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Schleppleine und freilaufende Hunde - geht das ?

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    #31
    Hallo Christiane,

    vor kurzem hatten wir auch eine solch "schöne" Begegnung im Urlaub mit anderen Hunden und ihren Haltern: 3 stürzten sich plötzlich auf unseren angeleinten Hund und einer fing das Beißen an. Es gab ein unheimliches Gewusel und natürlich verteidigten wir unseren Hund!
    Am Ende wurde mein Mann als Tierquäler bezeichnet, weil er nach dem Beißer getreten hatte und unser Hund blutete.
    Tja, so kann es gehen und deshalb haben wir beschlossen, beim nächsten Mal anderen Haltern eine ansteckende Krankheit unseres Hundes unterzujubeln. Das dürfte funktionieren, denn keiner will ja, dass sich sein Hund mitwasauchimmer ansteckt. Könnte ja teuer werden!

    Schleppleine ist sicher eine gute Idee. Wir gehen immer zum Spieletreff in eine Hundeschule. Dort sind auch ab und zu Hunde dabei, die aus verschiedenen Gründen eine Schleppleine hinter sich herziehen. Beim Spielen und Kommunizieren hindert diese aber niemanden.

    Falls Deinem Hund die handelsüblichen Leinen zu schwer sein sollten, kannst du ja mal im Baumarkt schauen, es gibt da ganz leichte und dünne Leinen (auf Rollen) und auch Karabinerhaken in allen Größen.

    Liebe Grüße
    Anke und Gandalf
    LG Anke + Gandalf
    "Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich selbst."
    (Maurice Chevalier)

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      #32
      Zitat von Simone&Daisy Beitrag anzeigen
      Wenn Du eine Schleppleine für Deinen Zwerg suchst, schau mal bei dem Auktionshaus im Internet mit den 4 Buchstaben und such nach Polypropylenseil. ....
      Gibt's auch in jedem Baumarkt.
      Steffen

      Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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        #33
        Zitat von Christiane v.Z. Beitrag anzeigen
        Er zeigt noch nicht einmal Distanz knurren das ist der Witz. Er knurrt erst wenn der Hund da ist und seine Individualdistanz deutlich überschreitet und ihn wirklich arg bedrängt.
        Ich hatte mich missverständlich ausgedrückt. Mit "Distanzknurren" meinte ich in der Tat das Knurren deines Hundes, UM andere Hunde wieder auf Distanz zu bringen.
        Liebe Grüße,
        Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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          #34
          Zitat von SybilleundLupo Beitrag anzeigen
          sicherlich hat so jeder sein Bild von rennendem Hund im Kopf. Meiner gehört auch zu denen, die auch gerne schnell auf einen Hund zurennen. Aber solange kein Hund umgerannt wird ist das doch kein Problem.
          Wir hatten mal einen Hund aus schlechter Haltung, der verstand da keinen Spaß und hätte kurzen Prozeß gemacht. Ausgesehen hat der wie jeder andere Hund seiner Rasse auch.....

          Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
          An keinem Hund steht dran, ob er psychisch sauber ist. Und ich lasse nur sehr ungern meine Hund psychisch oder physisch von Fremdhunden verletzten (ich hatte schon Hunde mit Narben von "Tutnixen").
          Danke.

          Zitat von Schäfchenzähler Beitrag anzeigen
          ..und deshalb haben wir beschlossen, beim nächsten Mal anderen Haltern eine ansteckende Krankheit unseres Hundes unterzujubeln. Das dürfte funktionieren, denn keiner will ja, dass sich sein Hund mitwasauchimmer ansteckt.
          Leider gibt es auch da genug Leute, die das nicht interessiert...

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            #35
            [quote=SybilleundLupo;2833054]Hi Steffen,

            sicherlich hat so jeder sein Bild von rennendem Hund im Kopf. Meiner gehört auch zu denen, die auch gerne schnell auf einen Hund zurennen. Aber solange kein Hund umgerannt wird ist das doch kein Problem.

            Ich versteh nicht warum du außerdem auf die völlig irrsinnige Idee kommst fremde Hunde zu maßregeln. Wie Christiane auch schreibt, geht das nicht immer gut aus. Ich hätte keine Ahnung was mein Hund machen würde, wenn ein Mensch sich in seinen Augen völlig geisteskrank aufführen würde. Der normale Sapiergänger/ Radfahrer ist ja still und ignoriert den Hund in 99% der Fälle. Oder spricht ihn freundlich an.


            Die Frage die ich mir zu Christianes Hund nun die ganze Zeit stelle- und ich hatte mit Elliot als Kleinspitz ja auch ne Fusshupe - ob das Verhalten wirklich gerechtfertigt ist, d.h. großer Hund verhält sich wirklich falsch. Oder ob der Kleine bis jetzt nicht richtig an Hundekontakte rangeführt wurde, gekoppelt mit dem gesunden Selbstbewusstsein/ Großenwahn? Mein Elliot hätte es nicht gewagt einen großen Hund an zu pöbeln, da er wusste wie groß er war und ich ihn ganz sicher nicht auch noch vor seinen eigenen Wahnvorstellungen geschützt hätte.




            Hallo Sybille,

            ich rege mich über solch ein Verhalten immer fürchterlich auf. Ich finde es nicht richtig, wenn ein uns entgegenkommender freilaufender (und mir fremder) Hund auf uns zugeprescht kommt-mir egal in welcher Absicht auch immer. Unser Hund ist wegem dem Jagdtrieb immer an der Schleppe oder an der Flexi und wenn ein anderer Hund uns entgegenkommt, ist sie bei mir. In Absprache mit dem anderen HF ist es meist völlig ok wenn die Hunde Kontakt miteinander aufnehmen und ggf. miteinander spielen-aber dies doch bitte immer mit beiderseitigem Einverständnis. Ich freue mich immer wahnsinnig doll, wenn ich mit meinem Hund Begegnungen trainiere (sie ist/war sehr ängstlich) und dann ein HF kommt, der meint: der will nur spielen und sein Hund darf machen was er will, dringt einfach so in den Toleranzbereich meines Hundes (und in den meinen) ein. Ich werde inzwischen fuchsteufelswild wenn der entgegenkommende Hund auf nettes Bitten nicht zumindest zum HF zu sich gerufen wird. Und wenn der HF seinen Hund nicht im Griff hat oder im Griff haben will, dann komme ich auch auf die "irrsinnige Idee den fremden Hund zu maßregeln".
            Sollte ich dich da jetzt falsch verstanden haben, entschuldige bitte, aber dein geschildertes Verhalten zeugt nicht unbedingt von Rücksichtnahme.
            Liebe Grüße
            Denise mit Bella

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              #36
              Hallo Christiane,

              ich würde es auch mit einer Schleppleine versuchen. Vielleicht hilft es deinem Zwergerl schon, dass er einen Bogen machen kann (also seine Individualdistanz wahren kann) wenn ein anderer Hund auf ihn zukommt. Bei uns klappt das ganz gut, Bella stört sich dabei auch überhaupt nicht an der Schleppe. Ich spreche jedoch immer von weitem mit dem anderen HF ob es ok ist, sonst bleibt sie bei mir. Wenn ok macht sie meist einen großen Bogen und geht dann weiter evtl. wird kurz geschnüffelt. Sollte jedoch ein fremder Hund angeprescht kommen, halte ich auch meinen Hund hinter/ neben mir und brülle:"ANLEINEN-SOFORT!" Es ist nicht meine Aufgabe andere Hund zu erziehen, aber der Schutz meines Hundes und auch mein eigener Schutz geht vor. Inzwischen ist es mir auch nicht mehr peinlich. Versuch es einfach mit der Schleppe, vielleicht ist das die Lösung für euch.
              Liebe Grüße
              Denise mit Bella

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                #37
                Zitat von SybilleundLupo Beitrag anzeigen
                Hi Steffen,

                sicherlich hat so jeder sein Bild von rennendem Hund im Kopf. Meiner gehört auch zu denen, die auch gerne schnell auf einen Hund zurennen. Aber solange kein Hund umgerannt wird ist das doch kein Problem. Und wenn sich zwei Schnelle Mitten auf dem Laufweg treffen, knallen sie halt zusammen, so what?
                beantworte ich dir gerne...what if....

                -der andere Hund Spondy hat, und eine Bruecke bricht, selbst schon erlebt
                -der andere Hund Gelenks- oder anderweitig Probleme mit dem Bewegungsapparat hat, die man nicht unbedingt sieht, und dank deiner Einstellung die naechsten Wochen beim Physio verbringt
                -das Kreuzband reisst
                -der Besitzer will das der eigene Hund neutral auf Hunde reagiert
                -er schlicht und ergreifend zupackt
                "The privilege of a lifetime is being who you are."
                Joseph Campbell

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                  #38
                  Hallo Ihr Lieben,

                  für Eure zahlreichen und hilfreichen Antworten.
                  Mit der Schleppleine wollte ich genau das erreichen nämlich das er sich vielleicht besser äußern kann als an der 2m Leine ( die auf Dauer für keinen Hund schön ist für Hunde mit Jagdtrieb/"Nasenneigung" schon mal gar nicht*meineMeinung*) und das er seine Individualdistanz "Herausfinden" kann.
                  Wobei ich schon verstanden habe das ich da offensiver sein muss auch um meinem Hund zu zeigen "ich beschütze Dich " und "ich als Alpha regel das".
                  An diesem Punkt bin ich mir noch unsicher wann ich was am besten regel und aus diesem Grund habe ich mich gestern abend nochmal ins I.Net begeben und erste Adressen /Pages von Trainern gesichtet.
                  Sollte sich also das Problem trotz Schleppi nicht auflösen lassen ( mal ne Woche gucken wie er sich an der Schleppi verhält) werde ich mal den persönlichen Kontakt suchen weil eine interessante Page ist leider gerade bei Hundetraining nicht alles.

                  Trotzdem freue ich mich weiterhin über Meinungen, Tips, Tricks, Erfahrungen einfach alles wovon ich lernen kann oder was ich im Alltag probieren kann um unser "Problem" zu lösen.
                  Ich denke es ist kein schwerwiegendes Problem aber eines das man anpacken und lösen kann und sollte.

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                    #39
                    Zitat von Anja+Lara+Leo Beitrag anzeigen
                    Ich hatte mich missverständlich ausgedrückt. Mit "Distanzknurren" meinte ich in der Tat das Knurren deines Hundes, UM andere Hunde wieder auf Distanz zu bringen.
                    Hallo Anja,

                    das ist aber doch ein ganz normales Verhalten von Hunden oder habe ich da auch wieder was mißverstanden ?

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                      #40
                      Zitat von denny2580 Beitrag anzeigen
                      Hallo Christiane,

                      ich würde es auch mit einer Schleppleine versuchen. Vielleicht hilft es deinem Zwergerl schon, dass er einen Bogen machen kann (also seine Individualdistanz wahren kann) wenn ein anderer Hund auf ihn zukommt. Bei uns klappt das ganz gut, Bella stört sich dabei auch überhaupt nicht an der Schleppe. Ich spreche jedoch immer von weitem mit dem anderen HF ob es ok ist, sonst bleibt sie bei mir. Wenn ok macht sie meist einen großen Bogen und geht dann weiter evtl. wird kurz geschnüffelt. Sollte jedoch ein fremder Hund angeprescht kommen, halte ich auch meinen Hund hinter/ neben mir und brülle:"ANLEINEN-SOFORT!" Es ist nicht meine Aufgabe andere Hund zu erziehen, aber der Schutz meines Hundes und auch mein eigener Schutz geht vor. Inzwischen ist es mir auch nicht mehr peinlich. Versuch es einfach mit der Schleppe, vielleicht ist das die Lösung für euch.
                      Hallo Denise,

                      genau das war meine Idee mit dem Bogen machen können, weil schließlich gehört das auch zur Kommunikation dazu und lernen und kennen sollte er es da schon.
                      Wobei er soziale Regeln im Freispiel mit Hunden ohne Leine im abgeschlossenen Gelände oder in der Wohnung sehr gut beherrscht und selten übertreibt so meine Erfahrung.
                      Wäre nur dieser blöde Jagdinstinkt nicht könnte ich ihn ableinen*fluch*
                      aber vielleicht habe ich da auch noch ne Chance mit ein wenig Training und Übung (Nasenarbeit, Trailing) die Sache abzulenken.
                      Ich stimme Dir aber auch in Deinem anderen Post zu das Kontakte in beiderseitigem Einvernehmen passieren müssen und das ist nunmal nicht der Fall wenn ein Hund freilaufend auf mich und meinen Hund zuschießt.
                      Ich werde mal eine Schleppe besorgen und jetzt das gute Wetter nutzen und "trainieren".

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                        #41
                        Robin ging auch lange an der Schleppleine, wegen Jagdtrieb und pöbeln. Was haben mich viele Hundebesitzer beschimpft, weil ich meine Hund kurz hielt und versuchte den Blickkontakt zwischen meinem und dem anderen aufdringlichen Hund zu unterbinden! Ok, da führte oft zu einer merkwürdigen Kreiselbewegung, aber so konnte ich die Prügeleien verhindern und Robin merkte, dass das nicht sein Job war.
                        Ich müsste also fies zu anderen Hunden werden, damit mein Hund verstand, dass ich ihn verstehe. - Nun ist das Vertrauen da und er vertraut meinem Urteil.

                        Wenn man zu zweit mit dem Hind geht, ist es übrigens einfacher: da kann einer mit dem Hund einen Bogen machen und der andere fängt den Hund ab. Das kann auch freundlich sein, dass man den anderen Hund anlockt. Die meisten Hunde und Besitzer sind dann eh verunsichert ;-). Man muss dem anderen Hund dann aber richtig den Weg abscheiden.

                        Mit der Schleppleine war das nie ein Problem. Die kann man schnell mal fallen lassen und die Hunde lernen schnell damit umzugehen und sich nicht zu verheddern.

                        Viel Erfolg.

                        Liebe Grüße
                        Kathrin

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                          #42
                          Ich lasse meine Hunde nie zu anderen einfach hinrennen!
                          Ich habe mit meinem ersten Hund da schon ein paar unschöne Erfahrungen gesammelt. Der war nämlich nicht rüdenverträglich. Wir mußten ihn mit 2 Jahren aus med. Gründen kastrieren lassen und danach dachte jeder Depp mit krudem Halbwissen, er könne seinen Rüden jetzt auf unseren zustürmen lassen, denn O-Ton. "Ei, der is doch jetz' kastriert!" Und dann sauer werden, wenn meiner lieber Kommentkampf statt Spiel wollte. Am besten war der Mann, der auf weite Entfernung seinen Retriever auf unsere Hunde (mein Rüde mit 2 befreundeten Leo-Hündinnen) zurennen ließ und nicht reagierte, als ich mehrfach brüllte, daß mein Hund nicht verträglich ist. Ich nahm meinen auch demonstrativ an die Leine -keine Reaktion des fremden Hundehalters.
                          Der Retriever kam an, ich ließ die Leine fallen, die beiden Rüden stellten fest, -Hey, du auch Rüde? Los, Kommentkampf!
                          Mein Rüde war gut sozialisiert, sobald die Fronten geklärt waren, war es gut. Löcher biss er keine. Auch dieser Kommentkampf dauerte mit viel Gebrüll vielleicht 10 Sekunden. Die 10 Sekunden, die der Halter des Goldi brauchte, um zu uns zu radeln, mich anzuschreien, er habe freilaufende Hunde gesehen, da hat er gedacht, er läßt seinen eben dazu und mich hat er angeblich nicht rufen hören, aber wehe, wenn sein Hund was hat, dann kriege ich die Rechnung! Er wollte sogar meine Telefonnummer! Übrigens hat er nciht einmal nach seinem Hund geschaut -der hatte sich inzwischen ohne Herrchen auf den Heimweg gemacht.
                          Meine beiden jetzigen Hunde sind absolut verträglich (wobei Frau Schmidt aus Unsicherheit erstmal keift, bis sie merkt, daß sie nicht gefressen wird). Dennoch würde ich sie nie einfach so zu anderen Hunden rennen lassen. Eben, weil ich auch die andere Seite gut kenne.
                          Meinen Hunden habe ich das Kommando "Hinten" beigebracht -sie gehen dann hinter mich. Kommt ein fremder Hund auf uns zugestürmt (naja, meist sind es ein und dieselben 3 Bauernhofhunde, die alle anderen vertreiben wollen), schicke ich meine ins "Hinten", sage "Ich mach das!", baue mich groß mit ausgebreiteten Armen (die wirken wie eine Barriere für meine beiden) vor meinen Hunden auf und vertreibe die fremden Hunde mit lauten Kommandos, die meine kennen: "Laßt das! Nach Hause mit euch! Weg da!" usw.
                          Bis jetzt sind wir noch nie angegriffen worden, sondern die anderen Hunde drehten ausnahmslos ab.

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                            #43
                            Zitat von Shadow R Beitrag anzeigen
                            Robin ging auch lange an der Schleppleine, wegen Jagdtrieb und pöbeln. Was haben mich viele Hundebesitzer beschimpft, weil ich meine Hund kurz hielt und versuchte den Blickkontakt zwischen meinem und dem anderen aufdringlichen Hund zu unterbinden! Ok, da führte oft zu einer merkwürdigen Kreiselbewegung, aber so konnte ich die Prügeleien verhindern und Robin merkte, dass das nicht sein Job war.
                            Ich müsste also fies zu anderen Hunden werden, damit mein Hund verstand, dass ich ihn verstehe. - Nun ist das Vertrauen da und er vertraut meinem Urteil.

                            Wenn man zu zweit mit dem Hind geht, ist es übrigens einfacher: da kann einer mit dem Hund einen Bogen machen und der andere fängt den Hund ab. Das kann auch freundlich sein, dass man den anderen Hund anlockt. Die meisten Hunde und Besitzer sind dann eh verunsichert ;-). Man muss dem anderen Hund dann aber richtig den Weg abscheiden.

                            Mit der Schleppleine war das nie ein Problem. Die kann man schnell mal fallen lassen und die Hunde lernen schnell damit umzugehen und sich nicht zu verheddern.

                            Viel Erfolg.

                            Liebe Grüße
                            Kathrin
                            Hallo Kathrin,

                            ich habe noch ein Exemplar aus unserer Gartenzeit gefunden welches wir aus weißen Tau ( so ummantelt mit ein bißchen Stretch) gemacht haben.
                            Ich glaube die Leine ist so 4,5 bis 5 m lang die werde ich heute mittag mal ausprobieren. Ansonsten muss ich hier nochmal den Schleppleinen Thread durchlesen und gucken wo ich auf die Schnelle eine vernünftige her bekomme. Da unser Antijagdtraining wohl nicht nur ein paar Wochen geht sollte es schon was anständiges sein*find*

                            ZU Zweit geht bei uns leider nicht da mein Mann leider das Geld verdienen muss das ich für unseren Hund und unser Kind (natürlich nicht in der Reihenfolge) ausgebe

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                              #44
                              Zitat von Aruna Beitrag anzeigen
                              Ich lasse meine Hunde nie zu anderen einfach hinrennen!
                              Ich habe mit meinem ersten Hund da schon ein paar unschöne Erfahrungen gesammelt. Der war nämlich nicht rüdenverträglich. Wir mußten ihn mit 2 Jahren aus med. Gründen kastrieren lassen und danach dachte jeder Depp mit krudem Halbwissen, er könne seinen Rüden jetzt auf unseren zustürmen lassen, denn O-Ton. "Ei, der is doch jetz' kastriert!" Und dann sauer werden, wenn meiner lieber Kommentkampf statt Spiel wollte. Am besten war der Mann, der auf weite Entfernung seinen Retriever auf unsere Hunde (mein Rüde mit 2 befreundeten Leo-Hündinnen) zurennen ließ und nicht reagierte, als ich mehrfach brüllte, daß mein Hund nicht verträglich ist. Ich nahm meinen auch demonstrativ an die Leine -keine Reaktion des fremden Hundehalters.
                              Der Retriever kam an, ich ließ die Leine fallen, die beiden Rüden stellten fest, -Hey, du auch Rüde? Los, Kommentkampf!
                              Mein Rüde war gut sozialisiert, sobald die Fronten geklärt waren, war es gut. Löcher biss er keine. Auch dieser Kommentkampf dauerte mit viel Gebrüll vielleicht 10 Sekunden. Die 10 Sekunden, die der Halter des Goldi brauchte, um zu uns zu radeln, mich anzuschreien, er habe freilaufende Hunde gesehen, da hat er gedacht, er läßt seinen eben dazu und mich hat er angeblich nicht rufen hören, aber wehe, wenn sein Hund was hat, dann kriege ich die Rechnung! Er wollte sogar meine Telefonnummer! Übrigens hat er nciht einmal nach seinem Hund geschaut -der hatte sich inzwischen ohne Herrchen auf den Heimweg gemacht.
                              Meine beiden jetzigen Hunde sind absolut verträglich (wobei Frau Schmidt aus Unsicherheit erstmal keift, bis sie merkt, daß sie nicht gefressen wird). Dennoch würde ich sie nie einfach so zu anderen Hunden rennen lassen. Eben, weil ich auch die andere Seite gut kenne.
                              Meinen Hunden habe ich das Kommando "Hinten" beigebracht -sie gehen dann hinter mich. Kommt ein fremder Hund auf uns zugestürmt (naja, meist sind es ein und dieselben 3 Bauernhofhunde, die alle anderen vertreiben wollen), schicke ich meine ins "Hinten", sage "Ich mach das!", baue mich groß mit ausgebreiteten Armen (die wirken wie eine Barriere für meine beiden) vor meinen Hunden auf und vertreibe die fremden Hunde mit lauten Kommandos, die meine kennen: "Laßt das! Nach Hause mit euch! Weg da!" usw.
                              Bis jetzt sind wir noch nie angegriffen worden, sondern die anderen Hunde drehten ausnahmslos ab.
                              Hallo ,
                              unser Hund ist ja durch den Suprelorin Chip vorübergehend kastriert aber leider hat die Kastration das Problem Leine- unangeleint nicht gelöst und darum kommt für mich auch keine endgültige Kastration in Frage ( da unnötig- korrigiert mich wenn ich falsch liege).
                              Das Kommando "Hinten" werde ich mir merken und in den nächsten Tagen spielerisch trainieren. Unser Hund kennt das Kommando "Bei" , er weiß das er dann bei Fuß laufen muss und "Hier" heißt sofort zurück egal was ist , was er auch ausnahmslos befolgt (an der Leine wohlgemerkt ).
                              Das sind sicherlich Kommandos auf denen ich aufbauen kann und werde.

                              Ich denke es sind auch nicht alle Hundehalter verantwortungslos wie Dein Beispiel und das der anderen HH hier zeigt. Weiterhin glaube ich das es hier im Ruhrgebiet insbesondere in der Stadt in der ich wohne oft mangels Alternativen so schlecht zwischen den HH aussieht.
                              Hätte man mehr Wald/Wiesen/Flurflächen in denen die Hunde laufen könnten und auch dürften würde man sich vielleicht gar nicht so "auf die Füße treten".
                              Ich bin sowieso dafür das mehr Flächen für Hunde geschaffen werden weil Hunde brauchen Bewegung und Freilauf und es ist der Mensch/Halter der dafür sorgen sollte auch wenn er dazu die Stadtverantwortlichen in die Pflicht nehmen muss.

                              PS: Mir würde im Traum nie einfallen mit meinem angeleinten Hund in ein Fraulaufgebiet (z.B. Rheinwiesen) zu gehen. Da ist Stress und Ärger doch vorprogrammiert. Warum dann umgekehrt ?

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                                #45
                                Hallöchen nochmal,

                                so ich habe mich dann schon mal gekümmert und hier bei der "cleveren Leine" im Ruhrgebiet eine Beta Biothane Leine in blau mit erstmal 5 m Länge bestellt.
                                Die können wir dann heute mittag abholen
                                dann bin ich mal gespannt wie sich der kleine Terrier so macht.

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