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Physio bei Spondylose und Cauda Equina?

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    Physio bei Spondylose und Cauda Equina?

    Hallo!
    Mein Dalmi Tom ist 13 Jahre. Im vorigen Jahr wurden Spondylosen und CE im unteren Teil der Wirbelsäule bei ihm festgestellt. Die bisherige TÄ sagte mir wegen seines schlechten Gangs er hätte Arthrose. Ich bin dann in eine Tierklinik mit ihm und dort wurde er geröngt und es gab eben diese Diagnose. Von Arthrose ist bei ihm nix zu sehen. Nun ja.
    Tom bekommt täglich 1 Rimadyl 100. Wir hatten es mit Trocoxyl, einem Depotmittel, versucht, aber da wurde nach spätestens 3 Wochen der Gang schlechter, und es wurde aller 4 Wochen gegeben.
    Die Rimadyl verträgt er bisher gut.
    Er läuft aber zusehends schlechter. Hinten wird er immer "spitzer". Er kommt noch immer sehr gern mit und wenn es ihm gut geht gibts auch noch einen kleinen Sprint.
    Ich wüsste gern ob Physio in diesem Stadium, in diesem Alter noch Sinn macht. Der TA in der Klinik hielt nichts davon als ich nachfragte. (Und die haben eine Physiotherapie drin!)
    Dazu kommt, dass Tom sehr ängstlich ist. Er hat viel durch und die Angst vor neuen Dingen konnten wir ihm in all den Jahren bei uns nie ganz nehmen. Ich weiß daher nicht, ob die Physio nicht einfach nur Stress für ihn wäre. Beim TA ist er jedenfalls immer kurz vorm Herzkasper.
    Ich hänge sehr an ihm, ich möchte dass es ihm noch möglichst lange gut geht.
    Wie seht Ihr das mit der Physio für ihn?

    #2
    Jaja....die sensiblen Pünktchen.....kenne ich....

    Vielleicht findest du ja eine mobile Physiotherapeutin, die zu dir nach Hause kommt?
    Evtl. hat dein Hund da dann ja mehr Vertrauen und weniger Angst?
    Und wenn nicht, kann dir der/die Physio zumindest die ein oder andere Übung oder Massagetechnik zeigen, die du dann selbst mit deinem Hund machen kannst.
    Wunder wirst du damit im fortgeschrittenen Stadium wahrscheinlich nicht mehr erzielen, aber du kannst deinen Hund mit dem ein oder anderen sicherlich noch etwas Gutes tun und ihn so hoffentlich mobil(er) erhalten.
    Meine Physiopatientenbesitzer sind immer sehr erstaunt, wie viel sie mit recht wenig Aufwand noch erreichen können.

    Von daher kann ich Besitzern älterer Hunde immer nur raten, es zumindest mal auszuprobieren....auch zur eigenen Beruhigung, dass man wirklich auch alles versucht hat....
    LG Christiane mit Zoe, Abby, Medea und Chelsea

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      #3
      Mein Dalmi ist 14 und hat auch Cauda Equina. Er stolpert hinten über seine Beine und kann seine hintere linke Pfote nicht mehr richtig hochheben. Er bekommt seit über 2 Jahren alle 14 Tage Physiotherapie, die Dame kommt zu uns nach Hause und da machen wir es uns auf einer Decke auf dem Boden bequem und Ojo lässt sich gerne durchmassieren. Er bekommt seit letztem Jahr auch Phen-Pred. Ohne das könnte er gar nicht mehr laufen, ist mit den Hinterbeinen immer eingesackt. Mit dem Phen-Pred kann Ojo noch eine 1 Stunden laufen. Wir gehen oft in den Wald wo kleine Stämme rumliegen, das ist auch ein gutes Beintraining.

      He is your friend, your partner, your defender, your dog.
      You are his life, his love, his leader.
      He will be yours, faithful and true.
      To the last beat of his heart.
      You owe it to him to be worthy of such devotion.
      -Anonymous

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        #4
        Zitat von Punkteliebe Beitrag anzeigen
        Wie seht Ihr das mit der Physio für ihn?
        Ich würde es unbedingt versuchen.

        Meine Motte ist 15, wollte um Weihnachten herum gar nicht mehr laufen und ist dank der Zusammenarbeit von TA und Physio nun wieder recht munter unterwegs. Ich kann es dir wirklich nur dringend empfehlen.

        Vielleicht kann ja jemand einen guten Physiotherapeuten in deiner Gegend empfehlen.
        Liebe Grüße
        Petra mit Dina und Mottensternchen

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          #5
          Ich weiß nicht, warum Dir abgeraten wurde
          Heilen kannst Du die Krankheiten damit nicht, aber die Verspannungen, die sich dadurch ergeben, linderst Du allemal.
          Wenn er nicht angefaßt werden mag, laß Dir Übungen eventuell an einem "Testhund" zeigen, man kann wirklich sehr viel selber machen.
          Meine elfjährige hat eine Spondybrücke ohne Beschwerden, wir gehen alle zwei Wochen zur "wellness-Behandlung"; die Stunde teilt sie mit meinem Rüden (diverse Baustellen). Das werde, ich soferne es bei den beiden möglich ist, bis zum Lebensende durchziehen. Was die beiden profitieren, ist unbezahlbar für mich.
          Liebe Grüße
          Renate

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            #6
            Ich danke Euch sehr.
            Tom geht es gar nicht gut. Er kann seit gestern sehr schlecht laufen und eins seiner Hinterbeine rutscht oft weg. Rechts ist die "Mittelkralle" offensichtlich blutig gescheuert. Ich weiß jetzt nicht was besser ist - zum TA? Aber was soll der machen? Schmerzmittel bekommt er ja. Oder lieber gleich versuchen, sofort einen Termin bei der Physio zu bekommen. Mein Bauch rät zu letzterem. Da muss ich auch nicht 2 h warten um dann gesagt zu bekommen dass es halt bei einem alten Hund nicht besser wird und dann wird irgendeine Spritze aufgezogen.
            Es gibt hier so weit ich weiß 3 Praxen. Schaun wir mal.

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              #7
              Zitat von Punkteliebe Beitrag anzeigen
              Hallo!
              Im vorigen Jahr wurden Spondylosen und CE im unteren Teil der Wirbelsäule bei ihm festgestellt. Die bisherige TÄ sagte mir wegen seines schlechten Gangs er hätte Arthrose.

              Von Arthrose ist bei ihm nix zu sehen. Nun ja.
              ?
              Aber Spondylose ist doch Arthrose, oder hab ich was überlesen?

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                #8
                Ich würde Dir auch raten, zur Physio zu gehen. Unsere alte Boxerhündin (sie wird nächste Woche 12) konnte im Herbst nur noch mit Schmerzmitteln leben und hat trotzdem schnell, viel Muskulatur abgebaut. Ich wollte das nicht akzeptieren und so bin ich wieder mit ihr zur Physio gegangen und siehe da, nach 6 Wochen (wöchentliche Behandlungen) konnte sie ohne Schmerzmittel laufen und das auch noch besser als zuvor.
                Die Muskulatur wurde durch Massage gelockert und mobilisiert. Das Unterwasserlaufband hätte, sofern wir es gebraucht hätten, die Muskulatur wieder aufgebaut. Sie ist aber von selbst wieder mehr gelaufen, so dass wir das Unterwasserlaufband nicht brauchten. Die Massage reicht vollkommen aus.
                Viele Grüße aus Südhessen senden,
                Ann-Kathrin (mit Nando im Herz), Kira, Hadiya und Adrian

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                  #9
                  Zitat von Punkteliebe Beitrag anzeigen
                  Ich danke Euch sehr.
                  Tom geht es gar nicht gut. Er kann seit gestern sehr schlecht laufen und eins seiner Hinterbeine rutscht oft weg. Rechts ist die "Mittelkralle" offensichtlich blutig gescheuert. Ich weiß jetzt nicht was besser ist - zum TA? Aber was soll der machen? Schmerzmittel bekommt er ja. Oder lieber gleich versuchen, sofort einen Termin bei der Physio zu bekommen. Mein Bauch rät zu letzterem. Da muss ich auch nicht 2 h warten um dann gesagt zu bekommen dass es halt bei einem alten Hund nicht besser wird und dann wird irgendeine Spritze aufgezogen.
                  Es gibt hier so weit ich weiß 3 Praxen. Schaun wir mal.
                  Kennst Du jemanden, der Akupunktur kann? Wenn ja, wäre das jetzt erst mal das Mittel der Wahl für mich.

                  Das hat bei meinem Dackelchen immer einen ordentlich Schub nach vorne gebracht.

                  Gute Besserung und LG Heidi
                  Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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                    #10
                    Hallo!
                    Mir würden die Spondyosen erstmal nicht ganz sooo viel Sorgen machen, außer Tom befindet sich gerade in einer Verknöcherungsphase der Exostosen, das sind die "Knochenfortsätze", die sich bei Spondylose bilden. Das ist für 1-2 Wochen recht schmerzhaft. Danach ist aber wieder etwas Ruhe.
                    Mir machen eher die "neueren" Symptome Sorgen (Wegrutschen der Hinterbeine und Blutigscheuern der Kralle), die eher auf das CE zurückzuführen sind.
                    Ich weiß nicht, warum dein TA von einer Physiotherapie abrät... Schmerzmittel allein bringen Tom auch keine Verbesserung. Seine Muskulatur wird sich aufgrund seiner schlechten Bewegungsabläufe immer weiter verschlechtern.
                    Habt ihr eine vernünftige Tierklinik in der Nähe? Es könnte sein (nur eine Vermutung aufgrund deiner Schilderung), dass an der CE operativ was gemacht werden muss, weil schon neurologische Ausfälle vorhanden sind. (Ist aber auch nicht ohne Risiko, weil Tom ja nicht mehr der Jüngste ist).
                    Danach auf jeden Fall Physiotherapie!
                    Liebe Grüße und gute Besserung!
                    Liebe Grüße,
                    Mark aus OWL

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                      #11
                      Hallo meine Hündin ist erst 7 1/2. Anfang des Jahres wurde bei ihr per Röntgen CE diagnostiziert von einem TA/Osteopathen der sie gern gleich zur OP geschickt hätte. Ich wollte mir noch eine weitere Meinung einholen und habe so zu einer Physiotherapeutin gefunden,zu der wir jetzt seit 4 Wochen vorerst 2mal wöchentlich fahren. Diese Frau arbeitet sehr umfassend und ganzheitlich,soweit ich das beurteilen kann. Meiner Hündin geht es viel besser derzeit.
                      Beim Tierarzt ist sie übrigens auch eher ängstlich,in der Physiopraxis läßt sie trotzdem viel mehr zu und schafft sogar das ach so gruselige Aquatraining.
                      Marion mit Bartmaus Frieda

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                        #12
                        ... eine regelmässige Wohlfühlphysio ist immer gut. Ob du noch mal Muskelaufbau betreiben kannst, musst du mit deiner Physio und dem TA abstimmen. Wenn das möglich ist, kann man damit sehr viel kompensieren.

                        Gruß
                        Susanne vom Pfotentreff

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                          #13
                          Zitat von Klara07 Beitrag anzeigen
                          Aber Spondylose ist doch Arthrose, oder hab ich was überlesen?
                          Hallo Klara,

                          Spondylose ist nicht Arthrose.

                          http://www.partner-hund.de/info-rat/...ondylosen.html

                          LG, Susanne

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                            #14
                            Hallo!
                            Spondylose ist eine arthrotische Veränderung in der Wirbelsäule und gehört somit zur großen Rubrik der Arthrosen.

                            Liebe Grüße,
                            Mark aus OWL

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                              #15
                              Zitat von catilicious Beitrag anzeigen
                              Hallo!
                              Spondylose ist eine arthrotische Veränderung in der Wirbelsäule und gehört somit zur großen Rubrik der Arthrosen.

                              Ist wohl eher `ne Frage der strengen Definition .

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