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    Ohrenjucken

    meine 8-jährige airedalehündin hatte vor einigen wochen eine ohrenentzündung-erst rechts, dann links, dann beidseits, dann wieder rechts (!?).
    surolan hat nicht geholfen, otomax hat es schlimmer gemacht. die ohren waren feuerrot mit quaddeln (nesselsucht).
    verdacht: allergie gegen fette (wollwachse).
    ein selbstangemischtes otispräparat vom TA war erfolgreich, die ohren sind sauber.
    das problem: sie jucken wie verrückt.
    antibiotika+cortison haben nur kurzfristigen erfolg gebracht, auf eine diagnostik wg. fremdkörper haben wir wegen der wechselseitigen probleme verzichtet.
    ein blutbild incl. schilddrüsenwerte war ohne befund.

    hat jemand eine idee???

    lg
    kazoo

    #2
    Hallo,
    könnten es Malassezien sein? Das sind Hefepilze, die zur normalen Hautflora gehören und erst Beschwerden verursachen, wenn sie sich aufgrund einer anderern Erkrankung übermäßig vermehren.
    Sie lieben wie alle Pilze feuchtwarmes Milieu und vor allem Hautfette.

    Um sie loszuwerden, müßtest Du die Grunderkrankung finden.
    Ich habe aber auch sehr gute Erfolge mit Essigwasser = 1 EL Obstessig auf eine kleine Tasse (warmes) Wasser und damit vorsichtig die Ohren ausreiben. Sollte nicht zu nass werden, sonst hast Du wieder dieses feuchtwarme
    Waltraud
    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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      #3
      Futtermittelunverträglichkeit oder gar Allergie. Würde ich testen lassen.
      LG, karin
      Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!
      Vaclav Havel

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        #4
        Das wäre dann die Grunderkrankung.
        Nur irgendwie muss ja mal der Juckreiz weg. Die Suche nach der Grunderkrankung dauert oft lange
        Waltraud
        Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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          #5
          Mein 8 Monate alter Labradorrüde bekommt nun zum 3. Mal Hefepilze in den Ohren. Bin schon total verzweifelt. Was kann man prophylaktisch oder neturmedizienisch tun?

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            #6
            Zitat von Schmusepudel Beitrag anzeigen
            Hallo,
            könnten es Malassezien sein? Das sind Hefepilze, die zur normalen Hautflora gehören und erst Beschwerden verursachen, wenn sie sich aufgrund einer anderern Erkrankung übermäßig vermehren.
            Sie lieben wie alle Pilze feuchtwarmes Milieu und vor allem Hautfette.

            Um sie loszuwerden, müßtest Du die Grunderkrankung finden.
            Ich habe aber auch sehr gute Erfolge mit Essigwasser = 1 EL Obstessig auf eine kleine Tasse (warmes) Wasser und damit vorsichtig die Ohren ausreiben. Sollte nicht zu nass werden, sonst hast Du wieder dieses feuchtwarme
            hallo waltraud,
            danke für deine antwort.

            ein abstrich (labor) auf hefepilze war negativ. bevor ich zum TA gegangen bin, habe ich einen ohrreiniger von bogacare probiert-essigsaure tonerde- hat bei meinen anderen hunden fast immer funktioniert.
            leider ist meine maus komplett ausgeflippt, als ich ihn appliziert habe und TA hat gesagt, kein wunder, ein so entzündetes ohr verträgt keine säure.
            ich bin ratlos-wie gesagt, das ohr ist sauber, aber sie flippt aus,weil es juckt.

            lg
            kazoo

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              #7
              Zitat von Schmusepudel Beitrag anzeigen
              Das wäre dann die Grunderkrankung.
              Nur irgendwie muss ja mal der Juckreiz weg. Die Suche nach der Grunderkrankung dauert oft lange
              hallo waltraud,
              ich noch mal....!!!

              an eine allergie denken wir natürlich auch, aber das ist ein weites feld...man kann ja z.b. plötzlich eine nahrungsmittelalergie entwickeln und läuse UND flöhe haben-ein ausschlussverfahren ist so schwierig.
              es gibt kein neues futter, keine neues lekkerlies, keine neuen möbel oder teppiche im haus und auch kein neues auto.
              neu ist "nur", dass sie hundeallein ist, seit vor 5 wochen ihr hundeziehpapa von uns gegangen ist.

              lg kazoo

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                #8
                Nur irgendwie muss ja mal der Juckreiz weg. Die Suche nach der Grunderkrankung dauert oft lange
                Wenn die Grunderkrankung eine Futtermittelallergie ist, dann wird der Juckreiz immer wieder kommen, und zwar dann wenn der Hund Kontakt zum Allergen hat.
                Bei meiner Hündin z.B. sind es Kartoffeln. Frisst sie welche, hat sie 2 oder 3 Stunden später heiße Ohren. Füttere ich ein paar Tage lang Kartoffeln, kratzt sie sich irgendwann wie wild an den Ohren und bekommt wieder Malassezien...
                Bei uns ging es nur mit Cortisonhalteigen Ohrentropfen (Aurizon) und einer Ausschluss-Diät die aber noch lange nicht abgeschlossen ist...

                LG

                Regina
                Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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                  #9
                  Nochmal auf Null.
                  Sicher muss man auf Ursachenforschung gehen. Und oft steckt eine Allergie dahinter. Diese Suche gestaltet sich dann aber auch oft schwierig. Früher war Lamm das Anti-Allergie-Fleisch, heute ist es Pferd. ABER: auch darauf gibt es häufig schon wieder Allergien (hab hier auch so einen).

                  Und klar, wenn ich die Ursache nicht beseitige, kommt der Juckreiz oder die Malassezien oder sonstwas immer wieder.

                  Neben der Ursachenforschung versuche ich aber, den Juckreiz zu lindern. Homöopathisch ist das sehr unergiebig, wenn sonst keine Symptome da sind.

                  Kazoo....
                  hängt das Ohrjucken und der Abschied von ihrem Ziehpapa zeitlich zusammen?

                  Wenn ja: such Dir eine Tierhomöopathin, die klassisch arbeitet.
                  Ansonsten wirst Du um eine Ausschlussdiät nicht herum kommen. Evtl. findest Du jemand, der mit Bioresonanz das austesten kann, ohne dir zuviele Medis (weder pflanzlich noch homöopathisch) zu empfehlen - es geht auch ohne!!!

                  Bei entzündeten Ohren kommt Essig natürlich nicht gut Sorry.
                  Was aber auch gut juckreizstillend ist ist Kokosöl - geht aber nicht so gut bei Malasessien, weil die Fett lieben.
                  Oder verdünnte Calendula-Tinktur - die ist nicht nur juckreizstillend sondern auch heilend.
                  Waltraud
                  Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                    #10
                    Zitat von Kiralein Beitrag anzeigen
                    Mein 8 Monate alter Labradorrüde bekommt nun zum 3. Mal Hefepilze in den Ohren. Bin schon total verzweifelt. Was kann man prophylaktisch oder neturmedizienisch tun?
                    Bei Deinem Hund ist das grad blöd. Sein Organismus ist mit Wachsen beschäftigt, da muss das Immunsystem etwas zurückstecken. Zumal da ja auch die Impfungen waren bzw. sehr wahrscheinlich auch Wurmkuren.
                    Apropos Wurmkuren: wie oft machst Du die denn?
                    Ansonsten: Immunsystem stärken!
                    Waltraud
                    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                      #11
                      hallo,
                      danke für die beiträge!

                      ziehpapas tod: die otitis, die ja ausgeheilt ist dank TA`s special präparat, hatte sie schon kurz vorher, aber die heftige juckerei, trotz nun sauberer ohren, eben nicht.

                      manchmal gibt es ja so einen "homöopathischen kracher", z.b. habe ich bei chronisch verstopften analdrüsen paeonia comp. eingesetzt - seitdem gibt es seit einem jahr keine probleme mehr.

                      gegen die otitis habe ich begleitend auf TA rat arnica d6 gegeben, geschadet hat es nicht...
                      ich kenne jemanden, der bioresonanz macht und werde ganz sicher testen lassen, wenn sich in den nächsten 14 tagen (pers. hund-mensch-schmerzgrenze) keine besserung einstellt.

                      die calendulatinktur werde ich vorher auf jeden fall ausprobieren. ich weiß, die ursache behebt es natürlich nicht, aber linderung ohne cortison kann nur ein gewinn sein.

                      meine waldfee futtert hochwertiges trofu mit lamm, was ja nichts heißt. dazu gibt es immer was frisches: hüttenkäse, banane, apfel, mal pansen etc.

                      lg
                      kazoo

                      p.s.
                      gestern habe ich sie abgetrimmt. die ohreninnenseiten mache ich immer mit dem clipper und in nullkommanichts waren sie rot und quaddelig!! genauso schnell war der spuk wieder vorbei.
                      nein, ihre näpfe sind nicht aus metall!

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                        #12
                        Hallo Waltraud
                        Ja das mit dem Immunsystem wurde mir auch schon gesagt. Wurmkeu? Das weiß ich jetzt garnicht. Wenn denn gab es erst eine. Womit kann ich denn sein Immunsystem stärken? Ich habe im vorherigen Monat mit einer " Pendlerin" telefoniert, die einer Bekannten von mir sehr geholfen hat ( Hund auch Otitis). Sie hat anhand von Meilos Geburtsdatum gependelt und gemeint, er würde Impfungen schlecht wegstecken. Sie hat mir Schüssler Nummer 16 empfohlen. Jedoch hatte ich dann den TA eingeschaltet. Sie meinte Medikamente und Schüssler zusammen geht nicht. Meine Bekannte sagte ich hätte weiter machen müssen und ich hätte nicht dran geglaubt. So nu steh ich wieder wie Max in der Sonne...

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                          #13
                          Hallo Kazoo,
                          mir erschließt sich nicht ganz der Sinn von Arnika bei einer Otitis. Das ist ja eher ein Mittel bei Blutergüssen oder Blutungen aus dem Ohr.

                          Die Calendula-Tinktur bitte verdünnt anwenden: so 5 Tropfen auf einen Eierbecher mit HEISSEM Wasser (damit der Alkohol, der eher reizt) verfliegen kann, abkühlen lassen und mit Wattestäbchen leicht benetzen.

                          Wenn die Waldfeee Trockenfutter bekommt: ist da Getreide drin - ein beliebter Allergieauslöser bzw. die beliebten Futtermilben könnten auch dran Schuld sein.

                          Das mit den Analdrüsen war aber nicht bei der Waldfee oder? Weil Darm/Analdrüsen und Ohr hängen eng zusammen
                          Waltraud
                          Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                            #14
                            Hallo Kiralein,
                            hast Du auch einen realen Namen ?
                            Dass Meilo Impfungen schlecht wegsteckt, dafür brauch ich nicht zu pendeln. Die meisten Lebewesen reagieren drauf, die einen mehr, die anderern weniger.

                            Schüssler Nr. 16 ist ein Mittel für Zellaufbau und zur Steigerung der Grundkraft.
                            Ich versteh jetzt 2 Sachen nicht: wieso gehen Medikamente und Schüssler nicht zusammen bzw. welche Medis bekommt Milo denn?

                            Und die 2: Meilo ist Dein erster Hund? Du wirst irgendwann noch mitkriegen, dass Tierärzte und Schüssler bzw. TA und Homöopathie nicht zusammen gehen
                            Und du wirst noch öfter vor der Entscheidung stehen: Schulmedizin Und/oder Alternativ-Medizin. Für vieles mußt Du selbst die Entscheidung treffen ohne Dich beim TA oder einer Pendlerin oder einer THP absichern zu können.
                            Frag Deinen Bauch, ob Meilo Medikamente braucht oder Schüssler-Salze. Und dann gib ihm das eine oder das andere. Wenn das erste nix bringt, kannst Du immer noch zu Nr. 2 übergehen? Oder beides zusammen geben.
                            Waltraud
                            Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                              #15
                              hallo waltraud,
                              mir auch nicht, arnika kenne ich auch eher bei prellungen, blutergüssen etc. hab es aber auf TA rat eben ausprobiert...

                              ganz sicher ist im trofu getreide, ich glaube, reis und gerste? muß noch mal nachlesen - ist select gold für sensible mit lamm, bekommt sie aber schon immer. aber wie gesagt, das heißt ja nichts.

                              DOCH, analdrüsenprobleme hatte paloma, meine waldfee! mir ist wirklich neu, daß es zusammenhänge gibt zwischen analdrüsen/darm & ohren!!!

                              WELCHE??

                              lg
                              kazoo

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