lymphdrüsenkrebs

[Madze]

Lars, das klingt doch schon mal gut.

Ein Tipp: Die Horvis gibt es bei der Versandapotheke Apotal etwas günstiger als bei Horvi selbst. Einfach mal googlen.

[Zongo]

Lars, ich lese hier nur still mit, da ich Dir keinen Tip geben kann...Zongo war zum Zeitpunkt der Diagnose schon sehr krank und ich durfte ihn nur noch eine Woche begleiten...
Lotte ist ja fit und gut drauf- ich wünsche Euch, dass es noch gaaanz lange so bleibt!

Alles Liebe!

[Mara+Frauchen]

Ein Tipp: Die Horvis gibt es bei der Versandapotheke Apotal etwas günstiger als bei Horvi selbst. Einfach mal googlen.

Jo, da hab ich meine erste Bestellung auch hingeschickt, bis zur Lieferung waren lockere 10 Tage um. Gestern Morgen hab ich bei Horvi direkt bestellt und dämlicherweise was vergessen. Heute morgen angerufen und die Bestellung war schon über die Bühne.

Für Nachbestellungen werde ich auch wieder die Versandapotheke nutzen, 20 % haben oder nicht haben

[Madze]

Ja gut, es steht dabei, Lieferzeit 5-7 Tage. Wahrscheinlich bestellen die erst bei Horvi.

Ich hab als erstes auch bei Horvi bestellt, da wußte ich noch nicht, dass es Versandapotheken gibt, die Horvi auch vertreiben. Meine, wo ich meist bestelle, hatte sie damals nicht, auch nicht auf Anfrage.

[Mara+Frauchen]

Ja gut, es steht dabei, Lieferzeit 5-7 Tage. Wahrscheinlich bestellen die erst bei Horvi.

Genau so ist es. Ich hab bei meiner Bestellung mit der Apotheke kurz telefoniert und die bestätigte, dass alles erst bei Horvi bestellt werden muss.

Ich hab jedenfalls am Montag bei Horvi bestellt und heute kam die Lieferung. Das fand ich mal richtig gut

[Perrolino]

Hallo Lars, wie war Euer Termin am Donnerstag? Was wurde Euch geraten?
Gehts Dir und Deinem Hund gut?

[el-Lars]

Hallo,
will mich mal wieder melden. also lotte geht es mal gut mal hängt sie durch.
mache mir jetzt wieder meine gedanke über die fütterung.

habe wonaderst mal meine fütterung aufgeschrieben. also sie bekommt zur zeit viel huhn gekochet und auch roh dazu auch mal eine kartoffel und eine karotte und auch mal ein läffel hüttenkäse.
jetzt hat man mir geraten den hund auf 70-80% pansen umzustellen und keine pflanzenöle zu verwenden. kein gemüse und wenig muskelfleisch.

hab das gefühl das der hund dann komplett unterversogrt ist. ich esse ja auchnicht jeden tag das gleiche.
verstehe es schon das zucker wie getreide oder süsses obst weggelassen werden soll. aber dann gar nichts mehr zu fütter nur panzen wenig fleisch und geflügelfett hört sich nicht so gut an.
kann natürlich auch sein das ich falsch liege.

über eine info würde ich mich freuen.

grüße Lars

[Madze]

Ich hab's dir schon mal geschrieben. Meine Rieke bekommt ganz normales Futter. Den Krebs kannst du nicht aufhalten, vielleicht mit der Ernährung ein bisschen rauszögern. Und wie gesagt, Rieke lebt seit fast 2 Jahren mit der Diagnose. Ich hab mich anfangs auch verrückt gemacht, ihr keine KH mehr gegeben. Bis sie 1 kg abnahm. Seither bekommt sie auch wieder KH und ihr geht's gut damit. Sie hat zwar nicht zugenommen, aber auch nicht mehr abgenommen.

Mach dich doch nicht so verrückt. Sorry, ich weiß, dass du nur das beste für deinen Hund willst.

Hast du dich wegen Horvi mal informiert?

[el-Lars]

Hi Madze,
ich glaube auch langsamm das man sich zu verrückt macht. denke sie bekommt so ehr noch weniger mirealstoffe als sie braucht. manchmal denke ich mir das ich einfach wieder normales TroFu geben soll. hab da noch ein sack von VerConcept.das futter hat sie immer gut vertragen. nur traue ich mich nicht es zu geben da jeder sagt keine KH kein Pflanzliches öl kein ....
vielleicht ist es das beste das futter zu geben und abends ein richtiger brocken fleisch mit pansen .
sag mal madze bist du bei facebook? würde gerne mal mit dir ein paar worte tauschen im chat falls es dir recht ist.

ja die horvis bekommt sie schon. deshalb mal ein paar worte tauschen.

grüße Lars

[birgit]

Hallo Lars,

ich habe vor fast beinahe einem Jahr unsere Seniorin an einem geplatzten Lymphknotentumor am Darm verloren. Sie konnte nur mit einer Not-Op getrettet werden (über 1/3 des Dünndarms mußte raus). Der Tumor war bösartig, aber lokal begrenzt. Unser TA meinte aber, da kommt bestimmt irgendwann wieder einer.

Wir hatten auch erst keine KHs gefüttert, das brachte aber nur Gewichtsverlust und Trägheit. Da ich seitdem Kochen muss (sie verträgt mit dem kurzen Darm nur noch hochwertiges leichtverdauliches Fleisch), haben wir für uns eine Zwischenlösung gefunden... nicht ganz so viel Getreide/Kartoffeln etc., aber in so ausreichender Menge, das sie zumindest nicht abnimmt und ausreichend Energie zum Spaß haben hat (sie läuft auch heute noch in Ihrem Alter Ihre 10km täglich am Rad).

Sie hat übrigens noch einige Mamatumore, div. Lipome und auch Hautkrebs war schon dabei. Dieser inzwischen 13jährige Hund wird bei uns inzwischen schon liebevoll "Knubbeltier" genannt. In diesem Alter und vorher schon durch diverse andere Krankheiten war keiner von uns einschl. TA mehr bereit sie mit schweren Ops wie gesamter Entfernung der Milchleisten etc. noch mehr zu belasten.

Das erste mal war vor über 6 Jahren schon die Rede von "sie wird nicht alt". Ich habe damals für uns entschlossen, das es dann halt so sein soll und wir uns bis dahin ein schönes Leben machen. Manche Tiere neigen einfach zu Krebs bzw. anderen Dingen, da kann eine gute Ernährung unterstützen, aber verhindern.... das wage ich inzwischen zu bezweifeln. Wir hatten zudem vor / während der ganzen Geschichten 8 Jahre Rohernährung ohne KHs betrieben, auch diese konnten das Krebs- /Lipomgeschehen also nicht verhindern.

Aber wie bei unserer Oma zu sehen, kann die verbleibende Lebensspanne dann trotzdem sogar noch sehr lang sein.

Wichtig für uns ist schon seit langem, das wir uns jeden Tag zu einem schönen Tag machen und ich glaube, das ich wichtiger als alles andere.
Wenn Du unter Stress stehst, belastet das Deinen Hund nur mit und genau das sollte jetzt nicht sein, da eine stressfreie Umgebung wichtig für den Hund ist.

Versuche Dich zu entspannen und die Situation so anzunehmen wie sie ist und in Ruhe Deine Entscheidungen zu treffen. Ich weiß selber wie schwer das am Anfang solcher Diagnosen ist, aber es ist wichtig für Euch.

Kopfhoch Grüße von Birgit

[figarobox]

Hallo Karina,
wir haben uns nicht für die chemo entschieden. kann dir nicht sagen warum aber sie soll in der kommenden zeit noch ein schönes leben habe. wir versuchen alles mit futter und was mit homöopathie machbar ist. die überlebensrate mit chemo ist mir einfach zu gering. 10-15%. mann hofft zwar immer aber meinen TA trau ich es auch nicht zu . mal schauen was die kommenden wochen zeigen.
ja und mit dem wissen zu leben ist schon der horror. man kann selbst schon nichts mehr essen. ist halt ne schlimme zeit wo man durch muß.

grüße Lars

hallo Lars,
mir geht es genau so... seit einer Woche haben wir die Diagnose für unseren Boxer Figaro
"Lymphdrüsenkrebs". Da wir auch eine Chemo für unsren Liebling ablehnen, bleibt nur Cortison, dieses Prednisolon. Eine dreiviertel Tablette bekommt er morgens. Seit dem geht es ihm wieder besser, ja fasst ganz gut, er frisst wieder und säuft allerdings sehr viel. Er läuft auch gerne spazieren. Mit der Ernährung muss ich jetzt auch mal sehen, ok.
keine Kolenhydrate bzw. Getreide ...er frass so gerne Nudeln und Reis. Ich habe mir Swanie´s "Drei Hunde Nacht" ausgedruckt und werde es studieren. Ich möchte diese besonderen Kräuter bestellen, die sie erwähnt. weiß nur noch nicht wo ? die Omega 3 Kapseln bekommt man auch im Lidl ! und Fisch bekommt mein Hund auch 1 x die Woche
auch schon mal Thunfisch aus der Dose. Ich hoffe, das du es auch gut durchstehst und bin auch dankbar für den einen oder anderen Tip! LG. Elke

[Denise und Hero]

Hallo Lars,
mitfühlen was du durchmast kann glaube ich nur jemand, der eine gleich schlimme Diagnose bekommen hat und auch vor vielen solchen Entscheidungen steht.
Ich habe einen 6 jährigen Neufundländer-Rüden ... vor ca. genau 1 Jahr brach auch für mich die Welt zusammen .. Diagnose: Verdacht auf malignes Lymphom.. Lymphknoten waren stark angeschwollen ... Telefonate mit vielen wirklichen Spezialisten - bis in die Schweiz und auch USA haben wir eingeschaltet .. dann habe ich mir eine Spezialklinik gesucht .. für die Chemo-Therapie .. und ich kann nur aus eigener Erfahrung mal soviel sagen: alles was man negativ über die Chemo sagt, kann ich nicht bestätigen ... sie ist keinesfalls mit einer Chemo beim Menschen zu vergleichen .. aber es sind soviele Faktoren wichtig:
zuerst muss ein "Staging" gemacht werden .. da wird festgestellt, in welchem Stadium die Krankheit ist .. alle Organe werden da angesehen ... und dann ist am wichtigsten "welches Protokoll" für die Chemo gemacht wird.
Meinem "Hero" ging es seit der Diagnose - vor 1 Jahr - noch niemals schlecht -- keine Anzeichen für die Krankheit .... er ist wie immer -- und auch all die Bluttests - die zum Teil wöchentlich (je nach Chemo-Zyklus) gemacht wurden zeigten keinerlei Abweichungen zu einem gesunden Hund ....
Stress sollte ein krebskranker Hund sicher nicht haben und sehr wichtig ist aber auch, dass nicht wir selbst Stress auf den Hund übertragen - unser Hund nimmt viel mehr von uns an, als wir glauben .. !
Ja Lars, selbst nach 1 Jahr weiß ich noch immer nicht, ob wir zu den wenigen Prozenten gehören, die stärker sind als diese Krankheit, aber ich versuche sicher alles, daran zu glauben und werde weiter diesen Weg mit meinem Hero geben .. wir haben 1 Jahr ohne jegliche Probleme geschafft und ich hoffe, dass es noch viele mehr sind und das wünsche ich dir von Herzen mit deinem treuen Begleiter !
Lg. Denise

[Anatolien82]

ich habe hier nun nicht alle Post´s gelesen, aber ich kann dir von der Erfahrung meiner Freundin berichten.
Sie hatte damals bei Ihrem Ridge der auch Lymphdrüsenkrebs eine Chemo machen lassen hat zusätzlich noch ein Mistelpräperat gespritzt und in den letzten 2 Jahren leider erst auf Getreidefreie Ernährung umgestellt, woraufhin auch kein Rumor gewachsen ist. vor der Futterumstellung hatte sie immer mal wieder Tumore worauf hin sie ein Cortison gespritzt bekommen hatte. (welches kann ich gerne für dich erfragen)

die Hündin ist 11 Jahre geworden hat noch, ich glaube damals war sie 4 bei der Diagnosenstellung 7 Jahre gelebt. Leider ist sie dann aber an einem ruptierten Milztumor gestorben.

[Denise und Hero]

Hallo Tina, mich würde das auch sehr interessieren... vielleicht kannst du mir ja sagen welch ein Mistelpräperat und ob Prednisonol (Cortison) gespritzt wurde.

Schön mal zuhören dass ein Hund mit dieser Krankheit doch soviele Jahre hat leben können...
Ich hoffe mein Bub kann das auch!

Liebe Grüße Denise