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  • A.N.N.
    antwortet
    Ich habe gerade von einer Bekannten aus der Schweiz von den EM (Effektive Mikroorganismen) Keramikzeckenbändern erfahren. Diese sollen auch helfen und ihr Hund hatte letzten Sommer wohl keine Zecken. Da wir hier auch dieses Jahr voll von Zeckengebieten sind, habe ich mir diese jetzt mal bestellt und hoffe sehr, ohne Chemie auszukommen.

    http://www.tierheilpraktikerverband...._parasiten.pdf

    Die Jahre zuvor haben wir gute Ergebnisse mit Scalibor-Bändern gehabt. Aber eben ganz schön Chemiekeule.

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  • Lotte 2009
    antwortet
    Inhaltsstoffe / Wirkstoffe:
    Margosa Extrakt, Zitronella und Nelkenblütenöl. Das Margosa-Extrakt ist ein Biozidwirkstoff aus dem Samen des Neembaumes. Das Biozid im bogacare Margosa Spot On ist lt. Europa-Richtlinie als Biozid zugelassen. Es darf nicht in die Hände von Kindern gelangen und darf nicht bei Katzen angewendet werden.
    Quelle: http://www.mittel-gegen-zecken.de/bogacare-margosa.html

    Das sind zumindest keine chemischen Nervengifte. Nur leider sind die Test nicht gut ausgefallen.

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  • Tschuringa
    antwortet
    Cathleen,

    bist du dir sicher, dass das BogaCare so harmlos ist??

    Registrierung als Biozid
    bogacare® Zeckenmittel für Hunde ist nach der neuen, europaweit geltenden Biozid-Richtlinie zugelassen.
    bogacare® Zeckenmittel für Hunde ist eine Spot-on Lösung, welche äußerlich auf die Haut des Hundes aufgetragen wird.
    Das Produkt darf nicht in die Hände von Kindern gelangen und darf nicht bei Katzen angewendet werden.
    Ich suche auch immer noch nach was "Ungiftigem". Bisher hat alles "Nichtgiftige" auch nicht geholfen.

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  • Cereal
    antwortet
    Bei meiner Hündin ist das ExSpot auf die Leber gegangen...sie hatte saumäßige Werte. Deshalb kommt mir das nicht mehr auf den Hund.

    Wir benutzten seit Ende 2006 das BogaCare. Ist auch ein Mittel was in den Nacken und auf den Rutenansatz geträufelt wird......allerdings ohne Chemie.
    Hundi riecht dann zwei tagelang etwas zitronig.

    Ich bin super zufrieden mit dem BogaCare...wie gesagt wir benutzen es schon einige Jahre. Meine Hündin wird nach jedem Spaziergang abgesucht. Pro Jahr hab ich 3-5 Zecken an ihr.....mit dem BogaCare. Ich finde das ist ein gutes Ergebnis denn hier gibt es schon ordentlich Zecken.

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  • cassiopaja
    antwortet
    Wir verreiben das Kokosöl zwischen den Händen und fahren dann über den Hund. Es klebt überhaupt gar nicht und wenn man die Menge nicht übertreibt, glänzt es noch nicht mal oder sieht fettig aus oder sonst was.

    Allerdings muss ich heute leider gestehen, dass wir 2 Zecken auf einmal gefunden haben. Die ersten seit ca.2-3 Wochen. Trotzdem bin ich jetzt schon wieder verunsichert

    Sie waren noch sehr klein (wir kontrollieren ja regelmäßig) aber bei einer ist auch noch was stecken geblieben und es war geschwollen drumrum. Jetzt krieg ich natürlich wieder die Panik ggggrrrhhh!

    Heute morgen hatte ihn mein Mann eingeschmiert und zugegeben, dass er untenrum zwischen den Beinen nicht wirklich geschmiert hat. Jetzt bete ich, dass es daran lag dass es an den Stellen nicht gerochen hat und deshalb die Zecken drauf gesprungen sind.

    Aber Panik hin oder her, bin ich immernoch der Meinung, es MUSS doch irgendwie zu schaffen sein ohne Chemie klarzukommen!

    Das Rezept mit Lavendel und Rosmarin hab ich mir mal gemerkt, vielen Dank!

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  • woelkchen
    antwortet
    Hallo,

    mein Rocco wurde vor Jahren durch eine Zecke so krank, dass er nach langer Behandlung die sich über Jahre hin zog, eingeschläfert wurde.
    Es hat natürlich kein Tierarzt damals etwas gefunden warum der Hund nicht mehr gesund wurde.
    Nach zwei Jahren hat dann eine THP die Ursache für Roccos Leid gefunden, aber da war es schon zu spät. Der Hund war zu alt und somit mußte ich ihn gehen lassen.

    Nach dem dann Elrond bei mir einzog habe ich aber weiterhin auf Chemie verzichtet. Er wird auch mit Kokosöl eingerieben und bekommt seine Nosoden.
    Damit ist er erstmal soweit geschützt.

    LG
    Sonja

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  • Primelpöttchen
    antwortet
    Hier ist das Rezept:
    Zitrone-Rosmarin-Lavendel Spray
    (adele-und-fenja-sausewind.de)
    Dieses Spray wirkt vorbeugend gegen Flöhe aber auch gegen gewöhnliche Zecken.
    Man braucht:
    1 Biozitrone
    1 Eßl. getrockneter Rosmarin
    1 Eßl. getrockneter Lavendel

    Die Zitrone auspressen, mit Schale und den Kräutern in eine Karaffe geben und mit etwa 0,5l nicht mehr kochendem Wasser übergießen und über Nacht ziehen lassen, gelegentlich umrühren. Dann durch einen Kaffeefilter absieben und in eine Sprühflasche geben (kühl stellen).
    Den Hund vor jedem Spaziergang gründlich einsprühen.Man kann es auch als Umgebungsspray gegen Flöhe benutzen. Es riecht anders als die meisten käuflichen Sprays auch noch angenehm.


    Mal ne praktische Frage zum Kokosöl: wärmt ihr das vorher an? Oder wie Hände eincremen und und dann über den Hund? Klebt das nicht?

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  • cassiopaja
    antwortet
    Es ist ja so, dass dieses Halsband eben immer auf dem Hund ist. Und ich schmus halt meinen Hund gern ab und ganz ehrlich, ich hätte kein gutes Gefühl dabei, wenn ich wüsste, dass ich dabei die ganze Chemie im Arm hab. Oder wenn ich beim Ohren oder Nacken kraulen immer an das Band käme.

    Aber das muss jeder für sich entscheiden. Wäre mit ExSpot ja im Prinzip nix anderes. Die Tatsache, dass er die ersten Tage nicht in öffentliche Gewässer sollte sagt ja alles.

    Ich bin jetzt erstmal heilfroh, dass das Kokosöl zu wirken scheint. Noch dazu riecht der Hund gut

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  • Lotte 2009
    antwortet
    Zitat von aleachim Beitrag anzeigen
    Ich möchte nur anmerken, dass Scalibor nicht über das Blut wirkt, sondern sich über das Hautfett im Fell verteilt und Zecken gar nicht andocken.
    Chemie ist's natürlich trotzdem ...

    LG aleachim
    Wenn das Gift auf die Haut kommt, kommt es doch auch in tiefere Schichten und damit auch ins Blut?

    Lieg ich da falsch?

    Von der Scalibor HP:
    Nach dem Anlagen des Scalibor Protectorbandes verteilt sich der Wirkstoff gleichmäßig in der Haut des Hundes

    und:....damit sich der Wirkstoff schnell und gleichmäßig in der Haut des Tieres verteilen kann.

    und dieses von der Gebrauchsinformation von Scalibor:
    Besondere Warnhinweise
    In seltenen Fällen kann es während des Tragens des Halsbandes zum Ansaugen von Zecken kommen.

    ---------------------------------------------------------
    Das heißt, das auch Scalibor keine 100% Sicherheit vor dem Andocken bietet.

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  • aleachim
    antwortet
    Ich möchte nur anmerken, dass Scalibor nicht über das Blut wirkt, sondern sich über das Hautfett im Fell verteilt und Zecken gar nicht andocken.
    Chemie ist's natürlich trotzdem ...

    LG aleachim

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  • Schmusefluse
    antwortet
    Herr Stein hatte ja damals Babesiose und ich habe auch danach bei ihm auf Chemie gegen Zecken verzichtet, trotz immenser Mengen Fell. Die Zecken docken haeufig sowieso immer in den gleichen Regionen an. Die kann man auch durch regelmaessiges Streicheln finden. Was wir konsequent meiden, sind feuchte Wiesen. Da finden sich, meiner Erfahrung nach, die meisten Zecken-Trittbrettfahrer.

    Spunky wird aktuell taeglich mit Kokos-Oel eingerieben und seitdem haben wir keine weiteren Zecken entdeckt. Chemie moechte ich gegen Zecken nicht einsetzen, gerade weil Spunky auch bei uns im Bett schlaeft und Schwimmen geht. Von Bayer soll es was Neues geben, das fuer 8 Monate haelt und auch wasserneutral sein soll. Ich habe leider den Namen vergessen. (Weil ich auch nicht wirklich dran interessiert bin...)

    LG
    Martina

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  • cassiopaja
    antwortet
    Ich habe jetzt mal eine Weile abgewartet und dem Kokosöl nochmal eine Chance gegeben. Ich schmiere es jeden bis jeden zweiten Tag drauf. Und ich kann voller Freude berichten, ich habe seit ich mich hier ausgeheult und mit dem Kokosöl nochmal konsequent gearbeitet habe keine Zecke mehr auf dem Hund gefunden! (dafür auf einem Kaninchen, aber das ist eine andere Geschichte )

    Natürlich machen mir die Gefahren die von Zecken ausgehen Angst. Aber die Angst vor den Giftstoffen im Körper ist genauso da. Also wieder Pest oder Cholera!

    Meine THP hat mir noch ein Mittel empfohlen, das neben Kokosöl noch Jojoba und auf Wunsch auch Niemöl enthält. Wobei sie auch sagte, solange das reine Kokosöl hilft, lieber bei einem Wirkstoff bleiben. Umso geringer die Gefahr, dass er etwas nicht verträgt.

    Ich habe ein Youtube-Video gesehen in dem die Wirkung des Kokosöl-Stoffes (hab vergessen wie er heißt) auf Zecken untersucht wird. Die Zecken sind auf eine vorbeirollende Filzröhre aufgesprungen solange sie nicht eingesprüht war. Sobald der Wirkstoff auf der Rolle aufgesprüht war, sind die Zecken gar nicht erst über gesprungen! Mich hat das überzeugt.

    Vielleicht fängt die richtig schlimme Zeckenzeit auch noch an, ich werde sehen. ABer solange es funktioniert, werde ich auf die Chemie verzichten.

    Vielen Dank für eure Ratschläge und Meinungen!!

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  • Schesine
    Ein Gast antwortete
    Also, nachdem Næla im Januar 2013 für 800 € Anaplasmose hatte , griffen wir beherzt zum Exspot... woraufhin sich riesige Hotspots bildeten.

    Also das mit der Pest und Beulenpest stimmt schon. Wie mans macht, macht mans verkehrt.

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  • Stakur
    antwortet
    Also meine Hunde haben Scalibor bzw. Exspot drauf. Meine alte Hündin, die im August verstorben ist, hatte eine Anaplasmose-Infektion und 3 Jahre lang Schübe. Sie hatte ca. 2 mal im Jahr einen Schub, bei dem ihr alle Knochen weh taten. Man konnte sie noch nicht mal mehr streicheln, es tat ihr alles weh und sie hat bei der kleinsten Berührung geschrien.
    Meine junge Hündin hatte eine Borreliose-Infektion, die GsD ohne Rückfall behandelt werden konnte.
    Auch wenn es für einen Körper Gift ist, aber ich kämpfe bei meinen Hunden seit fat 10 Jahren ständig mit Zeckengeschichten. Ich habe 4 eigene Hunde und mehrere Würfe gezüchtet und da waren so viele bislang dabei, die Anaplasmose, Borreliose, Babesiose hatten, dass ich mittlerweile keinen Kompromiss mehr eingehe.

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  • ~Loki~
    antwortet
    Also Exspot ist schon eines der heftigsten Mittel auf dem Markt. Frontline wäre harmloser, hat aber keinen Zeckenabeschreckenden, sondern nur einen vergiftenden Effekt.
    Das Exspot nicht in den Körper eindringt halte ich für genauso unwahrscheinlich wie bei jedem anderen Spoton und wurde ja inzwischen durch Studien mit den Wirkstoffen in Frage gestellt.

    Was noch "harmloser" wäre als Exspot ist z.B. Scalibor. Da ist soviel Wirkstoff für mehrere Monate drin wie ein SpotOn für eine 4-6Wochen Dosis hat.

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