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Ich hab vor Kurzem auch einen Hund beim TA getroffen mit "Insektenstich"! Der hatte am Vortag auch eine Impfung bekommen.
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Hallo Ihr Lieben,
ich stehe dem Impfen heute auch sehr kritisch gegenüber.
Unsere Hündin (Mops) bekam die übliche Impfung mit 8 und 12 Wochen und in der 16 Woche dann noch Tollwut mit dazu.
Nach dieser dritten Impfung hatte sie schon ein dickes Ei an der Einstichstelle welches nach ca. 2 Wochen wieder weg war.
Nach Aussage der TÄ wäre das völlig normal!
Die nächste Impfung haben wir dann mit einer neuen TÄ schon gesplittet. Zuerst Tollwut (3-Jahre) und zwei Wochen später SHPL. Auf diese hat sie dann ziemlich heftig reagiert und wir saßen nachts in der Klinik weil das Gesicht unserer Hündin zuschwoll. Auch die Atmung wurde immer schlechter!
In der Klinik habe ich dann gesagt das sie geimpft wurde und das sie darauf nun allergisch reagiert.
ANTWORT: Nein, von der Impfung könnte das nicht sein. Das muss ein Insektenstich gewesen sein oder so!
Nur zu Erklärung: Es hatte den ganzen Tag geregnet und mit einem frisch geimpften Hund macht man keine kilometer weiten Spaziergänge.
Unsere jetzige TÄ hat sofort von selber gesagt, dass das Risiko für unsere Hündin größer wäre an der Impfung zu sterben als an der Krankheit selber!
Wenn man sowas schon mal mitgemacht hat wird man nachdenklicher und lässt nicht mehr alles einfach so machen ohne nachzufragen.
LG
Dana
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Ein Gast antworteteZitat von Seldamaus Beitrag anzeigen
Ich denke, man muß allgemein schon damit rechnen, dass TÄ (genau wie Humanmediziner) Widerworte generell nicht gerne hören (Stichwort "Götter in Weiß").
Die Götter in Weiss können Kliniken leiten und ihre Untertanen anferzen!
NICHT mich als ihn bezahlenden Kunden. Wirklich nicht.
Es gibt ja ein Glück genug Auswahl an sehr guten Tierärzten.
Und im Falle eines Notfalls oder Unglücks ist mir eh wurscht, was der Arzt zu meiner Impftheorie oder zum Futter sagt.
Und wenn ich nicht diskutieren will, sag ich: "Is alles geimpft, wäre jetzt diese Jahr wieder dran" Und Wurmkur war vor 2 Monaten Punkt und gut ist.
Und zu fressen gibts Hills.
Aber mit mir will eh keiner diskutieren. Schade eigentlich.
LG Heike
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Mein TA war erst ziemlich verärgert, als ich ihm erzählt hab, was ich mittlerweile über die Impfungen gelernt habe. Dann war er einige Zeit auf der Suche nach Ausflüchten, auf die ich mich aber nicht eingelassen habe, und dann hat er zähneknirschend zugegeben, dass ihm sowohl die Studien bekannt sind, die einen wesentlich längeren Schutz belegen, als auch die Defizite bei z.B. der Lepto- und Zwingerhustenimpfung
Er gehört aber auch zu den TÄ, die immerhin wenigstens für Tollwut freiwillig die drei bzw. vier Jahre für Katzen eintragen, selbst das ist ja leider nicht selbstverständlich. Hält ihn aber auch nicht davon ab, weiterhin jährliche Impfungen gegen den ganzen Rest vorzunehmen, solange man keine Einwände erhebt ;-(
Ich denke, man muß allgemein schon damit rechnen, dass TÄ (genau wie Humanmediziner) Widerworte generell nicht gerne hören (Stichwort "Götter in Weiß"). Vor allem die nicht, die sich nichtmal an die Impfempfehlungen ihres eigenen Berufsstandes halten (BPT), und die Tierhalter weiterhin gerne zur jährlichen 7-fach-Impfung des Hundes antreten lassen.
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frag sie doch ruhig mal ernsthaft,
also aus interesse, woher sie ihre impfinfos hat
und ob sie Mos buch kennt
oder ob sie sich selber schonmal mit dem thema auseinandergesetzt hat.
bei meinem tierarzt brauch ich gar nicht erst fragen.
er trägt zwar die 3 jahre ein,
aber wir haben da keine gute kommunikationsbasis
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Ein Gast antwortete@ Tina
Das frage ich mich auch, seitdem ich gestern die hier empfohle Seite (...haustierimpfungen...) und die "deutsche Impfempfehlung für die Kleintierpraxis" vom Bundesverband praktizierender TÄ e. V. gelesen habe....
Werde echt mal ein ernstes Wörtchen mit unserer TÄ reden, bin nämlich wirklich enttäuscht... Hatte bis jetzt immer den Eindruck, bei ihr sehr gut aufgehoben zu sein u. habe auf ihre Aussagen vertraut...
Liebe Grüße,
Claudia
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Zitat von Mo Peichl Beitrag anzeigenWahrscheinlich ist meine grauenhafte Inkompetenz auch der Grund gewesen, warum die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 12. Januar 2003 in ihrem Wissenschaftsteil meinen ganzseitigen Artikel über das Problem der jährlichen Impferei veröffentlicht hat ("Impfen bis zum Umfallen"). Die FAZ ist ja bekannt dafür, daß in ihrem Wissenschaftsteil nur inkompetente Autoren schreiben.Klar, Mo - die FAZ ist ja quasi auch nix anderes als die BILD...
LG, skugga
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Zitat von wolfstraum Beitrag anzeigenich finde es eher bedenklich,
dass anscheinend die masse immernoch davon ausgeht,
dass man als "laie" (womit eigentlich immer nur unstudiert gemeint wird
und uninteressant ist, wie weit der "laie" sich schon damit beschäftigt hat)
niemals soviel wissen haben kann wie jemand der es studiert/ gelernt hat.
man ist nach einem studium nicht automatisch guter lehrer
oder eben arzt....
LG,
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Ein Gast antworteteZitat von anschi Beitrag anzeigenwarum meinen hier nur so viele, immer alles besser als die Tierärzte zu wissen?
Das GH nicht ein x beliebiges Forum ist, wo alles was eh schon überall steht nachgeplappert wird, das solltest du dabei bedenken.
Denn wenn dich wacher Verstand und viel Wissen erschreckt, jenseits von (dir anscheinend respekteinflössenden Ärzten ), dann wirst du als Vollmitglied mit weitaufgerissenen Augen vor dem Rechner sitzen und staunen, was es alles gibt, von dem du evt. von deinem Arzt noch nicht eingeweiht wurdest.
Es geht nicht darum etwas BESSER zu wissen.
Es geht hier um das Verständnis von Impfungen und deren Wirkung.
Jeder Hundehalter in Deutschland kann jährlich seine Tiere impfen lassen.
Es gibt genügend Tierärzte, die das tun.
Wer von euch "jährlich-Hundeimpfern" kennt eigentlich den eigenen Impfstatus? Und wer lässt sich immer alle 3 Jahre gegen Tetanus impfen? Es ist jahrzehnte her, dass die auf ein Intervall von 10 bis länger als 10 Jahre hochgesetzt wurde. Geht ihr trotzdem jährlich zum impfenUnd wenn ja, gibt es Mediziner, die das tatsächlich dann auch impfen?
Oder Masern? Lässt sich hier jemand jährlich gegen Masern impfen?
Nichts desto trotz respektiere ich Ängste und Besorgnisse und Befürchtugne, dass das geliebte Tier erkrankt oder stirbt, wenn es nicht geimpft wird.
Nur, dann lasst doch impfen. Es gibt genügend Tierärzte, die das tun.
Aber was ist eure Motivation hier zu lesen?
Ich geh doch von einer gesunden Neugierde aus.
Aber ich warne euch: "Hier lernt ihr was"......dessen müsst ihr euch schon bewusst sein.
Also vielleicht lieber doch nicht weiterlesen.
LG Heike
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@claudia:
warum "musst" du zum impfen, wenn du tollwut eh weglassen willst?
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Ein Gast antworteteMo u. Sabinefür die Antworten! :-)
Liebe Grüße,
Claudia
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Ein Gast antworteteAuch danke dafür
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ich finde es eher bedenklich,
dass anscheinend die masse immernoch davon ausgeht,
dass man als "laie" (womit eigentlich immer nur unstudiert gemeint wird
und uninteressant ist, wie weit der "laie" sich schon damit beschäftigt hat)
niemals soviel wissen haben kann wie jemand der es studiert/ gelernt hat.
man ist nach einem studium nicht automatisch guter lehrer
oder eben arzt.
diesen leuten fällt aber auch nicht auf,
dass es im leben eigentlich immer so ist,
dass man nach guten fachleuten suchen muss.
das müssen leute sein die das am besten gelernt haben UND sich
auch noch dafür interessieren und stetig weiter bilden.
wie oft ärgert man sich über handwerker die mist bauen,
inkompetente erzieher,
schlechte verkäufer die keine ahnung haben,
...
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<<<<zumal ja jeder sich selbst informieren könnte, wenn er denn tatsächlich Lust dazu hätte...<<<<
Manche Leute haben halt Denkblockaden. Da kann man nix gegen machen.
Sie denken nicht eine Sekunde lang darüber nach, warum Impfungen bei Hunden und Katzen (= Säugetiere) nur ein Jahr oder höchstens drei Jahre lang halten sollen, während Impfungen bei Menschen (= Säugetiere) bis zu lebenslang halten.
Sie wissen zB nicht, daß das Masernvirus des Menschen eng verwandt ist mit dem Staupevirus des Hundes. Selbst wenn sie es wüßten, würden sie nicht darüber nachdenken, warum Hunde gegen Staupe jährlich oder alle drei Jahre nachgeimpft werden sollen, bei Menschen aber zwei Masernimpfungen fürs ganze Leben reichen. (Wobei die zweite Masernimpfung auch nur gemacht wird, um die 5 bis 10 Prozent Impflinge zu erwischen, die auf die erste Impfung keine oder nur eine schwache Immunantwort ausgebildet haben.)
Besonders schön finde ich es, von Leuten als inkompetent o. ä. abqualifiziert zu werden, die selber keinen Schimmer von Immunologie und Vakzinologie haben.
Wahrscheinlich ist meine grauenhafte Inkompetenz auch der Grund gewesen, warum die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 12. Januar 2003 in ihrem Wissenschaftsteil meinen ganzseitigen Artikel über das Problem der jährlichen Impferei veröffentlicht hat ("Impfen bis zum Umfallen"). Die FAZ ist ja bekannt dafür, daß in ihrem Wissenschaftsteil nur inkompetente Autoren schreiben.
LG,
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