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Stuhlinkontinenz

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  • Majaberlin
    antwortet
    Also Tiffy hat auch im Liegen und Laufen festen Kot verloren, hat es gar nicht gemerkt. Ließ sich leicht wegmachen. Manchmal auch unterwegs, da fiel es beim Laufen einfach raus. Mit Karsivan war das ganz schnell behoben - Karsivan unterstützt ja nur dei Durchblutung, für alte Hunde einfach genial. Das haben mir dann mehrere TÄe bestätigt - aber vorher ist da keiner drauf gekommen . Und ich war so froh, dass es meiner Hündin mit ihren 12 Jahren dann nicht mehr passierte.

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  • tackerphobie
    antwortet
    Oh wow, ihr seid ja super-schnell mit den Antworten!

    Maja, leider sagt unsere TÄ nur, dass seine Zeit halt begrenzt ist und wir nichts weiter tun können, Schmerzen hat er ja nicht und fühlt sich eigentlich auch wohl. Ich googel mal nach Karsivan.

    Gabi, ich glaube das fände er ganz doof. Ich hab auch keine Ahnung wie ich das machen sollte, zumal er ja normal spazieren geht und bei den Spaziergängen auch normal Kot absetzt.

    Hallein, nur das, was er beim "paddeln" unter sich macht ist so weich. Der Rest ist zum Glück meistens relativ gut geformt und einigermaßen zu entfernen. Aber ein bisschen mehr Form wäre schon gut.

    Rena, Danke!
    Hirse ist eine super Idee, das werde ich sofort ausprobieren. Im Moment bekommt er einen Mix aus Buchweizen, Amaranth und Quinoa ins Futter, das kann ich ja problemlos mal durch Hirse ersetzen. Dann wird es vielleicht noch einfacher zu entfernen.
    Windel wäre für mich auch wirklich nur die absolute Notlösung, wie gesagt, fürs Auto, wenn er denn unbedingt mal mit muss.

    Ach, irgendwie finde ich, man wächst damit. Wenn mir früher jemand erzählt hätte, dass sein Hund täglich in die Wohnung "kackt" hätte ich gedacht, das würde ich nie nie nie aushalten. Aber ich bin da noch recht gelassen. Ist halt so, er ist alt, er macht es ja nicht um uns zu ärgern, es ist ihm eher selbst unangenehm. Und es gibt ja Einmal-Handschuhe und Desinfektionsspray.

    Blöd ist die Teppichfrage. Ohne Teppiche, auf Laminat, hat er noch mehr Probleme aufzustehen. Andererseits lässt sich sein Output aus Teppich natürlich deutlich schlechter entfernen und es ekelt mich dann doch ziemlich schnell vor dem Teppich. Und wöchentlich einen neuen kann ich auch nicht kaufen. Da bin ich noch sehr unschlüssig.

    Ganz lieben Dank,
    Anke

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  • hippe
    antwortet
    Hallo Anke,
    erst mal das Tröstende

    Das liest sich so, als wäre es genau so wie Anfangs bei meiner Schrapnelle. Karsivan hat bei uns nichts gebracht, wir konnten aber mit Hilfe von Hirse den Kot relativ fest einzustellen, damit man ihn besser aufsammeln kann und man den Hund nicht immer einer Totalreinigung unterziehen muss. Nun mag man meinen, bei Krebs auf KHs verzichten zu wollen, aber es muss ja irgendwie handel- und leistbar bleiben.

    Und ja, es gibt Windeln für Hunde, man kann aber auch Kinderwindeln nehmen und ein Loch für die Rute hineinschneiden. Bei uns waren Windeln allerdings nur Notlösungen, weil Schrapnelle mit den Windeln keinen Schritt mehr laufen konnte und sich dann den Output auch so schön in die Hosen gerieben/eingedrückt hat.
    In der Kudde habe ich oft einfach eine Inkontinenzunterlage unter den Pöppes geschoben, um nicht immer die ganze Innenausstattung waschen zu müssen.

    Ich hoffe sehr, dass Ihr eine Lösung für Euch findet damit umgehen zu können

    LG Rena

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  • Hallein
    antwortet
    Hallo Anke,
    viel ht Rat geben kann ich nicht, nur meine Erfahrungen schildern. Unsere alte Hündin war auch so ab 15 Jahren stuhlinkontinent, Urin hat sie bis zu ihrem letzten Tag immer draußen abgesetzt. Allerdings hat sie immer sehr schön geformte Würstchen gemacht, sodass das Wegräumen überhaupt kein Problem war. Sie hats eher überhaupt im Liegen verloren. Vielleicht wäre es auch ein Ansatz, dass dein Hund eben schön geformten Stuhl hat, weißt du wieso er so dünn kackt?

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  • hakoberti
    antwortet
    Ich habe auch so einen Kandidaten
    allerdings kann er nicht weit laufen
    er liegt auf Inkontinenz Tüchern und ich örgel seinen Stuhlgang immer raus
    das ist besser da wir so fast alle "Unglücke" vermeiden können :-)

    Gabi und Berti

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  • Majaberlin
    antwortet
    Also ich bin damals ja auch genau deswegen zum TA gegangen.
    Und die TÄin (nicht meine, sondern eine am Urlaubsort) hat mir zu Karsivan geraten. Von da an war das Thema stuhlinkontinent Vergangenheit. Muß bei deinem Hund nicht genauso funktionieren, aber einen Versuch ist es sicher wert.
    Dann hat hier mal jemand geschrieben, die gleiche Wirkung hätte irgendwie Apfelessig mit irgendwas - weiß ich nicht mehr, hab es versucht - und prompt war sie wieder stuhlinkontinent . Sie hatte auch Koordinierungsprobleme mit ihren Hintrbeinen. Das hat sich aber nur leicht gebessert unter Karsivan.

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  • tackerphobie
    hat ein Thema erstellt Stuhlinkontinenz.

    Stuhlinkontinenz

    Hallo,

    Ich falle mal mit der Tür ins Haus, auch wenn ich ganz lange nichts mehr geschrieben habe... Ich bin ziemlich verzweifelt und hoffe auf ein paar Denkanstöße, Ideen und vielleicht auch nur tröstende Worte.

    Wie der Titel schon sagt, unser mittlerweile 12,5Jahre alter Janosch (Langhaarschäfer, unkastriert) ist seit einigen Tagen zeitweise stuhlinkontinent.
    Das zeigt sich wie folgt:

    1. Möglichkeit: er liegt, versucht aufzustehen, die Hinterbeine paddeln planlos herum, in dem Moment macht er unter sich, meist weich bis flüssig. Wenn er dann geschafft hat aufzustehen, verliert er auf den ersten Metern seinen kompletten Darminhalt.

    2. Möglichkeit: Er zeigt durch aufgeregtes hin- und herlaufen an, dass er raus muss, verliert dann aber auch innerhalb von weniger als einer Minute unkontrolliert seinen Darminhalt.

    Er ist nicht harninkontinent, das hat er noch komplett unter Kontrolle.

    Bekannt ist:
    - Er hat seit längerer Zeit ein Problem mit der Wirbelsäule, (cauda equina) zeitweise hat er auch beim Laufen neurologische Ausfälle in den Hinterbeinen, d.h. er kippt zur Seite, die Beine rutschen ihm weg... Besonders auf unebenem Untergrund (grober Kies) kommt es manchmal zum Komplettausfall und er sitzt wie ein Frosch.
    - Beim Treppen gehen (was wir mittlerweile natürlich meiden) überholt ihn sein Hinterteil.
    - Sein Schwanz hing längere Zeit schlaff runter, im Moment macht er eine Beule, wedeln tut er schon eine ganze Weile nicht mehr.
    - Er hat einen Hodentumor.
    - Er ist taub.

    Schmerzen hat er definitiv nicht, er ist nur irritiert, wenn seine Hinterbeine nicht so wollen wie er.
    Er würde, wenn wir ließen, jederzeit seinem Ball hinterher jagen wollen, er sucht mit Begeisterung Futter in der Wohnung (um die eingeschränkte Bewegung ein bisschen durch Kopf- und Nasenarbeit zu kompensieren).
    Er ist aufmerksam, führt Sichtkomandos aus, ist also kopfmäßig fit.

    Natürlich ist mir klar, dass er für einen so großen Hund (70cm Schulterhöhe) schon einfach alt ist. Er kommt aus keiner guten Zucht, auch das ist mir bewusst.

    Was ich möchte ist, ihm (und auch uns) die noch verbleibende Zeit ein bisschen erleichtern. Vielleicht hat jemand Erfahrung, wie wir seinen Stuhlgang besser einschätzen können. Im Moment testen wir, alle 4 Stunden mit ihm raus zu gehen. Aber trotzdem kommt es zu oben genannten "Unfällen".
    Gibt es eine Möglichkeit die Fütterungszeiten anzupassen? Wie teste ich das am besten aus?
    Gibt es sowas wie Windeln für die seltenen Momente in denen es einfach nicht anders geht und er eine Weile im Auto bleiben muss? Oder Ideen, wie ich Schadensbegrenzung betreiben kann?

    Mir hilft alles, was euch einfällt!

    Liebe Grüße,
    Anke
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