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Mogens Eliasen / Fütterung

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    Wie dusty schon geschrieben hat: Es gibt die unmöglichsten Geschichten.
    Ich sammle halt erstmal und muß dann sortieren.

    Ja und frühstücken werde ich jetzt auch mal. :eatchicke

    Liebe Grüße
    Elli und Mister

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      Ich glaube das mit den regelmäßigen Fütterungszeiten schreibt M/Z weil sich so die Theorie die Verdauungssäfte sammeln müssen....
      also meiner hat immer Verdauungssäfte wenn er was zum Futtern sieht, egal ob unregelmäßig oder regelmäßig. Futter = sabber und schredder....ohne Blick auf die Uhr...
      Ulrike
      Gruß
      Ulrike

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        Original geschrieben von Matthias

        Sie sind sonst super aktiv, und immer auf "Droge", auch nach normalen Mahlzeiten gibt es erstmal "Kämpfe" aufm Bett, sehr
        genau das ist das, was mir Sorgen macht/machen würde. Meine kommen auch blöderweise auf die Idee, nach dem Fressen plötzlich wie die gestochenen aufs Sofa oder Bett zu sprinten und rumzualbern. Ich unterbinde das zwar, aber sie versuchen es jedes Mal wieder. Ich hab einfach dann immer Schiss, dass doch was passiert.


        Zu der Aussage, dass die Hunde immer zur gleichen Zeit Fressen und Gassigehen sollen:
        Ja, das wurde mir früher auch eingetrichtert. Allerdings fand ich es schon immer recht blöd, immer zur gleichen Zeit zu gehen, da die Hunde sich da so dran gewöhnen, dass es schwierig wird, wenn mal etwas dazwischen kommt. Im Bekanntenkreis gabs dann Leute, die mitten in einer Arbeitssitzung-die dann halt länger dauerte, als geplant- gehen mussten, weil Hund raus muss oder welche, die am Wochenende oder im Urlaub auch um 5 morgens aufstehen mussten, weil Hundi das so gewohnt war und sonst Theater gemacht hat.

        Ich hab immer den Grund im Hinterkopf (weil das hier so gesagt wurde), dass es das Gleichgewicht des Hundes durcheinander bringt und er dadurch krank wird *kopfschüttel*
        Liebe Grüße
        Erna

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          @Erna,
          ich mochte das auch nie, bin einfach nicht der regelmäßige Typ, außerdem finde ich Hund bleibt unabhängiger im positiven Sinn, ich fand schon immer, der muss die Sicherheit haben, dass er genug zu fressen kriegt, aber nicht hinsichtlich von Regelmäßigkeiten.....und hab troztdem manchmal ein schlechtes Gewissen gehabt...
          selber doof, aber da bin ich jetzt drüber...
          wenigstens das.
          Wegen der Doggen, als mir hat ne RR-Besitzerin gesagt, dass es Vermutungen gibt, dass manche Hunde sich sogar absichtlich nach dem Fressen bewegen um ner Magendrehung vozubeugen, als ganz konträr, das soll keine Aufforderung zu Spielstunden nach dem Futter sein, aber ihr RR ist inzwischen 10, die Geschwister auch und sie sagt, sie hat aufgehört sich Sorgen zu machen, dass die nach dem Essen erst mal ne bewegliche, kurze Wohnungsrunde einlegen.
          Ulrike
          Gruß
          Ulrike

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            da muß ich ja glatt

            Original geschrieben von Birgit +4beiner
            Moinsen,

            Aggression ist immer auch Energieverbrauch. Das kann sich kein wildlebendes Tier erlauben, weil es alle Energie für die nächste Möglichkeit auf Beute braucht.

            Aggression über eine ausgefallene Mahlzeit ist in meinen Augen eher eine menschliche Reaktion.

            Je stärker ein Vorgang ritualisiert ist, umso stärker ist auch die Irritation oder Frustration, wenn er wegfällt.

            Wenn die Jagd erfolglos war, beschwert sich auch keiner beim Leitwolf/Rudelchef/mir. Alle beschäftigen sich mit sozialen Kontakten oder ruhen.

            Thema Essen ist eines derer, bei welchem ich die Gefahr zur Vermenschlichung sehr groß finde.

            mal fast nen ganzen Beitrag zitieren ( obwohl ich das meist doof finde) *gggg*

            und ganz fett meine Zustimmung ausdrücken!

            Und zum Thema M/Z und seine Verdauungssäfte: da qualifiziert er sich in meinen Augen aber ordentlich ab.
            Immerhin haben wir hier Jäger auf der Couch und ob sie allein oder mit dem Menschen jag(t)en, es ist ganz sicher keine 5Uhr-Fütterung genetisch eingprogrammiert, was würde denn der arme Jäge machen, wenn er mal nen Fasan außer der Reihe fängt? Liegenlassen, warten bis er geklaut ist, weil die Säfte noch nicht da waren?

            Wie wärs mit "Schlüsselreiz" Futter( über Auge, Nase) zum Start der Säfte? Dürfte beim Schlinger etwas anders als beim Menschen laufen, aber ganz sicher nicht nach Uhrzeit/Regel.

            Beim Menschen: zuerst Information über Auge ans Hirn " es gibt was zu essen", dann Information aus Mundhöhle " es ist Zucker ect, wir brauchen im Magen dafür das und das" ( deshalb ist Kauen und Einspeicheln ( =vorverdauen) so wichtig) und dann kann das Essen kommen.

            Und die nicht unnatürliche Eigenschaft, zuerstmal gaaanz viel reinzuschlingen und sich dann getrennt vom Rudel hinter einem Busch alles wieder hervorwürgend das Ganze nochmal langsam genüßlich einzuverleiben wird dabei auch vergessen, von M/Z mein ich.

            Ghrüßchen
            hanna
            GHrüßchen
            Hanna

            Du warst als Hund der beste Mensch,
            den man zum Freund haben konnte.

            In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

            Kommentar


              Hallo.
              Ich halte diese Art der Fütterung von Hunden, noch dazu rasseunabhängig, für sehr gewagt. Es ist im Grunde genommen ein Experiment, das sogar zu dauerhaften Schäden führen könnte. Kann man wirklich Alles und Jedes auf die Tatsache, daß der Hund vom Wolf abstammt, verallgemeinern? Ist wirklich alles, was für den Wolf gut ist, auch für unsere Hunde gut? Die Hundwerdung des Wolfes begann vor mindestens 30000 Jahren, wie wir ja inzwischen alle wissen, wahrscheinlich sogar schon noch viel früher an den Feuern der Neandertaler. Wieviel haben unsere ge- und oftmals verzüchteten Hunde wirklich noch mit dem Wolf gemein? Einem kleinen Stubenwolf oder einen kurzhaarigen Vizsla wird doch auch niemand witterungsunabhängig rund um die Uhr in einer Höhle im Freien leben lassen, nur weil das für einen Wolf artgerecht ist. Kann so ein Miniwolf ein 48-Stunden-Fasten auf Dauer wirklich schadlos überstehen. Und wie wird sich so eine Fütterungsweise auf die Lebensqualität und Lebenserwartung von Hunden auswirken?
              Ich persönlich halte absolut nichts von diesem Fütterungsexperiment und würde so ein Experiment meinem Hund nicht zumuten. Wenn die Hunde von Mogens Eliasen mit dieser Fütterungsweise bei guter Gesundheit mal 12 Jahre und älter geworden sind, werde ich diese Fütterungsweise eventuell in Erwägung ziehen, eher nicht.

              Kommentar


                Experiment

                Hallo Sioux,

                es geht nicht drum, mit aller Gewalt aus dem Hund einen Wolf machen zu wollen, das ist nicht die Intention, (abgesehen davon, daß die 30000 Jahre derzeit schwer bezweifelt werden und anscheindend nur ein paar Tausend sind),

                Intention ist: wie optimiere ich die Bedingungen eines Hundes mit bekannten Schwächen so, daß es für ihn gesundheitlich ( Thema MD unter andrem) und was seine Lebensqualität angeht ein Gewinn wird?!

                Ursache und Wirkung nicht verwechseln bitte, daß man sich die wildlebenden Verwanten anschaut, ist dabei also nicht Ursache sondern Nebeneffekt.

                Und, es muß ja zum Glück keiner tun, allein der Autausch darüber mit allen Fürs und Wieders ist sehr horizonterweiternd, zumindest für meinereiner.

                Ghrüßchen
                hanna

                mit glücklichem Mogenshund, die mich derzeit für nicht ganz richtig im Kopf hält, weil es ( wegen Hundegästen) jeden Tag etwas gibt und keine AYCE Tage mehr und einfach streikt *gggg*
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                  Re: Experiment

                  Original geschrieben von Hanna
                  Hallo Sioux,
                  ...
                  Und, es muß ja zum Glück keiner tun, allein der Autausch darüber mit allen Fürs und Wieders ist sehr horizonterweiternd, zumindest für meinereiner.

                  Ghrüßchen
                  hanna

                  mit glücklichem Mogenshund, die mich derzeit für nicht ganz richtig im Kopf hält, weil es ( wegen Hundegästen) jeden Tag etwas gibt und keine AYCE Tage mehr und einfach streikt *gggg*
                  Hallo Hanna,
                  das ist natürlich richtig Aber ich bin der Meinung, man sollte dabei auch eventuelle Risiken diskutieren. Wenn ich da z.B. lese, daß die Halterin eines Westies (Avatar) diese Fütterungsweise testen möchte, kommen mir Bedenken. Gerade Westies haben oft sehr empfindliche Mägen. Mir sind Westies bekannt, die sogar spät abends noch einmal etwas Futter brauchen, damit sie nicht Magensaft erbrechen. Ob da Fastentage wirklich so gut sind?

                  Gruss und Wuff,
                  Jürgen & Sammy, the Flower Power Dog

                  Kommentar


                    Westies

                    Hallo Jürgen,

                    vorab, ichbin kein Westiekenner, weiß aber von noch kleineren Hunden, daß sie diese Fütterung problemlos mitmachen.

                    Da eine Umstellung sowas von langsam empfohlen wird, also die Portionen in Minimalschritten verändert werden ( wenn ich richtig korrigiert wurde, sogar über einen Zeitraum von 6 Monaten),

                    dann habe ich doch jede Menge Zeit zu beobachten, wie mein Hund damit zurechtkommt.

                    Es ist ja nicht so, daß Hundis völligst überfallen werden und plötzlich fasten müssen oder Riesenportionen vertilgen sollen, sondern ein Muskeltraining im richtigen Sinne setzt einen gaaanz langsamen Aufbau voraus, den ich jederzeit korrigieren/abbrechen oder eben weiterführen kann.

                    Vielleicht muß man das ab und an einfach betonen, damit kein falscher Eindruck entsteht.

                    Ich meine eh nicht, daß Westies MD-Kandidaten sind, oder? Also nicht unbedingt eine Änderung der Fütterungsweise angesagt ist.
                    Es sei denn eben, man hat Probleme ( dauerhungriger Hund, zu dünn, ungenügende Verdauung, schlechter Fresser und was sonst alles Indikationen für Mogensfütterung sein kann).

                    Ghrüßchen
                    hanna
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                      Original geschrieben von German Sioux
                      Die Hundwerdung des Wolfes begann vor mindestens 30000 Jahren, wie wir ja inzwischen alle wissen, wahrscheinlich sogar schon noch viel früher an den Feuern der Neandertaler.
                      Selbst 50.000 Jahre wären nicht lang genug, um etwas wie die Verdauung zu ändern.

                      Die regelmäßige Fütterung wird meiner Meinung nach auch erst seit ein paar Jahrzehnten praktiziert.

                      Wenn der Neandertaler oder die Bauern vor 100 Jahren nichts zu essen hatte hatten die Hunde auch nichts,
                      und da waren sie von den Ernährungsbedingten Krankheiten her gesehen auch noch viel gesünder.

                      Wie übrigens die Menschen auch.

                      Gruß
                      Elli

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                        Re: Re: Experiment

                        Original geschrieben von German Sioux
                        Hallo Hanna,
                        das ist natürlich richtig Aber ich bin der Meinung, man sollte dabei auch eventuelle Risiken diskutieren. Wenn ich da z.B. lese, daß die Halterin eines Westies (Avatar) diese Fütterungsweise testen möchte, kommen mir Bedenken. Gerade Westies haben oft sehr empfindliche Mägen. Mir sind Westies bekannt, die sogar spät abends noch einmal etwas Futter brauchen, damit sie nicht Magensaft erbrechen. Ob da Fastentage wirklich so gut sind?

                        Gruss und Wuff,
                        Jürgen & Sammy, the Flower Power Dog
                        Hallo Jürgen,

                        meinst Du mich mit "Westiehalterin"?

                        Wenn ja, dann kann ich Dich beruhigen
                        Ich möchte Lexi nicht fasten lassen, ich habe allerdings schon etwas "umgestellt"

                        So bekommt Lexi jetzt trotzdem 3 Mal täglich eine Mahlzeit, wobei aber die Morgenmahlzeit und die Mittagsportion seeehr klein geworden sind.
                        Ich finde es besser, wenn Lexi sich dafür am Abend "sattessen" darf.
                        Ich habe also nur die Mengen anders verteilt, gefastet wird bei uns trotzdem nicht.
                        Das würde auch gar nicht gehen, da Lexi ca. alle 10 Stunde zumindest eine Kleinigkeit benötigt, da sie ansonsten wie von Dir angesprochen Galle erbricht.

                        Hast Du zufällig auch einen Westie, weil Du so gut Bescheid weißt?

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                          Original geschrieben von German Sioux
                          Mir sind Westies bekannt, die sogar spät abends noch einmal etwas Futter brauchen, damit sie nicht Magensaft erbrechen. Ob da Fastentage wirklich so gut sind?
                          keiner wird gezwungen so zu füttern, genauso wie keiner hier unbedingt barfen muss. es gibt sicher auch einige hunde die eine fütterung nach mogens eliasen nicht vertragen und dann muss man sich eben darauf einstellen und es nicht auf teufel komm raus durchziehen.

                          im übrigen hat mein großer in 9 monaten trofu, und 1,5 jahren barf mit 1-2 portionen täglich in schöner regelmäßigkeit galle erbrochen. seit der umstellung nach mogens kein einziges mal !!
                          grüßle
                          Susanne

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                            Hallo Sandy,
                            ja, ich hatte dich gemeint. Dann bin ich ja beruhigt Ich hatte selbst viele Jahre einen Westie und komme noch immer nicht von dieser Rasse los.

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                              Original geschrieben von German Sioux
                              Hallo Sandy,
                              ja, ich hatte dich gemeint. Dann bin ich ja beruhigt Ich hatte selbst viele Jahre einen Westie und komme noch immer nicht von dieser Rasse los.
                              Darf ich fragen, welche Rasse Du jetzt hast? (Gerne auch per Email, damit wir nicht so OT werden. unknown ät web.de (ohne Leerzeichen und mit @ statt ät )

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                                Langzeiterfahrung :-)

                                Hallo,

                                jetzt möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben.

                                Ich fütter jetzt seit ca. 6 Jahren nach diesem Prinzip, allerdings wusste ich damals noch nicht, dass es „Fütterung nach Mogens“ heißt.

                                Da ich Deutsche Doggen habe, die leider anfällig für Magendrehungen sind, war ich früher sehr vorsichtig. Meine Hunde bekamen 2 x am Tag Futter, ich hatte erhöhte Futterständer und nach dem Fressen war absolute Ruhe angesagt. Trotzdem hatten innerhalb eines Jahres drei meiner Doggen eine MD. Zu der Zeit habe ich allerdings auch noch teilweise Tro-Fu gefüttert.

                                Ich habe mich an einen alten Züchter erinnert, der nur frisches Futter gab und das auch nur ein Mal am Tag. Trotzdem hatte er keine MD. Da ich sowieso „nix mehr zu verlieren“ hatte, stellte ich meine Hunde um.

                                Seitdem bekommen meine Doggen eine Mahlzeit am Tag, immer zu unterschiedlichen Zeiten, bestehend aus 2-4 kg Fleisch und/oder Fisch, Knochen und ganz selten etwas püriertes Gemüse. Alle 5-6 Tage ist Fastentag. Gefüttert wird zu unterschiedlichen Zeiten. Nach dem Fressen dürfen sie herum tollen wie sie es gerne möchten. Dabei geht es schon mal über „Tische und Bänke“. Drei meiner Hunde haben seit ein paar Wochen einen AYCE-Tag, die anderen sind einfach zu verfressen und hören auch nach 6 Kg noch nicht auf.

                                Ich bin mit dieser Fütterung vollkommen zufrieden, genauso wie meine Doggen. Auch wenn noch so viele Untersuchungen und Studien genau das Gegenteil behaupten, ich bleibe dabei. Mir ist schon klar, dass ich damit unter den Doggenhaltern die absolute Ausnahme bin, aber Hauptsache die Hunde sind gesund und fit!

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