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Vor- und Nachteile einer Kastration

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Baneby Beitrag anzeigen
    hi
    also diese aussage finde ich extrem bedenklich und bin regelrecht entsetzt,was manche menschen ihren tieren,die sie doch "lieben" antuen können...!
    glg alex
    Also in den USA ist das normal, dass schon kleinste Welpen kastriert werden. Vorher kommt denn der Quatsch mit der Frühkastration?

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  • Baneby
    antwortet
    Zitat von Lusen Beitrag anzeigen
    Ich habe mich vor einiger Zeit mal mit meiner TA über das Thema unterhalten. Sie ist eher gegen eine unbegründete Kastration und erzählte mir, das es Leute gibt, die schon 8 oder 10 Wochen alte Welpen kastrieren lassen wollen. Irgeneinen TA finden sie dann schon!
    hi
    also diese aussage finde ich extrem bedenklich und bin regelrecht entsetzt,was manche menschen ihren tieren,die sie doch "lieben" antuen können...!
    glg alex

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  • Lusen
    antwortet
    Ich bin gegen eine Kastration von Rüden oder Hündinnen, außer es liegen gesundheitliche Gründe vor.

    Allerdings musste ich meinen Rüden mit gut vier Jahren kastrieren lassen. Er hatte ständig eine stark vergrößerte Prostata, egal ob in Nähe eine Läufige war oder nicht.
    Die Prostata hat auf den Darm gedrückt und er konnte sich nicht normal lösen. Er hat sich auf unseren bis zu 2 stündigen Spaziergängen bis zu 15 Mal hingehockt und max. daumengroßen Kot abgesetzt. Es ist ein DSH.
    Das ist nicht lustig kann zum Darmverschluss oder auch zum zerreißen des Darms führen.
    Zunächst haben wir es mit Chemie versucht, aber er hätte die Tabletten ständig bekommen müssen, daher wurde er kastriert
    Heute ist er 9 Jahre und in diesem Fall kann ich bis jetzt keine Veränderungen an dem Hund erkennen. Er hat sein Gewicht von 38kg problemlos halten können. Keinerlei chacterliche Veränderungen, er mag nach wie vor noch keine anderen Rüden und andere Rüden verhalten sich ihm gegenüber auch nicht anders., vielleicht weil er dominant geblieben ist. Ruhiger ist er auch nicht geworden.

    Als er sechs war bekam ich eine erwachsene Hündin dazu. Toll dachte kein Problem in der Läufigkeit. Falsch gedacht. In den Stehtagen muss ich beide strickt trennen, er reitet auf und dringt ein. Ist leider einmal passiert, konnte das gar nicht glauben!


    Ich denke der Zeitpunkt der Katration ist zumindest für Veränderungen im Verhalten ganz ertscheidend.

    Ich habe mich vor einiger Zeit mal mit meiner TA über das Thema unterhalten. Sie ist eher gegen eine unbegründete Kastration und erzählte mir, das es Leute gibt, die schon 8 oder 10 Wochen alte Welpen kastrieren lassen wollen. Irgeneinen TA finden sie dann schon!

    Christiane

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  • Marlene
    antwortet
    Zitat von TraumhundLucky Beitrag anzeigen
    aus gesundheitlichen problemen würde ich kastrieren. ob weil er alles rammelt (was nicht immer ohne kastration weg zu bekommen ist) oder weil er stark gestresst ist (was auch aufs herz gehen kann) starker auslauf vom penis usw... dann finde ich es schon ratsam... aber man kann auch mit einem Implantat "testen" wie der Hund sich verändert wenn kastriert! Vorteil vom Implantat? Es wirkt 4-6 Monate und danach ist der hund wieder ganz intakt! Ich habe das gemacht und gemerkt dass es meinem Hund schlicht besser geht ohne seine zwei Juwelen und das sollte im vordergrund stehen!
    Gustav ist im Hom.Behandlung und so langsam löst sich das Problem - ohne Kastration.
    Testosteron ist auch für den Muskelaufbau wichtig und gerade große, schwere Hunde brauchen ihre Muskeln und jeder weiß wie schwer die nach z.B. Schonung wieder aufzubauen sind.
    Ich würde wirklich alles versuchen um meinen Rüden intakt zu lassen, Hormone sind nicht nur zu Vermehrung da

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  • marmay
    antwortet
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Mein Rüde lebt hier unkastriert ohne Probleme mit einer unkastrierten Hündin in einem Haus. Nur weil es mir das Leben vereinfachen würde (genau 8 Stehtage im Jahr; an denen muss ich halt aufpassen) lass ich hier keinen Hund kastrieren.

    So ist es bei uns auch. Und manchmal frage ich mich, weshalb man ein solches Theater um die paar Tage "natürlichen" Stress für den Hund macht, wenn man überlegt, was wir den Hunden täglich für "unnatürlichen" Stress zumuten, indem sie sich in unserer Gesellschaft integrieren müssen, ihre Triebe (z.B. Jagdtrieb) unter Kontrolle bringen müssen und, und, und.

    Hier hatten wir schon mal einen Thread mit Vor- und Nachteilen einer Kastration mit guten Auflistungen. http://www.gesundehunde.com/forum/sh...tion+Nachteile

    Kastrierte Hündinnen haben ein:
    -8 mal höheres Risiko für Inkontinenz
    -2 mal höheres Risiko für Fettleibigkeit
    -8 mal höheres Risiko für Herztumore
    -höheres Risiko an Harnleitertumoren zu erkranken
    -höheres Risiko an Schilddrüsen-Krebs zu erkranken
    -höheres Risiko an akuter Pankreatitis zu erkranken
    -höheres Risiko an chronischer Hornhautentzündung zu erkranken
    -höheres Risiko an Muskelschwund und Bindegewebsschwäche zu erkranken
    -höheres Risiko an Blutgefäß-Tumoren zu erkranken
    -höheres Risiko an einer Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken
    -hinzu kommt das OP-Risiko.

    Intakte Hündinnen sind:
    6 mal häufiger von "perianal fistula" betroffen und haben ein:
    -höheres Risiko an vaginalen Tumoren zu erkranken
    -höheres Risiko an Brustkrebs zu erkranken
    -höheres Risiko an Gebärmuttervereiterung zu erkranken

    Kastrierte Rüden haben ein:
    -2 mal höheres Risiko für Fettleibigkeit
    -leicht höheres Risiko an Prostatakrebs zu erkranken
    -höheres Risiko an Harnleitertumoren zu erkranken
    -höheres Risiko an Diabetes zu erkranken
    -höheres Risiko an einer Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken
    -höheres Risiko an Knochenkrebs zu erkranken
    -hinzu kommt das OP-Risiko

    Intakte Rüden haben ein:
    -höheres Risiko an Leukämie zu erkranken
    -höheres Risiko an Hodenkrebs zu erkranken
    -höheres Risiko an "perianal fistula" zu erkranken
    -wenn sie von Lymphknotenschwellungen oder-tumoren betroffen sind, haben sie kürzere beschwerdefreie Zeiträume

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  • Amstaff-Mama
    antwortet
    vorteile einer kastra :
    -unfruchtbarkeit
    -evtl. leichter führig und nicht so aufmüpfig gegenüber anderen hunden
    -vorbeugung von hodentumoren (da ja die hoden weg sind, aber krebs kann der hund ja bekanntlich überall bekommen)
    - manchmal kann es auch sein dass der hund etwas ruhiger wird

    nachteile einer kastra:
    -verlangsamter stoffwechsel und daraus resultierendes übergewicht
    -probleme mit dem hormonhaushalt
    -bei früh kastraten gestörte geistige und körperliche entwicklung
    -schilddrüsenerkrankungen
    -probleme mit artgenossen, entweder weil diese den hund dann mobben oder nichts mit ihm anfangen können

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  • Sanhestar
    antwortet
    Hallo,

    lass' mal die Schilddrüsenwerte kontrollieren.

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  • Baneby
    antwortet
    hallo
    bany wurde letzten frühling kastriert!
    wir mußten uns leider dazu entscheiden,weil mit jeder läufigkeit die er gerochen hat(nachbarschaft),er sich immer weiter hineingesteigert hat!
    dauerhecheln,rumtigern in der whg,fiepen/jaulen.fressen verweigern usw.
    er ist mittlerweile 3 jahre alt.
    vorteil:
    er ist ruhiger und gelassener geworden
    nachteil:
    charakterliche veränderung
    kein großes intresse mehr an anderen hunden,egal welches geschl.
    diäten
    denke sogar das er evtl. eine depression haben könnte...
    glg eure alex

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Zitat von mystaff Beitrag anzeigen
    Ich dachte immer das kastrierte Rüden ruhiger wären und weniger Probleme mit anderen Rüden hätten.
    Kann sein, muss aber auch nicht. In die falsche Phase reinkastriert und schon können die Probleme größer sein als davor.

    Mein Rüde lebt hier unkastriert ohne Probleme mit einer unkastrierten Hündin in einem Haus. Nur weil es mir das Leben vereinfachen würde (genau 8 Stehtage im Jahr; an denen muss ich halt aufpassen) lass ich hier keinen Hund kastrieren.

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  • ~Momo~
    antwortet
    Zitat von mystaff Beitrag anzeigen
    Ich dachte immer das kastrierte Rüden ruhiger wären und weniger Probleme mit anderen Rüden hätten. Alles hat aber immer seine Vor- und Nachteile. Ein Glück hab ich hier gefragt.
    Auf keinen Fall werde ich ihn so früh kastrieren lassen und auch später nur falls Probleme auftreten sollten.
    Ich danke Euch vielmals das ihr mir so super geholfen habt!! (Hundi sagt auch Danke
    Sehr gute Entscheidung.
    Hier lernt man immer viel dazu.

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  • mystaff
    antwortet
    Ich dachte immer das kastrierte Rüden ruhiger wären und weniger Probleme mit anderen Rüden hätten. Alles hat aber immer seine Vor- und Nachteile. Ein Glück hab ich hier gefragt.
    Auf keinen Fall werde ich ihn so früh kastrieren lassen und auch später nur falls Probleme auftreten sollten.
    Ich danke Euch vielmals das ihr mir so super geholfen habt!! (Hundi sagt auch Danke
    LG,
    mystaff

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  • bremsi1
    antwortet
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Naja... meine leichteste Hündin wiegt 50kg... normal wiegt ne Hündin 55-60kg. Rüden ab 65kg aufwärts. Is schon ein Unterschied
    recht haste....

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  • TraumhundLucky
    antwortet
    aus gesundheitlichen problemen würde ich kastrieren. ob weil er alles rammelt (was nicht immer ohne kastration weg zu bekommen ist) oder weil er stark gestresst ist (was auch aufs herz gehen kann) starker auslauf vom penis usw... dann finde ich es schon ratsam... aber man kann auch mit einem Implantat "testen" wie der Hund sich verändert wenn kastriert! Vorteil vom Implantat? Es wirkt 4-6 Monate und danach ist der hund wieder ganz intakt! Ich habe das gemacht und gemerkt dass es meinem Hund schlicht besser geht ohne seine zwei Juwelen und das sollte im vordergrund stehen!

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Zitat von bremsi1 Beitrag anzeigen
    aber war ja auch nicht winzig, buovier 37 kilo.
    Naja... meine leichteste Hündin wiegt 50kg... normal wiegt ne Hündin 55-60kg. Rüden ab 65kg aufwärts. Is schon ein Unterschied

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  • bremsi1
    antwortet
    barack: ich habe mich auch nur deshalb sofort dazu entschlossen, weil er wochenlang falsch auf schwere arthrose behandelt wurde, und die letzten beiden wochen vor der op sowieso schon wie ein geisteskranker auf drei beinen den kaninchen hinterherlief. er hat das vierte überhaupt garnicht mehr benutzt. als wir dann beim spezie waren, war der knochen auch schon kurz vorm bruch. ich weiß auch nicht was ich gemacht hätte, wenn er nicht schon vorher auf drei beinen gelaufen wäre. alle haben mir natürlich dazu abgeraten, er war ja auch nicht winzig, buovier 37 kilo. ich hab auch keine ahnung, ob es mit der kastration zusammenhing, er hat schließlich zeit seines lebens nur "gift" zu fressen gekriegt. ich arsch...
    lg, tina

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