Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Eure Geheimtipps bei Arthrose?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Anne, das ist das, was man "Sich-im-Kreis-Drehen" nennt. Du kannst nicht Alkohol und Zucker mit Getreide vergleichen, auch nicht bei Hunden. Und du streitest ja inzwischen auch nicht mehr ab, dass sie seit Jahrtausenden vorwiegend getreidelastig ernährt worden sind. Die Quellen, die ich dazu eingestellt habe, kennst du ja.
    Wenn ich sage: Manche Hunde profitieren von Getreide, heißt das nicht, dass sie es lediglich aushalten können. Nein, sie profitieren davon, es tut ihnen gut. Mir gegenüber liegt ein Hund auf dem Sessel, bei dem das zutrifft.
    Ich bestreite aber nicht, dass es auch Hunde gibt, bei denen Getreide kontraproduktiv ist. Individuell ist da wie immer das Stichwort.
    Aber mal wieder ist es müßig, diese Diskussion weiterzutreiben. Du lehnst Getreide weitgehend ab, ich halte es bei manchen Hunden für förderlich. Vor allem – um zum Ausgangspunkt zurückzukehren – scheint Hirse bei Arthrose oftmals positiv zu wirken.

    Kommentar


      Zitat von katharina Beitrag anzeigen
      Anne, das ist das, was man "Sich-im-Kreis-Drehen" nennt. Du kannst nicht Alkohol und Zucker mit Getreide vergleichen, auch nicht bei Hunden.
      Finde ich schon. Für mich genauso ein "Teufelszeug".
      Ein Glas Rotwein am Tag soll ja auch positive Eigenschaften haben, bei einer Flasche siehts schon anders aus..... vertragen würde ich das wunderbar, was meine Leber aber dazu in 20 Jahren sagen würde........


      Zitat von katharina Beitrag anzeigen
      Und du streitest ja inzwischen auch nicht mehr ab, dass sie seit Jahrtausenden vorwiegend getreidelastig ernährt worden sind. Die Quellen, die ich dazu eingestellt habe, kennst du ja.
      Ich sage nichts mehr dazu, ja. Weil es mir ehrlich gesagt zu blöd ist.....
      Aber sollte das so sein, ist der Hund immer noch ein Beutetierfresser..... seine Anatomie hat sich nicht verändert....... und das ist, was zählt.


      Zitat von katharina Beitrag anzeigen
      Wenn ich sage: Manche Hunde profitieren von Getreide, heißt das nicht, dass sie es lediglich aushalten können. Nein, sie profitieren davon, es tut ihnen gut. Mir gegenüber liegt ein Hund auf dem Sessel, bei dem das zutrifft. Ich bestreite aber nicht, dass es auch Hunde gibt, bei denen Getreide kontraproduktiv ist. Individuell ist da wie immer das Stichwort.
      Leider weiß du aber jetzt nicht, was in ein paar Jahren ist..... ob du dann bei einem 14 jährigen Hund stehst und überlegst, ob du ihm noch ne Zahnsanierung zumutest oder die Darmflora so hinüber ist, dass er ständig Durchfall hat oder das Pankreas ganz versagt oder er plötzlich hohe Nierenwerte hat...... man kann das Risiko halt minimieren, wenn man möglichst wenig Getreide füttert.....

      Wie schon gesagt, wenn man einen nicht gesunden Hund hat und Fett nicht vertragen wird, dann muss man eben in den sauren Apfel beißen..... würde ich auch tun. Aber ich würde es niemals nie empfehlen, zumindest nicht, wenn es Leute mitbekommen können, die das unreflektiert übernehmen.
      Hier gibts auch Reste von unserem Essen. Immer. 1 Nudel, 1 TL Reis, 1/4. Kartoffel.......

      Ich habe auch mal vorübergehend Hirse- oder Reisflocken gefüttert und Harry war damit aktiver. Aber die Ohren wurden schmockig, die Zähne schlechter und er hat zugenommen. Und nachdem ich mich mit Getreide und dessen Nachteilen noch mal richtig beschäftigt habe, bin ich für mich zu dem Schluß gekommen, dass aus meiner Sicht die Nachteile überwiegen und ich mir nicht irgendwann mal Vorwürfe machen will...... Ich hab mir den Artikel von Swanie über Pankreasprobleme noch mal ganz genau angeguckt und ich hab angefangen, Enzyme zu füttern und seit dem gingen 20% Fett problemlos. Dann hab ich jetzt das Medikament noch mal gewechselt und es geht sogar mehr und wenn es kein Zufall war, könnte sich das auch auf "Unverträglichkeiten" ausgewirkt haben......
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

      Kommentar


        Zitat von Chaot Beitrag anzeigen
        Das sehen die meisten Veganer, angeführt von Peta, aber ganz anders
        Selbst als ich vegan gegessen habe, wäre ich nicht auf so eine fürchterliche Idee gekommen......
        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

        Kommentar


          Hunde haben bereits von Getreide profitiert.
          Die Anpassung an die stärkereichere Nahrung hat vor mind. 7.000 Jahren begonnen http://rsos.royalsocietypublishing.o...60449.full.pdf.
          Parallel dazu hat sich auch die Amylaseaktivität im Speichel des Menschen verändert https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2377015/. Auch hier sind die Aktivitäten individuell unterschiedlich.
          Viele Hunde und Menschen haben sich der prähistorischen Landwirtschaft (dort, wo sie stattfand) angepasst, nur so konnten Sie den evolutionären Weg gemeinsam weitergehen.
          Liebe Grüße
          Sabrina

          Kommentar


            Ich habe meinen Hund jetzt wieder relativ fit bekommen. Er rennt wieder viel und ausdauernder, zwar nicht wie ein junger Hund, aber besser als die letzten 2 Jahre! Könnte aber auch am Wetter liegen

            Er bekommt bei 26 kg Gewicht, morgens einen halben Teelöffel Moringa und abends einen Esslöffel von meinem Mix (100g Weidenrinde, 100g Mädesüß, 100g Hagebuttenschale, ca. 30g Weihrauch, ca. 30g Teufelskralle)
            Freundliche Grüße Kerstin
            Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

            Kommentar


              Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
              Hunde haben bereits von Getreide profitiert.
              Die Anpassung an die stärkereichere Nahrung hat vor mind. 7.000 Jahren begonnen http://rsos.royalsocietypublishing.o...60449.full.pdf.
              Parallel dazu hat sich auch die Amylaseaktivität im Speichel des Menschen verändert https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2377015/. Auch hier sind die Aktivitäten individuell unterschiedlich.
              Viele Hunde und Menschen haben sich der prähistorischen Landwirtschaft (dort, wo sie stattfand) angepasst, nur so konnten Sie den evolutionären Weg gemeinsam weitergehen.
              So ist es. Und es braucht entgegen der landläufigen Meinung keinen Umbau in der Anatomie, sondern lediglich eine enzymatische, um neu hinzugekommene Lebensmittel verdauen zu können (wobei neu ja relativ ist bei Tausenden von Jahren). Das ist das, was man Evolution nennt.

              Überdies halte ich das anatomische Argument für eines, das am wenigsten stichhaltig ist. Andernfalls müsste man mir erklären, warum die Eichelhäher, Krähen und Elstern, die ich mit Fleisch füttere, mir dieses aus den Händen reißen, obwohl in ihrem Schnabel kein einziger Zahn vorkommt, geschweige denn ein Raubtiergebiss. Sie können Fleisch verdauen, obwohl sie anatomisch mitnichten dafür ausgestattet sind, weil sie die dafür nötigen Enzyme haben.

              Kommentar


                Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                Überdies halte ich das anatomische Argument für eines, das am wenigsten stichhaltig ist.
                Bestes Beispiel ist der Große Panda, der sich überwiegend pflanzlich ernährt, obwohl er zu den Raubtieren gehört
                Freundliche Grüße Kerstin
                Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

                Kommentar


                  Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                  Überdies halte ich das anatomische Argument für eines, das am wenigsten stichhaltig ist. Andernfalls müsste man mir erklären, warum die Eichelhäher, Krähen und Elstern, die ich mit Fleisch füttere, mir dieses aus den Händen reißen, obwohl in ihrem Schnabel kein einziger Zahn vorkommt, geschweige denn ein Raubtiergebiss. Sie können Fleisch verdauen, obwohl sie anatomisch mitnichten dafür ausgestattet sind, weil sie die dafür nötigen Enzyme haben.
                  Man kann aber doch Vögel sowieso nicht mit Säugetieren vergleichen.
                  Soweit ich weiß haben auch Greifvögel keine Zähne, oder hast du schonmal einen Mäusebussard mit Raubtiergebiss gesehen? Die Frage wäre eher, unterscheidet sich der Verdauungstrakt von fleischfressenden, pflanzenfressenden und allesfressenden Vögeln, welche Merkmale es da bei Vögeln gibt, weiß ich leider auch nicht. Rabenvögel, zu denen alle von dir genannten gehören, sind größtenteils definitiv in der Kategorie Allesfresser einzuordnen, der Vergleich hinkt also.
                  Mal ganz unabhängig von der Diskussion, ob Getreide nun für Hunde gut ist oder nicht.
                  Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
                  To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)

                  Kommentar


                    Es geht nur um das Argument der Anatomie. Mehr nicht. Ich halte es für Unsinn und habe es begründet.
                    Domestikation ist eine genetische Veränderung, da muss aber nicht das gesamte Tier umgebaut werden, damit es seine Verdauung an die Nahrung anpassen kann, die ihm über Jahrtausende zur Verfügung gestellt wird. Ich hoffe, das ist nun klar geworden.
                    Es reichen Enzyme, einfach Enzyme. Mehr nicht.

                    Kommentar


                      Zur Anatomie zählt ja aber nicht nur die äußere Anatomie.
                      Ich kann sonst deinen Argumenten meist folgen, aber das hier erschließt sich mir nicht. Aber ist ja auch egal, hat ja mit der eigentlichen Diskussion nichts zu tun und schon gar nicht mit dem Thread-Thema.
                      Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
                      To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)

                      Kommentar


                        Katharina, hast du dich schon mal mit den unterschiedlichen "Verdauungsweisen" auseinandergesetzt?
                        Pflanzenfresser haben Mahlzähne, um Pflanzenzellen aufzubrechen, Hunde können das nicht, auch heute nicht. Beim Schwein als Allesfresser sieht man es sehr gut, dass es spitzere und stumpfere Backenzähne hat... zum Reißen und zum Mahlen.

                        Auch wenn manche Hunde etwas mehr Genkopien für die Produktion von Pankreasamylase haben als ein Wolf, bilden sie z.B. keine Speichelamylase. Die Verdauung im Maul fällt komplett weg.

                        Ein Hund ist von seiner Anatomie her kein Allesfresser. So ist es nun mal.

                        Und wenn du sagst, dass die Anatomie nichts zur Sache tut, dann wende dich auch bitte an die Autoren sämtlicher Biologielehrbücher...... Ich zumindest habe in den 80ern das noch so in der Schule gelernt und bezweifel, dass das heute anders gelehrt wird......
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

                        Kommentar


                          Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                          Katharina, hast du dich schon mal mit den unterschiedlichen "Verdauungsweisen" auseinandergesetzt?
                          Anne, es macht mich müde und traurig, dass dieses unsinnige Anatomie-Argument und damit einhergehend die Hund-Wolf-Gleichsetzung immer wieder hervorgebracht wird, um zu "beweisen", dass der Hund von rohem Fleisch leben muss und alles andere ungesund für ihn ist.

                          Noch einmal, und das ist dann auch das allerletzte Mal:
                          Der Hund stammt vom Wolf ab. Der Wolf ist ein Raubtier, das sich von rohem Fleisch, dem Fleisch seiner Beute, ernährt.
                          Der Hund ist aber kein Wolf mehr, seit Tausenden von Jahren nicht. Er ist ein domestiziertes Tier, das der Mensch gemacht hat. Die Urform Wolf hat mit der heutigen domestizierten Form Hund nicht mehr viel zu tun. Das reicht von der Genetik (Größe, Östrus) über das Verhalten bis zur Anpassung an die Ernährung, die er aus Menschenhand bekommen hat. Seit Tausenden von Jahren. Andernfalls hätte diese Menschenschöpfung nicht überlebt.

                          Anpassung an veränderte Nahrung geschieht in der Natur in der Regel nicht durch einen Organ-Umbau, der wäre viel zu aufwendig. Natur geht ökonomisch vor, und so hat sie es dem Hund durch ein Mehr an Verdauungsenzymen ermöglicht, dieses Futter auch zu verdauen. Dazu muss der Hund kein Pflanzenfressergebiss bekommen, es reichen die notwendigen Enzyme. Dazu muss auch nicht der Darm länger werden wie bei Pflanzenfressern, es reichen die notwendigen Enzyme. Da kann der Hund sein Raubtiergebiss behalten, seinen kurzen Darm, denn:


                          Es reichen die Enzyme.

                          Und wer spricht hier von Speichelamylasen? Ich nicht. Ich rede von den Enzymen in Magen und Darm des Hundes. Die es gibt, die er braucht, die er bekommen hat im Lauf der Jahrtausende. Weil ihm der Mensch nun mal nicht vorwiegend die Schlachteplatte gereicht hat, sondern hauptsächlich den Getreide- oder Brotbrei. Wie historisch belegt ist.

                          Und jetzt habe ich dazu alles gesagt. Mal wieder.
                          Hier geht es um Arthrose und die Hilfsmittel dagegen. Hirse könnte helfen.

                          Kommentar


                            Hirse könnte helfen.

                            Sie hilft sogar ungemein, es sollte allerdings die Braunhirse (Urhirse) sein.

                            Verwendungsmöglichkeiten von Braunhirse
                            • als ganzes Korn zum Keimen oder zum Vermahlen und Schroten
                            • fein vermahlen als glutenfreie Backzutat (in geringen Mengen), im Müsli, Joghurt und Suppen
                            • Braunhirse kann auch in Säfte eingerührt werden
                            • eingeweicht im Frischkornbrei
                            • zur Herstellung von gesunden Sprossen
                            • nicht zum Kochen geeignet

                            Gruß Hannah

                            Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

                            Kommentar


                              Da mein älterer Hund nun leider auch anfängt Arthroseprobleme zu bekommen, testen wir auch mal verschiedene Sachen aus.

                              Er bekommt Glukosamin, Chondroitin, MSM täglich.
                              Angefangen haben wir jetzt mit einer getrockneten Hagebutte täglich. (7,5kg Hund)

                              Regelmäßige Massagen und nachts wegen der geringen Schlafzimmertemperatur eine Decke drauf.

                              Geplant sind jetzt mehrfach die Woche Ackerschachtelhalmtee übers Futter wegen des extrem hohen Kieselerdeanteils (mind. eine Stunde ziehen lassen, damit die sich aus der Pflanze lösen kann) und rote Beete wegen des hohen Bor-Anteils. Mal sehen, ob es ihm damit wieder besser geht.

                              Kommentar


                                Zitat von ~Loki~ Beitrag anzeigen

                                Geplant sind jetzt mehrfach die Woche Ackerschachtelhalmtee übers Futter wegen des extrem hohen Kieselerdeanteils (mind. eine Stunde ziehen lassen, damit die sich aus der Pflanze lösen kann) und rote Beete wegen des hohen Bor-Anteils. Mal sehen, ob es ihm damit wieder besser geht.
                                1 Stunde reicht meines Wissens nicht aus. Google mal "Dr. Feil Arthrose Pfeiler 1". Da erfährst Du viel über Kieselsäure und wie man den Tee optimalerweise zubereiten muss. Obacht, falls der alte Hund ein bisschen zum Tröpfeln neigt. Kieselsäure in hoher Konzentration kann sehr harntreibend wirken.
                                Alles Liebe
                                Heidi & Panini

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X