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    #91
    @Katharina

    Habe dies gestern Abend in den weiten des w.w.w. gefunden:

    http://fellnasen.dyndns.org/showthread.php?t=2451

    Habe meiner verstorbenen Groseille täglich Braunhirse 1-3 TL unters Futter gegeben, und nehme es selbst auch.

    Bei Braunhirse genügt eine kleine Menge
    30 kg Hund ca.1-3 nicht gehäufte TL / Tag
    hier kommt es nicht auf die Menge an, sondern auf die täglich dauerhafte Fütterung, wenn man bei den Gelenken was "bewirken" will.

    Gruß Hannah
    Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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      #92
      Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
      Transfettsäuren befinden sich aber nicht nur im Fertigfutter, sondern auch (insbesondere) im Depot- und Milch-Fett von Wiederkäuern, die den Hunden zum Teil in großen Mengen gefüttert werden.
      Hallo Sabrina ! Im Fertigfutter hast Du aber zusätzlich billige und denaturierte Fette. Das ergibt sich allein aus der Haltbarmachung. Diese Kombi - Fette plus Getreide- ist ungünstig.
      Ich kann nicht beurteilen ob die meisten Hundebesitzer beim Barfen oder selbstzubereiteten Futter ständig hohe Mengen an tierischen Fetten verfüttern. Ich mache es jedenfalls nicht.
      Die Ernährung - auch die eines Hundes - sollte ausgewogen,abwechslungsreich und möglichst frisch sein. Das ist die beste Voraussetzung für Gesundheit. Wer Befürchtungen hegt, das die tierischen Fette trotzdem dem Hund schaden, kann ja zum Ausgleich einen Schuß Hanföl oder Distelöl (kaltgepresst) zugeben.

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        #93
        Zitat von Miranda Beitrag anzeigen
        Hallo Sabrina ! Im Fertigfutter hast Du aber zusätzlich billige und denaturierte Fette. Das ergibt sich allein aus der Haltbarmachung. Diese Kombi - Fette plus Getreide- ist ungünstig.
        Nicht jedes Fertigfutter beinhaltet Getreide und billige Fette. Das kommt ganz auf das Futter an.
        Hier im Forum geht es allerdings meistens um Frischfütterung, bei BARF hat man schon einen recht hohen Anteil tierischer Fette.
        Zuletzt geändert von Sabrina+Co; 18.01.2017, 14:06.
        Liebe Grüße
        Sabrina

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          #94
          Zitat von katharina Beitrag anzeigen

          Wovon sprichst du? Ein hoher Fleischanteil führt dem Körper viel Arachidonsäure zu. Hältst du das für unwissenschaftlich? Dann wäre ich für eine seriöse Quellenangabe dankbar, die das Gegenteil belegt.

          AA ist aber nicht nur schlecht, der Körper braucht auch AA fürs Gehirn, aber auch für Haut und Haar.
          Der Gegenspieler von AA sind O3-FS. Gibt man ausreichend O3, fällt der Konkurenzkampf zugunsten der O3 aus, dann braucht man sich um die AA eher weniger Sorgen zu machen. Zumal es wohl überhaupt nicht geklärt ist, ob AA immer Entzündungsreaktionen fördert.
          Fleisch von Weidetieren enthält weniger AA als das aus Massentierproduktion..... Man kann ja darauf achten, welches Fleisch man füttert, wenn man AA sparen möchte. Viel AA enthält z.B. Schweinefleisch, aber auch Innereien. Und deswegen kommt ja hoffentlich niemand auf die Idee, den Innereienanteil zu kürzen.
          Dass O3 wichtig sind, ist ja allgemein bekannt.





          Zitat von Miranda Beitrag anzeigen
          Ich kann nicht beurteilen ob die meisten Hundebesitzer beim Barfen oder selbstzubereiteten Futter ständig hohe Mengen an tierischen Fetten verfüttern. Ich mache es jedenfalls nicht.
          Die Ernährung - auch die eines Hundes - sollte ausgewogen,abwechslungsreich und möglichst frisch sein. Das ist die beste Voraussetzung für Gesundheit. Wer Befürchtungen hegt, das die tierischen Fette trotzdem dem Hund schaden, kann ja zum Ausgleich einen Schuß Hanföl oder Distelöl (kaltgepresst) zugeben.

          Fett ist beim Barfen die Hauptenergiequelle. Also es sollte schon durchwachsenes Fleisch gefüttert werden, keine mageren Sorten. Füttert man nur mageres Fleisch sollte man unbedingt Fett ergänzen: tierisches, unbehandeltes, unerhitzes Fett, wie es am Fleisch ist. Kein Schmalz, keine Butter, Fettpulver, Talg o.ä.
          Oder man muss größere Mengen an KH einsetzen, um den Energiebedarf zu decken, was eher immer 2. Wahl sein sollte (wenn Fett aus gesundheitlichen Gründen nicht gegeben werden kann).

          Distelöl würde ich einem Hund nicht geben, da es keinen hohen Anteil an O3 liefert. Ich persönlich füttere gar kein Pflanzenöl.
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #95
            Zitat von Willie Winkle Beitrag anzeigen
            @Katharina

            Habe dies gestern Abend in den weiten des w.w.w. gefunden:

            http://fellnasen.dyndns.org/showthread.php?t=2451

            Habe meiner verstorbenen Groseille täglich Braunhirse 1-3 TL unters Futter gegeben, und nehme es selbst auch.

            Bei Braunhirse genügt eine kleine Menge
            30 kg Hund ca.1-3 nicht gehäufte TL / Tag
            hier kommt es nicht auf die Menge an, sondern auf die täglich dauerhafte Fütterung, wenn man bei den Gelenken was "bewirken" will.

            Gruß Hannah


            Auch da geht es wieder um Silizium.
            Menschen zumindest können festes Silizium aus Pflanzen nur eingeschränkt aufnehmen. Sollte ein Mangen, bzw. erhöhter Bedarf bestehen, wird dazu geraten, Silizium zu substituieren. Schön der normale tägliche Bedarf ist nicht über fese Nahrung zu decken. Besser ist z.B. Silizium aus Mineralwasser.
            Und bei einem Hund, bei dem die Aufspaltung von Pflanzenzellen und die Verwertung grundsätzlich schlechter ist als die von Menschen, wird das Ergebnis noch mal schlechter sein.

            Eisen wurde in dem Link noch erwähnt: bekommt der Hund übers Fleisch (und Blut) und Mineralsotffe aus Knochen und Innereien.
            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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              #96
              Gegen erhöhte Getreidegaben spricht eigentlich schon die Anatomie des Hundes.
              Man vergleiche einfach mal das Gebiss eines Hundes mit dem Gebiss einer Kuh oder Pferd.
              Ein Hund hat keine Mahlzähne um das Getreide zu zermahlen, das wäre aber notwendig um es enzymatisch aufzuschließen, damit dem Körper die Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Dann frag ich mich;; hat der Hund überhaupt die benötigten Enzyme um Getreide aufschließen zu können ?
              Das Einzige was ein Hund an Getreide fressen würde, wäre das schon Vorverdaute im Beutetier, was aber nur einen Bruchteil der Gesamtration darstellt.
              Er ist und bleibt nun einmal ein Raubtier was sich überwiegend von Beutetieren ernährt. Wenn alle Hunde vom Welpenalter an artgerechtes Futter bekommen würden, hätten wir wahrscheinlich weniger Hunde mit Wohlstandskrankheiten, die wir ja beim Menschen häufig vorfinden.

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                #97
                Ich habe zwar keine Erfahrung damit aber eine Freundin von mir schwört bei ihrem Arthrose erkrankten Hund auf Chia Samen.
                Liebe Grüße Nicole mit DK Louis & DK Hope
                Marlo, Emil und Nili Nilsson für immer im Herzen ❤️

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                  #98
                  Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                  Bei Hunden ist es ja nun anders: Als wir Harry frisch aus dem TH hatten und er zuvor eine Blasen-OP wegen seiner Struviten hatte
                  Die Kristalle lösen sich doch normalerweise auf wenn der PH-Wert im Urin nicht mehr basisch ist, unser Hund wurde sogar leicht angesäuert und weg war alles. Bei Ueberwachung des PH-Werts ist auch niemehr was gekommen. Ausser bei deinem Hund waren es riesige Kristalle geworden ?

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                    #99
                    Meine Hündin hat Spondyl-Arthrose im Rücken , Arthrose im Knie und das andere Knie wurde letzten Sommer operiert wegen Patella Luxation. Sie hatte noch Probleme bis vor Kurzem damit.Ich gebe jetzt auch Collagile Dog. Der Arzt hat hochdosiertes Vit.D3 für die Gelenkprobleme verschrieben. Nunja, sie lahmt nicht mehr und kann sogar wieder mehr rennen und toben.

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                      Zitat von Miranda Beitrag anzeigen
                      Gegen erhöhte Getreidegaben spricht eigentlich schon die Anatomie des Hundes.
                      Man vergleiche einfach mal das Gebiss eines Hundes mit dem Gebiss einer Kuh oder Pferd.
                      Ein Hund hat keine Mahlzähne um das Getreide zu zermahlen, das wäre aber notwendig um es enzymatisch aufzuschließen, damit dem Körper die Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Dann frag ich mich;; hat der Hund überhaupt die benötigten Enzyme um Getreide aufschließen zu können ?
                      Ja, kann er erwiesenermaßen. Da gab's hier schon eine längere Diskussion drüber. Es dreht sich aber etwas im Kreis .

                      Das Einzige was ein Hund an Getreide fressen würde, wäre das schon Vorverdaute im Beutetier, was aber nur einen Bruchteil der Gesamtration darstellt.
                      Er ist und bleibt nun einmal ein Raubtier was sich überwiegend von Beutetieren ernährt. Wenn alle Hunde vom Welpenalter an artgerechtes Futter bekommen würden, hätten wir wahrscheinlich weniger Hunde mit Wohlstandskrankheiten, die wir ja beim Menschen häufig vorfinden.
                      Du setzt Hund mit Wolf gleich. Der Hund ernährt sich seit Jahrhunderten von unseren (Getreide-)Abfällen.
                      Das klingt alles etwas dogmenlastig, Miranda, die mag ich übrigens auch nicht .

                      Ich kann von unserer alten Arthrose-Hündin auch nur sagen, dass es ihr mit Kohlenhydraten besser ging und sie sich nicht negativ auf ihr Bewegungsbild ausgewirkt haben.
                      Was eigentlich auch wieder zeigt: Dem einen Hund geht es mit x (z.b. getreidefrei) besser, dem anderen aber mit y (z.b. getreidehaltig). Wie schon gesagt wurde: Individuell. Und der Krankheit entsprechend auch sehr komplex.
                      LG Janina mit Marlon & Romy

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                        Zitat von Charolli Beitrag anzeigen
                        Die Kristalle lösen sich doch normalerweise auf wenn der PH-Wert im Urin nicht mehr basisch ist, unser Hund wurde sogar leicht angesäuert und weg war alles. Bei Ueberwachung des PH-Werts ist auch niemehr was gekommen. Ausser bei deinem Hund waren es riesige Kristalle geworden ?

                        Ich weiß Hier ist auch nie wieder etwas nachgekommen. Er frißt ganz normale Barfrationen.
                        Er kommt aus Spanien, war dort im TH und ist mit riesen Bkasensteinen nach D ins TH gekommen und von dort operiert worden.
                        Wir haben ihn dann nach ein paar Tagen auf rohes Fleisch umgestellt und seitdem ist alles gut.
                        Es ist auch nicht mehr nachzuvollziehen, woher die Steine kamen, ob er ewig mit einer Entzündung rumgelaufen ist oder ob es wirklich vom falschen Futter war. Ein Großteil seines Futters wird wohl aus hartem Brot und Essensresten bestanden haben......



                        Zitat von Cornflake Beitrag anzeigen
                        Ja, kann er erwiesenermaßen. Da gab's hier schon eine längere Diskussion drüber. Es dreht sich aber etwas im Kreis .

                        Erwiesenermaßen kann man das so pauschal nicht sagen....... wird halt nur von den Getreidebefürwortern immer gerne gemacht
                        Es ist völlig individuell, wie gut ein HUnd Getreide verdauen kann und ob überhaupt.
                        Es sind mehr Kopien des Gens gefunden worden, was zur Stärkeverdauung nötig ist als beim Wolf....... was aber nicht heißt, dass "der Hund" jetzt zum Pflanzenfresser mutiert ist.......
                        Es heißt auch nicht, dass ein Hund Getreide braucht (was ja immer gerne mit dieser Studie begründet wird.....) und es heißt auch nicht, dass es für einen Hund, der viele Kopien dieses Gens besitzt, nicht auch ungesund ist, weil die Nachteile bleiben...... wie Veränderung von Maul- und Darmflora, Neigung zu Zahnstein, minderwertige pflanzl. Proteine belasten Leber- und Niere, erhöhter Nährstoffbedarf (Calcium, Protein.....)

                        http://mashanga-burhani.blogspot.de/...-der-hund.html

                        Wenn ein Hund es verträgt, kann man in kleinen (!) Mengen Getreide füttern...... muss man aber nicht.......
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                          ....... was aber nicht heißt, dass "der Hund" jetzt zum Pflanzenfresser mutiert ist.......
                          Das sehen die meisten Veganer, angeführt von Peta, aber ganz anders
                          Freundliche Grüße Kerstin
                          Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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                            Zitat von Miranda Beitrag anzeigen
                            Gegen erhöhte Getreidegaben spricht eigentlich schon die Anatomie des Hundes.
                            Man vergleiche einfach mal das Gebiss eines Hundes mit dem Gebiss einer Kuh oder Pferd.
                            Ein Hund hat keine Mahlzähne um das Getreide zu zermahlen, das wäre aber notwendig um es enzymatisch aufzuschließen, damit dem Körper die Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Dann frag ich mich;; hat der Hund überhaupt die benötigten Enzyme um Getreide aufschließen zu können ?
                            Das Einzige was ein Hund an Getreide fressen würde, wäre das schon Vorverdaute im Beutetier, was aber nur einen Bruchteil der Gesamtration darstellt.
                            Er ist und bleibt nun einmal ein Raubtier was sich überwiegend von Beutetieren ernährt. Wenn alle Hunde vom Welpenalter an artgerechtes Futter bekommen würden, hätten wir wahrscheinlich weniger Hunde mit Wohlstandskrankheiten, die wir ja beim Menschen häufig vorfinden.
                            Mit diesen pauschalen Aussagen hinkst du der Forschung aber ziemlich hinterher. Es gibt hier zig Threads zu diesem Thema, einfach mal lesen.
                            Ein Hund ist kein Wolf, er ist eine eigene Spezies, über Jahrtausende domestiziert und seit Jahrtausend – Achtung! – vorwiegend mit Getreide ernährt worden. Das ist ein historischer Fakt, auch wenn das hier gern abgestritten wird. Das heißt, er ist zumindest seit Jahrtausenden an Getreide gewöhnt. Und lebt immer noch. Übrigens mit stets steigender Lebenserwartung, wenn man von Zuchtfehlern bei einigen modernen Rassen mal absieht.

                            Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                            Es heißt auch nicht, dass ein Hund Getreide braucht (was ja immer gerne mit dieser Studie begründet wird.....) und es heißt auch nicht, dass es für einen Hund, der viele Kopien dieses Gens besitzt, nicht auch ungesund ist, weil die Nachteile bleiben......
                            Es heißt, dass manche Hunde von Getreide profitieren. Es ist, wie du sagst, eine individuelle Sache. Das heißt auch, dass für manche Hunde, die von Getreide aufgrund ihrer genetischen Ausstattung profitieren, Getreide eben nicht ungesund ist, sondern im Gegenteil gesund. Ich könnte meinen Hund ohne Getreide NICHT gesund ernähren.
                            Also brauchen manche Hunde Getreide, andere nicht, für die einen ist es gut, für die anderen schlecht. Daraus dann Dogmen zu stricken, das ist allerdings ungesund. Hüben wie drüben.

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                              Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                              Erwiesenermaßen kann man das so pauschal nicht sagen....... wird halt nur von den Getreidebefürwortern immer gerne gemacht
                              Es ist völlig individuell, wie gut ein HUnd Getreide verdauen kann und ob überhaupt.
                              Es sind mehr Kopien des Gens gefunden worden, was zur Stärkeverdauung nötig ist als beim Wolf....... was aber nicht heißt, dass "der Hund" jetzt zum Pflanzenfresser mutiert ist.......
                              Es heißt auch nicht, dass ein Hund Getreide braucht (was ja immer gerne mit dieser Studie begründet wird.....) und es heißt auch nicht, dass es für einen Hund, der viele Kopien dieses Gens besitzt, nicht auch ungesund ist, weil die Nachteile bleiben...... wie Veränderung von Maul- und Darmflora, Neigung zu Zahnstein, minderwertige pflanzl. Proteine belasten Leber- und Niere, erhöhter Nährstoffbedarf (Calcium, Protein.....)

                              http://mashanga-burhani.blogspot.de/...-der-hund.html

                              Wenn ein Hund es verträgt, kann man in kleinen (!) Mengen Getreide füttern...... muss man aber nicht.......
                              Anne, ich habe mir die betreffende Studie durchgelesen und bin tatsächlich zu einem anderen Schluss als Nadine gekommen. Das ist halt das Problem, wenn man nur die Interpretation eines anderen ( ob jetzt meine oder Nadines) liest ohne die Zahlen zu kennen. Ich kann mit einzelnen Ergebnissen daraus jede Position begründen, die ich will. Ich finde es tatsächlich falsch, von einer "fehlerhaften Studie" zu sprechen und es ist mE genauso falsch, aus der zweiten Studie den Schluß zu ziehen, dass Hund doch mit Getreide eher nichts anfangen kann, wie der Schluss aus der ersten Studie, Hunde brauchen unbedingt Getreide. Aber das wird sehr gerne von Getreideablehnern gemacht .
                              Und keiner redet davon, den Hund zum Pflanzenfresser zu machen. Dann wären die gebetsmühlenartig runtergebeteten Nachteile von Getreide wirklich ein Problem .

                              Der Punkt ist doch: jeder Hund ist anders und sollte entsprechend gefüttert werden.
                              LG Janina mit Marlon & Romy

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                                Zitat von katharina Beitrag anzeigen



                                Es heißt, dass manche Hunde von Getreide profitieren. Es ist, wie du sagst, eine individuelle Sache. Das heißt auch, dass für manche Hunde, die von Getreide aufgrund ihrer genetischen Ausstattung profitieren, Getreide eben nicht ungesund ist, sondern im Gegenteil gesund. Ich könnte meinen Hund ohne Getreide NICHT gesund ernähren.
                                Also brauchen manche Hunde Getreide, andere nicht, für die einen ist es gut, für die anderen schlecht. Daraus dann Dogmen zu stricken, das ist allerdings ungesund. Hüben wie drüben.

                                Die Ergebnisse heißen nicht, dass ein Hund daraus profitiert. Es heißt lediglich, dass er es kann (ich sag das jetzt mal allgemein).
                                Menschen können auch Zucker, Alkohol, Fleisch etc. verdauen...... meist sogar völlig problemlos. Das heißt aber noch nicht, dass ein Mensch diese Dinge essen muss oder dass sie gesund sind........ die Nachteile bleiben, egal, ob man das verdauen kann oder nicht.
                                Auf das Getreide beim Hund bezogen: Getreide ändert die bakterielle Zusammensetzung im Maul und im Darm..... das kann Probleme machen mit Zahnstein, Schleimhautentzündungen, Probleme mit schlechter Darmflora etc. Muss nicht, die Wahrscheinlichkeit ist aber erhöht. Ich muss auch keinen Karies bekommen oder Diabetes, wenn ich viel Zucker zu mir nehme...... aber dass die Wahrscheinlichkeit erhöht ist, sollte ja allseits bekannt sein.....

                                Getreide enthält pflanzliches Protein, welches für den Hund minderwertig ist, weil es durch bakterielle Zersetzung im Dickdarm verdaut wird. Diese Bakterien scheiden Stoffwechselprodukte aus, welche für die Entgiftungsorgane des Hundes nicht gut sind. Das ist nun mal so..... und das ändert sich auch nicht, wenn dieses Hundeindividuum viele Kopien des berüchtigten Gens hat.


                                Wenn man jetzt aus gesundheitlichen Gründen kein Fett füttern kann, dann muss man ja zwangsläufig auf höhere Getreidemengen ausweichen und ist das leider die Pille, die man schlucken muss....... aber deswegen ist das nichts, was man einem gesunden Hund empfehlen sollte..........
                                LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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