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  • Fellohr
    antwortet
    Zitat von Labi1 Beitrag anzeigen
    Und was ist Reis sonst?? Etwas Fleisch oder Gemüse?
    Wie gesagt, bei BSD Problematik niemals Getreide! Aber das muss jeder für sich selber entscheiden...
    Hallo Jana,

    wenn Du meine ersten Posts gelesen hättest, hättest Du gesehen, dass ich weiß, dass Reis Getreide ist - trotzdem ist es als Schonkost geeignet. BSD-Patienten, die nicht generell eine Getreideunverträglichkeit haben, kommen auch gut mit fettarmen Getreiden klar. Bestimmt würde ich meinem Hund kein Getreide geben, wenn es er es nicht vertragen würde. Du kannst mir glauben, dass ich mich in dem letzten 3/4 Jahr schon ein wenig informiert habe und bestimmt nicht leichtfertig irgendwelches unverträgliches Zeug in meinen Hund fülle. Einiges habe ich noch nicht gekannt - insgesamt weiß ich aber schon, was geeignet ist und was nicht.

    Außerdem habe ich überhaupt nicht nach Ernährungstipps, sondern nach Erfahrungsberichten gefragt - freue mich aber trotzdem über konstruktive Anregungen in Sachen Ernährung.

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  • Fellohr
    antwortet
    Zitat von Ronja&Grisu Beitrag anzeigen
    Mein Hund bekommt allerdings jeden Tag Kartoffeln und verträgt die sehr gut.
    Ich habe anfangs immer drauf geachtet, nach welchem Futter er "Bauchgrummeln" bekam, und das Futter dann natürlich bei der nächsten Mahlzeit weggelassen.
    Seit das mit der BSD angefangen ist, verträgt er nur noch Reis, Hartweizengrießnudeln, Muskelfleisch vom Wild, Hühnchen, Pute (Muskelfleisch) und Banane – Schafohren gingen auch noch. Einiges andere habe ich (natürlich nicht in der akuten Phase) ausgetestet und bisher hat er auf fast alles mit dem von Dir angesprochenen Bauchgrummeln reagiert. Kartoffeln und Rind sind bei ihm ganz schlimm. Kartoffeln erbricht er sogar (ging früher problemlos). Auf ein paar Lebensmittel wie Chiccoree, Löwenzahn, Preiselbeersaft, Quinoa, Mariendistel usw. bin ich allerdings noch nicht gekommen. Den Tipp mit der Bioresonanzanalyse werde ich auch noch mal in Angriff nehmen, das macht auch die THP, die ich mir ausgeguckt habe – vielleicht behindern uns auch noch ein paar Nahrungsmittelunverträglichkeiten, also dass er auf Nahrungsmittel, die bei seinen gesundheitlichen Probs eigentlich geeignet wären, trotzdem reagiert. Oder ich bin einfach zu ungeduldig, wobei ich nach insgesamt einem ¾ Jahr schon langsam immer flatteriger werde. Ich bekomme allerdings immer mehr den Eindruck, dass jeder Patient mit anderen Nahrungsmitteln klar kommt und man eher schaut, dass das, was man testet einen geringen Fettgehalt und einen nicht so hohen Säuregehalt hat, aber man tatsächlich alles wie bei einer Ausschlußdiät austesten muss (evtl. unterstützt durch die Bioresonanz).

    Ohne Medis geht es leider nicht, ich weiß dass Medis wieder die BSD belasten, lasse auch alles weg, was geht, aber Schmerz- bzw. Krampflösungmittel und Entzündungsbekämpfung müssen definitiv sein. Ohne AB verläuft eine akute Pankreatitis auch ziemlich fatal (kann tödlich enden). Viele Hunde müssen sogar aufgenommen werden und am Tropf liegen – beim letzten Mal sind wir haarscharf daran vorbei gekommen. Dieses Mal habe ich schon bei den kleinsten Anzeichen ein Blutbild machen lassen, obwohl der Tastbefund nicht auf einen akuten Schub hingedeutet hat. Dadurch hoffe ich, dass wir so frühzeitig mit der Behandlung begonnen haben, dass es erst gar nicht so schlimm wird, wie letztes Mal.

    Danke fürs Daumendrücken!

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  • Labi1
    antwortet
    Zitat von Fellohr Beitrag anzeigen
    Er bekommt kein Getreide - es sei denn, Du zählst Reis dazu. Ich habe nur wiedergegeben, was mir die TA mitgeteilt hat.

    Liebe Grüße

    Und was ist Reis sonst?? Etwas Fleisch oder Gemüse?

    Reis ergo Getreide
    Getreide: Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer

    Bei Durchfall sagen die TÄ´s auch immer Reis & Co. Totaler Blödsinn, Reis ist eine Getreidesorte egal wie Du es drehst. Meine Hunde hat es bei Veraduungsschwierigekeiten mehr geschadet als geholfen. Der Dünnpfiff wurde sogar schlimmer nach Reis, der kam dann unverdaut raus.
    Wenn Du so an den TA glaubst, warum fragst Du uns dann????
    Frage doch mal Deinen TA, was er Dir noch raten würde.
    Wie gesagt, bei BSD Problematik niemals Getreide! Aber das muss jeder für sich selber entscheiden...

    @Bettina:
    Karoffeln eng barfmäßig gesehen sind nicht OK, da Du die kochen musst, aber sonst OK - weil es Gemüse ist, das aber wiederrum sehr viel Stärke hat (Knochengerüst...) Bekommen meine 1 x in 1/4 Jahr wenn´s hoch kommt.

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  • Fellohr
    antwortet
    Zitat von Labi1 Beitrag anzeigen
    @Fellohr
    Warum verfütterst Du an Deinen Hund Getreide, wenn er es kaum noch verträgt??
    Er bekommt kein Getreide - es sei denn, Du zählst Reis dazu. Ich habe nur wiedergegeben, was mir die TA mitgeteilt hat.

    Liebe Grüße

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  • Ronja&Grisu
    antwortet
    Hallo,

    ich habe auch einen Hund mit einer chronischen Pankreatitis (und einer -insuffizienz).
    Ich kann den anderen nur zustimmen, ich würde überhaupt kein Getreide füttern, eben weil es für einen Hund schwer verdaulich ist.
    Mein Hund bekommt allerdings jeden Tag Kartoffeln und verträgt die sehr gut.

    Ich habe anfangs immer drauf geachtet, nach welchem Futter er "Bauchgrummeln" bekam, und das Futter dann natürlich bei der nächsten Mahlzeit weggelassen.
    Er bekommt überwiegend Magerfleisch vom Rind und Innereien. Vom Herz schneide ich dann den Fettkranz weg.
    Die Medikamente, die Dein Hund bekommt, haben leider auch den Nachteil, dass sie wiederum die BSD belasten, aber offensichtlich kommt Ihr ja nicht drumherum.

    Mein Hund bekommt seit ein paar Wochen auch ein Mariendistelpräparat, weil er sich nach dem Fressen ständig aufgebläht hat und auch nicht mehr so gut gefressen hat. Hat ihm prima geholfen, und ich werde es jetzt auch weiter geben. Kann ich also auch nur empfehlen.

    Ich drücke die Daumen, dass es bald wieder aufwärts geht mit Deinem Hund.
    LG Bettina

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  • Labi1
    antwortet
    @Fellohr
    Warum verfütterst Du an Deinen Hund Getreide, wenn er es kaum noch verträgt??

    Ich habe irgendwo noch im Kopf, dass durch den Verzicht auf Getreidefütterung die BSD Erkrankungen gemildert sogar ausgeheilt werden können.
    Getreide zählt nicht zu den antürlichen Nahrungsmitteln des Hundes und sein Verdauungstrakt ist nicht für diese Art der Fütterung ausgelegt ist.
    Bei Erkrankungen, insbesondere bei der BSD Erkrankung, sollte der Hund getreidefrei ernährt werden, da die Getreideverdauung eine erhöhte Enzymproduktion benötigt
    Bei entzüdnlichen Prozessen sollte man eh auf Getreide verzichten.
    Wäre es meine Hund, der würde niemals Getreide bekommen

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  • Sheru
    antwortet
    Ich kenne mich mit Pankreatitis nicht so gut aus - ich weiß nur, daß eben die BSD geschont werden soll, genau so wie bei EPI (Exokrine PankreasInsuffizienz). Und von da weiß ich, daß Getreide und alles mit Stärke tabu ist, weil die BSD des Hundes eben nicht dafür ausgelegt ist und richtig arbeiten muß um das verdauungsbereit zu machen (Enzyme). Ich würde es mal GANZ ohne Getreide/Reis/Kartoffeln und auch ohne gemüse probieren , also keine Kohlenhydrate. Dafür ETWAS mehr tierisches unbehandeltes Fett (z.B. Schafsfett/Lammfett) - also kein Öl oder Schmalz oder so...

    Ich kopiere dir mal rein, was ich zum Thema zu weicher Kot/EPI in einem anderen Thread geschrieben habe:

    Sheru hatte das früher auch: Erstes Häufchen fest zweites weich und oft mit "Glibber" ...Er wurde damals auch schon mit Enzymen und Homöopathie behandelt . Was bei uns geholfen hat:

    1. Bioresonanzanalyse um seine Unverträglichkeiten /Allergien rauszufinden - und das waren eine Menge bzw. viele Dinge , die ich nie "in Verdacht" hatte... Konsequentes weglassen aller Allergene !!
    Seine Allergien haben jetzt übrigens auch deutlich nachgelassen - hängt wohl mit der Regenerierung des Magen-Darm-Traktes zusammen...*grübel*

    2. Umstellung des Futters auf nur 1 Mahlzeit und die mittags (oder auch mal früher), wenn die Systeme am stärksten sind . Und das obwohl Sheru ein "Pankreashund" ist, also Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat und daher besser mehrmals tägl. gefüttert werden sollte . Ich habe das Gefühl, daß der Körper so auch mal "Pause" hat und nicht den ganzen Tag arbeiten/verdauen muß...so können auch Regenerierungsprozeße mal stattfinden ...denke ich mir...

    3. Immer wenn es anfing glibberig oder weicher zu werden gab es ein paar Globulies (Nux Vomica,THP versicherte mir, daß es ein "Selbsthilfemittel" ist, das man bedenkenlos geben kann)...ich gebe es wegen Sherus guter Reaktion allerdings in höherer Potenz (in Absprache mit der THP). Das half meistens sofort...
    Für die BSD bekommt er eh alle drei Tage ein homöopath. Mittel, was ihm auch sehr gut und deutlich bemerkbar hilft .

    4. Stärkung des Leber-Galle-Bereich mit Zufütterung von Artischocke und Mariendistel - seit dem er das bekommt bekommt er auch kaum noch Nux Vomica...braucht es einfach nicht mehr...

    5. Diät (kaum Getreide und Gemüse in dieser Zeit, wenig Öl aber fetteres Fleisch) - jetzt ist die allerdings etwas gelockert, da es ihm so dauerhaft gut geht...

    6. GEDULD . War anfangs ganz verzweifelt, weil es nicht besser wurde und es hat jetzt fast 1 Jahr gedauert, bis es so gut war wie jetzt (und hoffentlich so bleibt bzw. nur noch besser wird...). Selbst Zusätze , wie Seealgen etc. verträgt er jetzt...ging füher gar nicht...*freu*

    Enzyme, Artischocke und Mariendistel und auch seine Globulies bekommt er trotzdem noch eine ganze Weile ...aber es zeichnet sich ab, das sich sowohl die BSD als auch der sehr emfindliche Verdauungstrakt sich wieder regeneriert haben bzw. dabei sind...

    Ich weiß nicht, ob man das übertragen kann - aber bei uns bzw. Sheru hat es geholfen . Es hat lange gedauert, bis ich all die Faktoren zusammenhatte, aber es hilft...

    Ach ja: Was bei uns auch noch PRIMA zur zeit hilft: In Sauerkrautsaft eingelegtes Fleisch zu verfüttern...mit "Saft" ...das stärkt die Darmflora nochmals (Milchsäurebakterien) und Hundi frißt das Fleisch sehr gerne .

    LG und baldige Besserung für deinen Schuff ...


    nadine

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  • Fellohr
    antwortet
    Zitat von Tanzbär Beitrag anzeigen
    Die Sache mit den Haferflocken habe ich nicht hinterfragt.
    Ich hatte meine TA gefragt, weil sie zu Anfang gemeint hat, ich solle auf Getreide verzichten. Zu Hause ist mir dann eingefallen, dass Reis ja eigentlich auch Getreide ist und sie beim nächsten Mal noch mal darauf angesprochen. Also spezifizierte sie, dass es die fetthaltigen Getreidesorten wie Weizen und Hafer sind, die man meiden sollte, während Roggen und Dinkel i.d.R. gehen würden.

    Vielleicht ist es beim Menschen auch etwas andere als beim Hund??? Aufgrund der Aussage der TA traue ich mich das momentan mit den Haferflocken nicht, solange er noch so instabil ist. Wenn es mit dem Fressen wieder etwas besser geht, werde ich es mal vorsichtig austesten - vielleicht weiß die THP auch noch näheres dazu. Die, die ich ins Auge gefasst habe und von der ich schon viel positives gehört habe, hat sich u.a. auf Ernährung spezialisiert.

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  • Fellohr
    antwortet
    Zitat von Sheru Beitrag anzeigen
    Meiner frißt z.G. alles...sogar das gallebittere Zeug (hab mir mal versucht das als Tee für mich zu machen...war NICHT ZU TRINKEN...*schüttel*).
    Früher hat meiner auch wirklich alles gefressen. Das einzige, was er nicht mochte, waren Radieschen, ansonsten hat er alles genommen (nur nicht alles vertragen), was man einem Hund geben darf und ihm angeboten hat. Gemüse oder ähnliches im Futter war nie ein Problem. Das ist noch ein Punkt, der mir wirklich zu schaffen macht. Essen war immer das absolut Größte für ihn. Momentan läuft er manchmal sogar mit hängendem Kopf und angelegten Ohren aus der Küche, wenn ich mit seinem Napf hantiere - für mich ein Zeichen, dass es ihm wirklich nicht gut geht. Zum Glück gibt es aber jeden Tag einige kleine Zeitfensterchen, wo ich jeweils eine Handvoll Schonkost an ihn verfüttern kann. So fällt er mir nicht ganz vom Fleisch.

    Ich hoffe, die Medies schlagen bald an, so dass sein Gesicht wieder ein bissel glücklicher aussieht - momentan schaut er sehr alt und müde aus.

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  • Tanzbär
    antwortet
    Die Sache mit den Haferflocken habe ich nicht hinterfragt. Mir hat es geholfen, auch wenn ich nicht weiß warum. Eine Bekannte von mir hat extreme Probleme mit der BSP. Sie darf gar kein Fett mehr zu sich nehmen. Soviel ich weiß, soll sie auch Haferflocken essen.

    Wenn Dein Hund solche Probleme mit Streß hat, kann ich Dir nur empfehlen zu einer klassisch homöopathisch arbeitenden Heilpraktikerin zu gehen.

    Grüßle
    Gitta

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  • Sheru
    antwortet
    Wenn du das mit Mariendiste/Artischocke machst sind da mehr Bitterstoffe drin, als Hundi lieb sein wird ... Daher kann es eben auch sein, daß Hundi das nicht frißt und man auf Tabletten/Kapseln ausweichen muß... Meiner frißt z.G. alles...sogar das gallebittere Zeug (hab mir mal versucht das als Tee für mich zu machen...war NICHT ZU TRINKEN...*schüttel*).

    LG

    nadine

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  • Fellohr
    antwortet
    Zitat von jägerhof Beitrag anzeigen
    ich bin auf Quinoa und Buchweizen umgestiegen.
    Ich würde aber in jedem Fall eine homöopathische Behandlung beginnen.
    Gute Idee, werde ich vorsichtig mal antesten. Woher weiß ich denn, wieviele Bitterstoffe im Fleisch sind (ist das ne blöde Frage)???

    THP ist fast noch besser, wenn wir dahin fahren - Fremde zu Hause sind eher noch schwieriger... Ist für nächste Woche geplant, bis dahin ist er hoffentlich etwas besser drauf.

    Danke und liebe Grüße!

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  • Fellohr
    antwortet
    Zitat von Tanzbär Beitrag anzeigen
    Wichtig ist, leicht verdauliche Lebensmittel zu füttern, also z.B. weißen Reis. Vollkornprodukte kann ich auch kaum verdauen.
    Toll, weil er eh´ schon so einseitig ernährt wird (er verträgt total viel überhaupt nicht mehr), habe ich extra den Vollkornreis gefüttert, damit noch ein bissel was für ihn rauszuholen ist. Da der heute Morgen noch ziemlich unverdaut im Garten wieder aufgetaucht ist (aus dem Magen, nicht aus dem Darm), habe ich heute Hartweizengriesnudeln ganz weich gekocht. Die sind bisher noch nicht wieder zum Vorschein gekommen.

    Fettarm füttern ist klar. Getreide verträgt er auch kaum noch. Haferflocken??? Bist Du sicher? Das ist von den Getreidesorten doch das fetthaltigste, oder liege ich da falsch?

    Das mit dem Stress weiß ich auch und merke die Auswirkungen auf seine Gesundheit -seitdem die BSD angeschlagen ist- auch sofort, wenn irgendwas anders ist als sonst. Ein Besuch von Freunden reicht da schon aus. Wir haben schon alles total zurückgeschraubt, ich gehe einsame Wege und habe mein Beschäftigungsprogramm fast aufgegeben, noch weniger geht fast gar nicht. Er war schon immer ein stressanfälliger Hund (hat die ersten vier Jahre nichts gesehen oder erlebt, wurde nicht mitgenommen usw.), es ist zwar besser geworden, aber nie ganz verschwunden.

    Ich halte durch und hoffe, dass auf dem Ultraschall nichts zu sehen ist, außer natürlich, dass die BSD entzündet ist.

    Danke!!!

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  • jägerhof
    antwortet
    Hallo Gitta,

    mein Hund hat auch immer wieder Probleme mit der BSD. Ich kann es einmal bestätigen, dass Stress auf das endokrine System schlägt. Zum anderen halte ich die Bitterstoffe auch für sehr wichtig, vor allem zum Fleisch. Meiner verträgt den Reis auch nicht besonders, ich bin auf Quinoa und Buchweizen umgestiegen.
    Ich würde aber in jedem Fall eine homöopathische Behandlung beginnen. Viele Homs kommen doch auch ins Haus, wenn´s für Deinen Süßen zu anstrengend ist.

    Alles Liebe und gute Besserung.

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  • Tanzbär
    antwortet
    Hallo,

    vielleicht kann ich Dir noch den einen oder anderen kleinen Tip geben. Ich habe selbst immer wieder Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Letzte Woche hatte ich wieder Probleme, obwohl ich inzwischen auf Einiges und seit Neuestem auch auf Getreide verzichte.

    Das mit der Entlastung von Leber und Galle habe ich gestern auch gelesen. Sehr oft sollen im Humanbereich Gallensteine Auslöser von BSD-Problemen sein. Ich habe bei mir den Eindruck, daß Lebensmittel gegen die ich allergisch bin ein Auslöser sind (diesmal war's vermutlich Sojamilch).

    Wichtig ist, leicht verdauliche Lebensmittel zu füttern, also z.B. weißen Reis. Vollkornprodukte kann ich auch kaum verdauen. Lebensmittel mit Bitterstoffen, wie Chiccoree, Spinat oder Löwenzahn helfen sehr gut. Meine besten Mittel sind Aloe Vera und Preiselbeersaft (beides ohne Zucker). Aloe allerdings an der untersten Dosierungsgrenze. Die homöopathischen Mittel, die ich von meiner Ärztin bekommen habe, bringen mir nix. Meine Ärztin hat mir den Tip gegeben, bei einem Schub stündlich 1 EL Haferflocken im Mund einzuspeicheln und dann 1 EL Preiselbeersaft hinterher zu nehmen. Bei mir geht das mit den Haferflocken nicht auf Dauer wg. Glutenallergie. Beim Hund dürfte das mit dem Einspeicheln schwierig werden, aber vielleicht könnte man weiße, feine Flocken entsprechend einweichen und Preiselbeersaft dazu geben.

    Daß Du fettarm füttern solltest, weißt Du ja bestimmt.

    Wenn eine neue Entzündung so schnell wieder kommt, sollte man die Sache mit dem Tumor natürlich klären. Aber bevor ich vor 8 Wochen mit meiner verschärften Diät angefangen habe, bin ich auch von einer Entzündung in die nächste gestolpert. Und das obwohl ich schon lange auf scharfes Essen (ich liebe indisch!), Kaffee, Alkohol o.Ä. verzichte.

    Also nicht verzweifeln - daß es immer wieder Schübe gibt ist leider normal.

    Übrigens kann auch Streß oder ein seelischer Schock ein Auslöser sein. Ich kenne das von mir, und eine Bekannte die das gleiche Problem hat, sagt das auch. (Unsere Ärztinnen übrigens auch)

    Ich wünsche Euch viel Erfolg und gute Besserung.

    Grüßle
    Gitta

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