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...mein alter Hund

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    ...mein alter Hund

    Liebe Forenbenutzer,

    (hier stelle ich mich vor- wenn ich diesen Beitrag völlig becheuert platziert habe- bitte nicht meckern...)

    ich bin "Ejtna" und lebe nun seit fast 15 1/2 Jahren mit meinem Foxterrier in Berlin. Ich bin quasi mit ihm aufgewachsen und liebe ihn wahrscheinlich auch dementsprechend so wahnsinnig doll! Er ist einfach ein so wunderbarer und großartiger Hund- neimanden kenne ich dessen herz er nicht auf Anhieb erobert hat. Er hat eine so präsente und pure Seelische Anwesenheit- dass mich die Leute auf der Straße immerzu über ihn ausfragen. Hört sich vielleicht bisschen seltsam an, aber er ist wirklich wirklich besonders- und vor allem natürlich für mich <3
    mittlerweile bin ich 26 und er ein richtiger Senior, wobei er sich doch die meiste Zeit eher wie ein haariges Baby benimmt Mit dem Alter kommen die Zipperlein hier und dort und ich bringe ihm jede Menge Vesrtändnis für seine neuen Bedürfnisse entgegen. (Von meiner Umwelt ab und an natürlich belächelt, wird er auch schon mal von mir oder seiner Hundesitterin im Buggy umhergeschoben- weil er natürlich total gern weiterhin am Leben teilnimmt...)

    Seit geraumer Zeit wird er aufgrund seiner Mitralklappeninsuffizienz mit zunächst Vasotop, nun Enalatap behandelt- herztechnisch geht es ihm erstaunlich gut- trotz der schwülen letzten Sommer und seinem Alter.

    Nun der Grund, der mich in dieses Forum führte...

    seit 5 Tagen recherchiere ich jetzt im Internet und in allem was ich so in die Hände bekommen kann...Montag bekamen wir die Diagnose "Fibrosarkom"... ein Schock, trotz der Tatsache, dass ich irgendwie darauf vorbereitet gewesen bin.

    Im August entdeckte ich 3 kleine Kugeln in seinem rechten Hinterbein. Die Tierklinik rönkte und befand- Arthrose...kein sonderlicher Grund zur Besorgnis.
    Wir fütterten konsequent Grünlippmuschelpulver und er bekam auch Rymadyl gegen evt Schmerzen. (Humpeln, bzw beim rennen auf drei Beinen laufen, das tat er schon sein ganzes Leben- mit den absurdesten Diagnosen über Ursache etc...)
    naja- die letzten Wochen aber wurde das Sprunggelenk immer dicker- ein Arzt rönkte und meinte es sei wohl ein Knochentumor- man könne aber da nix tun. Eine Operation sei sinnfrei da es den Knochen betrifft und die Vollnarkose wäre sehr riskant.
    Wir beobachteten...vor einer Woche dann wuchs der Gnubbel dann so plötzlich, dass sogar die Haut wund wurde. Mir wurde ein "Profi" in Sachen Krebstherapie empfohlen und ich machte mich mit meinem Hund auf den Weg.
    Nach dem Tieraztbesuch war ich total durcheinander- ich hatte irgendwie das Gefühl vermittelt bekommen seit Jahren alles falsch gemacht zu haben- irgendwie in jedem Punkt..Bislang war ich bei meiner Tierärztin, die im Frühjar ihre Praxis irgendwie aufgelöst hatte, immer als bekannt gewesen als "wenn ein Frauchen ihren Hund kennt, dann Sie!" ...
    Nun gut- Montag gab es also die Laborergebnisse und der Arzt riet mir zur "einzigen" Lösung- eine Amputation (nachdem er mir während der Behandlung erzählt hatte, dass Amputationen nur Geldmacherei seien...)
    Natürlich habe ich mit dem Gedanken gespielt- aber ich habe solche Befürchten wegen der Narkose und wegen der Folgen...bei dem alten Tier- wie kommt mein Hund in dem hohen Alter damit zurecht? Was haben die Giftstoffe der Vollnarkose für Auswirkungen auf sein Immunsystem- auf seine Leber und Nieren?
    Mein neuer Hausarzt räd mir auch davon ab.
    Mein Gefühl ebenso. Ich denke an meinen Hund und stelle mir vor wie er mich nach der Amputation ansieht und seine Augen sagen "was hast du mir denn da zugemutet?"
    Nun suche ich also nach Mitteln und wegen ihm irgendwie zu helfen. Ich lese von "Wundern" und versuche mit dieser Diagnose "Krebs" umzugehen.
    Morgen kommt eine Tierheilpraktikerin zu uns.
    Seit Montag gebe ich ihm kaltgepresstes Bio-Leinöl (das hatte ich schon vor 4 Wochen angefangen- glaube aber das falsche Öl gekauft zu haben- da stand gar nix von kalt/warmgepresst drauf).
    Ich habe von dem Viathen-T gehört- aber da ist Kako drin udn das dürfen Hunde ja nicht...
    Dann habe ich mich in Dr.Hulda Clark etwas engelesen. Überlege ihm Petersilienwasser und diese Tinktur zu verabreichen.

    Weiß jemand ob 3 Min. ausgekochter Petersiliensut toxisch ist? frische petersilie ist es doch für den Hund nicht...

    gebarft wird mein Hund seit knapp 2 Jahren in etwa (nachdem wir viel zu lange viel zu blöd gewesen sind und ihm "immerhin" Rinti gefüttert hatten- hier und da auch einen knochen und so- aber eben meiner heutigen Meinung nach total falsch ernährt haben!) Daher hat er auch total schlechte Zähne- die natürlich ein beschissener Bakterienherd sind und sein Immunsystem- das er für den Kampf um siene Gesundheit bräuchte- total schwächt...haha- unter Vollnarkose könnte man das retten- aber eben Vollnarkosse...

    Hat jemand von euch alternative Möglichkeiten zur Zahnsteinbeseitigung?
    Mein Haustierarzt hat mir eine Zahncreme heute gegeben- und chlorhexamed hatten wir auch mal gepinselt- aber das greift ja wiederum auf dauer auch den zahnschmelz an...so ein mist, dass man einem hund nicht sagen kann- halt mal still, ist gleich vorbei...bei einer halbnarkose oder lokaler betäubung würde der ja wahrscheinlich so ne Panik haben, dass durch das ganze Drenalin die Wirkung der Beteubung völlig futsch wäre...und das Risiko von nem Hund in die Arbeitshände gebissen zu werden will wohl auch kein Tierarzt eingehen...oder doch?

    Weiß jemand etwas?

    Ich habe mich jetzt auch noch mal zum Thema Krebsdiät beim Hund eingelesen und stelle momentan einen neuen Speiseplan für meine Schnute auf- in der Kombi mit Herzkost natürlich...puh- in meinem Kopf schwirren so viele Infos- und dann daraus noch das vermeidlich "richtige" raussuchen...ich mach edas gerne- aber ich bin auch etwas erschöpft. und mein hund sitzt neben mir und fragt sich wohl, wieso ich die ganze zeit vor diesem ollen plastikding hänge und in die röhre gucke...

    Nun aber das heutige aktuelle Thema....

    bei der Diopsie schnitt der Arzt mit dem Skalpell eine 2cm Wunde in den Tumor um Gewebe zu entnehmen- mein Haustierarzt meinte heute das sei total doof gewesen- nun wuchert der Tumor schön ohne begrenzte Haut und es würde sich wohl auch keine Haut von sich aus über die Wunde legen.. Zusätzlich wird durch die offene Wunde nun fleißig Blut transportiert- Blut an das sich die vermehrungswütigen Krebszellen klammern und in irgendwelche kleinen Kapilaren transportieren lassen um sich dort einzunisten udn zu vermehren...Ihr wisst nicht wie schlecht es mir geht- shcon wieder das Gefühl etwas falsch gemacht zu ahebn in der Hoffnung es richtig zu machen...

    kennt jemand kolloidales Silber in diesem Zusammenhang? oder K1?

    Ich versuche aber einen kühlen Kopf zu behalten. Ich will und MUSS für meinen geliebten Hund da sein. Ich bin es ihm schuldig das beste für ihn zu tun. Aber ich bin eben auch irgendwie allein damit- meine Freunde und Familie unterstützt mich indem sie sagen ich mache das schon alles richtig. Aber ich brauche unbedingt den Austausch mit Betroffenen!

    Ich freue mich über jeden Rat und jeden produktiven Beitrag.
    Ich habe natürlich auch totale Angst ihn zu verlieren. Vor allem aber davor, dass er sich zu quälen beginnt und ich am Ende die ENtscheidung treffen muss ihn einzuschläfern.
    Eigentlich habe ich mit ihm eine Abmachung- ich habe ihm gesagt "wenn du gehen willst, dann darfst du gehen- leg dich einfach in dein Körchen und schlafe ein.." aber ich habe ihm auch alles erklärt- was er hat und was wir nun tun werden- und ich habe ihm gesagt, dass er eine totale kämpfernatur ist- ein Stehaufmännchen und dass Krebs heilbar ist. Das soll ja auch helfen

    Ich schwanke also zwischen Wahnsinn, Hoffnung und der Befürchtung mit dem Schlimmsten und versuche bei all dem Positiv zu denken und für ihn da zu sein...

    So- soviel zu mir, zu ihm und zu unserer momentanen Lage...

    #2
    Hallo liebe Ejtna,

    erstmal herzlich willkommen hier, auch wenn es leider kein schöner Anlass ist der Dich hergeführt hat.

    Biopsien sind ja grundsätzlich nicht ganz unumstritten, aber dennoch die einzige Möglichkeit herauszufinden um was für einem Krebs man es überhaupt zu tun hat. Vielleicht wartest Du jetzt erstmal das Ergebnis ab, vielleicht habt Ihr Glück und ist kein so aggressiver Krebs. Der Vorteil bei alten Hunden ist ja der dass auch der Krebs nicht mehr so schnell wächst wie bei einem jungen Tier.

    Sobald Du den Befund hast würde ich Dir empfehlen Kontakt mit der Tierklinik in Hofheim aufzunehmen. Die sind dort auf Tier-Onkologie spezialisiert und ich habe schonma mit denen per Email Kontakt aufgenommen und um Rat gefragt. Natürlich ist eine Fern-Diagnose immer schwierig, aber ich denke Du könntest zumindest Auskunft bekommen was es grundlegend bei der Diagnose und der Vorgeschichte für Behandlungsmöglichkeiten gibt.

    Und ganz ehrlich, so rein bauchgefühlmäßig - ich würde einem so alten Hund, noch dazu mit Herz-Vorgeschichte wohl keine Beinamputation zumuten...
    Ich habe das mit einer 2-jährigen Hündin durchgestanden und kann sagen dass so eine OP kein Klacks ist.

    Zu Deiner Frage wegen der Biopsie-Wunde: Mit kolloidalem Silber habe ich keine Erfahrung, aber ich glaube das nimmt man nur wenn die Wunde infiziert ist...? Da meldet sich aber sicher noch jemand der es genau weiß...
    Und K1 finde ich in jedem Fall sinnvoll! Im Mitgliederbereich gibt es einen sehr langen Thread dazu. (und noch unzählige andere Threads die für Dich mit Sicherzeit interessant sind. Du brauchst allerdings mindestens 20 Beiträge um im Mitgliederbereich lesen zu dürfen, aber das lohnt sich allemal!

    Liebe Grüße erstmal, und alles Gute für Euch!

    Regina
    Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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      #3
      liebe regina,

      vielen dank für deine antwort! eigentlich sind die ergebnisse der biopsie ja schon da- diagnose fibrosarkom (welchen genau weiß ich nicht, es soll ja unterschiede geben- ich bat den teirarzt mir alles per post zu zu sicken- ich will nicht nochmal zu dem- der hat mich so dermaßen verunsichert und ich hab mich einfach nicht wohl gefühlt...) hoffe sie kommen bald- morgen kommt die tierheilpraktikerin und würde die ergebnisse auch gerne in der hand halten.

      das biopsien im allgemeinen umstritten sind wusste ich nicht- wie auch, wenn man sich für gewöhnlich gar nicht mit dem thema beschäftigen muss...

      ja, ich hoffe weiter auf tips zum thema kolloidalem silber und k1- solange ich nicht im mitgliederbereich sein kann...

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        #4
        ach ja- meine hudnesitterin erzählte mir, dass ihre oma immer auf dises silber schwor...es wurde vor antibiotikum verwendet- zur inneren und äußeren anwendung (soviel weiß ich schonmal...)

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          #5
          Liebe Ejtna,
          dein Beitrag liest sich für mich etwas konfus, vermutlich hast du große Angst deinen wunderbaren Wegbegleiter zu verlieren. Wenn Diagnosen wie Krebs im Gespräch sind mutet das Problematisieren von Zahnstein etwas seltsam an

          Ja, du hast vermutlich auch große Angst davor, etwas unberücksichtigt zu lassen bzw. Fehler zu machen. Mein Tipp: achte auf deinen Hund, schau wie es ihm geht, wie der Verlauf in Tagen, Wochen, Monaten ist und das unabhängig von Diagnosen. Sieh zu, dass ihr die Zeit, die euch bleibt gut verbringt und genießen könnt. Und versuche nicht das Unabänderliche durch invasive Eingriffe abänderlich mit zweifelhaftem Erfolg und großer Belastung/Einschränkung für deinen Hund zu machen, denn dein Schatz wird nicht für immer bei dir sein können. Irgendwann, egal wie sehr man das hinauszögern möchte, ist es soweit. Also genießt wie gesagt die Zeit, solange irgend möglich!

          Auch von mir alles Gute!
          Liebe Grüße von

          Bettina

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            #6
            vielen dank!

            ja- die sache mit dem zahnstein...mein gedanke dabei ist eben seoin immunsystem zu unterstützen und schlechte zähne wirken da doch echt kontraproduktiv.

            klar hast du recht- ich weiß, dass es irgendwann so weit kommen wird, dass ich abschied nehmen muss- das wir voneinander abschied nehmen müssen...aber wie du schon richtig sagst- ich will nichts unberücksichtigt lassen...

            erstaunlicherweise ist es doch so- den ganzen tag mache ich mich verrückt und habe das gefühl gegen die zeit anzurennen- die lösung und DAS mittel gegen diesen bescheuerten, fiesen krebs finden zu müssen- aber wenn ich dann am abend zuhasue bin- so wie jetzt- wenn mein hund da ist und vor sich hinschmatzt und durch die wohnung tappert, oder sich auf meinen schoß kuschelt- dann fühlt sich dieser krebs irgendwie doch ziemlich weit weg an. zwar da, aber eben irgendwo verkrümelt- und ich genieße die zeit die wir noch haben miteinander. (mit einer träne in der seele...)

            Loslassen fällt da auch serh sehr schwer- er ist einfach da seitdem ich denken kann...ich kenne im prinzip kein leben ohne ihn!

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              #7
              Zitat von Ejtna Beitrag anzeigen

              aber wenn ich dann am abend zuhasue bin- so wie jetzt- wenn mein hund da ist und vor sich hinschmatzt und durch die wohnung tappert, oder sich auf meinen schoß kuschelt- dann fühlt sich dieser krebs irgendwie doch ziemlich weit weg an. zwar da, aber eben irgendwo verkrümelt- und ich genieße die zeit die wir noch haben miteinander. (mit einer träne in der seele...)
              Genau so!
              Vergeude eure kostbare bleibende Zeit nicht mit verkrampftem Suchen nach Lösungen, die letztlich keine sein werden. Auch alte Hunde ohne Krebs sterben irgendwann, so wie auch wir sterben. Es gehört zum Leben, es ist endlich! Schenke deinem Oldie einfach die volle Aufmerksamkeit, sag ihm wie wichtig er für dich ist und auch war, sag ihm aber auch dass er gehen darf, wenn er nicht mehr kann (und sieh zu dass er keine Schmerzen hat!). Konzentration auf das Wesentliche...

              Einen größeren Liebesbeweis kann man, so glaube ich, nicht erbringen. Festhalten - loslassen, eine der schwierigsten Aufgaben, die man erfüllen kann und muss oder zumindest sollte.

              Die Zeit, die du nun nach irgendwelchen verzögernden "Lösungen" aufbringst, kannst du meines Erachtens nach besser in voller Konzentration auf "Euch" verbringen, eben nicht am PC, sondern vielleicht kuschelnd, einfach nur daliegend und genießend dass ihr euch habt.

              Und wenn dein Schatz dann irgendwann wirklich nicht mehr kann und du ihn gehen lassen musst, kannst du dir sagen, dass ihr auch die letzte Zeit sehr intensiv und gemeinsam (!) verbracht habt
              Liebe Grüße von

              Bettina

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                #8
                Hallo Ejtna,

                sorry, ich hatte Dich so verstanden dass das letztendliche Biopsie-Ergebnis noch nicht da wäre...

                aber wenn ich dann am abend zuhasue bin- so wie jetzt- wenn mein hund da ist und vor sich hinschmatzt und durch die wohnung tappert, oder sich auf meinen schoß kuschelt- dann fühlt sich dieser krebs irgendwie doch ziemlich weit weg an. zwar da, aber eben irgendwo verkrümelt- und ich genieße die zeit die wir noch haben miteinander.
                Ja, genau das ist der richtige Ansatz. Genießen was geht und Augenblicke sammeln...
                In den letzten Wochen mit meiner Lili habe ich zwar enorm gelitten, aber es war auch eine sehr schöne Erfahrung so intensiv die restliche gemeinsame Zeit und das ganz bewusste Abschiednehmen erleben zu dürfen...

                Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt

                LG

                Regina
                Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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                  #9
                  ay ay- pc aus!! genau das hab ich gebraucht- austausch und kommunikation.. jetzt wird gekuschelt

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                    #10
                    ...gestern abend bemerkte ich, dass sein Pfötchen unter dem verbundenen Bein dick geworden ist- also löste ich vorsichtig den Verband und schnitt die Wolleinlage (unterste chicht des Verbandes) ein, sodass die WUnde zwar noch bedeckt war- aber eben der Verband nicht merh so straff...ich hab ds Pfötchen etwas massiert und die Schwellung klang etwas ab. Dann hab ich nach 1Std den Verband wieder locker drum gewickelt und habe heute Nacht alle 3 Std nach der Pfote gesehen...ich bin müde..Heute morgen ist die Pfote wieder dicker...zum Glück hat mein TA auch Samstags SPrechstunde und wir werden gleich zu ihm gehen, damit er sich das ansieht.
                    Was für eine Baustelle- ich befürchte das wird nun zu unserem Alltag- WUnde verarzten, Verband wechseln- beocbachten, beobachten, beobachten..
                    Nachher kommt die Heilpraktikerin. Ich bin gespannt.

                    Mein Hund ist recht fit- und ja- ich bin weiterhin bewusst an seiner Seite- oder bene noch bewusster als zuvor.

                    Das es irgendwann "vorbei" ist mit unserer trauten Zweisamkeit- das war mir natürlich immer klar gewesen- aber ich hatte eben gehofft, dass er einfach eines Tages einschläft und sanft abschied nimmt...ich hoffe immernoch darauf! für ihn und für mich.

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                      #11
                      Hallo,

                      Fibrosarkome behandelt meine THP recht erfolgreich mit der Horvi-Enzym-Therapie aufgrund einer vorangangenen Bioresonanz-Haaranalyse. Dazu braucht der Therapeut allerdings eine Zusatzausbildung, um sinnvoll zu behandeln. Gerne hätte ich Dir darüber mehr über PN geschrieben, aber als Gast geht es leider noch nicht.

                      Meine THP hat "dank" Internet sehr viele Krebspatienten aus dem ganzen Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland. Die Krebspatienten machen -leider muß ich sagen- die Hälfte ihres Kundenstammes aus. Erschreckend.

                      LG
                      Rita

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                        #12
                        Ja- scheiß krebs (sorry- aber das muss sein...)

                        Vorhin war die THP da- mein Hund und ich haben uns beide serh wohl dabei gefühlt. leider hat sie keine Erfahrung mit der Enzymtherapie. Aber mir gefällt ihre Einstellung sehr gut und ich habe das Gefühl sie kann uns gut "begleiten".
                        Sie hat mir das Buch "Wenn Tiere ihren Körper verlassen" empfohlen, nachdem wir uns über das 'wann auch immer' bevorstehende Sterben unterhalten haben- während mein Hund die ganze Zeit über ganz entspannt gewesen ist. Hausbesuche sind doch echt etwas tolles, finde!

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                          #13
                          ...aber danke für den Tip mit Horvi!!
                          Ich habe einer anderen THP die Bioresonanz macht eine Probe seiner ausgekämmten Haare zugeschickt- mal sehen was sie so sagen wird. Natürlich werde ich mit beiden THP sprechen- ich will nicht, dass irgendetwas miteinander kollidiert!!

                          Zunächst einmal steht eh die Heilung der Wunde auf dem Plan..

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                            #14
                            Hallo Etja, ich kann verstehen das du für deinen Freund kämpfen möchtest, ich würde das auch immer wieder tun. Aber wie die anderen auch schon gesagt haben, ist es auch die Aufgabe eines verantwortungsvollen Freundes zu wissen, wann man Abschied nehmen muss. Ich hab das letzten Sommer selbst durch machen müssen und es ist ein ganz schwerer Gang.
                            Natürlich ist es nicht einfach, sich einzugestehen das man hilflos ist, umso wichtiger ist es für deinen Freund, das er nicht deine Verzweiflung spürt sondern deine Liebe!! Jetzt sitze ich hier und hab wieder Tränen in den Augen, aber ich habe auch das Gefühl alles richtig gemacht zu haben und das ist sehr tröstlich. Entschuldige bitte wenn mein Beitrag zu deinem Thema zu traurig ausgefallen ist. Ich wünsche euch das Allerbeste, noch eine schöne gemeinsame Zeit.
                            Liebe Grüße Vilma und die Monster GmbH
                            (Griechen mit beschränktem Hörvermögen)

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                              #15
                              vielen dank. klar- traurige geshcichten hör ich grad prinzipiell nicht am liebsten aber ich denke ich habe mich von meinem ersten schok auf den eine wütende recherche folgte, ganz gut erholt.
                              ich muss aber gestehen, dass ich ihn nicht vor meiner "trauer" schützen kann- bzw will. ich flehe ihn nicht an zu bleiben oder heule ihn verkrampft voll. erst habe ich mich etwas zurückgezogen, ja, aber nun spreche ich offen mit ihm über alles- und dazu gehört eben auch das "ich habe angst ohne dich zu sein"...aber ich sage ihm eben auch in dem gleichen atemzug, dass ich ihn dennoch zu jeder zeit zu der er gehen möchte, gehen lassen werde.

                              eben hab ich mich einfach neben ihn gehockt, als er gegessen hat und habe sienem schmatzen gelauchst- ich liebe es, wenn er zufrieden ist

                              und wir kuscheln was das zeug hält- hat ihm ja bislang auch immer gut getan- wer weiß, vllt wäre er ohne gar nicht erst so alt geworden- und wer weiß wie er sich entscheidet- kämpfen oder gehen. momentan sammelt er auf jeden fall sichtlich seine energie- für welchen weg, das werde ich erst später erfahren..

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