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    #46
    Hallo dusty

    wenn du in der Suchfunktion das Wort
    "Schilddrüsenunterfunktion" eingibst, dann findest du Einiges zum nachlesen.
    gesunde Grüsse

    Stellina

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      #47
      Hallo Dusty!

      ich kann hier noch anmerken, dass die Schilddrüse anatomisch beim Kehlkopf liegt.

      Ich kenne diese Probleme nur aus der Humanmedizin.

      Wie würde man denn rohen Rinderkehlkopf dosieren?

      Liebe Grüsse
      Nati

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        #48
        Original geschrieben von dusty99
        Weiss jemand was darüber oder hat eigene Erfahrungen? Gibt es ein Nahrungsmittel, das in diesem Fall besonders gesund ist?
        Hi,
        also mein Henri hatte mal grenzwertige Schilddrüsenwerte und bekam probeweise Euthyrox, genau das gleiche Mittel wie wir Menschen auch bekommen, nur eben für Hunde viel höher dosiert. So ca. die 10-12 fache Menge wie wir Menschen einnehmen müssen. Ich selber nehme 75 Mü Gramm (wie finde ich das Sonderzeichen für Mü?) und Henri bekam 4 Wochen 800 und weitere 4 Wochen 1000 Mü Gramm.

        Besonders gefüttert habe ich ihn damals nicht. Lies doch mal hier:

        Manches Nahrungsmittel kann nämlich die Produktion von Schilddrüsenhormonen noch verringern; dies geschieht hauptsächlich dadurch, dass einem wesentlichen Grundbaustein dieser Botenstoffe, dem Jod, der Zugang zur Schilddrüse erschwert wird. Zu nennen sind hier Mais, Rüben, Kohl, Rettich, Radieschen und Gartenkresse.
        Auch Umweltgifte wie Fungizide, Herbizide, oder Insektizide haben eine ähnliche Wirkung.


        Quelle: http://www.medizin-aspekte.de/index....eln/index.html
        Viele Grüße
        Michaela

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          #49
          >>... eben für Hunde viel höher dosiert. So ca. die 10-12 fache Menge wie wir Menschen einnehmen müssen<<

          eigentlich "nur" das 5-8fache des Menschen

          µ = Alt + M

          Liebe Grüße
          Katy
          DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
          CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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            #50
            Hallo ,den Kehlkopf brauch man nicht dosieren,einfach nur
            füttern.

            Ist kein Ersatz für ein Medikament,aber gesund im Hinblick auf die Schilddrüse.

            Viele Grüße
            Viele Grüße Angelika
            Der frühe Vogel fängt den Wurm.

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              #51
              Original geschrieben von Cleo2000
              eigentlich "nur" das 5-8fache des Menschen

              µ = Alt + M

              Hmmm, warum musste Henri dann 800 bzw. 1000 µg einnehmen? Hat mein TA da falsch gerechnet? Komisch oder?

              Danke für den µ-Tip! Bei mir ist es Strg +Alt+M (Woher weiß man denn welche Sonderzeichen hinter welcher Taste genau verborgen sind?)
              Viele Grüße
              Michaela

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                #52
                >>warum musste Henri dann 800 bzw. 1000 µg einnehmen?<<

                Ich weiß nicht wie schwer Henri ist, oder vielleicht mußt Du recht wenig einnehmen ... Standardrechenformel ist 2 x 20 µg pro Kilo Körpergewicht
                Es kommt auch darauf an, wie viel jeder einzelne Hund wirklich benötigt ...

                Liebe Grüße
                Katy
                DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                  #53
                  Hmm...meine TAe meinte, mein Hund bekomme so um die 720 microgramm, dh. 2 Tabletten à 200 mg am Morgen und 1,5 am Abend. Er ist 36 kg schwer. Stimmt das mit dieser Formel überein?? Verstehe es nämlich nicht ganz....
                  Liebe Grüsse von Karin & Lenny

                  Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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                    #54
                    >>Verstehe es nämlich nicht ganz....<<

                    36 (kg) x 20 µg = 720 µg und das morgens und abends (so die "Standardformel" )

                    Jetzt richtet sich ein Hunde- oder auch Menschenorganismus ja nicht nach Formeln - dies ist eine ganz individuelle Einstellungssache ... deshalb beginnt man immer mit so ca. der Hälfte (in euerem Fall also mit 720 µg/Tag)

                    Ob der Hund später höher dosiert werden muß, oder ob er eventuell nach der Eingewöhnungzeit mit etwas weniger auskommt ... das wird dein Hund Dir schon zeigen
                    Also behalt ihn gut im Auge und reagiere auf negative Veränderungen
                    Selbst in diesen Fällen bedeutet das aber nicht gleich, dass er es nicht braucht, sondern erstmal nur, dass es "zu schnell zu viel" war - dann reduzierst Du die Menge etwas und beginnst mit einer geringeren Dosis und steigerst das ganze später langsam

                    Solch eine "negative Entwicklung" ist:
                    Durchfall, hecheln, Unruhe, vermehrtes Wassertrinken, Herzklopfen, Angstzunahme etc.

                    Liebe Grüße
                    Katy
                    DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
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                      #55
                      So, war jetzt bei der TAe das Medi holen. Sie kam wie gesagt auf 720microgramm (bei mir funktionieren beide Zeichenfolgen nicht). Sie hat dann in einem gescheiten Buch gelesen, welches empfiehlt, mit der halben Dosis langsam anzufangen um zu sehen, wie das so aussieht, dann langsam erhöhen. Also bekommt er nun 2 Tabletten à 200 Microgramm.

                      Da es mir praktischer geht, ihm diese nur am Morgen zu füttern, werde ich dies mal so beginnen. In diesem schlauen Buch stand nichts von zwei mal täglich. Was habt Ihr für Erfahrungen? Wie hoch ist Eure Dosierung?
                      Liebe Grüsse von Karin & Lenny

                      Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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                        #56
                        Original geschrieben von Cleo2000
                        >>
                        36 (kg) x 20 µg = 720 µg und das morgens und abends (so die "Standardformel" )

                        Jetzt richtet sich ein Hunde- oder auch Menschenorganismus ja nicht nach Formeln - dies ist eine ganz individuelle Einstellungssache ... deshalb beginnt man immer mit so ca. der Hälfte (in euerem Fall also mit 720 µg/Tag)

                        Danke für Deine Erklärungen. Sie meinte aber, dass die 720mg eine Tagesdosis wären und nicht morgens und abends je 720mg..... Sie hat mir die Seiten kopiert, wo sie es rausgenommen hat, mal sehen.....
                        Liebe Grüsse von Karin & Lenny

                        Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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                          #57
                          Ich bins nochmal: Also, hier steht, dass 10-20microgramm/kg KG täglich morgens gegeben werden soll. nach 2 Monaten gibts eine Blutkontrolle und zwar entnimmt man Blut 24h nach der letzten Tablettengabe. Das bedeutet, dass man nur einmal täglich geben soll, wie ich das verstehe.
                          Liebe Grüsse von Karin & Lenny

                          Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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                            #58
                            Hallo Dusty

                            also "das schlaue Buch" kenne ich nicht

                            Meine Aussagen und Daten beziehen sich auf jahrelange Internetrecherche (auf den "richtig guten Seiten") sowie Erkenntnissen & Fachwissen von darauf spezialisierten TÄ.

                            Die Einstellungsgeschichte ist sehr individuell - so dass es eigentlich kein "Schema F" gibt.
                            Die "Standardformel" ist eher dazu gedacht, einen ungefähren Anhaltspunkt zu bekommen, bis wohin man gehen könnte ("voll dosiert" sozusagen).

                            Wenn Deine TÄ mit 400 µg beginnt, ist das erstmal absolut ausreichend ... wie viel Dein Hund von den "bis zu" 2x 720 µg wirklich braucht, wird er selber entscheiden.
                            Man soll (laut Experten) 2mal tgl. geben, da diese Hormone sich in einem bestimmten Zeitraum auch wieder abbauen.

                            Blut geholt wird nach ca. 6 Wochen das erste Mal ... bei 1mal tgl. (wie ich es auch selber praktiziere weil es meiner Hündin am besten damit geht) wird ca. 6-8 Stunden nach der letzten ThyroxinGabe (weil wir ja die Werte haben wollen, die der Hund erreicht, wenn er das Thyroxin "voll aufgenommen" hat - und das sind bei 1mal tgl. so ca. 8 Stunden, wo er das erreicht haben muß - lt. Experten)

                            Dieser dann erreichte Wert zeigt Dir, wo dein Hund mit Thyroxin ungefähr liegt.
                            Leider verwechseln viele, dass der Bereich für "eingestellte" Hund und nach der exakten Stundenzahl ein anderer sein muß, wie bei einem normalen Schilddrüsentest bei einem "nicht eingestellten" Hund ... dein Hund muß mit den neuen gemessenen Werten viel weiter oben angesiedelt sein (oberer Bereich! der "von-bis-Spanne" )

                            Liebe Grüße
                            Katy
                            DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                            CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                              #59
                              Danke Katy!


                              Werde das meiner TAe so weitergeben. Sie ist sich nicht zu schade zuzugeben, dass sie nicht viel Erfahrungen auf dem Gebiet hat und es für sie auch sehr spannend sei. Sie hat mir letztes Mal zugehört und wir haben die Dosierung zusammen beschlossen, also nicht ICH TA, DU KEINE AHNUNG

                              Habe da wohl einen Volltreffer gelandet, da ich ja umgezogen bin und auf der Suche nach einem neuen TA war.

                              Dann werde wir also in 6 Wochen an einem Nachmittag das Blut erneut testen lassen. Denkst Du, dass die einmalige, morgendliche Gabe für den Anfang ok ist?
                              Liebe Grüsse von Karin & Lenny

                              Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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                                #60
                                >>Denkst Du, dass die einmalige, morgendliche Gabe für den Anfang ok ist?<<

                                Denk ich schon ... Du mußt halt den Hund in der ersten Zeit schon genauer beobachten ... wenn er Anzeichen für eine Überfunktion zeigt, würde ich die Dosis auf morgens und abends aufteilen.
                                Meine Hündin hat bei 2 mal tgl. bei der abendlichen Dosierung schnell Überfunktions-Anzeichen bekommen- seit sie morgens "ihre" ganze Dosis bekommt, gehts ihr wesentlich besser.

                                Manche gehen auch hin und teilen in 2/3 morgens und 1/3 abends auf ... aber das kommt wie gesagt immer darauf an, wie der Hund es am besten annimmt.

                                Liebe Grüße
                                Katy
                                DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                                CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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