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Rüden kastrieren?

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    Rüden kastrieren?

    Hallo liebe Foris,
    habe folgendes Problem mit meinem Hund:

    Seit 5 Tagen jauelt er der heißen Nachbarshündin nach, er tut mir schon richtig leid. Bei uns in der näheren Umgebung sind 7 Hündinnen die alle noch läufig werden.

    Ab wann ist es Streß für den Hund, sodaß ihr ihn kastrieren lassen würdet??

    Nächstes Problem ist, das er überhaupt keine Rüden mag und sie direkt anpöbelt - würde da auch eine kastration eventuell helfen, bin mir nämlich nicht sicher das es so ist. obwohl mir das ständig so gesagt wird....

    Wei0 nicht was ich machen soll, braucht echt mal gute Tipps von euch.

    LG Jessica
    Liebe Grüße

    #2
    Hallo Jessica,

    hast Du schon einmal darüber nachgedacht Deinem Hund homöopathisch zu helfen?

    Habe mal nachgelesen und
    xy* soll da ganz gut helfen.

    Viel Glück, ist schon ein echtes "Laster" wenn man so einen Verrückten zu Hause hat.

    LG von
    Schipp



    *[edit: bitte keine homöopathischen Mittelempfehlungen geben]
    Zuletzt geändert von heidrun+C; 29.12.2007, 00:04.

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      #3
      Hallo,

      Wie alt ist den dein Rüde ? Ich würde ihn auf jedenfall Kastrieren lassen, da es viel Stress für deinen Hund bedeutet wenn ihr soviele Hündinnen in der Nähe habt. Außer du möchtes mal das er Vater wird, ansonsten erspare ihn das leid....
      Habe selber 5 Rüden, 4 davon sind Kastriert. Man sagt man soll vor den 3 Lebensjahr kastrieren, da sich es sonst festsetzt.
      Es kann auch gut möglich sein, dass er dann mit anderen Rüden besser klar kommt. Ist aber kein muß....
      Es dauert auch eine weile bist du eine Veränderung feststellst.

      Lieben Gruß Claudia & Dogis
      Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, dann gehe ich da nicht hin (Pam Brown)

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        #4
        Bei manchen Rüden gibt es Verhaltensänderungen gegenüber anderen Rüden - bei manchen nicht. Hängt ja auch davon ab, warum der Hund z.B. pöbelt (Unsicherheit? Spaß?)...
        Gegen Stress wegen unkastrierter Hündinnen hilfts auf jeden Fall
        Mein Rüde ist kastriert - hat der Tierschutz gemacht, damit ich nicht züchte
        Bei ihm wars sicher unwichtig. Er hat vorher wohl nicht gepöbelt und unkastrierte Hündinnen gibts hier keine
        Aber hat ihm ja auch nichts geschadet - er benimmt sich völlig normal
        Ich würds mal mit meinem TA absprechen...
        Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

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          #5
          Hallo,

          @ filmpfoten
          mein Hund wird schon im Februar 2008 4 Jahre alt..., zu spät??

          @ Schipp
          ich habe ihn sonst schon homöopathisch geholfen, habe nun aber das Gefühl das es nicht mehr wirklich hilft - es war xxx.

          @Sille
          Wie alt war denn dein Hund als er kastriert wurde?


          Es ist ja auch so das vieles erworbenes Verhalten ist und sich mit großer wahrscheinlich vielleicht gar nicht mehr ändert, bin deswegen sehr unsicher!!!

          LG Jessica
          Liebe Grüße

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            #6
            Vicco war 7 Jahre alt!

            Naja, gegen die Übermacht der Damen in seiner Nähe und den Stress, den er dadurch hat, hilfts auf alle Fälle
            Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

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              #7
              diskussionen pro und contra kastration gibt es hier im forum haufenweise - schmeiß einfach mal die suchfunktion an !!

              pöbeln kann sich durch eine kastration schon bessern, aber ist meiner meinung nach eine erziehungssache. mein großer war ein pöbler wie aus dem bilderbuch, aber mit geduld und konsequenz hat sich das ganze fast erledigt. nur extremsituationen bringen ihn noch aus der ruhe. übrigens lag es zum großteil an meinem eigenen verhalten / meiner einstellung und weniger am hund selbst.

              liebeskummer kann ein grund für eine kastration sein, aber hier würde ich sehr stark diverenzieren. ist es ein bisschen gequietsche, dass man mit anderweitiger beschäftigung / ablenkung im erträglichen rahmen halten kann oder steigert sich der hund dermaßen rein (hypersexualität), das es ihm selbst schon schadet (zb futter verweigern usw).

              egal wie schlimm, die kastration ist nicht mehr rückgängig zu machen, daher wäre es für mich immer die letzte möglichkeit. ich bin mit homöopathie nicht so firm, aber ausprobieren würde ich es auf jedenfall

              @ Schipp

              bei der homöopathie hilft nicht mittel X gegen krankheit Y, daher ist es unsinnig wenn nicht sogar gefährlich bestimmte mittel sogar mit potenz zu nennen. wenn homöopathie dann doch bitte in absprache mit einem fachmann.
              grüßle
              Susanne

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                #8
                Na ja, ich denke zu spät damit du ihn den Stress nimmst, ist es sicherlich nicht. Aber ob er gegenüber anderen Rüden anders wird, könnte es schon zu spät sein. Wie gesagt, man weiß ja nicht warum er mit anderen Rüden ein Problem hat.
                Wie war es denn vorher mit Hündinnen ?

                Gruß Claudia & Dogis
                Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, dann gehe ich da nicht hin (Pam Brown)

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                  #9
                  Hallöchen,

                  kenne einige Rüden, die das gleiche Problem hatten.
                  Einige von Ihnen haben richtig gelitten.
                  Durch die Kastration wurde Ihnen der Streß genommen.
                  Ob man damit das Rüdenproblem in den Griff bekommt bezweifel ich, oder man arbeitet sehr intensiv daran.
                  Mein Rüde wurde schon mit 11 Monaten kastriert, da seine Prostata vergrößert war.

                  LG Kirstin und Rudel

                  Kommentar


                    #10
                    @filmpfoten

                    Naja, ich denke das Problem kommt auch davon das er schon so einige schlechte Erfahrungen gemacht hat - heute schon wieder!!!

                    Mit Hündinnen gibt es keine Probleme, noch nie gehabt. Unkastrierte Rüden sind auch meist ok, da entscheidet sympathie oder eben nicht

                    @Sofawolf
                    Erziehungssache !!?? Hilft mir nun nicht wirklich weiter, wüßte nicht was ich falsch gemacht haben sollte bzw. was ich jetzt noch machen kann. Das würde mir ausführlicher vielleicht mehr helfen, was hast du gemacht mit deinem Hund und mit dir???
                    Futter verweigert er nicht - kann ihn aber auch nicht 24 Stunden am Tag ablenken...

                    Tja und die homöopathie sowieso nur mit Absprache eines Fachmannes, sollte aber für jeden selbstverständlich sein.

                    LG Jessica
                    Liebe Grüße

                    Kommentar


                      #11
                      Original geschrieben von RRPower
                      Hallöchen,

                      .
                      Ob man damit das Rüdenproblem in den Griff bekommt bezweifel ich, oder man arbeitet sehr intensiv daran.

                      LG Kirstin und Rudel
                      Auch da die Bitte, wie soll ich mit ihm daran arbeiten, auch da benötige ich Tipps und bin auch sehr dankbar für welche.
                      Ich arbeite mit ihm mit dem Clicker, Gewalt ist mir ein Fremdwort und kommt für mich nicht in Frage.

                      LG Jessica
                      Liebe Grüße

                      Kommentar


                        #12
                        Original geschrieben von Filou2004
                        @Sofawolf
                        Erziehungssache !!?? Das würde mir ausführlicher vielleicht mehr helfen, was hast du gemacht mit deinem Hund und mit dir???
                        was soll es denn sonst sein ? es gibt soviele leute denen man unheimlich gerne mal irgendwas unnettes antun möchte, aber man tut es nicht, weil es einem die eltern so beigebracht haben.

                        ich habe eigentlich nichts bestimmtes mit meinem hund gemacht, es war ein zusammenspiel von erwachsen werden, zusammenwachsen und geistiger entwicklung beider parteien.

                        vielleicht gibts in deiner nähe einen guten trainer, der sich die pöbelei mal anschaut um einfach mal den beweggrund deines hundes heraus zu finden. es ist ein großer unterschied ob er pöbelt weil er seine unsicherheit überspielen will oder ob die konkurenz beseitigen will.
                        grüßle
                        Susanne

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                          #13
                          Ich denke das er Aufgrund seiner negativen Erfahrungen die er gemacht hat seine Angst und unsicherheit überspielen will, wurde ja heute nun zum 10 x gebissen. Genau weiß ich das aber nicht.

                          LG Jessica
                          Liebe Grüße

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                            #14
                            Original geschrieben von Filou2004
                            Ich denke das er Aufgrund seiner negativen Erfahrungen die er gemacht hat seine Angst und unsicherheit überspielen will, wurde ja heute nun zum 10 x gebissen. Genau weiß ich das aber nicht.

                            LG Jessica
                            Das darfst Du natürlich nicht zulassen, Du mußt Deinen Hund schützen, das ist Deine Aufgabe.

                            Entweder woanders spazieren gehen, ihn sowieso nur angeleint führen (ich denke das machst du eh) andere Hund sofort verscheuchen abwehren usw.
                            Ich weiß ist leichter gesagt als getan
                            LG
                            Bianca

                            mit Fenja (03/97) und Blacky (08/07)

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                              #15
                              Hallo Jessica,

                              hast du schon mal etwas von der chemischen Kastration gehört? Deinem Rüden würde ein Medikament (Tardastrex, Wirkstoff: Delmadinonacetat) gespritzt werden, das die Testosteron-Bildung hemmt. Die Wirkung setzt nach ca. 2 Wochen ein und hält ca. 3 Monate an. In dieser Zeit könntest du sehen, wie sich dein Hund nach einer endgültigen Kastration verhalten wird.
                              Der Vorteil ist also, dass die chemische Kastration nicht endgültig ist. Nach dem viertel Jahr kannst du immer noch entscheiden, ob du ihn nun kastrieren lassen möchtest oder nicht.

                              Bei deinem Hund liegt aber sicherlich eine große Unsicherheit vor, wenn er bereits mehrmals gebissen worden ist. Wie Fenja schon geschrieben hat, du musst ihn davor schützen. Wenn er dich als Rudelführer akzeptieren soll, dann musst du ihm auch die entsprechende Sicherheit und den Schutz geben. Moment scheint es mir, dass er das Gefühl hat, er müsse diese Rolle übernehmen.
                              Liebe Grüße
                              Marlen mit Hektor (Neufi, 57,5 kg, * 06.06.06), Hera (Labbi, 25,2 kg, *19.09.06) und der Katzengang (Foxi, Ernie, Diego, Stumpi, Nala und Dolly)

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