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MDR1 Defekt

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  • JuttaM
    antwortet
    Bei welcher Testreihe? Falls es die von der Uni Giessen war, müsste sie eigentlich +/+ sein.
    Wenn deine Hündin -/- oder auch +/+ ist, kann die Halbschwester eigentlich alles sein. Die Eltern können ja beide +/- gewesen sein, dann können die Welpen -/-, +/- oder +/+ sein. Wenn der Vater +/- war und die Mutter der Halbschwester auch, können die Welpen wieder alles sein. Ohne Test kannst du also nicht wissen, welchen MDR1-Status die Halbschwester hat, es sei denn du kennst die MDR1- Ergebnisse der Eltern.

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  • Hallein
    antwortet
    Eine Frage habe ich in dem Zusammenhang über die ich mir Gedanken mache. Meine Bibi eine Beardiehündin ist damals als diese Testreihe lief, getestet worden, Sie ist -/-, wie übrigens alle Beardies, die getestet wurden, soweit mir bekannt ist. Nun haben wir ja auch die Halbschwester von Bibi. Sie haben den gleichen Vater aber verschiedene Mütter. Sie kann also maximal -/+ sein, sehe ich das richtig? Ist so ein Hund eigentlich auch gefährdet und nur wenn er +/+, weiß das vielleicht jemand?

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  • chabbi
    antwortet
    Hallo Nicole

    Ich habe einen Aussi-Leonberge-Border Collie-Labbi Spitz Mix von 12 Wochen. Die Maus wird demnächst getestet da mir das Risiko zu groß ist.
    So viel ich weiß ziehen die Labore Anfang des Jahres ihre Preise an da ab dann nach einem neuen Verfahren getestet werden soll *Aussage einer Collie Züchterin*.

    LG
    Silke mit Chabbi, Barika und Emma

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  • JuttaM
    antwortet
    Hallo Nicole,

    auf jeden Fall testen lassen, es sei denn du kennst den MDR1-Status der Eltern und kannst daraus schließen, das dein Hund den Defekt nicht hat. MDR1 ist sehr viel komplexer, als nur auf einige Medis zu verzichten.

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  • Liesbeth
    antwortet
    Hallo Nicole,

    sind die Eltern Deines Hundes getestet und wenn ja, mit welchem Befund? Daraus kann man u.U. schon sehen, ob Dein Welpe den Defekt hat oder nicht.

    LG

    Liesbeth

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  • dreaming merle
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Wölfi Beitrag anzeigen
    Ich habe im Internet gelesen das es vor einiger Zeit mal 25-30€ gekostet hat, heute um die 100€ und das von dem gleichem Labor!!!
    Hallo,

    ich habe meine beiden Aussies testen lassen, und habe für beide zusammen knapp 100 € bei meiner TÄ gezahlt. Sie hat die Blutproben zu Laboklin geschickt. Bei dem anderen Labor, mit welchem sie auch zusammenarbeitet, wäre es fast doppelt so teuer geworden.

    Ich persönlich finde diesen Test sehr wichtig, wenn man eine der betroffenen Hunderassen hat. Leider wird man sehr selten von den TÄ darauf hingewiesen.

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  • shadow-0306
    antwortet
    ich weiß - hab' mich nur blöd ausgedrückt...
    ich meinte 'natürliche stoffe' nicht im zusammenhang mit pferdeäpfeln sondern andere dinge - z.b. teufelskralle o.ä. naturpräparate

    liebe grüße
    kerstin

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  • felixneelix
    antwortet
    Zitat von shadow-0306 Beitrag anzeigen
    natürliche stoffe können auswirkungen haben - im ungünstigsten fall reicht schon ein pferdeapfel oder schafsköttel....
    Hi,

    es ist nicht der Pferdeapfel oder der Schafsköttel der dramatische Folgen haben kann. Es sind die Wirkstoffe die darin sein können. Pferde und Schafe werden häufig mit Ivomec entwurmt. Der darin enthaltenen Wirkstoff Ivermectin, der von Pferden und Schafen zum großen Teil wieder über den Kot ausgeschieden wird, ist es der so gefährlich ist. Ivermectin steht auf der "roten Liste" der Medikamente bei MDR1 -/- Hunden.

    Gruß

    Ralf

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  • shadow-0306
    antwortet
    mein aussie hat den defekt...
    solange viele züchter den mdr1-defekt nicht als zuchtrelevant ansehen, würde ich würde auf jeden fall testen lassen - außer wenn beide eltern getestet sind und dadurch eindeutig ist, daß dein kleiner den defekt gar nicht haben kann.
    einige medis sind zwar getestet - aber eine großzahl nicht und auch viele sog. natürliche stoffe können auswirkungen haben - im ungünstigsten fall reicht schon ein pferdeapfel oder schafsköttel....und du weißt nichtmal was passiert ist....
    oder stell dir vor dein hund wird krank und braucht spezielle medis - nur ausgerechnet das wirksamste steht auf der 'roten liste', sei es ein antibiotikum oder sonstwas - möchtest du dann aus sicherheitsgründen die 2. wahl nehmen obwohl er den defekt vielleicht gar nicht hat und daher auch das medi der 1. wahl nehmen könnte?

    liebe grüße
    kerstin

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  • Lucymaus
    antwortet
    So einfach ist es leider nicht !
    Es gibt z.B. diverse Spot-On-Präparate die bei einem Hund, der eben diesen Gendefekt hat, tödlich sein können !
    Ich würde auf jeden fall testen lassen!
    Ich habe sogar bei meiner Mischlingshündin (Berner-Sennen/Labrador/Englischer Setter) testen lassen, da sie nach Gabe von Expot eine Leberschädigung davon getragen hat und schlimmste Blutwerte hatte danach.
    Sie war allerdings nicht belastet und hat es "nur" so überhaupt nicht vertragen und fast mit dem Leben bezahlt

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  • Wölfi
    Ein Gast antwortete
    Ja, aber kostet nicht wenig, wenn ich richtig gelesen habe.
    Ich habe im Internet gelesen das es vor einiger Zeit mal 25-30€ gekostet hat, heute um die 100€ und das von dem gleichem Labor!!!
    Für mich hört sich das nach Geldmacherei an und werde ich ganz sicher nicht unterstützen.

    Wo würde es mich denn einschränken?
    Ich selbst habe mich nun auch einige Zeit mit der Medzin beschäftigt und denke es gibt fast für alles ein Ersatz oder etwa nicht?

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  • alliba
    antwortet
    Hallo Nicole,

    ich würde auf jeden Fall testen lassen!

    erst dann bist Du auf der sicheren Seite. Es könnte ja sein, daß dein Hund
    mal ein Medikament brauchen würde, welches evtl. MDR 1 - relevant ist.

    liebe Grüße
    Alex

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  • Wölfi
    Ein Gast erstellte das Thema MDR1 Defekt.

    MDR1 Defekt

    Hallo, mich würde mal interessieren wer bereits Erfahrungen gesammelt hat mit dem MDR1 Defekt.

    Ich habe seit einigen Tagen ein Aussie Welpe.
    Ich habe mich vorher mit dem Thema natürlich befasst, für mich dann aber beschlossen das ich mein Hund nicht zwingend testen lassen muss, sondern einfach auf das verzichte was Probleme verursachen könnte, auch wenn die Chance gering ist das er den Defekt selbst hat.

    Wie macht ihr das? Habt ihr alle eure Hunde testen lassen?
    Wie groß sind die Einschränkungen wenn man den Defekt hat, bzw. einfach auf diese Medis verzichten möchte?
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