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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von Wölfi Beitrag anzeigen
    Uni Giessen ist scheinbar der teuerste und sie haben nicht das alleinige Recht.

    Auf vielen Internetseiten wird leider kein aktueller Stand der Preise angegeben (sonst wüsste ich ja auch nicht das Giessen mal um die 30€ lag, heute aber 86€!)

    Wem es interessiert: Laboklin bietet den Test für 35,70€ an, für Speichel oder Bluttest, aktueller Stand vom 15.12.08!
    Wer ein Formular braucht, den kann ich es per E-Mail schicken.
    Die Probe könnt ihr mit dem Formular dann selbst ans Labor schicken.
    Hi,

    30 Euro hat der Test mal gekostet, weil der da mit wissenschaftlichen Geldern gesponsert wurde.

    Und zu deiner Eingangsfrage, eine Bekannte von mir hatte gerade vor zwei Wochen das Problem, das ihr -/- Hund ein Medikament bekommen hat, das er besser nicht bekommen hätte und er hat nur überlebt, weil der die Dosierung für ein Baby bekommen hat und das hat gereicht, für Lähmungserscheinungen und einem Hund dem es eine Woche mehr als dreckig ging und ein riesen Loch in Frauchens Geldbeutel. Und ich kenne mehrere Hunde die an der Kombination von Narkosen und Medikamenten gestorben sind, sogar mit Patologiebericht bestätigt auf Grund von Medikamenten überlagerung von Organen.

    Und zu deiner Anmerkung das du Züchter kennst und noch keinem was passiert ist, muß ich dir die Frage stellen, glaubst du allen ernstes ein Züchter würde das öffentlich zu geben, wo Züchter, die nur ihre getesteten Ergebnisse auf der HP veröffentlich haben, Morddrohungen bekommen haben? Zum Glück hat sich das beruhigt aber ich glaube trotzdem nicht, das ein Züchter es wagen würde, sowas öffentlich zu sagen, selbst wenn es so wäre.

    LG
    Gabi

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  • Wölfi
    Ein Gast antwortete
    Uni Giessen ist scheinbar der teuerste und sie haben nicht das alleinige Recht.

    Auf vielen Internetseiten wird leider kein aktueller Stand der Preise angegeben (sonst wüsste ich ja auch nicht das Giessen mal um die 30€ lag, heute aber 86€!)

    Wem es interessiert: Laboklin bietet den Test für 35,70€ an, für Speichel oder Bluttest, aktueller Stand vom 15.12.08!
    Wer ein Formular braucht, den kann ich es per E-Mail schicken.
    Die Probe könnt ihr mit dem Formular dann selbst ans Labor schicken.

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  • Tucker
    Ein Gast antwortete
    Hallo,
    ich hab nen Aussie Mix und im Jänner wird getestet. Ich habe den guten erst vor 2 Wochen übernommen, wurde da, wo er herkommt auch nochmal zusätzlich drauf hingewiesen. Im Heimtierpass ist noch ein extra Hinweis eingetragen, dass dieser Test noch aussteht. Kostenpunkt, wird ca. 80€ sein- das halte ich aus.
    Ich laß es halt erst Jänner machen, weil er sich noch was einleben soll und im Jänner röntgen wir auch gleich die Hüfte, quasi alles in einem Aufwasch.

    Ich möchte es wissen, wer weiß in was für eine situation wir mal geraten wo schnelle Medikation angebracht ist und dann womöglich kein Ersatz da ist, weil das "klassische" Präparat eben diesen verdammten Wirkstoff enthält. Viellt. ist es unwahrscheinlich, dass sowas passiert, aber wie das so ist: man sollte das Glück nicht fordern. Es passiert immer unerwartet, wenn es grad gar nicht passt.
    Ist mir auch egal, wenn ein Labor dabei mal gut verdient, ich will das wissen und wenn die sich an mir bereichern, tja, dumm gelaufen. aber lieber so als gar nicht.

    lg Susanne

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  • Debby
    Ein Gast antwortete
    Morgen alle zusammen,

    Meine blue-merle Hündin hatte ich " gebraucht " übernommen die Papiere waren am PC selbstgebastelt. Ich habe sie dann auf den Defekt untersuchen lassen. Sie war positiv. Aber ich wußte es und das bringt schon eine Beruhigung mit sich weil wir auch sehr oft im Urlaub waren und ich dem Tierarzt dort vor Ort gleich die Infos dazu liefern konnte.Leider mußte ich sie jetzt gehen lassen.
    Nun bin ich auf der Suche nach einem BC / mix , Collie / mix usw. gern " gebraucht "
    Für mich ist klar, daß ich dieses Tier auch testen lassen werde. Nur so für mich um es zu wissen. Egal ob es 3o,-- oder 1oo.-- € kostet. Der Hund sollte mir das immer wert sein!

    die Debby

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  • Rosah
    antwortet
    Schau mal hier, eine Auflistung der Labore mit den Preisen:

    http://www.deutschercollieclub-ev.de/MDR1.htm

    Ich habe bei Laboklin testen lassen, Bekannte von mir bei Vet med Labor, war ähnlich im Preis wie Laboklin.

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  • Crispy
    antwortet
    Mein Aussie ist auch getestet (+/+) und ich würde alle meine Hunde wieder testen lassen, egal was es kostet.
    Denn Crispy hatte schon 3 Vollnarkosen und zum Glück wusste ich das sie +/+ ist und konnte das dem TA auch gleich sagen. So haben wir wertvolle Zeit gespart.
    Wenn alle Züchter ihre Elterntiere testen lassen würden, dann müssten die Welpenkäufer nicht testen lassen.
    Hier in der Schweiz gibt es Auflagen für die Verpaarung von -/+ bzw -/- Aussies...

    Gruss Wendy, die noch 30 Euro gezahlt hat...

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  • aussiemix
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sausemaus321Go Beitrag anzeigen
    Habe meinem Tierarzt den Vordruck von der Uni Giessen mitgegeben. Das Formular kann man bei der Uni Giessen herunterladen. So brauchte er dann nur noch die Blutprobe eintüten und abschicken.
    Danke, habs mir ausgedruckt.

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  • MoniBatsch
    antwortet
    Zitat von X-Hank a Chief Beitrag anzeigen
    Ähm, der MDR1 Defekt hat aber nicht mit dem Merle Gen zu tun.
    Nein, das ist was völlig anderes. Das habe ich nur in der Diskussion mit Marita geschrieben, um noch ein Beispiel zu nennen. Es sind aber beides sog. Defektgene, das ist aber schon die einzige Gemeinsamkeit.
    Der Merle-Faktor hat mit der Farbe des Hundes und im gewissen Sinn mit seinem Weißanteil zu tun. Wenn man zwei merlefarbene Hunde verpaart, können fast oder völlig weiße Welpen kommen, die u.U. Behinderungen haben, taub oder/und blind sind. Deshalb ist eine solche Verpaarung in Deutschland verboten. So wie es bei Deinem Hund ist, ein Partner merle, der andere solid, kann gar nichts sein. Du brauchst dich nicht zu sorgen.
    Liebe Grüße
    Moni

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  • Sausemaus321Go
    antwortet
    Habe meinem Tierarzt den Vordruck von der Uni Giessen mitgegeben. Das Formular kann man bei der Uni Giessen herunterladen. So brauchte er dann nur noch die Blutprobe eintüten und abschicken.

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  • MoniBatsch
    antwortet
    Hallo...........
    da hast du recht. Die TAs haben ihre Labors, mit denen sie zusammen arbeiten. Aber auch da gibt es deutliche Preisunterschiede und es schadet mal gar nichts, wenn man vorher fragt. Auch der TA kann was günstiges suchen. (wenn er will)
    Gruß Moni

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  • aussiemix
    Ein Gast antwortete
    Kann mir vielleicht noch jemand genau sagen, wie man dann an die Uni Gießen kommt? Schickt das nicht der TA sowieso zu dem Labor, mit dem er zusammenarbeitet? Habe das Thema jetzt auch schon sehr lange verdrängt und auch vergessen, will den Test bei nächsten TA-Besuch machen lassen.

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  • Sausemaus321Go
    antwortet
    Wir haben unsere Hunde alle testen lassen. Übrigens die Uni Giessen bietet den günstigsten Test an. Soweit ich weiß schicken die anderen ihre Test zum Auswerten dahin.

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  • X-Hank a Chief
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tinalu Beitrag anzeigen
    Lynn ist Träger +/-.
    Der Papa ,war Merle,die Mama war Red-trie.
    Ähm, der MDR1 Defekt hat aber nicht mit dem Merle Gen zu tun.

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  • Tinalu
    antwortet
    Lynn ist Träger +/-.
    Der Papa ,war Merle,die Mama war Red-trie.
    Zwei Geschwister von Lynn haben den Defekt.
    Für Lynn habe ich keine Papiere. Somit brauchten sie nichts erwähnen.
    Und sie züchten immer weiter.
    Es schadet nichts,wenn man es erwähnt beim Tierarzt.
    Lieber weiß ich es,und kann gegenwirke,als wenn sie ein Medikament bekommt was für sie lebensbedohlich wäre.
    Na klar sind die Untersuchungen teuer, aber wenn ich züchten möchte ist es meine Pflicht diesen Defekt auszuschließen.

    Ich kenne selbst Leute die Merle mit Merle verpaart haben. Bin auf sehr böse Antworten gestoßen. Schade ,kein Menschenverstand.

    Liebe Grüße Tina, Fay und klein Lynn

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  • Wotan
    antwortet
    Moin zusammen,

    hier mal kurz der Grund, warum die Untersuchung so teuer geworden ist.

    Die Uni Gießen hat das Patent zur MDR 1 Untersuchung von der Universität in Washington erworben, was ihr das alleinige Recht für diese Untersuchung in Deutschland bringt. Durch die dadurch gewonnene Monopolstellung ist dann auch die Preiserhöhung zu begründen. Es gab dazu mal eine interessante Diskussion in einem Forum für weiße Schäferhunde, die ja ebenfalls betroffen sind.
    Wer Interesse hat, klickt hier.

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