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Hund möchte sterben ... wie kann Besitzer unterstützen ???

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    Hund möchte sterben ... wie kann Besitzer unterstützen ???

    Hallo Zusammen,

    ich schreibe im Namen meiner Freundin Kathleen, vielen von euch unter diesem Beitrag bekannt
    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...threadid=87319

    Wir hatten vorhin ein längeres Gespräch (unter Tränenkullern) am Telefon. Ich habe ihr sehr ans Herz gelegt, hier im Forum zu posten, aber sie sagt, sie kann vor Tränen keinen klaren Gedanken fassen, geschweige denn an der Tastatur sitzen.

    Darum werde ich den Anfangspost übernehmen, Kathleen wird mitlesen und sicher auch, wenn ihr sie etwas aufgebaut habt mithalten.

    Der letzte Stand der Dinge war dieser.
    Grosses Blutbildwurde angefertigt - Ergebnis - alles in Ordnung, keine Auffälligkeiten.
    Ultraschall vom gesamten Bauchraum - alles bestens.
    Herz und Lunge - in Ordnung.

    DieTÄ ist der Meinung, organisch sei nichts krankhaftes am Hund zu finden ... sie weiss nicht mehr, wo sie noch suchen soll, sie habe alles ausgeschöpft ... am wahrscheinlichsten wäre ...
    der Hund möchte nicht mehr ... möchte sterben ...

    Hetty hat etwas 37,6 Grad Körpertemp., frisst nicht mehr, trinkt wenig, läuft ganz kurz zum pullen und bleibt dann wieder stehen.

    Kathleen meint, sie habe keine Schmerzen und scheint sich in ihrem Körbchen daheim auch wohl zu fühlen, sie wedelt auch etwas bei Freude, verweigert aber total das Essen.

    Sie wird immer weniger ... wenn sie jetzt den letzten Weg antreten möchte ... wie kann Kathleen sie unterstützen ... und wie unterstützen wir Kathleen ... ??? ... menno ... jetzt heul ich auch schon wieder ...


    (zu mir noch schnell, habe Probleme mit dem Zugang zum Mitgliedsbereich und mich gerade neu angemeldet, darum unter
    neuem Namen, habe meiner Verzweiflung gerade im Gaststubenbereich Luft gemacht)

    #2
    Hallo,

    das tut mir sehr leid für deine freundin ich möchte ihr auch beistehen aber ich weiss leider nicht wie. Das ist ein Schritt der gut überlegt sein will.
    Natürlich will man den Hund nicht leiden lassen aber vielleicht ist das auch nur so eine Phase.
    Wie alt ist ihr Hund? Und was ist das für eine Rasse?

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      #3
      Re: Hund möchte sterben ... wie kann Besitzer unterstützen ???

      Original geschrieben von Lockenwolf
      DieTÄ ist der Meinung, organisch sei nichts krankhaftes am Hund zu finden ... sie weiss nicht mehr, wo sie noch suchen soll, sie habe alles ausgeschöpft ... am wahrscheinlichsten wäre ...
      der Hund möchte nicht mehr ... möchte sterben ...
      Also ohne gescheite Diagnose, würd ich mich schon mal auf den Weg zum nächsten Tierarzt machen.
      Irgendwas hat der Hund.

      Und dann ans Sterben würd ich da schon mal gar nicht denken.... bei dem Hund scheint ja alles i.O. zu sein.....

      Grüße
      ALEX! & GoGo
      Ich möchte Dir einen Rüden darreichen, den ich aus Irland bekam. Er hat riesige Gliedmassen und ist als Begleiter einem kampfbereiten Manne gleichzusetzen. Darüber hinaus hat er den Verstand eines Menschen und er wird Deine Feinde anbellen, niemals aber Deine Freunde. Er wird es einem jeden Menschen am Gesicht ablesen, ob er gegen Dich Gutes oder Schlechtes im Sinn hat. Und er wird sein Leben für Dich lassen.
      (The Icelandic Saga of Nial, 970-1014 n. Chr.)

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        #4
        Re: Hund möchte sterben ... wie kann Besitzer unterstützen ???

        Hi,

        > Kathleen meint, sie habe keine Schmerzen ...

        woher will sie das wissen????
        Organisch ist der Hund offensichtlich gesund.
        Speziell Schmerzen werden von Hunden sehr unterschiedlich verarbeitet.
        An Einschläfern würde ich nicht einmal denken.
        Wenn sonst nichts zu finden ist, würde ich eine Schmerztherapie versuchen (hatte damals für Liza Metacam bekommen und oh Wunder, der Hund hatte wieder Lust am Leben!).
        viele Grüße
        Kathi & ^..^_@

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          #5
          Hallo Zusammen,

          jetzt muss ich erstmal meine Gedanken ordnen, um zu sehen, wie ich euch am besten auf eure Reaktionen antworte.

          Den Link den ich mit reingesetzt habe, habt ihr euch ja wahrscheinlich nicht durchgelesen ?
          Es handelt sich um ein Scottisch-Terrier, weiblich, 13 Jahre.

          Kathleen ist mit ihrem Hund schon seit ca 2 Wochen immer wieder beim TA. Untersuchungen wurden alle gemacht, die möglich sind.
          Definitiv keine Diagnose.
          Die TÄ ist der Meinung, dass der Hund sich aufgegeben hätte und nicht mehr wolle.
          Wenn das wirklich so sein sollte ... und ich bin der Meinung ... dieses kann auch nur der Besitzer annähernd einschätzen ...
          dann sollte man den Hund nicht noch von TA zu TA schleppen und eine Zwangsernährung durchführen.


          Und ... es redet hier kein Mensch vom Einschläfern !!!

          Wenn Hetty augenscheinlich keine Schmerzen erleidet und sich in ihrem Zuhause wohlfühlt ... und sich entschieden hat nicht mehr zu wollen ... sollte man das auch akzeptieren.

          Kathleen bietet ihr jede Menge verschiedene Futtersorten an, alles, was der Hund sonst auch gerne frisst.
          Hetty hat also die Möglichkeit zu fressen, es wird ihr aber auch die Möglichkeit gelassen NICHTS zu fressen.
          Sie hat zwei Wassernäpfe stehen, einen mit Elektrolytelösung in Wasser vermengt ... und einen mit einfachem frischen Wasser.

          Meine Hoffnung hier ist, dass sich Leute melden, die einen sterbenden Hund zuhause hatten und diese hier Ratschläge oder Hinweise geben können.

          Wenn ich einmal alt bin, möchte ich auch die Freiheit haben, einfach in meiner gewohnten Umgebung sterben zu dürfen ... wenn ich es denn so möchte.

          Klar ... keiner kann sagen ... Hetty möchte das so oder so ... aber ich denke, Kathleen macht dass gefühlsmäßig schon genau richtig.

          Mannoman ... jetzt bin ich aber wieder total aufgewühlt ... hab mir gerade alles von der Seele geschrieben ...

          Jetzt seid ihr dran ...

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            #6
            Hallo Katrin,

            waran macht Dein Freundin fest, daß der Hund Schmerzen hat und evtl. nicht mehr Leben möchte? Das ist keine Kritik sondern eine Frage. Ich finde, die meisten Hundebesitzer wissen sehr wohl und gut was mit Ihren Tieren los ist. Und genau in dieser Frage würde ich persönlich lieber auf mein Bauchgefühl als auf meinen TA hören.

            Das Problem ist meisten nur, daß man versucht sich an jeden Strohhalm zu klammern und die Wahrheit oft nicht sehen will.


            Alles Liebe

            Kommentar


              #7
              Bachblüten

              Hallo Katrin,
              so viel ich weiß, gibt es eine Bachblütenzusammensetzung, auf die ein Tier sehr gut reagiert und zeigt, ob es leben oder sterben will. Hier gibt es viele Bachblütenexperten. Vielleicht meldet sich davon jemand.
              Liebe Grüße Margot

              Kommentar


                #8
                Re: Hund möchte sterben ... wie kann Besitzer unterstützen ???

                Original geschrieben von Lockenwolf
                ... am wahrscheinlichsten wäre ...
                der Hund möchte nicht mehr ... möchte sterben ...
                Wenn Kathleen DAS Gefühl hat, dann ist da auch irgendwas dran. So etwas sollte auch respektiert werden......so weh das auch tut

                Ich würde jetzt sofort irgendetwas/irgendwohin mit dem Hund fahren wo er immer am liebsten war oder was er immer am liebsten gemacht hat.
                Ihr das Gefühl geben, jemand ist bei ihr...egal was passiert. Ihr auch wörtlich sagen, daß es in Ordnung ist, wenn sie gehen möchte.

                @Kathleen
                Viel Kraft für die nächste Zeit!
                LG Susanne
                Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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                  #9
                  Re: Hund möchte sterben ... wie kann Besitzer unterstützen ???

                  Original geschrieben von Lockenwolf

                  Hetty hat etwas 37,6 Grad Körpertemp., frisst nicht mehr, trinkt wenig, läuft ganz kurz zum pullen und bleibt dann wieder stehen.
                  Wenn ein Hund Untertemperatur hat/bekommt kann der Kreislauf zusammenbrechen...deshalb...habt ihr schon mal an infudieren mit Ringerlösung (Ri-Lac) und/oder Kohlenhydraten (Glucose-Lösung G-40) gedacht ???

                  Vielleicht ist der Hund, aufgrund ungeklärter Umstände, nicht mehr in der Lage, Nahrung und Wasser aufzunehmen und man sollte ihn deshalb mit einer Infussion unterstützen...

                  Infussionen "spülen" den Körper (nach Anweisung des TA natürlich) und spülen auch "Schlechtes" aus dem Blut...gleichzeitig, wenn Ihr Kohlenhydrate infudiert, nährt es den Hund auch und vorallem steigt die Körpertemperatur - normalerweise - wieder auf das richtige Maß an...

                  Ein Fieber und nicht Fressen ist ein deffinitives Zeichen für eine Krankheit, auch wenn Dein TA sie nicht "finden" kann...es ist irgendetwas da...

                  Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Infudieren gemacht...es schadet ja nicht und man sieht weiter, wie der Hund sich nach der Flüssig-Nahrung fühlt...

                  Soll ich Deine Anfrage mal durch den großen Tierschutzverteiler mailen ? Da kann Dir bestimmt jemand helfen...
                  Tierliebe Grüße
                  TSV Cordula und die 4-beinige Rasselbande :0))

                  Jedes Tier-Leben ist ein Geschenk,
                  egal wie kurz, egal wie zerbrechlich!

                  Kommentar


                    #10
                    Ist vielleicht etwas weit hergeholt und sicher auch schon untersucht, aber sind die Zähne in Ordnung?
                    Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

                    -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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                      #11
                      Hallo,

                      also manche sollten den beitrag auch richtig lesen von einschläfern war nie die rede.
                      Also soweit ich weiss ist 37,6 Grad keine erhöhte Temperatur geschweige denn Fieber.
                      Mit einer Infusion würde ich es auch mal versuchen. Vielleicht fühlt die kleine sich ja wirklich besser danach.
                      Aber von Ta zu Ta würde ich auch nicht mehr rennen nicht in dem Alter.
                      Wie schon gesagt man sollte Tier und Mensch das selber überlassen wann sie von uns gehen wollen und wann nicht.
                      Ich habe gott sei dank noch nicht erfahrung gemacht wenn ein Tier nicht mehr leben möchte aber das FRauchen weiss mit 100&iger Sichehrheit ws am besten für die kleine Motte ist. Also ich stehe ihr soweit ich kann hinter ihr und drücke ihr die daumen wenn die kleine nicht mehr möchte das sie trotz alledem einen schönen Tod hat so doof wie sich das jetzt anhört.
                      Ich würde ihrauch die letzten tage so schön wie möglich machen und dahin fahren wo es ihr am besten gefallen hat sei es zuhause oder irgendwo anders.
                      Ich drücke die daumen!!!

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                        #12
                        Hallo Ihr Lieben,

                        ich wusste doch, dass man sich auf euch verlassen kann

                        Zuerst mal Cordula : ich weiss zwar nicht, was der "große Tierschutzverteiler" ist *schäm* ... aber jaaa ... bitte mach mal.

                        Die allerneueste Nachricht ... habe ich gerade bekommen ...

                        Kathleen bietet Hetty ja alle Möglichen Sachen zum Fressen an, so dass der Hund entscheiden kann - ich fresse, oder ich lass es sein. Unter allem Möglichen war so auch eine Dose Pedigree ... und was soll ich sagen ... Hetty meinte ... ok - fress ich ...

                        Und der Hund ist seit gut einem Jahr auf Barf umgestellt !

                        Aber egal ... vielleicht ist das ja ein Anfang *dickes Daumendrück*

                        Blättermagen/Pansen ist am auftauen ... das mag Hetty auch besonders ... ich habe ihr geraten ... gib ihr alles, was sie besonders mag, dass sie wenigstens etwas frisst.

                        Hoffe jetzt nur, dass das Pedigree kein Schuss in den Ofen war, wegen Durchfall und so , an Büchsen hat sie wohl noch Rinti da.

                        Wassernäpfe stehen zwei zur Verfügung.
                        Einer mit Elektrolytelösung, der andere frisches klares Wasser.

                        @Margot
                        Bachblüten ist eine geniale Idee. Mensch davon hab ich doch auch schon soviel gehört ... aber nicht dran gedacht *ich Esel!*

                        Achso ... und Zähne sind natürlich auch gecheckt ...

                        Ihr seid lieb ... Danke ... weiter so ... *alle mal durchknuddelt*
                        Liebe Grüße von Katrin und den Pudelnasen


                        Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen.

                        (Robert Lembke)

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                          #13
                          Original geschrieben von Lockenwolf
                          Unter allem Möglichen war so auch eine Dose Pedigree ... und was soll ich sagen ... Hetty meinte ... ok - fress ich ...

                          schaust Du mal bitte, ob da Zucker drin ist? Einige Sorten haben das drin. Vielleicht ist das auch des Rätsels Lösung
                          LG Susanne
                          Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

                          Kommentar


                            #14
                            Original geschrieben von Huehnerhund
                            schaust Du mal bitte, ob da Zucker drin ist? Einige Sorten haben das drin. Vielleicht ist das auch des Rätsels Lösung
                            alters-diabetis?? das wäre der hammer, wenn der hund instiktiv das richtig tut.
                            tierische grüße
                            brunella + bruno, der braune

                            Man kann auch ohne Hund, aber es lohnt sich nicht! (Heinz Rühmann)

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                              #15
                              Hätte man sowas nicht am Blutbild festgestellt?

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