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Vegane Hundeernährung

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    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Ich füttere sogar 90% Fleisch/Tierisch. Milchprodukte gar nicht. Nur Ei.

    Ich würde jeden, der Katzen vegan/vegetarisch ernährt ausmahmslos beim Vet-amt melden. Das ist im höchsten Maße tierschutzrelevant. Selbst beim Hund finde ich es nicht okay.
    Weder Hund und schon gar nicht die Katze sind dafür ausgelegt große Mengen an Kohlenhydraten/Stärke zu verdauen. Zumal Stärke auch einen immensen Einfluss auf die Proteinverdauung hat.
    Wer sagt, das es so ist?

    Meine Hunde und davon befinden sich Zwei im 15 Lebensjahr, kommen mit Kohlenhydraten super zurecht, wie auch mit viel Gemüse, nur das Fleisch habe ich drastisch reduziert.
    Warum haben Kohlenhydrate so einen schlechten Ruf oder kommt es eher darauf an, welche man verfüttert.

    Ich folge keinen Dogmen oder wissenschaftlichen Meinungen, die werden in ein paar Jahren immer wieder widerlegt. Ich koche immer noch mit Lebensmitteln, Kräuter, Gewürze, nicht nach komplizierten Formeln oder Prozentrechnungen.
    Sogar unser Epihund (fast 8 Jahre) kommt mit KH super zurecht und z.B. Haferflocken mit all seinen wertvollen Inhaltsstoffen, sorgen mitunter für Ausgeglichenheit! Warum immer wieder verbreitet wird, das KH bei Epihunden nicht geht, werde ich nie verstehen.

    Außerdem bekommen meine Hunde 2x wöchentlich vegetarische Ernährung und ich kann mir auch vorstellen das auszuweiten oder auf vegan umzusteigen ... wenn es einem meiner Hunde damit besser geht.

    Nur mal zum besseren Verständnis ... viel Fleisch heißt nicht zwangsweise immer gesünder und Krankheiten gibt es bei allen Ernährungsformen.

    Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß, auch nicht bei der Ernährung!!
    Liebe Grüße Sabine
    und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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      Da beneide ich Dich ehrlich, dass Deine Hunde das so gut vertragen. Würde es bei uns klappen, würde ich es auch so handhaben. Vielleicht liegt es auch wirklich an den Rassen und Rassemixen (obwohl Anpassung etc viele hundert Jahre dauert). Bei meiner verstorbenen Hündin (Dober / DSH) ging gar nichts an Gemüse, Getreide. Entweder sie verweigerte gleich oder ihr wurde schlecht. Sie wurde 12,5 und futterte rein tierisch (ohne Milchprodukte).

      Unsere Kleine (Dober / Rottmix) ist furchtbar verfressen und isst erst mal alles. Nach ein paar Stunden geht dann Bauchgrummeln und Gras/Holzfressen los. Hab ihr ein paar Wochen Haferflockenmehl gegeben zum Fleisch, sie ist zwar schön satt, aber geht auseinander wie ein Hefekloß. Da sie eh extrem gut ihr Essen verwertet ( die Arme ) und nicht all zu viel bekommt, lass ich das wieder.

      Das verträglichste Essen für sie (ohne späteres Grasfressen usw) ist leider auch wieder rein tierisch. Mir wärs auch lieber andersherum. Vielleicht sind Hunde, deren Vorfahren alle von der Strasse kommen und Getreideabfälle etc gewohnt sind, besser daran angepasst, keine Ahnung.

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        In der letzten "Sitz Platz Fuß"-Ausgabe war ein höchst interessanter Artikel von Dr. Utz Anhalt zum Thema, der mit vielen Dingen aufgeräumt hat.
        Absolut lesenswert.


        LG, Susanne

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          Ich empfehle hier jetzt mal das Lesen von Fachliteratur. Dann kann man sich ein Bild davon machen, was man mit Hund und Katze vor sich hat
          Dass es Ausnahmen von der Regel gibt ist unbestritten. Aber ich kann von diesen Ausnahmen keine allgemeingültigen Regeln und Empfehlungen aufstellen.
          Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

          In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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            Zitat von Barack Beitrag anzeigen
            Ich empfehle hier jetzt mal das Lesen von Fachliteratur. Dann kann man sich ein Bild davon machen, was man mit Hund und Katze vor sich hat
            Dass es Ausnahmen von der Regel gibt ist unbestritten. Aber ich kann von diesen Ausnahmen keine allgemeingültigen Regeln und Empfehlungen aufstellen.
            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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              Zitat von Hupsi Beitrag anzeigen
              ...Damit, so hieß es, hätte ich die BSD verstimmt.
              Also habe ich als eifrig bemühte Hundemama brav die Fettzufuhr reduziert - kein fettes Hack mehr zusätzlich, keinen Klacks Schweineschmalz zur Nacht, kein Kokosöl von der Hand schlecken beim morgendlichen Einreiben.
              Kokosöl wird nicht über die BSD verstoffwechselt, damit kann man die also gar nicht verstimmen. Zum Glück. Meine Panini hat nämlich eine gelegentlich schlecht gelaunte BSD und ich bin froh, dass ich trotzdem nicht auf dieses wunderbare Fett verzichten muss.

              Meiner Erfahrung nach sind Hunde sehr individuell in dem, was ihnen gut tut und was sie vertragen. Pauschale Verurteilung von Fütterungsmethoden helfen irgendwie selten weiter.
              Alles Liebe
              Heidi & Panini

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                Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                Ich empfehle hier jetzt mal das Lesen von Fachliteratur. Dann kann man sich ein Bild davon machen, was man mit Hund und Katze vor sich hat
                Die gibt es auch zu anderen Bereichen, wie vegetarisch und vegane Ernährung und auch über die Genetik des Hundes, wie z.B. Erik Axelsson und andere Wissenschaftler aus der ganzen Welt und das unabhängig von Lebensmittelkonzerne. Da wir deutlich das der Hund eben kein Wolf ist.

                Dass es Ausnahmen von der Regel gibt ist unbestritten. Aber ich kann von diesen Ausnahmen keine allgemeingültigen Regeln und Empfehlungen aufstellen.
                Aber eine gültige Regel und Empfehlungen für Fleischlast?

                Wenn man Barfer zusammenzieht, sind es ein sehr geringer Prozentsatz gegenüber der Fertignahrung, sogar das Kochen bekommt immer mehr Bedeutung, denn es gibt unzählige Hunde die diese fleischlastige oder rohe Nahrung nicht vertragen.

                Somit sollte man auch mal über den Tellerrand schauen und Barf nicht als das Nonplusultra darstellen.

                Noch einen Aspekt sehe ich in der Beschaffung des Fleisches und wie die Massentierhaltung damit unterstützt wird, denn ich glaube nicht, das jeder Barfer das Biofleisch von kleineren Höfen kauft.

                Jeder Hund sollte so ernährt werden wie er es verträgt!!
                Liebe Grüße Sabine
                und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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                  Einwurf

                  Zitat von Die Fellnasen Beitrag anzeigen
                  Da wir deutlich das der Hund eben kein Wolf ist.

                  Das behauptet auch keiner, aber genetisch extrem dicht an ihm dran und wenn es anatomisch hinhaut, auch locker miteinander verpaarbar mit ( vom Wolfsmonitoring extrem bedauert) überlebensfähigen Nachkommen, was einfach auf eine hohe genetische Übereinstimmung schließen läßt.


                  Aber eine gültige Regel und Empfehlungen für Fleischlast?

                  Ich würde rein aus anatomisch-biologischen Gründen Fleisch als wesentlich artgerechter für den Hund als Gemüse und Getreide bezeichnen, wobei ich Barfen nicht mit Fleischlast gleichsetze, zumindest nicht, wenn ich Swanies Empfehlungen ( 80% Tier, davon nur die Hälfte stark fetthaltiges Muskelfleisch etc, 20%Pflanze, 2 fleischfreie Tage die Woche etc anschaue

                  Wenn man Barfer zusammenzieht, sind es ein sehr geringer Prozentsatz gegenüber der Fertignahrung,

                  Aber nicht, weil sie es nicht vertragen, sondern weil sie es schlichtweg nicht kennen und es von den Tierärzten weiterhin massiv verteufelt wird

                  sogar das Kochen bekommt immer mehr Bedeutung, denn es gibt unzählige Hunde die diese fleischlastige oder rohe Nahrung nicht vertragen.

                  Kein Zweifel, es gibt Hunde, die vertragen roh nicht, warum jetzt auch immer, aber aus den Massen an Fefu-Hunden jetzt Massen an Barfunverträglichen Hunden zu machen, ist kein korrekter Rückschluß, da die Masse nicht aus diesen Gründen nicht barft

                  Somit sollte man auch mal über den Tellerrand schauen und Barf nicht als das Nonplusultra darstellen.

                  Ich erlebe um mich herum zu fast 100% den Fertigfutter-Tellerrand und eigentlich eher die Ausnahmen, die ihre Hunde anders füttern als die ÜberdenTellerrandschauer, so unterschiedlich erlebe ich das real life im Vergleich zu einem Rohfutter-Forum.

                  Noch einen Aspekt sehe ich in der Beschaffung des Fleisches und wie die Massentierhaltung damit unterstützt wird, denn ich glaube nicht, das jeder Barfer das Biofleisch von kleineren Höfen kauft.

                  Ein Grund für mich, die Hundehaltung insgesamt zu überdenken und das tu ich auch, vor allem seit vegan gekocht wird und tatsächlich Tierisches fast ausschließlich wegen dem Hund hier im Haus ist, aber fürmich kein Grund, einem vorhandenen Hund sein frisches, enzymreiches Futter, das er hervorragend verträgt, zu verweigern

                  Jeder Hund sollte so ernährt werden wie er es verträgt!!
                  Letzteres steht völlig außer Frage, also zumindest für mich.
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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