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Stumpfes, glanzloses Fell

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    #16
    Also das dürfte nicht unbedingt das problem sein, meine kriegen auch sehr viel fleischanteil und wenig gemüse und an zusätzen nur öl und eigelb. sie glänzen wie speckschwarte und das eigneltich noch mehr seitdem sie nur noch 2x in der woche pampe kriegen (füttere so in die richtung wie in den mogensfreds:-))

    ich würde auf jeden fall auch einen check machen und vielleicht auch nicht zuviel zusätze geben, meist treten probleme eher bei überversorgung auf

    und klar interessant wäre halt vorgeschichte, futter, impfungen, wurmkuren, medis, erkrankungen etc.
    vielleicht ist es wirklich eine späte entgiftung?

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      #17
      Hi Dusty!
      Bin grad auf der gleichen Suche wie du nach den Ursachen der miesen Fellqualität meines Rüden. Heute war der Hammer. Der ganz Rücken schuppig und offene blutige großflächige Stellen auf der Haut. Er beißt sich auch wieder. Sind bereits 2 große Hot Spots entstanden. Bin sofort zum TA gedüst und hab ihm Kortison spritzen lassen. Das erste in seinem 11 jährigen Leben. Aber so geht es nicht weiter.

      Nun habe ich von einem Mitglied den Tip bekommen, dass er evtl. an Zinkmangel leiden könnte. Das werde ich auf alle Fälle ausprobieren und Zinkkapseln kaufen. Der Zinkbedarf für einen erwachsenen Hund liegt bei ca. 1 mg/kg KM. Etwas höher bei langhaarigen Hunden im Fellwechsel. Evtl. wäre das für deinen Hund auch einen Versuch wert?
      Viele Grüße
      Michaela

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        #18
        Hallo Henry,

        wenn du Biotin googelst findest du auch für Hunde Präparate in Pulverform, die sich leicht ins Futter mischen lassen und angenehm zu schmecken scheinen. Die sind mit Zink gekoppelt. Beides Biotin und Zink sind für Haut und Fell wichtig. Haut ist dadurch und durch Umstellung auf BARF schon vollkommen i.O..
        Fell muss ich noch etwas warten, bis ich mir sicher bin.
        Wünsche gute Besserung füe eure Geplagten.

        Iris

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          #19
          UPS Habe gerade gesehn, dass Henry eigentlich Susanne ist - Tschuldigung

          Iris

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            #20
            Wow, das ist ja superspannend, was da so zusammenkommt. Lieben Dank an alle, die mir und meinem Hund zu helfen versuchen.

            Also, Yaris wurde mit Trofu gefüttert und das seit ich ihn habe (rund 6 Jahre). Er wird alle Jahre geimpft, letzte Impfung (kombinierte) liegt allerdings schon ein Weilchen zurück (November 05) und wird wie gesagt seit September 06 gebarft.

            Krank war er noch NIE! Kastriert ist er nicht und er hat eher etwas abgenommen, aber nicht viel.

            An die Organe habe ich auch schon gedacht. Allerdings tauchte das Problem so kurz nach der Futterumstellung auf, dass ich doch mehr darauf tippe (und hoffe).

            Die Geschichte mit den Leinsamen würde mich brennend interessieren, lasse sie auf jeden Fall zukünftig weg.

            @Guest: Ich interessiere mich auch für die Mogens-Methode und habe sein Buch Canine Choice - by Nature gekauft. Kann mir nun noch nicht ganz vorstellen, wie denn so eine Fütterung über 1-2 Wochen aussehen sollte. Er empfiehlt ja fast ausschliesslich Pansen und Blättermagen zu füttern mit einer gelegentlichen Abwechslung und Knochen. Wie sieht das nun in der Praxis aus?
            Liebe Grüsse von Karin & Lenny

            Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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              #21
              Original geschrieben von henri
              Hi Dusty!
              Bin grad auf der gleichen Suche wie du nach den Ursachen der miesen Fellqualität meines Rüden. Heute war der Hammer. Der ganz Rücken schuppig und offene blutige großflächige Stellen auf der Haut. Er beißt sich auch wieder. Sind bereits 2 große Hot Spots entstanden. Bin sofort zum TA gedüst und hab ihm Kortison spritzen lassen. Das erste in seinem 11 jährigen Leben. Aber so geht es nicht weiter.

              Nun habe ich von einem Mitglied den Tip bekommen, dass er evtl. an Zinkmangel leiden könnte. Das werde ich auf alle Fälle ausprobieren und Zinkkapseln kaufen. Der Zinkbedarf für einen erwachsenen Hund liegt bei ca. 1 mg/kg KM. Etwas höher bei langhaarigen Hunden im Fellwechsel. Evtl. wäre das für deinen Hund auch einen Versuch wert?
              Sie lange barst Du schon und seit wann besteht das Problem? Hört sich ja noch schlimmer an als bei Yaris, aber so weit muss es bei uns ja nicht kommen. Wie und wie oft verabreichst Du ihm nun das Zink? Wäre ev. auch was für uns.
              Liebe Grüsse von Karin & Lenny

              Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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                #22
                Original geschrieben von Kleandra

                Apropos Leinsamen, du gibst ihn geschrotet?
                Also, ich habe keine Ahnung, wie sich das auf einen Hund auswirkt, aber wenn mich die Erinnerung nicht trügt, enthält Leinsamen Amygdalin, welches durch Schroten, Quetschen etc gegebenenfalls freigesetzt wird und möglicherweise Vergiftungserscheinungen auslöst. Aber wie gesagt, ob sich das auf einen Hund auswirkt oder ab welchen Mengen man sich da Gedanken machen muß - keine Ahnung Weiß das zufällig jemand? Würde mich mal interessieren...

                LG,
                Susanne
                Wäre er ganz unbedenklich? Gedämpft wie für die Pferde oder wie genau sollte er denn behandelt sein? Oder überhaupt nicht? :
                Liebe Grüsse von Karin & Lenny

                Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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                  #23
                  Hi Dusty!
                  Ich barfe jetzt seit gut 6 Jahren. Henris Fell ist bereits seit langem schlecht, also bestimmt seit gut 4 Jahren. Nicht so am Kopf oder Hals, sondern schon immer eher auf dem Rücken und am Hintern. Also so stumpf und glanzlos. So wie jetzt war es allerdings noch nie, also er hatte noch nie so Kratzattacken oder so was in der Art. Die TÄ meinte, dass zur Zeit viele Hunde Fellprobleme haben, weil es einfach zu warm ist und die Hunde berits Winterfell bekommen haben und sich nun bei der Wärme die Bakterien auf der Haut leicht vermehren können und es bei den kleinesten Hautverletzungen so schnell zu Hot Spots kommt.

                  Zink gebe ich noch nicht, habe den Tip erst heute bekommen. Habe morgen meinen kurzen Arbeitstag, da fahre in der Apo vorbei und schau mal was die da so haben.

                  Den Tip mit der Kombi Biotin-Zink finde ich auch gut. Allerdings habe ich gerade erst eine Dose Biotin aus der Apo verfüttert. Aber hab den Namen vergessen und weiß nicht ob da auch Zink mit drin war.

                  Zu Biotin habe ich das hier gefunden:

                  Beim Alaskan Malamute, dem Sibirian Husky und in einigen Fällen bei der Deutschen Dogge und dem Dobermann trat rassespezifischer Zinkmangel auf, dessen Ursache bislang ungeklärt ist. Biotinmangel, der sich in einer braunen Hautverfärbung, Hyperkeratose (übermäßige Hautverhornung), Haarausfall, Hautentzündungen und eingetrockneten Sekreten um Nase, Augen, Maul und Lippen äußert, ist selten, da der Biotinbedarf normalerweise durch Eigensynthese im Darm (Hund u. Katze)und zusätzlich über die Nahrung gedeckt wird. Bei Zufütterung großer Mengen rohen Eiklars, das Biotin im Verdauungstrakt bindet, kann es jedoch zu entsprechenden Mangelerscheinungen kommen.

                  Zu Zinkmangel kann es zB auch kommen, wenn der Hund zu viel Kalzium bekommt. Oder zu viel Getreide mit viel Phytinsäure wie zB Weizen, Mais oder Soja. Und eine Pankreasunterfunktion führt ebenfalls zu Zinkmangel. Der zeigt sich zB in einer Parakeratose, einer vermehrten Schuppenbildung.

                  Das ist das was ich bisher herausgefunden habe.
                  Viele Grüße
                  Michaela

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                    #24
                    Original geschrieben von dusty99
                    Wäre er ganz unbedenklich? Gedämpft wie für die Pferde oder wie genau sollte er denn behandelt sein? Oder überhaupt nicht? :
                    Also normalerweise kocht man das Ganze Minimum eine Viertelstunde durch - dadurch werden die Giftstoffe/ Blausäure unschädlich gemacht. Das wird dann richtig schön glibberig und man kann es prima überall druntermischen. Das ist die Variante, die ich aus der Pferdefütterung kenne, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es für Hunde schädlich ist (ohne Gewähr) - eigentlich ganz im Gegenteil. Gerade die Schleimstoffe sind es doch, die Leinsamen so wertvoll machen. Und bei dem eher kurzen Verdauungstrakt eines Hundes, der eh nicht wirklich für Getreideverwertung ausgelegt ist, habe ich so meine Zweifel, ob Leinsamen trocken da so seine Wirkung erzielt. Ist aber nur meine Meinung - kann da auch gänzlich daneben liegen

                    LG,
                    Susanne
                    LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                      #25
                      Original geschrieben von henri
                      Hi Dusty!
                      Die TÄ meinte, dass zur Zeit viele Hunde Fellprobleme haben, weil es einfach zu warm ist und die Hunde berits Winterfell bekommen haben und sich nun bei der Wärme die Bakterien auf der Haut leicht vermehren können und es bei den kleinesten Hautverletzungen so schnell zu Hot Spots kommt.
                      Das ist das was ich bisher herausgefunden habe.
                      So schlimm ist es bei uns zum Glück nicht. Dass es mit dem Wetter zusammenhängt, habe ich mir auch schon gedacht, zumal er die lezte Woche so richtig haarte und ich seine ganze Unterwolle ausbürsten konnte.
                      Liebe Grüsse von Karin & Lenny

                      Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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                        #26
                        Hallo,

                        ich hab die Antworten nun nur überflogen, also sorry falls ich das überlesen hab.

                        Meine Jungs hatten auch Probleme mit trockenem Fell und Schuppen ( ganz kleine die nur zum Vorschein kamen beim Bürsten oder wenn das Geschirr gerieben hat).
                        Seit dem ich am Tag 2 Teel Öl gebe ( jede Hundenase wiegt 15kg)
                        is das Problem behoben. An Öl gibts ...Lachsöl, Wallnussöl, Leinöl, Hanföl, Weizenkeimöl, Maiskeimöl, Sesamöl, Kürbiskernöl.
                        Immer im Wechsel ...hab 2 Flaschen offen und wenn die leer sind werden die nächsten aufgemacht.
                        Liebe Grüße ...Angelika

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                          #27
                          Tönt nach einer einfach zu realisierenden Lösung. Vielleicht liegt es wirklich an den frühlingshaften Temperaturen und es wird mit wenig Unterstützung wieder besser.
                          Liebe Grüsse von Karin & Lenny

                          Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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                            #28
                            Hallo,

                            hier eine Information vom TA:

                            Ein Mangel an Zink oder essentiellen ungesättigten Fettsäuren oder ein Kalziumüberangebot (bewirkt kompetitiv einen relativen Zinkmangel) können Hautveränderungen auslösen.

                            Überversorgungen mit Calzium, Eiweiß und Vitamin D beeinträchtigt die Absorption von Zink ....

                            Behandlung:
                            Zinksubstitution
                            Zusätzlich muss die Fütterung korrigiert werden.

                            Diagnose beim TA sichern:
                            Anamnese und Hautbiopsie und die Ernährungsweise überprüfen

                            Zu meinen Erfahrungen:
                            Meine Hunde sind nicht ausreichend mit Zink über die Frischfütterung versorgt worden und erhalten nun Zink gem. TA. und täglich bei großen Hunden ein Eßl Öl mit hohem Omega-3-Gehalt

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                              #29
                              Hallo,
                              meine Lina hatte auch monatelang stumpfes, struppiges, dünnes Fell. Dass es eine Entgiftungsreaktion gewesen sein könnte, lese ich hier das erste Mal. Auf jeden Fall haben alle Zusätze, die hier schon genannt wurden, nicht wirklich geholfen. Was eine Veränderung gebracht hat, war das richtige homöopathische Mittel. Das wäre also mein Tipp: konsultiere eine Homöopathin!
                              LG Barbara

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                                #30
                                So, nun habe ich alles aus ihm rausgebürstet, was möglich war. Habe jetz nur noch einen halben Hund, war aber bitter nötig. Von dem halblanghaarigen Hund ist nicht mehr viel zu sehen, aber so ist wenigstens die lose Unterwolle weg und er sieht soweit wieder etwas gesitteter aus. Hoffe, dass ich bald wieder einen "ganzen", glänzenden, halblanghaarigen Hund habe. Nehme Eure Tipps gerne an, werde aber nun eines nach dem andern probieren: Erst einmal ist mehr Oel und 3x Eigelb/Woche angesagt. Die Bierhefe behalte ich bei.
                                Liebe Grüsse von Karin & Lenny

                                Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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