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    #16
    Eigentlich bekommen die Kleinen schon über die grosse Menge genug von allem. Mein 6 kg-Hündchen hat damals mehr Futter bekommen und gebraucht als heute, wo er 12 kg wiegt.
    Problematisch wird es nur, wenn das Kleine nicht gut frisst.
    Ich hatte ihn damals auch sofort nach Abholung umgestellt.

    Kurz: wenn man die Grundsätze kennt und beachtet ist auch ein Welpe kein Problem und kann sehr unkompliziert gefüttert werden. Aber einmal ordentlich mit dem Thema auseinandersetzen sollte man sich.

    P.S.: Kommentar des TA zu den Blutwerten meines damals 12-jährigen Hundes: "Da könnte sich so mancher 4-jähriger eine Scheibe von abschneiden..."...
    Liebe Grüße von nadine
    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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      #17
      Huhu von enet der Grenze.
      Leider hat unser Barfladen in Murg letztes Jahr zu gemacht, aber du könntest mal Patricia von buon viando anschreiben für Tips.
      Sie war früher hier auch aktiv und sitzt in LU

      LG

      Martina, die bis jetzt 2 Welpen komplett frisch gefüttert hat

      P.s. Falls es den Kneuss noch gibt. Die Karkassen von dort sind top! Schön fleischig und weich.
      Ich habe immer einen Karton dort geholt und eingefroren
      Erkläre mir, und ich werde vergessen.
      Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
      Beteilige mich, und ich werde verstehen!
      (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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        #18
        Zitat von Sheru Beitrag anzeigen
        Problematisch wird es nur, wenn das Kleine nicht gut frisst.
        Mit dem Wissen von heute würde ich einen Welpen in diesem Fall selbstregulierend fressen lassen.

        Tagesportion anbieten. Was nach 10 Minuten nicht weg ist, kühl stellen. Nachmittags wieder anbieten.
        Vor allem nicht zu oft füttern. Besser zwei Mahlzeiten mit genügend Kohldampf als drei oder vier mit Gemäkel.

        Ich weiß von einer Züchterin, die bereits ab der neunten Woche nur noch einmal anbietet und damit bei recht vielen Welpen gut gefahren ist.

        Ich frag mich, ob Wolfswelpen zwei Mal täglich Futter bekommen. Denke eher, dass die auch mal einen Tag nix kriegen.
        Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

        Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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          #19
          Na ja...so einfach ist es nicht immer. Bandhu z.B. ist mit Futter einfach sehr heikel. Es muss das richtige Futter sein, dann frisst er es auch. Das raus zu bekommen, dauerte etwas und da hab ich dann zwischenzeitlich schon ein bisschen "Unruhe" entwickelt... Da weisse Tibis aber sehr empfindlich sind (Haut, Allergieneigung etc.) wollte ich da nichts forcieren udn habe auf ihn gehört...und weiter naach "dem richtigen Futter" gesucht...

          Wenn es nicht das Richtige ist frisst er es auch nach 2 Tagen nicht - aber solche Zwangsspielchen wollte ich persönlich auch gar nicht anfangen. Ich habe dann rausgefunden, was geht und was nicht und alles war o.k.. Ich unterstütze die "intuitive Futterwahl" auch noch mehr, nachdem ich letztens überrascht feststellte, wie gut der Körper selbst weiss, was er braucht und was nicht: als Vegetarier esse ich viele Dinge partout nicht, die aber eigentlich nötig wären und das stösst oft auf Unverständis in meinem "Öko-Umfeld". Ich habe einfach kein Bedürfnis danach oder mag es nicht. Beispiel Nüsse: normalerweise lass ich die stehen, wenn sie irgendwo bereitgestellt sind. Aber alle 8-9 Monate hab ich dann einen "Nussjieper" und dann esse ich ein paar oder kaufe mir welche und dann ist wieder gut. Das Gleiche bei diversen anderen Lebensmitteln (von Tofu bis Linsen - alles nur, wenn der Körper es mir "anzeigt" udn das ist nicht so oft). Und nun verstehe ich das auch: kürzlich sah ich einen Bericht über nierenschonende Ernährung und fast alles, was da als "nicht gut" gezeigt wurde, mochte ich auch nicht - fast alles, was als "gut/besser" gezeigt wurde, esse ich regelmäßig (statt den eigentlich viel gesünderen Alternativen). Ich habe einen Nierenschaden...schon seit klein auf..und der scheint meine Ernährung zu lenken.... Seit dem respektiere ich Bandhus Fressvorlieben und -ablehnungen nur noch mehr, denn es ist kein "mäkeln" sondern wirklich "wählen". Er prüft wirklich immer sehr genau. Aber manchmal muss ich ihm auch Erfahrungen verschaffen: Strauss wollte er patrout nicht, da neu (das war aber zu teuer zum wegwerfen ), daher habe ich ihm das untermogeln müssen (mache ich sonst NICHT). Und siehe da: sein Körper meinte wohl "ist o.k." und danach frass er es auch pur. Wenn es ihm nicht gut bekommen wäre, hätte er es auch weiterhin nicht angerührt...und wäre sprichwörtlich vor vollem Napf verhungert... Hatte ich alles schon... Aber einen Versuch muss er schonmal zum "austesten" über sich ergehen lassen...
          Liebe Grüße von nadine
          "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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            #20
            Hallo Paulii94, ich barfe gerade zum 3. mal einen Welpen. Er ist Ende April geboren, also knapp 4 Monate alt. Ein gut fressender DSH (Dein Labbi ist wohl auch kein Mäkler, oder?)
            Ich achte einfach darauf, daß ich Stücke Fleisch oder Hühnerklein in Streifen schneide, sonlange er noch ein Baby ist, die er bissgerecht abkauen und schlucken kann. Ist ja bei Gewolftem kein Thema. Und es gibt bisher nur weiche Knochen oder so große, die er nur benagen kann.

            Aber seit meiner Erfahrung mit einem "Parmaschinkenknochen" extra für Hunde aus der Zeit, als ich noch nicht barfte (das war vor 21 Jahren) und mein Welpe war fast daran estickt: Ein Teilstück hing im Hals, und es war alles so glitschig, daß ich es nicht entfernen konnte. War wirklich dramatisch und reine Glücksache. Jedenfalls, seitdem habe ich beim Füttern von Knochen eine spitze griffige Telefonzange parat liegen. Nie gebraucht bei BARF, aber es beruhigt, für den Notfall.

            Das Thema "orale Akzeptans" in Swanies Heft finde ich auch wichtig.

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              #21
              Sorry, aber du meinst doch bestimmt eine Teflonzange und nicht wirklich so was: "spitze griffige Telefonzange"

              Mit Hunden, die beinahe erstickt sind, kenne ich mich auch aus. Der Herr Wäller hat in seiner Jugend gerne an Stöckchen geknabbert und mal hatte er eins quer im Rachen stecken, direkt vor dem Zäpfchen, und wir waren alleine mitten im Wald.
              Der weiche Stock saß bombenfest wie eine Zahnspange und Kid hatte Panik, er röchelte schon und wollte mich nicht in seinen Hals greifen lassen ... Zum Glück fasste ich mir ein Herz und holte das blöde Teil mit sanfter Gewalt wieder raus. Alles war voller Sabber und ich hatte kaum Griff mit den Fingern ...
              Liebe Grüße
              von Petra und Mika dem kleinen Japaner sowie Kid ganz fest im Herzen!

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                #22
                Zitat von fledermaus Beitrag anzeigen
                Huhu von enet der Grenze.
                Leider hat unser Barfladen in Murg letztes Jahr zu gemacht, aber du könntest mal Patricia von buon viando anschreiben für Tips.
                Sie war früher hier auch aktiv und sitzt in LU

                LG

                Martina, die bis jetzt 2 Welpen komplett frisch gefüttert hat

                P.s. Falls es den Kneuss noch gibt. Die Karkassen von dort sind top! Schön fleischig und weich.
                Ich habe immer einen Karton dort geholt und eingefroren
                Hoi liebe Martina

                danke dir für den Tipp, ich werde Sie nach den Ferien mal anrufen und fragen. Ich hab auch einen Laden in Villmergen, nur dieser hat mir nicht empfohlen Welpen zu barfen

                Ich vertraue jetzt auf mein Bauchgefühl und fange auch nach den Ferien an.

                Danke euch allen.

                Liebe Grüße,
                Paul

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                  #23
                  Habe gerade beim Kneuss auf der HP geschaut, die habenjetzt auch Barf Artikel in 1kg Packungen.
                  Früher gab es einfach nur den 10 kg Karton mit Karkassen

                  LG

                  Martina
                  Erkläre mir, und ich werde vergessen.
                  Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
                  Beteilige mich, und ich werde verstehen!
                  (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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                    #24
                    Von mir gibt es auch ein klares Ja zum Welpenbarfen. Allerdings muss man sich schon mit dieser Ernährung auseinandersetzen und darf nicht einfach so drauf los barfen. Ich fand für mich das Barfbuch von Nadine Wolf sehr hilfreich, da dort u.a. auch bezogen auf die Gesamtfuttermenge genaue Dosierungen von Seealgenmehl, Dorschlebertran usw. angegeben werden.

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                      #25
                      Trau dich einfach. Ein Hund ist doch irgendwie auch nur ein Mensch/ Säugetier. Frag mich ob Eltern sich auch nicht trauen für Ihre Kinder zu kochen nicht böse gemeint
                      Für die Raupe ist es das Ende der Welt, für den Rest der Welt ist es nur ein Schmetterling!
                      Saskia mit Chelsy + Flocke. Duke + Eddy im Herzen

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                        #26
                        Das denk ich mir auch immer... Welche Mama rechnet Portionen Vitamine etc aus? Keine - und doch sind wir alle groß geworden....
                        Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                        Kontakt bitte per E-Mail statt PN an aleanexus(ät)arcor.de.

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                          #27
                          Zitat von Little Beitrag anzeigen
                          Trau dich einfach. Ein Hund ist doch irgendwie auch nur ein Mensch/ Säugetier. Frag mich ob Eltern sich auch nicht trauen für Ihre Kinder zu kochen nicht böse gemeint
                          Genauso ist das. Ich frage mich, wie alle die Kinder (und vor BARF-Zeiten) die Hunde groß geworden sind???

                          Wenn man richtig barft, also mit allem was dazu gehört, füttert man automatisch richtig. Die Mengen ergeben sich über die höhere Futtermenge.
                          Familie Wolf hat auch keinen Rechner im Wald. Ich geh davon aus, dass Wolfswelpen nicht täglich alles bekommen und manchmal sogar gar nichts.
                          Dagegen sind unsere Hunde schon mehr als optimal ernährt.

                          Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

                          Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                            #28
                            Ich barfe nun schon den 3. Hund. Der 1. wurde schon beim Züchter (vor über 20 Jahren!!!) gebarft. Und alle meine Hunde waren gesund. Unser Leonberger wurde 11 Jahre und der vorherige Neufundländer fast 14 Jahre. Also traut euch.
                            Liebe Grüße
                            Susanne & Penny

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                              #29
                              Zitat von Petra-Kid Beitrag anzeigen
                              Sorry, aber du meinst doch bestimmt eine Teflonzange und nicht wirklich so was: "spitze griffige Telefonzange"

                              Mit Hunden, die beinahe erstickt sind, kenne ich mich auch aus. Der Herr Wäller hat in seiner Jugend gerne an Stöckchen geknabbert und mal hatte er eins quer im Rachen stecken, direkt vor dem Zäpfchen, und wir waren alleine mitten im Wald.
                              Der weiche Stock saß bombenfest wie eine Zahnspange und Kid hatte Panik, er röchelte schon und wollte mich nicht in seinen Hals greifen lassen ... Zum Glück fasste ich mir ein Herz und holte das blöde Teil mit sanfter Gewalt wieder raus. Alles war voller Sabber und ich hatte kaum Griff mit den Fingern ...

                              "Telefonzange'" ist der Begriff, unter dem die spitze griffige Zange im Baumarkt verkauft wird. Ich hoffe, die nie zu brauchen, aber nach meiner Erfahrung habe ich die lieber parat, für den Notfall.

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                                #30
                                Ganz klar JA! Ich habe hier gerade 5 Wochen alte Welpen. Ich sehe immer wieder, wie sie auf Rohfleisch viel besser reagieren, es viel besser annehmen und vertragen als jedes Nassfutter, was ich ihnen anbiete. Im Barf-Buch von Nadine Wolf steht dazu alles Wichtige drin. Ein Welpen bekommt grundsätzlich dasselbe wie ein Erwachsener, nur eben entsprechend mehr. Man muss da gar nicht viel rumrechnen.

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