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Mäkeliger Hund - konsequent mit TroFu ernähren ?

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    #46
    Hallo Ihr Lieben,

    bevor noch ein Streit oder eine unnötige Diskussion entbricht versuche ich die Sache mit den Blutstippen gerne aufzuklären.
    Also es ist definitiv nicht so das unser Hund regelmässig und immer blutig erbricht ( auch nicht Magen/Gallesaft mit Blutstippen wie vor 24 Stunden).
    Das ist in den ganzen 4 Jahren dreimal vorgekommen und hatte immer den Zusammenhang das er einen Magen-/Darminfekt hatte. Zweimal wurde dieser mit AB behandelt und war innerhalb von wenigen Tagen weg. Heute möchte ich aber in keiner TK aufschlagen (Hund zeigt bis auf Durchfall mittlerweile keinerlei Symptome mehr ) daher gibt es erstmal Morosche Suppe was er mit ein mini winzigem bißchen gekochtem Putenfleisch gut annimmt. Der Kot gerade zeigt auch das wir auf dem Weg der Besserung sind. Er ist zwar immer noch weich und breiig aber schon wurstförmig nicht mehr flüssig und er hat nur einmal Kot abgesetzt und nicht wie heute morgen vier oder fünfmal. Er trinkt auch weiterhin gut und ist munter und spielt mit uns. Erbrochen hat er nur einmal und danach nicht mehr.
    Für mich also keine Indikation für eine TK am Feiertag

    So nun zu der Vorgeschichte:
    Balou kam mit 8 Wochen zu uns und erbrach nach zwei Tagen. Futter wurde nicht umgestellt und damals das erste Mal dem TA vorgestellt. Der äußerte den Verdacht das der Welpe schon vorher krank war. Von da an hat er genauso regelmäßig erbrochen/Durchfall gehabt wie wir den TA und die TK gesehen haben. Der Hund wurde mehrfach gecheckt was Blut, Kot, Organe angeht und nichts gefunden.Es folgten unzählige Futterwechsel um eine Ursache zu finden. Damals fraß er Trockenfutter auch nicht aus dem Napf- hat er noch nie. Per AD habe ich durch Zufall die Maisallergie entdeckt. Der Verdacht der TA und der TK liegt mittlerweile darin das die lange Zeit ( zwei Jahre ) die wir brauchten um die Allergie zu indentifizieren dazu geführt hat das sich der Magen/DarmTrakt chronisch entzündlich verändert hat ( und darum auch kein rohes Fleisch vertragen wird vorallem Innereien und Knochen gehen gar nicht ).
    Geimpft wurde mein Hund gar nicht mehr nachdem er so krank war, die letzte Impfung war 2011 der letzte Teil der Grundimpfe. Wurmkur gab es nur eine in all den Jahren nachdem im Kot Wurmeier festgestellt wurden ( vor knapp 1 1/2 Jahren ).
    Seit einem Jahr war er bis auf Infekte und wenn er was aufgenommen hat stabil, d.h. er hatte keine Schübe mehr in Richtung Erbrechen/Durchfall mehr da wir Mais konsequent meiden. Rind und Huhn sind aktuell noch Vermutungen und werden erst seit kurzem gemieden. Gefüttert wurde er im letzten Jahr mit abwechselnd gekocht, Nassfutter hochwertig und Wolfsblut /Platinum Trockenfutter. Platinum ist mittlerweile weg wegen Huhn , nun haben wir Wolfsblut Ente und Ziege.
    Das hat er wochenlang gut gefressen ( aus der Hand unterwegs) ohne Probleme in irgendeine Richtung. Dann plötzlich begann er an Gras zu lecken und mit den Zähnen zu klappern und mäkelig zu werden. Gleichzeitig merkten wir das die Eierchen wieder größer wurden und der Chip sich aufgelöst hatte. Ein paar Tage später kam die Folie hinten raus , von der wir nicht wissen wo sie herkommt geschweige denn wie in den Hund. Wieder zwei Tage später das erwähnte Erbrechen mit den Blutstippen und heute der Durchfall.
    Das war die Kurzfassung ich könnte noch mehr schreiben
    an jeden der sich an Weihnachten die Zeit für uns nimmt

    PS: was kann eine Hömiopathin für uns tun ? was kostet sowas schätzungsweise ? wir sind leider durch weihnachten und meine eigene Krankheit ( ich bin selber sehr krank wie ich vor zwei Wochen erfahren habe u.a. eine Immunkrankheit die meine Organe angreifen kann) etwas aus der Spur geraten ......

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      #47
      Zitat von Katinka Beitrag anzeigen
      Wenn das Kotzen in direktem Zusammenhang mit dem Verweigern steht, glaub ich das gern. Sonst - alles Mutmaßungen
      Aber wie dem auch sei, Janet hat Recht: Immer wieder Leberwurst reinrühren machts nicht besser...
      Nein das Erbrechen steht in keinem Zusammenhang mit der Verweigerung. Er hat bisher dreimal blutig erbrochen immer im Zusammenhang mit einem Infekt.
      Er würde irgendwann Magen/Gallesaft erbrechen wenn er länger als 7 oder 8 Stunden nicht fressen würde aber bisher ist es dazu nicht gekommen da ich ihm ja Alternativen angeboten habe.
      Und Leberwurst gabs nachdem ich hier nachgefragt hatte in einem anderen Thread nicht mehr beigerührt.

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        #48
        Zitat von wembley Beitrag anzeigen
        Es gibt auch Übelkeit ohne Erbrechen.Er machte nicht den Eindruck das ihm übel war zum Zeitpunkt der Verweigerung. Er war munter und spielfreudig. Und es gibt genügend Allergien, die zeitversetzt Symptome machen.Kenne ich haben sie gerade nach 20 Jahren !! bei mir gefunden -eine Glutenallergie. Ich seh es wie Katharina. Der Hund macht alle paar Wochen (Tage?) mit heftigen Symptomen rum.Er hat keine heftigen Symptome sonst wäre er beim TA oder in der TK gewesen, er verweigert einfach das fressen. Dabei hat er aber nicht jedes Mal Erbrechen/Durchfall. Da hilft es gar nichts, dem Hund Mäkeln zu unterstellen und gut. Meine Caresse hat(te) sowas ähnliches, sie verträgt keinen Weizen, kein Soja und kein Hühnerei und hatte mit einem Jahr schon eine Pankreatitis entwickelt!Bei uns lautet der Verdacht chron. entzündliche Magen/Darmgeschichte aufgrund der Maisallergie. Seit ich das berücksichtige, hat sie NICHTS mehr. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, dem Hund zu unterstellen, dass er etwas nicht will, wenn er gleichzeitig solche Symptomatik zeigt.ICH unterstelle ihm das auch nicht sondern suche Rat

        Ich werfe noch die Bioresonanz in den Raum, hat bei meinen vier Hunden sehr zuverlässig angezeigt und auch geheilt. Ich glaube aber, es gibt da einige schwarze Schafe drunter, wie bei den Homöos wohl auch. Ich würde mich also umhören, wer gut ist.
        Da müsste ich mich in der Tat erst umhören wo es gute Bioresonanzler gibt und was das kostet. Ebenso die Hömos.

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          #49
          erstmal gute Besserung für deinen Hund!
          Macht das tierheilkundezentrum nehls nicht sowas ?
          google mal..es sei denn, jemand hier kennt die Adresse und hat Einwände- ich hab da erst einmal Kräuter und Dosen bestellt..
          lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

          www. gekreuzsiegt.de

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            #50
            Ich möchte nur mal in den Raum stellen, dass mir kein Tierarzt zur Kastration geraten hat. Die beiden, denen ich Ricco vorgestellt habe, haben eifrig behandelt mit Futter- und Diätempfehlungen, mit Medikamenten, dann leider nötigen Infusionen usw.. Allergievermutungen wurden auch aufgestellt, ebenso wurde mit Blutbildern, Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen nach möglichen Krankheiten gesucht. Alles ohne Ergebnis. Den von mir eingeforderten OP-Termin habe ich dann mit Stirnrunzeln und dem Hinweis bekommen, dass eine Kastration in Deutschland eigentlich nur mit einer med. Indikation erlaubt ist.

            Ich will hier ganz bestimmt keine Werbetrommel rühren, aber wenn ich hier Empfehlungen für die "harte" Futterlinie bei einem magen- und darmempfindlichen Hund lese - das hätte Ricco nicht überlebt.

            Liebe Grüße Marion mit Sammy und Mary-Anne.

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              #51
              Hier gibt es gerade auch einen "Interims-Mäkler".
              Das Fressen wird zur Zeit morgens mit sehr spitzen Zähnen "eingenommen" und Teile davon werden auch mal stehen gelassen.
              Auch er ist - wie Balou - momentan sehr intensiv mit der Damenwelt beschäftigt, bzw. dem was die Damen so an Nachrichten hinterlassen.

              Bis vor 2 Wochen konnte gar nicht genug im Napf drinnen sein.

              Seine Futter-Zusammensetzung hat sich nicht geändert.
              Er hat gerade halt mehr mit den Unpässlichkeiten eines überempfindlichen Verdauungstraktes zu kämpfen.


              Ich würde - wenn es noch akut ist - ihm weiterhin Moro und Pute geben. Sonst nix. Vielleicht - wie oben beschrieben - die Haut dazu geben und erst mal abwarten, wie sich die akute Infektion entwickelt.
              Danach wirklich mal auf das beschränken, was er gut verträgt (Selbstgekochtes oder Trofu)

              Und Christiane...du weißt, ich habe hier auch ein Exemplar, der gerne kotzt, wenn er leer läuft. Auch ich bin eigentlich immer einem inneren Druck folgend: "der Hund muss was im Magen haben, der Hund muss was im Magen haben, der Hund muss..."

              Aber seit neuestem lasse ich ihn auch mal kotzen... Das dauert dann eine Zeitlang (bei ihm hilft unterstützend sogar Buscopan), daber wenn die Kotzerei vorbei ist, kann er wunderbar einen Tag "diäten". Vielleicht gehört einfach nur ein bisschen Mut dazu, das mal auszuhalten?

              Als er in der letzten Zeit mir fast die Haare vom Kopf fraß, habe ich ihm einen Speckmantel gegönnt. So habe ich jetzt nicht das Gefühl, der fällt mir gleich vom Fleisch, wenn er jetzt seine Mahlzeit nicht frisst....
              LG

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                #52
                Nein das Erbrechen steht in keinem Zusammenhang mit der Verweigerung.
                Na also

                Ich denke, dass eine Kastration (und ich bin kein Kastra-Fan sonst!) oder einfach nochmal ein Chip ihm helfen würde, da er dann VIEL weniger Stress hätte. So wie du es beschreibst, Christiane, mäkelt er im Stress wg. läufigen Hündinnen. Und zusätzlich ist er halt magen-darm-empfindlich. Hier hat aber auch niemand was von "harte Schiene" geschrieben, es wurde ja gekochtes Fleisch mit Nudeln und Möhren empfohlen.
                Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

                Love the dog first, the sport second.

                Kommentar


                  #53
                  Hallo Britta,

                  auf Dich habe ich "gehofft" da ich oft an Euch beide und wie es Euch ergeht denken musste
                  Darf ich fragen wie ihr das Problem mit der Frauenwelt in den Griff kriegt ?
                  Kastrieren ist sooo schlimm für mich wenn ich ehrlich bin aber wenn es denn sein müsste
                  Ich kann diesen "bepinkelten" Grasflächen einfach nicht entfliehen

                  Klar bekommt er erstmal Pute und Moro weiter also mehr Moro als Pute und dann sehen wir weiter. Quälen will ich ihn ja nicht.

                  Mein Mann sagte gerade als wir darüber sprachen das er dazu neigt halt aufgrund meiner Erkrankung ( ich kann prinzipiell jeden Tag ausfallen und sehr sehr schlimm krank werden- daran denke ich aber nicht und freue mich auf viele gesunde Tage ) eher auf Trockenfutter zu gehen da er wenn ich ausfalle andere Probleme hat als für den Hund zu kochen . Dann würde wieder eine Umstellung anstehen die er nicht gut findet. So wäre der Hund an TroFu gewöhnt und müsste nicht noch mehr zusätzlichen Stress durch eine Futterumstellung"einstecken".
                  Klingt auch logisch, kann doch keiner in die Zukunft gucken leider

                  Ich denke auch das ich sofern ich mir sicher sein kann das gesundheitlich alles im Lot ist ihn einfach mal kotz... lassen muss damit er merkt das es so nicht geht. Jetzt natürlich nicht da er wohl wirklich einen Infekt hat und auch nicht wenn er deutlich zeigt oder man sehen kann das er was hat. Leiden soll kein Tier wenn man ihm helfen kann das steht völlig außer Frage.

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                    #54
                    Doch Katinka, das kannst Du auf Seite drei nachlesen.

                    Liebe Grüße Marion mit Sammy und Mary-Anne.

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von Nathalia Beitrag anzeigen
                      Doch Katinka, das kannst Du auf Seite drei nachlesen.
                      Naja, ich glaub da einfach mal das, was die Hundebesitzerin gerade geschrieben hat, sie wird den Hund wohl gut beobachtet haben

                      Christiane, dein Mann hat natürlich auch Recht mit dem Futter. Schwierige Entscheidung aus dieser Sicht! Aber kastrieren oder Chip kannst du ja trotzdem erstmal. Der Chip ist ja auch nicht endgültig.
                      Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

                      Love the dog first, the sport second.

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                        #56
                        Zitat von Katinka Beitrag anzeigen
                        Na also

                        Ich denke, dass eine Kastration (und ich bin kein Kastra-Fan sonst!) oder einfach nochmal ein Chip ihm helfen würde, da er dann VIEL weniger Stress hätte. So wie du es beschreibst, Christiane, mäkelt er im Stress wg. läufigen Hündinnen. Und zusätzlich ist er halt magen-darm-empfindlich. Hier hat aber auch niemand was von "harte Schiene" geschrieben, es wurde ja gekochtes Fleisch mit Nudeln und Möhren empfohlen.
                        Das ist ja eben auch meine Vermutung und im Moment tippe ich zusätzlich darauf das das ständige Lecken an dem Urin der läufigen Hündinnen ( man kann diesem Urin hier nicht entfliehen er ist überall ) und eben diese Folie die sich im Magen/Darm Trakt befand ( keiner weiß wie gesagt wie und wann er die aufgenommen hat - ist ja GsD draußen ) eine Reizung verursacht hat und evtl. hat sich ein leichter Infekt draufgesetzt da viele MD Hunde hier rumlaufen zur Zeit. Eine Summe unglücklicher Umstände. Erst die läufigen Hündinnnen, dann die Folie und auf den gereizten Magen noch der Infekt. Das schafft ja kaum ein Hund.

                        Ich habe auch niemanden einen Vorwurf gemacht wegen der harten Schiene , das waren andere User die das kritisiert haben.
                        Erstmal gibt es weiterhin gekochtes Fleisch und Möhren ( also Moro ) bis sich alles beruhigt hat und dann ist es meinem Mann wie gesagt lieber wenn wir wieder auf TroFu gehen das er ja gefressen und auch vertragen hat, da er sich das Kochen einfach nicht zutraut sollte ich mal krank sein/ beim Arzt /im Krankenhaus sein etc. nicht zutraut. Damit würde dem Hund ein erneuter Wechsel erspart bleiben weil TroFu kann jeder füttern.
                        Ja eine Kastration . Ganz blöde Sache das. Mit Inturbationsnarkosen oder wie die heißen sind die Nebenwirkungen glaube ich nicht sooo schlimm oder ?

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                          #57
                          @ Katinka:

                          Aber gerade die Hundebesitzerin hat doch gar nichts von harter Linie geschrieben. Ich verstehe Deine Antwort nicht.

                          Liebe Grüße Marion mit Sammy und Mary-Anne.

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Katinka Beitrag anzeigen
                            Naja, ich glaub da einfach mal das, was die Hundebesitzerin gerade geschrieben hat, sie wird den Hund wohl gut beobachtet haben

                            Christiane, dein Mann hat natürlich auch Recht mit dem Futter. Schwierige Entscheidung aus dieser Sicht! Aber kastrieren oder Chip kannst du ja trotzdem erstmal. Der Chip ist ja auch nicht endgültig.
                            Nein ich schreibe schon die Wahrheit - warum sollte ich die Leute belügen die mir helfen wollen ?
                            Die "harte" Schiene war von anderen Usern angeregt worden und darauf kam von wieder anderen das es je nach Symptomatik und Ursache ( die es natürlich bestenfalls zu finden gilt ! ganz meine Meinung !!) eben nicht angebracht ist die "harte"Schiene zu fahren.

                            Ich bin eben auch nur bedingt für die harte Schiene , das muss man im Einzelfall entscheiden und vom persönlichen Bild vor Ort abhängig machen, d.h. sehe und erkenne ich das mein Hund mich veräppelt muss ich ihn vielleicht auch mal eine Mahlzeit hungern lassen aber sicher nicht wenn eindeutige Symptome für eine Krankheit sprechen.
                            Einen Chip hatten wir der hat sich gerade aufgelöst so dass er quasi wieder ein intakter Rüde ist und warscheinlich deshalb Interesse an der Frauenwelt zeigt . Einen Chip würde ich nie wieder setzen lassen. Der erste ist nach drei Monaten durch den Körper gewandert, hat eine kahle Stelle verursacht und insgesamt fast 20 Monate statt der veranschlagten 12 Monate gewirkt und sich dann GsD noch zersetzt und musste nicht rausgeschnitten werden
                            Wenn dann endgültig kastrieren und gut ist. Hoffe ich

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                              #59
                              Christiane....gerade eben hätte ich dem Herrn hier mal wieder den Hals umdrehen können.....

                              Anstatt wie sonst genussvoll an sein Futter zu rennen, schlich er getreu dem Motto: bevor sie mich schlägt, fress ich halt was....

                              Na, die Hälfte seiner sonstigen Menge hat er gerade so geschafft....
                              Ich nehme es halt sofort weg wenn er aufhört. Entweder gibt es das zum nächsten Mal wieder oder - so wie jetzt - ich füttere die Biotonne damit, weil teilweise schon das Futter von heute früh dabei war. (unsere Elstern sind sich momentan ja auch zu fein das zu essen)

                              Spaziergänge sind momentan leider auch alles andere als harmonisch.
                              Wenn ich ihn lasse, zerrt er von einer zur anderen Seite, nur um ja geruchstechnisch nix zu verpassen. Abruptes Stehenbleiben und Beine, die sich in den Boden bohren. Pippigänge, die normalerweise in 20 min erledigt wären, dauern momentan mind. 5 Min. länger. Der Herr muss ja sein Revier im Griff haben. Ergo....sehr anstrengend alles. Dazu der mangelnde Hunger....

                              Wie ich damit versuche umzugehen? Nun, ich versuche so gut es geht, diese rüdischen Gepflogenheiten zu unterbinden. Gerade am "Einstiegsbereich" zu den Hundeauslaufgebieten, wo viele HH Gassi gehen, sind die geruchlichen Versuchungen überproportional viel vorhanden. Daher versuche ich dort zu gehen, wo viele eben nicht mehr mit ihren Hunden hingehen.
                              Gelingt nicht immer, aber wenigstens kommen keine Bauchweh dazu.

                              Kastrieren kommt derzeit nicht in Frage, da es eine temporäre Angelegenheit ist, die - so hoffe ich - in spätestens 6-7 Wochen vorbei sein sollte. So jedenfalls war es letztes Jahr. Eine komplette Mahlzeit hat er bis jetzt noch nicht ausgelassen, so dass eine Spuckerei bisher ausblieb. Ich denke, er wird in den nächsten Tagen auch noch abnehmen, aber wir hatten ja "vorgesorgt" (Fresse in der Zeit, dann hast du in der Not - bekanntes Zitat, leicht abgewandelt)


                              Das Argument mit deinem Mann ist nicht von der Hand zu weisen. Gerade vor ein paar Tagen habe ich meinen Mann gefragt, ob er überhaupt weiß, was und wieviel ich davon ins Futter menge. Seine Antwort war, ich dürfe halt besser nie ausfallen...
                              LG

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                                #60
                                Hallo Britta,

                                bitte vergebe mir aber ein bißchen muss ich doch lächeln so wie Du von Deiner heißgeliebten Fellnase schreibst. Man merkt wie Du ihn liebst , Dich sorgst ihn aber doch manchmal erwürgen kannst - also im Prinzip wie ich
                                Ich gehe schon da spazieren wo sonst kein Hund geht aber warscheinlich sind das genau die Stellen die Halter mit läufigen Hündinnen auch aufsuchen um den Massen an anderen Hunden speziell Rüden zu entfliehen
                                Lasse ich ihn kurz schnüffeln denke gut keine "gefährliche" Stelle dann habe ich den Salat. Mindestens einmal pro Spaziergang falle ich rein
                                So war es bei uns auch dann oft wenn ich es schon das zweite oder dritte Mal hingestellt habe ging es in die Tonne - Elstern haben wir leider keine
                                Ich hoffe auch noch das es nur temporär ist aber wir sind gerade erst in die Gegend gezogen und mir fehlen noch diesbezüglich Erfahrungswerte. Sollte sich das aber nicht bessern muss ich wirklich über kastrieren nachdenken.

                                Morgens lässt er in diesen Mäkelphasen schonmal gerne eine Mahlzeit aus aber bisher hat er dann nicht gespuckt in sofern war es für mich nicht so tragisch. Speck hatte er auch ( 6,7 kg zuletzt ) davon ist aber nicht mehr viel über ( aktuell 6,1 kg) .

                                Im Moment geht es mir nach der Diagnose und langer Cortisontherapie gut sofern ich mich an einige strenge Spielregeln halte. Ich habe aber fast die gesamte Vorweihnachtszeit bis auf wenige Tage beim Arzt verbracht und Untersuchungen machen lassen müssen, dazu der Stress sich mit den Allergien und der Krankheit auseinandersetzen zu müssen, die Regeln zu lernen und den Alltag danach zu planen. Demnächst steht noch ein Ernährungstraining individuell für mich an. Und all das heißt nicht das ich nicht doch ausfallen kann und dann steht mein Mann ganz alleine mit allen Haustieren und Kind da. Im günstigsten Fall liege ich zuhause im Bett und kann noch Hinweise geben im schlechtesten Fall liege ich im Krankenhaus.
                                Sieht zwar alles nicht danach aus zur Zeit aber er denkt halt viel weiter auch um die Verantwortung die er für unsere Tiere hat.
                                Ich halte TroFu sicherlich auch nicht für optimal ganz sicher nicht aber ich weiß das mein Mann auf Dauer damit überfordert wäre zu kochen und das gibt er ja auch zu.
                                Vielleicht ist das auch ein Grund warum ich in der letzten Zeit ein wenig inkonsequenter war als ich hätte sein sollen und durchaus mal nur ein Leckerchen gegeben habe statt das Fressen einfach wegzustellen - war ja auch nicht wirklich ein Grund da zumal er nicht erbrochen hat/Durchfall hatte. Ich war einfach mit dem Kopf bei mir statt beim Hund

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