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    #31
    Irgendwie bezeichnend, es sind immer die gleichen. Wenn man sachlich nichts zum Thema beizutragen hat, gehts bei einigen hier gleich in Richtung Polemik und Beleidigung, und wenn es selbst dafür nicht langt, dann helfen nur noch so "lustige" Anmerkungen wie und
    Sorry, echt peinlich. Sachlichkeit kann doch nicht so schwer sein, ihr seid doch schon erwachsen.

    Wie kann es sein, dass bei wildlebenden Wölfen, Bären, Luchsen, Hyänen, Kojoten, Dingos und was auch immer nie davon berichtet wird, es seien auffällige Krallenveränderungen gefunden worden? Vielleicht doch ein Argument dafür, dass viele Hunde falsch gehalten und falsch bewegt werden (und das beinhaltet auch falsche oder unausgewogene Ernährung), was man allgemein als Haltungsfehler zusammenfasst?
    Ute und Ferdl

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      #32
      Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
      I
      Sorry, echt peinlich. Sachlichkeit kann doch nicht so schwer sein, ihr seid doch schon erwachsen.
      Ich finde es eher peinlich, wenn jemand gerne Forumsspolizei spielt und anderen HH unterstellt, sie würden ihre Hunde nicht richtig halten.


      Sachlichkeit kann doch nicht so schwer sein
      Und das aus Deiner Feder...
      Zuletzt geändert von Sietha; 16.08.2015, 09:45.
      Liebe Grüße, Ines mit Sir Cooper ♥ an meiner Seite
      und meine Sternenmädchen Bonny & Roxy für immer im Herzen ♥

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        #33
        Zitat von careenb Beitrag anzeigen
        Chinny ist mein erster Hund, dem ich die Krallen kürzen muß. Bacon und Chinny sind von gleicher Rasse, beide absolvieren das gleiche Laufpensum auf den gleichen Wegen, aber nur Bacon läuft sich die Krallen kurz. Allerdings haben beide unterschiedliche Pfotenformen und Chinnies Krallen sind super hart.

        Doch wahrscheinlich liegt es eher daran, daß ich Chinnies 38kg lieber auf dem Arm durch die Gegend trage während Bacon laufen muß...
        Das ist bei uns auch so.
        Zwei Hunde gleicher Rasse, werden gleich gehalten, bewegen sich gleich (allerdings laufen wir generell fast keinen Aspalt) und der Hündin muss ich ab und an die Krallen schneiden, dem Rüden nicht.
        An den Daumenkrallen wird oftmal selbst geknabbert, Wolfskrallen haben sie nicht.

        Grundsätzlich würde ich jedem Neuhalter raten, den Hund an alles zu gewöhnen!
        Ohren schauen und putzen, Zähne und alle Füße kontrollieren etc.
        Meine Hunde werden von klein an "untersucht und behandelt", nur damit sie es kennen.
        So ist Krallenschneiden, Ohren spülen (sollte es mal zu einer Entzündung kommen), Wunden spülen und versorgen absolut kein Problem. Sie legen sich brav hin und ich darf machen, weil sie es kennen und mir vertrauen.



        LG nicole
        Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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          #34
          Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen

          Wie kann es sein, dass bei wildlebenden Wölfen, Bären, Luchsen, Hyänen, Kojoten, Dingos und was auch immer nie davon berichtet wird, es seien auffällige Krallenveränderungen gefunden worden? Vielleicht doch ein Argument dafür, dass viele Hunde falsch gehalten und falsch bewegt werden (und das beinhaltet auch falsche oder unausgewogene Ernährung), was man allgemein als Haltungsfehler zusammenfasst?

          Sicherlich werden Hunde anders gehalten als Wölfe.
          Ich kenne wenig Hunde, die immer 10 km oder gar mehr am Tag laufen, geschweige denn die 30-70 km, die ein Wolf so durch die Gegend streift - am Tag wohl gemerkt.....




          LG nicole
          Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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            #35
            Zitat von Sietha Beitrag anzeigen
            Ich finde es eher peinlich, wenn jemand gerne Forumsspolizei spielt und anderen HH unterstellt, sie würden ihre Hunde nicht richtig halten.



            Und das aus Deiner Feder...
            Wie gehabt: keine sachlichen Beiträge, nur Polemik.
            Kannst du dich mit so einem Thema nicht sachlich auseinandersetzen? Woran liegt es?
            Ute und Ferdl

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              #36
              Zitat von nelli73 Beitrag anzeigen
              Sicherlich werden Hunde anders gehalten als Wölfe.
              Ich kenne wenig Hunde, die immer 10 km oder gar mehr am Tag laufen, geschweige denn die 30-70 km, die ein Wolf so durch die Gegend streift - am Tag wohl gemerkt.....




              LG nicole
              Das spricht aber dann dafür, dass mehr Bewegung weniger Krallenfehlwachstum bedingt. Also im weitesten Sinn ein Haltungsfehler: würden wir unseren Hunden mehr Bewegung "gönnen", wären ihre Krallen vermutlich nicht zu lang. Sicherlich nur ein Grund für das Problem, es gibt noch mehr. Und nicht jeder (mich eingeschlossen) hat Zeit, seinen Hund 10 oder mehr KM am Tag zu begleiten. Aber letztlich dann eben ein Haltungsfehler.
              Ute und Ferdl

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                #37
                Ute,

                sicherlich bewegen viele ihre Hunde zu wenig.
                Aber Hunde sind auch nur Menschen und manche haben z.B. sehr harte, feste und schnell wachsende Fingernägel, bei anderen brechen sie schnell ab, wachsen langsam und werden nie richtig lang.
                Gerade bei meinen beiden Hunden (gleiche Rasse und sogar Halbgeschwister) kann man da gut sehen. Beide rennen viel (aktuell gerade aufgrund meines Krankenstandes nicht und deshalb werde ich die Hündin maniküren müssen), sind agil, sportlich und dennoch sind ihre Krallen länger, als seine....



                LG nicole
                Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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                  #38
                  Sicherlich eine schmerzhafte Erkenntnis für den ein oder anderen, dass (ich sags jetzt mal vorsichtig) der ein oder andere Hund (viel?) zu wenig Bewegung hat, und dadurch bestimmte Veränderungen geradezu provoziert werden. Und das fällt nunmal, auch wenn es dem ein oder anderen nicht gefällt, unter den Oberbegriff Haltungsfehler. Auch wenn das nicht jeder hören möchte.
                  Sicherlich gibt es auch viele Hunde, deren überlange Krallen durch andere Faktoren bedingt sind. Ganz eindeutig. Aber bei einem Hund, dem regelmässig die Krallen geschnitten werden müssen, stimmt vermutlich etwas nicht. Denn in der Natur gibt es das Problem soweit ich weiß (lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen) nicht.
                  Also müssen wir uns da selber an den Haaren ziehen und überlegen, wo die jeweilige Ursache dafür liegen könnte beim Einzelhund.
                  Ute und Ferdl

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                    #39
                    Ute,

                    Hunde gibt es ja so in der freien Natur nicht wirklich. Dafür sind die meisten gar nicht gezüchtet!

                    Dass viele nicht die Bewegung bekommen, die sie rassebedingt bräuchten, ist ein gesellschaftliches Problem. Ganz klar.
                    Da zieht der chice Bordercollie in der Familie ein, weil die Kinder die fünf Freunde gesehen haben und kommt eben 3 x am Tag 15 min um dem Block und hütet die Kinder und deren Freunde im Garten samt der obligatorischen Kaninchen.
                    Oder der edle Weimi flaniert mit Fraule durch Berlin und liegt ansonsten abwechselnd in Fraule`s Boutique oder in Herrle`s Unternehmensberatung. Wenn dieser Hund "Glück" hat, hat er nen guten Dogsitter....

                    Hunde werden nicht mehr mit Sinn und Verstand angeschafft:
                    - Wofür schaffe ich mir den Hund an?
                    - Was will ich von und mit diesem Hund?
                    - Was braucht diese Rasse?
                    - Was kann ich ihm bieten?

                    Damit werden die Tiere leider leben müssen. Und gerade z.B. Mops oder die Bully-Rassen würden doch auch keine 10 km schaffen, geschweige denn 15 oder 20 km....
                    Nach 10 km Zugtraining und nem bissl Wasser trinken fragen meine Hunde mich: "Und was machen wir nun?"




                    LG nicole
                    Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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                      #40
                      Hallo Nicole,
                      daran ist natürlich viel Wahres. Ergänzen wir also Haltungsfehler um Zuchtfehler. Aber letzlich doch ein menschengemachtes Problem (dem zu viele ohne Widerspruch zusehen?). Die Rasse Mops, die du nennst (Ausnahmen mag es bei bestimmten Züchtern geben), ist da wirklich ein Paradebeispiel. Qualzucht hin oder her, die Probleme sind hier doch vorprogrammiert. Nicht nur was die Krallen angeht.

                      Was mich ärgert bei solchen Modehunden wie Mops oder franz. BD ist, dass die Hunde gekauft werden, ohne sich immer im Klaren darüber zu sein, welche Krankheiten da von Anfang an oft zu erwarten sind.
                      Habe gerade jemand kennengelernt mit 2 franz. BD, beide schon kaputt mit Augen, Atemwegen und Gelenken, da haben die Besitzer überhaupt nicht das Geld, um die erforderlichen Behandlungen vornehmen zu lassen. Aber ein zweiter Hund musste gekauft werden, weil der erst ja so oft allein zu Hause ist.
                      Auch ein Haltungsfehler? Keine Zeit für den ersten Hund, dann muss der zweite her, der aber auch nicht mehr bewegt wird.
                      Ute und Ferdl

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                        #41
                        Zitat von nelli73 Beitrag anzeigen
                        Grundsätzlich würde ich jedem Neuhalter raten, den Hund an alles zu gewöhnen!
                        Ohren schauen und putzen, Zähne und alle Füße kontrollieren etc.
                        Meine Hunde werden von klein an "untersucht und behandelt", nur damit sie es kennen.
                        So ist Krallenschneiden, Ohren spülen (sollte es mal zu einer Entzündung kommen), Wunden spülen und versorgen absolut kein Problem. Sie legen sich brav hin und ich darf machen, weil sie es kennen und mir vertrauen.

                        LG nicole

                        Das ist m.E.n. entscheidend. Selbst wenn man einen "Gebrauchthund" übernimmt; das ist mir wichtig zu gucken, daß ich mit ihm alles in der Richtung Pflege machen kann, wenns sein muß. Dann gibts im Fall der Fälle weniger Theater.
                        Liebe Grüße,
                        Yvonne & Schneckibär

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                          #42
                          wir mussten bisher noch bei allen Hunden (verschiedene Rassen) Krallen schneiden.......
                          allerdings bei den Hündinnen mehr als bei den Rüden.....

                          tja.... woran das wohl liegt?
                          Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
                          und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska

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                            #43
                            Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
                            Sicherlich gibt es auch viele Hunde, deren überlange Krallen durch andere Faktoren bedingt sind. Ganz eindeutig. Aber bei einem Hund, dem regelmässig die Krallen geschnitten werden müssen, stimmt vermutlich etwas nicht. Denn in der Natur gibt es das Problem soweit ich weiß (lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen) nicht.
                            In der Natur würden solche Tiere halt einfach weniger lange leben.
                            Genauso wie die Tiere, die im Winter nicht ohne Mantel überleben könnten oder die Tiere, die im Sommer nicht ohne zusätzliche Kühlung überleben oder die Tiere, deren Fell nicht wetterfest ist oder ... (beliebig fortsetzbar)

                            Das Natur-Argument taugt nicht, denn unsere Hunde leben nicht in der Natur.
                            Und wenn ich mich richtig erinnere, dann haben Blochs Pizzahunde täglich einen 3-5km Spaziergang gemacht (falls jemand nachschauen möchte und mein Gedächtnis mich trügt, dann berichtigt mich bitte.

                            Das ist eine Strecke, die selbst meine 15jährige Hündin noch schafft. Krallen schneiden musste ich ihr aber schon vor zwei Jahren als die tägliche Laufstrecke noch zwischen 5 und 20km lag.

                            (Wahrscheinlich habe ich deshalb dein "Fehlhaltung" beim ersten Lesen als "Fehlstellung" interpretiert, denn bei Motte liegt das Problem eindeutig an altersbedingten "Plattpfoten".)
                            Liebe Grüße
                            Petra mit Dina und Mottensternchen

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                              #44
                              Hunde sind eben keine Wildtiere mehr, ergo hat sich auch die Anatomie und Pfotenform teilweise verändert und ist nicht mehr bei allen Hunden unbedingt mit dem Wolf vergleichbar.

                              Ich finde es immer noch absoluter Quatsch von Haltungsfehlern zu reden und weiß nicht, was hier das Problem ist!

                              Es haben doch genug Hundehalter geschrieben, dass sie mehrere Hunde haben, die am Tag gleich viel bewegt werden und wo trotzdem der eine Hund die Krallen gekürzt bekommen muss und der andere nicht!!!

                              Was soll da die Diskussion?

                              Ich finde es absolut nicht sachlich hier von schlechter Haltung zu reden, weil einige ihren Hunden die Krallen kürzen müssen!

                              Im Sommer schwimmt meine Hündin unglaublich viel, dementsprechend läuft sie beim Gassi weniger und ich muss die Krallen im Sommer noch mehr schneiden als im Winter (immer nur die beiden mittleren an der Vorderpfote, komisch: die Hinterpfoten scheinen genug Bewegung zu bekommen, nur die Vorderfote wird offensichtlich nicht genug bewegt )

                              Das heißt im Sommer wird meine Hündin weniger und schlechter bewegt, weil sie viel schwimmt und die Krallen sich weniger ablaufen...?

                              Hunde sind individuell, was ihre Art zu Laufen und ihre Pfotenform/ Krallenhärte und -Form angeht und das ist bei Hunden, die ausreichend Bewegung erhalten (!), der Grund, warum manche die Krallen geschnitten bekommten müssen und andere nicht!

                              Hunde, die nicht bewegt werden, bekommen natürlich dann auch aus diesem Grund zu lange Krallen, aber das ist hier mit Sicherheit keine Erklärung für das notwendige Krallenkürzen!
                              Liebe Grüße von
                              Jelka, Emma und Dickmann

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                                #45
                                Jelka,

                                es ist eine der möglichen Erklärungen. Und leider stimmt es, dass viele Hunde auch für das einzelne Individuum zu wenig bewegt werden.
                                Aber Du hast auch Recht, dass Hunde in ganz unterschiedliche "Formrichtungen" gezüchtet wurden; nicht immer zum Vorteil der jeweiligen Rasse. Und natürlich damit, dass die Bewegungsart nicht immer krallenabnutzend ist. Du lässt Deinen Hund viel schwimmen, wir sind meist auf recht weichen Waldböden unterwegs (und dennoch kürze ich ab und an beim Mädel und beim Buben nicht).
                                Gründe gibt es also viele, warum gekürzt werden muss.


                                LG nicole
                                Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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