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Abmagerung im Alter

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  • Rottiheidi
    antwortet
    Er ist richtig durchgecheckt, wird zudem regelmäßig kontrolliert. Isst relativ normal - ein bisserl weniger.

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  • birgit
    antwortet
    Hallo Heidi, hallo Susanne,

    wir hatten das gleiche Problem vor zwei Jahren mit unserer damals 11 jähirgen Hundin. Sie nahm an Gewicht und Muskelmasse langsam aber schleichend ab und ich konnte nichts dagegen tun. Da es ihr ansonsten gut ging, haben wir es auch auf das Alter geschoben, was sich leider als Fehleinschätung erwies. Im Februar letzten Jahres platzte ein Lymphknotentumor am Darm. Sie mußte notoperiert werden und ein drittel des Dünndarms mußte raus. Der Krebs hatte letztendlich also so an ihrem Körper gezehrt. Sie hat aber alles gut überstanden und hat danach auch sofort wieder an Gewicht und Muskelmasse zugenommen. Heute mit fast 13 Jahren ist sie besser dran (läuft täglich ihre 10 km am Rad mit einer wirklich sehr gut bemuskelten Hinterhand) als damals mit 11 Jahren während der Krebserkrankung.

    Ich würde ebenfalls vorsichtshalber den Hund einmal richtig durchchecken lassen.

    Grüße von Birgit

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  • Cornelia T
    antwortet
    Unsere Hunde sind alle schlank, aber nicht mager. Sie werden einmal im Monat gewogen und die Ergebnisse notiert, damit wir eine Verlaufskontrolle haben.
    Ich nehme mal als Beispiel unseren kleinen Malteser Annlis. Sie wiegt 5 bis 5,2 kg. Das ist für sie das Idealgewicht. Sie ist 12 1/2 Jahre.
    Würde sie jetzt bei gewohnter Fütterung soviel Gewicht verlieren wie Felix, wären das in der Relation 1,25 kg.
    Das würde ich nicht für die normale Gewichtsabnahme eines alten Hundes halten, der eben altersbedingt hagerer wird. Ganz im Gegenteil, ich wäre alarmiert.
    Selbst wenn der Hund durchgecheckt ist und nichts gefunden wurde, würde ich schauen, das er wieder zulegt.
    Wenn Felix mit seinem Ursprungsgewicht wie man so sagt "gut dabei war", sollte er dieses Gewicht nicht wieder erreichen.
    Aber sein Normalgewicht sollte auch ein alter Hund solange als möglich halten.
    Je älter er wird, desto mehr Substanz kostet ihn das Leben an sich und sollte dann noch eine Erkrankung hinzu kommen, hat der Hund dem nichts mehr entgegen zu setzen.

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  • Rottiheidi
    antwortet
    Zitat von Cornelia T Beitrag anzeigen
    Rottiheidi, wie alt ist Felix denn?
    4 kg in wenigen Monaten bei einem Hund, der dadurch gut 1/4 seines Körpergewichts verloren hat, finde ich sehr viel.
    Unsere alten Hunde werden zwar hagerer, aber sie verlieren im Verhältnis gesehen nicht so viel Gewicht wie dein Felix.
    Er wird Ende des Monats 15 Jahre alt. Ich habe alles überprüfen lassen. Blutwerte, inkl. Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse, Zähne etc.. Er frisst halt deutlich weniger. Früher frass er alles, was ihn nicht gefressen hat, heute moderat - aber nicht zu wenig.

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  • Txori
    antwortet
    Zitat von Cornelia T Beitrag anzeigen
    Rottiheidi, wie alt ist Felix denn?
    Laut ihres Profils ist er von April '97.

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  • tösitill
    antwortet
    Zitat von Cornelia T Beitrag anzeigen
    Rottiheidi, wie alt ist Felix denn?
    4 kg in wenigen Monaten bei einem Hund, der dadurch gut 1/4 seines Körpergewichts verloren hat, finde ich sehr viel.
    Unsere alten Hunde werden zwar hagerer, aber sie verlieren im Verhältnis gesehen nicht so viel Gewicht wie dein Felix.
    diesen gedanken hatte ich auch gerade.

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  • Cornelia T
    antwortet
    Rottiheidi, wie alt ist Felix denn?
    4 kg in wenigen Monaten bei einem Hund, der dadurch gut 1/4 seines Körpergewichts verloren hat, finde ich sehr viel.
    Unsere alten Hunde werden zwar hagerer, aber sie verlieren im Verhältnis gesehen nicht so viel Gewicht wie dein Felix.

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  • Bullebu
    antwortet
    Ich denke auch, dass es ein normaler Vorgang ist. Sie bauen leider irgendwann ab.

    Ich hatte mit meinem Labbibub das Problem, dass er durch Krankheit (Nahrungsmittelallergie) sehr schlimm abgebaut hat mit 8 Jahren. Das haben wir auch nie wieder hingebogen bekommen. Dann musste er mit 9 Jahren auch noch kastriert werden und das war dann das Anfang vom Ende...
    Der Muskelabbau ging rasend schnell und damit kamen dann auch die Gelenkprobleme, was vorher wohl noch die gute Muskulatur ausgeglichen hat, war danach einfach nur noch ein kaputtes Gelenk ohne Stütze...

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  • Rottiheidi
    antwortet
    Felix hat in den letzten Monaten mehr als 4 kg abgenommen. Er wiegt momentan nur noch gut 11,5 KG. Organisch ist er gesund. Sein Appetit ist nicht mehr so gut wie früher, aber er frisst.

    Auf diesem Bild sieht er dicker aus als er ist und seit diesem Bild ist noch mal ein knappes Kilo weg ......

    http://img3.fotos-hochladen.net/uplo...21dfek9opa.jpg

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  • Cornelia T
    antwortet
    Wir haben derzeit 5 alte Hunde ab 11 Jahren bis 14 Jahren. Abgesehen von der Ernährung, haben wir auch immer ein Augenmerk auf Be-und Entlastung im Tagesablauf. Wir versuchen bei den Spaziergängen die Muskulatur zu erhalten, in dem wir sehr abwechslungsreiches Gelände bevorzugen, kleine Spiele und die Hunde, wenn möglich, schwimmen lassen
    Ernährung ist bei uns kein Problem, da PJRTs vom Fressenverhalten in der Regel sehr unkompliziert sind.
    Wir barfen seit einem Jahr, da wir durch die Krebserkrankung einer unserer Hündin darauf aufmerksam wurden.
    Ich lege Wert auf gut aufschließbare Nahrung, da der alte Organismus entlastet werden soll, der sich natürlich bei der Verwertung der Nahrung schwerer tut als ein junger Organismus.

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  • Esdo-Lady
    antwortet
    Hallo derkleinemuck,

    Respekt, das nenne ich wirklich Disziplin! Deine Aufzeichnungen finde ich wirklich nachahmenswert.

    LG
    Rita

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  • derkleinemuck
    antwortet
    Hallo!

    Ich führe mittlerweile mit Hilfe eines Ganzjahresplaners (pro Tag eine Seite) für unsere Tagebuch...
    Ich trage darin ein :
    Gassigehen mit Temperatur/ Uhrzeit/ Dauer
    Mahlzeiten Uhrzeit/ was wurde gefütter
    im Feld Besonderheiten: Abweichungen Stuhl, nächtliche Unruhe, Medikamentengabe etc.

    So kann ich ggf. Rückschlüsse ziehen ob die Hundis auf bestimmtes Essen anders reagieren, die Knochenmenge dem Kot anpassen, die Innereien dem Kot anpassen etc.

    Hört sich zwar kompliziert an, mit ein wenig Übung und Routine ist das allerdings in Stichworten recht schnell erledigt....

    Wenn ich dann im Nachhinein nohcmal reinschaue dann fällt mir manches wie Schuppen von den Augen da ich es ja schwarz auf weiß lesen kann und nicht erst rumraten muss....

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  • Alex H.
    antwortet
    Ich war jetzt auch davon ausgegangen das der Hund keine Lebererkrankung hat und auch sonst soweit altersentsprechend gesund ist.

    Dann versuche ich hier auf ca. 20% Fett zu kommen...das riet mir sogar meine TÄ die wie viele andere auch natürlich nicht vom barfen begeistert ist.
    Dazu gebe ich am liebsten Lammfett, aber natürlich geht auch alles andere. Für den notfall hab ich hier immer ein zwei Schälchen Gänseschmalz.

    Hat der Hund Erkrankungen die eine Fettreduzierung nötig machen sollten ist das natürlich was anderes....

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Selkie Beitrag anzeigen

    Ich schätze, Anna meint, daß man so genau wie möglich am Bedarf des Hundes sein soll mit dem Futter.
    (Erhaltungsbedarf ist das, was der Hund braucht, um seine elementaren Körperfunktionen aufrechtzuerhalten.)
    So ähnlich - nur nicht am Futter- sondern am Fettbedarf.
    Die Futtermenge sollte dann sogar erhöht und muss in viele kleine Portionen über den Tag verteilt werden.
    Ich spreche aber hier - wohl bemerkt - von einer Magenfunktionsstörung nach der OP.
    Ob eine solche tatsächlich vorliegt, kann ich aus der Ferne natürlich nicht sagen. Unwahrscheinlich wäre sie nach einer solchen OP jedenfalls nicht.

    Ansonsten begleitet Abmagerung einer ganze Reihe von Krankheitsverläufen.

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  • Susanne64
    antwortet
    Nein, so richtige Leberprobleme hat sie nicht. Beim letzten Blutbild waren die Werte nicht so in Ordnung. Meine THP hat mir Globulis (Mariendistel und Schöllkraut) gegeben, damit unterstütze ich die Leber.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie Herzprobleme hat. Sie ist vom Verhalten her richtig fit. Aber Ihr habt schon Recht, dass kann natürlich nur ein Ultraschall zeigen. Werde mal mehr fettreicheres Fleisch und Fisch geben, vielleicht habe ich wirklich zu viel Mageres gefüttert (Wild, Huhn und mageres Rind). Mal sehen, vielleicht tut sich da schon was.
    LG

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