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Ratlos - Hund leckt sich wund

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    #31
    Ich meine, das es zur Zeit ein bisschen besser geworden ist mit der Leckerei.
    Kratzen tut sie sich eher selten, liegt aber vielleicht daran, das man am Bauch ja besser mit der Zunge drannkommt. Sie knabbert dann auch manchmal mit den Zähnen und dadurch wird es auch wieder wund.

    Meiner Dermatologin habe ich auch erzählt, das es etwas besser geht im Moment. Sie meinte allerdings, das es vielleicht mit der Läufigkeit zusammenhängen könnte, da dann mehr Cortisol produziert wird und das wiederum juckreizstillend wirken soll.
    Ich warte jetzt erst mal das Ende der Läufigkeit ab und beobachte weiter. Es schränkt sie nicht so sehr ein, denn sie kann immer noch ruhig schlafen.

    Zur Zeit überlege ich, wie ich das Haus staubmilbenfreier bekomme. Hab´ gerade bei einem großen Diskounter im Prospekt milbenabhaltende Bettbezüge gesehen. Vielleich wäre das ja eine Möglichkeit?!
    Hat jemand Erfahrungen mit solchen Bezügen? Was macht ihr sonst so gegen Hausstaubmilben?
    LG Anja

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      #32
      Eigentlich nur immer wieder alles absaugen, waschen und regelmäßig saugen. Habe neben Hunden auch allergische Kinder , aber absolut steril geht einfach nicht!!
      Liebe Grüße von den verrückten Bretonen!!

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        #33
        Zitat von 3Bretonen Beitrag anzeigen
        Eigentlich nur immer wieder alles absaugen, waschen und regelmäßig saugen. Habe neben Hunden auch allergische Kinder , aber absolut steril geht einfach nicht!!
        Hast du einen speziellen Staubsauger, mit besonderem Filter, oder einen ganz normalen. Stellst du denn durch das Saugen eine Besserung fest?
        LG Anja

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          #34
          Ich habe einen ganz normalen Staubsauger mit zusätzlichem Filter, aber kein spezielles Allergikermodel. Ja ich stelle schon Besserung fest, bzw. eine Verschlechterung, wenn ich mal nicht dazu komme, täglich zu saugen.
          Liebe Grüße von den verrückten Bretonen!!

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            #35
            Ich nehme die Milbenbezüge und wasche sie alle 3 Tage. Ob es hilft weiß ich nicht wirklich. Saugen tue ich nicht, habe alle Teppiche verbannt und wische alle 2 Tage. Meine Maus wird homöoapatisch unterstützt und wir mußten lernen mit der Allergie umzugehen. Und das dauert!! Als Leckerli gibt es gekochte Pute, ansonsten natürlich Barf.

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              #36
              Mein Sohn ist Hausstaubmilbenallergiker. Ich habe sein kein komplettes Bett mit diesen speziellen Bezügen bezogen. Das hat ihm sehr geholfen.
              Saugen ist natürlich auch täglich angesagt. Mein Staubsauger hat ein Hepafilter.
              Liebe Grüße
              Juvena mit Jule und Kira im Herzen

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                #37
                Hallo,

                Galgo hat sich auch immer wieder wund geleckt. Das ging über zwei Jahre so. Er leckte und knabberte an den Innenseiten der Oberschenkel und am Bauchnabel. Ich habe das immer wieder mit Cortison und anderen Medikamenten behandelt. Es ging alle paar Wochen von vorne los. Galgo ist allergisch gegen Rind, Lamm, Kuhmilch, Gräser und Hausstaubmilben.
                Der Tierheilpraktiker hat Galgo vor 5 Monaten dann Antihistamine gesprizt und etwas fürs Immunsystem. Ich habe Galgo Sulfur Heel gegeben und eine gaaaanz schwache Cortisonsalbe. Seit dem hatten wir dieses Problem nie mehr!!!
                Der Hund schläft auf einer alten Menschenbettdecke mit wechselnden Bezügen, die regelmäßig gewaschen werden, ich habe keinen Teppichboden.
                Der THP sagte auch, dass das etwas Stress zu tun haben kann.
                Der Ridgeback einer Freundin von mir hatte das auch vor zwei Wochen, sie hat dann ebenfalls Sulfur-Heel gegeben und es ging wieder weg.
                Viele Grüße von Judith mit dem Podenco namens Galgo

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                  #38
                  Zitat von Eurasi Beitrag anzeigen
                  Hat bisher keiner Erfahrungen mit Desensibilisierung gemacht?
                  Meine Emma reagiert allergisch auf sehr sehr vieles. Sie hat sowohl Futtermittelallergien als auch Allergien gegen Milben (Hausstaubmilben und Futtermilben) und diverse Pollen.
                  Es ging ihr immer schlechter, sie kratzte sich nur noch und biß sich blutig, selbst mit Trichter gelang ihr das noch, so schlimm war der Juckreiz.
                  Nach diversen vergeblichen Versuchen mit Bioresonanz, THP und Homöopathie landeten wir bei schließlich GsD bei einer wirklich tollen Dermatologin (aus Mönchengladbach), die bei Emma alles zum Guten gewendet hat.
                  Die Futtermittelallergien haben wir nach Ausschlußdiät durch entsprechende Fütterung unter Kontrolle, die anderen Allergien durch Desensibilisierung.
                  Bei Emma war die Desensibilisierung ein voller Erfolg!
                  Daß die lebenslang gemacht werden muß, ist das normale Vorgehen.
                  Ich kenne auch Leute, die haben bei ihrem Allergikerhund nach zwei Jahren damit aufgehört und es hat funktioniert.
                  Aber ich möchte bei Emma einen Rückfall nicht riskieren. So bekommt sie alle zwei Wochen eine Spritze. (Sie hat so viele Allergien, daß ich zwei unterschiedliche Lösungen im Wechsel spritzen muß, normalerweise reicht alle 4 Wochen eine Spritze.) Die gebe ich ihr selber und es ist ein uns beiden mittlerweile vertrautes Procedere. Keine große Sache.
                  Ich bin sehr froh darüber, daß Emma jetzt ohne chemische Keule juckreizfrei leben kann!
                  Ich denke aber, daß die Diagnoseerstellung bei Allergien viele Haus-TÄ überfordert und daß Du deswegen bei einem guten Tierdermatologen am besten aufgehoben bist.
                  Alles Gute für Deinen Hund!
                  Wir sind seit Jahrhunderten darin geübt, die Erfahrung durch die Kenntnis zu ersetzen. Und leben in einer Ersatzwelt. In der nichts anderes ersetzt wird als das Leben selbst, eben: die Erfahrung. Hugo Kükelhaus

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