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Vor- und Nachteile einer Kastration

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  • Morgaine
    Ein Gast antwortete
    genau frieda, ganz zu schweigen von paula, stella und akira....um nur einige zu nennen

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  • Bullebu
    antwortet
    Zitat von Morgaine Beitrag anzeigen
    wir wollten wotan nicht kastrieren lassen, aber wir haben soooo viele hündinnen in der nachbarschaft, dass ständig eine läufige hündin in der nähe ist.
    so haben wir uns, als er anderhalb war, für eine kastration entschieden, weil es einfach kein zustand mehr war. er hat keine nacht mehr geschlafen und ununterbrochen gejammert, gezittert und gehechelt wie wahnsinnig.
    sein verhalten hat sich überhaupt nicht verändert.....nur tierisch verfressen ist er seitdem.
    Naja und bei einer Cora, die alle 2-3 Monate läufig ist...
    Wobei mein durchgeknallter Rüde, die ja komplett ignoriert hat, selbst, wenn sie sich ihm angeboten hat.
    Aber bei dem Verhalten wäre Vasco wohl auch viel früher kastriert worden...

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  • Morgaine
    Ein Gast antwortete
    wir wollten wotan nicht kastrieren lassen, aber wir haben soooo viele hündinnen in der nachbarschaft, dass ständig eine läufige hündin in der nähe ist.
    so haben wir uns, als er anderhalb war, für eine kastration entschieden, weil es einfach kein zustand mehr war. er hat keine nacht mehr geschlafen und ununterbrochen gejammert, gezittert und gehechelt wie wahnsinnig.
    sein verhalten hat sich überhaupt nicht verändert.....nur tierisch verfressen ist er seitdem.

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  • KariundBobby
    antwortet
    Hi
    Bobby wurde mit 1 1/2 jahren im Tierheim kastriert, weil er da alles angerammelt hat. Ob es nötig gewesen währe, keine ahnung, aber ich kann auch verstehen warum die im Tierheim nicht die Zeit haben dass mit erziehung in den Griff zu bekommen.
    Allesdings hat die Kastration auch nicht so viele Negative nebenwirkungen bei ihm. Er hat nicht zugenommen, er ist aktiv wie immer und hat auch noch fast das verhalten von nem unkastrierten rüden (also ich wurde jedenfalls schon oft gefragt ob er wirklich kastriert ist)
    Aber das ist natürlich nur mein Hund, ich schätze das ist bei jedem anders.
    Ich hab aber schon von vielen gehört die sich auch nicht entscheiden konnten ob kastra oder nicht und haben das dann mit diesem Chip ausprobiert.
    lg Kari

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  • Zwetschgerl
    Ein Gast antwortete
    Da hast Du natürlich völlig recht, das ist einfach so.
    Aber wir haben (aus heutiger Sicht) viel zu kurz abgewartet. Eigentlich gar nicht! Denn mittlerweile sind mir einige ähnliche Fälle bekannt, bei denen der betroffene Hoden von ganz alleine runter gerutscht ist und auch auf Dauer dort blieb.
    Wir aber haben der "Panikmache" unserer Tierärztin vertraut und sofort operieren lassen.

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Zwetschgerl Beitrag anzeigen
    Ich muss gestehen, unseren ersten Hund (Merlin wird im März 6 Jahre alt) habe wir auch blind und blauäugig sehr frühzeitig kastrieren lassen. Ganz im Vertrauen darauf, was unsere Tierärztin uns erzählt. Hinzu kam noch, dass ein Hoden im Bauchraum lag und sich nicht absenkte und sie uns regelrecht Angst damit machte, dass dadurch das Tumorrisiko "noch vieeeel größer werde".
    Mensch, was waren wir naiv
    Naja, der Hoden, der hochsteht muss raus... weil Hoden sehr wärmeempfindlich sind... die gehören da einfach nicht hin...
    bei dem Rüden meiner Freundin wurde nur dieser eine Hoden entfernt... der zweite normal abgestiegene musste dann mit 12 Jahren auch raus, weil er entartet ist...

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  • Zwetschgerl
    Ein Gast antwortete
    Sehr interessantes Thema, deswegen wurschtel ich den mittlerweile leicht abgesackten Thread auch wieder an die Oberfläche

    Ich muss gestehen, unseren ersten Hund (Merlin wird im März 6 Jahre alt) habe wir auch blind und blauäugig sehr frühzeitig kastrieren lassen. Ganz im Vertrauen darauf, was unsere Tierärztin uns erzählt. Hinzu kam noch, dass ein Hoden im Bauchraum lag und sich nicht absenkte und sie uns regelrecht Angst damit machte, dass dadurch das Tumorrisiko "noch vieeeel größer werde".
    Mensch, was waren wir naiv

    Aber man lernt ja Gott sei Dank dazu und wenn ich mir heute noch einmal einen Welpen oder Junghund holen würde, würde ich ihn ganz sicher nicht "einfach so" kastrieren (und blöd impfen) lassen!

    Vor knapp drei Monaten nun zog César zu uns. Er ist 10 Jahre alt und nicht kastriert. Früher noch hätte meine erste Handlung sehr wahrscheinlich darin bestanden, den armen Kerl so schnell wie möglich zum Tierarzt zu bringen und ihn kastrieren zu lassen. Heute jedoch habe wir erst mal total entspannt beobachtet, wie er sich hier in unsere bestehende Gruppe (bestehend aus Merlin und unseren zwei Katzen) integriert, welches Verhalten er an den Tag legt. Und siehe da, es klappt!

    Ich merke nicht nur in Bezug auf das Thema Kastration, sondern auch in vielen anderen Bereichen der Tierhaltung, wie sehr ich mich früher von dem vermeintlichen Fachwissen von Tierärzten habe beeinflussen und leiten lassen. Da kommt man sich so manches Mal wirklich vor, wie ein nichtsahnendes in einem Luftleeren Raum.
    Gott sei Dank bietet das Internet mittlerweile eine gute Möglichkeit sich zu informieren und auszutauschen. Und Seiten wie diese tun wirklich Not!

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  • danih
    antwortet
    Ich habe das Suprelorin Chip Experiment hinter mir. Und mich komplett gegen eine Kastration entschieden.

    Mein Hund war nicht mehr derselbe. Sehr träge und hat trotz reduziertem Futter zugenommen und eine bis zu seinem 3 1/2 Lebensjahr nicht bemerkte HD machte plötzlich Beschwerden. So das er eine OP brauchte.

    Testosteron ist unheimlich wichtig für den Muskelaufbau. Unter dem Chip hat er nämlich auch erheblich an Muskelmasse verloren und dafür Fett angesetzt.

    Möglicherweise hätte ich sein Leben lang nichts von der HD bemerkt wenn ich ihm nicht diesen Chip gesetzt hätte.

    Inzwischen hat er wieder abgenommen und ist wieder so aktiv wie vor dem Chip. Solange es keine schweren Gesundheitlichen oder Verhaltens technische Probleme mit ihm gibt, bleibt er so wie er ist.

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  • Mahatma
    antwortet
    Mein Spitzchen hatte nach der ersten Läufigkeit von meiner Dame fast ein halbes Jahr später einen extrem hohen Testosteronwert. Nach einem halben Jahr habe ich ihn noch mal testen lassen: alles OK!

    Obwohl ich überlege, ihm mal probeweise den Chip einpflanzen zu lassen. Anfangs ist es ja noch etwas witzig, wenn er versucht, die fast 20 cm grössere Madame zu decken. Aber zum Ende der Stehtage ist er ziemlich am Ende.

    Ansonsten bin ich absolut gegen Kastrationen! (es sei denn, med. bedingt!)

    LG von Susanne

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  • Nora&Steffi
    antwortet
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Also in den USA ist das normal, dass schon kleinste Welpen kastriert werden. Vorher kommt denn der Quatsch mit der Frühkastration?
    Ja, das kommt daher, weil sie präventiv vorgehen wollen gegen die sinnlose Vermehrung. Statt mit den künftigen Besitzern zu reden, werden einfach die Welpen in der Tierhandlung kastriert, dann besteht keine Gefahr, dass irgendwer sinnlos vermehrt ...
    Ich kann euch insofern beruhigen, dass zumindest an unserer Uni das Kastrieren von Babys im speziellen und auch die Kastration vor der ersten Läufigkeit abgelehnt wird. Zusätzlich wird auch die generelle Kastration abgelehnt.
    Wenn kastriert wird, dann nur nach eindringlicher Unterhaltung mit dem Besitzer, alle Vor- und Nachteile aufgezählt, nur mit ausführlicher Untersuchung der Hündin. Und einige Rassen nach Möglichkeit nicht kastrieren (Riesenrassen und Boxer im speziellen).
    Wenn der Besitzer nach allem immer noch die Kastration will, dann können wirs aber auch ruhig machen, weil sonst geht er eh einfach zu jemand anderem ...

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  • Enza25
    Ein Gast antwortete
    Immer wieder empfehlenswert und informativ finde ich das Buch:
    "Kastration beim Hund, Chancen und Risiken - eine Entscheidungshilfe"
    Dr. Gabriele Niepel,
    Kosmos Verlag, ca. 20 Euro.
    Ich finde das Buch auch deswegen so lesenswert, weil es außer auf die gesundheitlichen Folgen auch auf die durch eine Kastration mögliche Veränderung des Verhaltens eingeht.
    Diesen Aspekt betrachten die TÄ`s leider eher selten/nicht. Sie haben zumeist nur die med. präventive Blickrichtung.
    Wenn man jemals in die Lage gerät, sich mit dem Thema Kastration auseinander setzen zu müssen, sind die 20 Euro für dieses Buch gut investiertes Geld.

    HG Susi

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Enza25 Beitrag anzeigen
    Besonders bedenklich ist der Früh-Kastrationswahn bei Riesenrassen, am Besten noch in Kombi mit Giantfutter. Stichwort: Wachstumsstörungen.
    Da hast du nicht nur die Wachstumsstörungen (Stichwort: schlechter Muskelaufbau und längeres Wachstum), sondern das eh schon erhöhte Risiko für Osteosarkome noch mal um ein Vielfaches erhöht.

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  • Enza25
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Also in den USA ist das normal, dass schon kleinste Welpen kastriert werden. Vorher kommt denn der Quatsch mit der Frühkastration?
    Du sagst es.

    Besonders bedenklich ist der Früh-Kastrationswahn bei Riesenrassen, am Besten noch in Kombi mit Giantfutter. Stichwort: Wachstumsstörungen.

    Ich bin allerdings der Meinung, daß der Trend zur Frühkastra hier zumindest bei HuHa wieder etwas nachläßt, ist bloß leider noch nicht allen TÄ`s zu Ohren gekommen.
    Es wird ja leider gerne in Richtung Frühkastra beraten.

    HG Susi

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Baneby Beitrag anzeigen
    omg!!!!
    ich fasse es nicht,müssen wir den amis wirklich alles nachmachen???
    wusste ja das die da in geschäften auch einfach welpen verkaufen und im schaufenster sitzen haben.einfach nur furchtbar!
    glg deine alex
    Scheint so

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  • Baneby
    antwortet
    omg!!!!
    ich fasse es nicht,müssen wir den amis wirklich alles nachmachen???
    wusste ja das die da in geschäften auch einfach welpen verkaufen und im schaufenster sitzen haben.einfach nur furchtbar!
    glg deine alex

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