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Schwer kranker Hund

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    Guten morgen!

    Vielen Dank für die guten Wünsche.
    Manchmal bin ich ganz schön down. Es bedrockt mich schon ganz
    doll. Ich habe im Moment das geföhl, das mein Leben nur aus unserem Hund besteht. Alle Acht Stunden pünktlich für ihn dazusein und dann immer diese Angst, wann kömmt der nächste Rückfall. Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meinen Spike überalles aber irgendwie dreht sich nur noch alles um ihn. Wenn ich wüßt das er irgentwie wieder gesund werden könnte hätte ich ja ein Ziel. Das gibt es aber ja nicht . Die Zeit mit zu genießen fällt auch ziehmlich schwer, denn er liegt ja nur noch in der Gegend herum und schläft. Ich frage mich halt jeden Tag für wie lange das so weiter gehen soll.
    Ich bin ganz schön traurig.
    Viele liebe Grüße
    Tröte

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      Ich wünsch dir und Spike alles alles Gute und drücke Euch unbekannter Weise mal. Diese Ungewissheit wie es weitergehen soll, ist sehr zermürbend und kostet Kraft. Diese wünsche ich Euch.
      Claudia mit Xanni

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        Liebe Tröte,

        ich wollte Dir sagen, dass ich Dich so gut verstehen kann. Denn mir ging es bis vor kurzem ja genauso wie Dir. Das ganze Leben dreht sich nur noch um den Hund, grade weil man ihn so gerne hat (und natürlich weiss ich das das nicht falsch zu verstehen ist, wenn du diese Worte sagst, man ist ja auch nur Mensch).

        Wenn man unterwegs sein muss um etwas zu erledigen oder zu arbeiten, immer ist man in Gedanken bei ihm und ständig diese Sorge was einen erwartet wenn man nach Hause kommt.
        Ich weiss aus eigener sorgenvoller Erfahrung wie zermürbend das ist und das man sich so oft fragt, wie es weitergehen soll. Ich weiss, das hilft Dir bestimmt nicht weiter. Möchte dir nur sagen, dass Du nicht alleine bist mit solch einer Erfahrung und das man alles nur erdenkliche tun würde, damit man endlich weiss wie es weitergeht.
        Ich drücke Dich mal ganz feste und Spike, auch wenn er im Moment viel schläft, spürt, dass Du immer für ihn da bist und ihn liebst.

        Martina und Alida

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          Guten morgen!
          Vielen Dank für Deine lieben Worte! Die tun ganz schön gut.
          Habe mir heute morgen mal überlegt mit meinem Spike vielleicht mal wieder in die Hundeschule zu gehen. Denn so wie im moment lebt, ist das doch kein Hunde leben.
          Sein Leben besteht zur Zeit aus schlafen, schlafen, Tabletten nehmen, fressen, 1/2 Stunde gassi gehen.( Wobei er eigentlich sobald er sein Häufchen gemacht hat wieder nach hause will) und wieder schlafen. Vielleicht kann ich ihn mit der Hundeschule wieder ein bisschen aufmuntern. Werde morgen aber erst mal mit dem Trainer sprechen, ob es OK ist wenn ich evtl. abbrechen kann wenn ich merke das Spike nicht mehr kann.
          Ich habe eben darüber nachgedacht, was für ein Leben ein 3 jahre alter Rüde normaler Weise führen würde. Ich denke das sähe etwas anders aus. Spielen tut mein Spike überhaupt nicht mehr.
          Das ist ja alles sooooo doooof.
          Viele Grüße
          Tröte

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            Hallo Tröte ,

            Spike hat eine autoimmunbedingte Annämie
            ich würde auf alle Fälle abklären lassen , ob nicht evtl. doch ein Erreger für diese Erkrankung verantwortlich ist !

            Positive Coombs Test gibt es sehr häufig bei Zeckenerregern .

            Dabei ist der Erreger Auslöser und kann u.U. therapiert werden und das Immunsystem beruhigt sich wieder !
            LG , Anja

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              Hallo Tröte,

              hast Du schon mal daran gedacht, eine klassisch homöopathische Behandlung zu beginnen ? Bei einem Hund in Spikes Alter kann man sicher noch allerhand erreichen, auch wenn die Schulmedizin nichts mehr erreichen kann.
              Liebe Gruesse

              Elke

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                Hallo Zusammen1
                dER COOMBSTEST der gemacht worden konnte war zwar Negativ.
                Das war beim 3.Versuch einen zu machen. Die anderen zwei Versuche waren zu schnell geronnen um den Test zu machen.
                Die Ärzte sagten das ein Coombstest in einer guten Phase auch schon mal gut ausfallen kann,auch wenn er trotzdem diese Annämie hat, denn das geronnene Blut und die zig Blutwerte die genommen wurden deuten eindeutig darauf hin. Er bekommt ja auch schon das Cortison um alles im Rahmen zu halten. Traurig stimmt mich das aber trotzdem.
                An eine homopatische Behandlung hab ich auch schon mal gedacht. Bin mir aber auch nicht sicher ob das viel hilft. Wäre einen Versuch wert. Das Immunsysthem bei im wieder anzukurbel ist wohl nicht ratsam, so wie ich die Ärzte verstanden habe, haben wir dann wieder ganz schnell das Problem mit der Myasthenie, das der Körper sich wieder gegen sich selbst wert.
                Ich glaub ich muß meinen Spike auch noch mehr anregen sich zu bewegen, vielleicht klappt das ja.

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                  Zur homöopathischen Behandlung kann ich Dir nur raten. Bei meiner Naja wurde jetzt, nach einer schulmedizinisch mit ABs behandelten Gebärmutterentzündung, eine Konstitutionstherapie durchgeführt und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
                  Das bilde ich mir nicht ein oder will es sehen, sondern ich bin auch von anderen auf die positiven Veränderungen bei meiner Hündin angesprochen worden.

                  LG

                  Liesbeth

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                    Hallo!
                    Zu der homöopathischen Behandlung: Ich hab da ein Oroblem. Ich habe nirgentwo im Inernet etwas gefunden wo die Myasthenia gravis auf homöopathischem Weg behandelt wird. Außer beim Menschen, wobei während dieser Behandlung eine wesentliche Verschlechterung eintrat.
                    Ich bezweifle irgendwie das mich dieser Weg weiter bringt.
                    Ich war heute mal in der Hundeschule-pension, die den Spike von klein auf kennen.
                    Ich glaub es ist fast nicht möglich jemanden zu finden, der ihn mal für ein Wochenende nehmen würde.
                    Ich denke wir müssen unserem Spike ein halbwegs schönes leben geben, solange es in unserer Macht und Kraft steht.

                    Viele grüße
                    Tröte

                    Kommentar


                      Hallo Tröte,
                      Original geschrieben von Tröte
                      Zu der homöopathischen Behandlung: Ich hab da ein Oroblem. Ich habe nirgentwo im Inernet etwas gefunden wo die Myasthenia gravis auf homöopathischem Weg behandelt wird. Außer beim Menschen, wobei während dieser Behandlung eine wesentliche Verschlechterung eintrat.
                      Ich bezweifle irgendwie das mich dieser Weg weiter bringt.
                      ich glaube nicht, dass Du im Internet etwas über die homöopathische Behandlung von Myasthenia gravis finden wirst. Eine homöo Behandlung behandelt Deinen Spike und nicht Myasthenia gravis, wenn Du verstehst, was ich meine.
                      Homöopathie hat einen anderen Ansatz als die Schulmedizin. Hier werden Erreger nicht bekämpft oder getötet, sondern der Organismus wird durch das passende Mittel angeregt, sich selbst aus eigener Kraft zu heilen.
                      Es ist also von grosser Wichtigkeit wie ein Organismus sich der Krankheit stellt.
                      Nicht jeder Patient zeigt die gleichen Symptome zB bei einer Erkältung. Der eine fröstelt anfangs und hustet später. Der andere fröstelt gar nicht, entwickelt gleich hohes Fieber und trinkt sehr viel.
                      Die Schulmedizin hat bei Erkältung im Prinzip ein Mittel für alle Patienten, nämlich das, welches die Erreger abtötet.
                      In der Homöopathie bekommt jeder Patient das Mittel, was ganz individuell auf seine Symptome passt.
                      Homöopathie ist also eine ganz individuelle Therapie und rettet oft noch da, wo die Schulmedizin 'mit ihrem Latein am Ende ist'.
                      Es gibt einige hier im Forum, deren Hunde durch die homöo Behandlung noch leben.
                      Liebe Gruesse

                      Elke

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                        Hallo Zusammen!
                        Ich glaub es geht schon wieder los!
                        Heute Nacht hat Spike wieder Schleim gespuckt und gehustet. Heute morgen hat er wieder dieses fürchterliche rumoren im Bauch schmazt an einer Tour und schaut so komisch drein.Seufz.
                        Eben kam auch schon wieder Schleim.
                        Ich glaube Homo Behandlung ist zu spät und wenn man nicht dran glaubt bringt sie auch nicht viel.
                        Mal schaun was der Tag so bringt.
                        Viele liebe Grüße
                        Tröte

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                          Doch,sie bringt was,und Du mußt auch nicht dran glauben.
                          Zuletzt geändert von Beate; 09.01.2008, 12:00.
                          Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

                          "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast''

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                            Tröte, daran glaube ich auch, wenn es auch zuerst anders aussieht. Sonst hätte ich keinen Mut mehr.
                            Liebe Grüße Margot

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                              Hallo Tröte,

                              dran glauben ist nicht notwendig.
                              Aber gut beobachten und kleinste Veränderungen wahrnehmen, dass ist sehr wichtig.
                              Die Frage stellt sich natürlich, ob der ungläubige Patientenbesitzer überhaupt in der Lage ist, die kleinen Veränderungen wahrzunehmen und sie nicht als unwichtig abtut.
                              Liebe Gruesse

                              Elke

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                                Hallo Tröte,

                                meine Hunde sind schon erfolgreich homöopathisch behandelt worden und Hunde können sich nichts einbilden oder "dran glauben".

                                LG

                                Liesbeth

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