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Impfen - schwieriges Thema?
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Ein Gast antworteteSie sind nicht gewillt, verstehen schon nicht, das ich das einzeln ohne L und T haben will...so nach dem Motto, was ich mir einbilde...
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Vielleicht können sie's einzeln bestellen??
LG
Andrea
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Ein Gast antworteteDanke euch! Es geht ihm gut und er spielt und tobt wie vorher auch!
Nun hab ich aber ein klitzekleines Problem. Ich habe jetzt die TA-Praxen in der Umgebung abtelefoniert und ALLE haben SHP nicht einzeln. Also immer nur SHPPi2...also den Zwingerhusten dabei...*grübel* - was mach ich denn nun?
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Der ist ja schnuffig. Alles Gute für den Kleinen.
lg Angelika
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Ein Gast antworteteWerden nun also tatsächlich nur SHP impfen. Bin schon gespannt was der TA dann sagt, aber er kann ja nichts dagegen tun...
Die OP hat Odin gut überstanden, es geht ihm auch sehr gut, keine Schwellung und er ist fit und fidel...futtert begierig sein Fleisch und ist irgendwie garnicht satt zu bekommen...hier mal ein Bild von heute:
http://i21.photobucket.com/albums/b2...nStehohren.jpg
So und nun wieder zurück zum impfen...
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Ich schreibe einmal ganz vorsichtig meinen ersten Beitrag hier.
Ich bin Silke mit 2 Rhodesian Ridgeback Hündinnen *6,5 und 5,5 Jahre alt* und Wundertüte Emma * Mix aus Aussi-Leonberger-Labbi-Spitz und Border Collie*.
Unsere Emma wird Donnerstag 12 Wochen alt und wir werden sie dann das zweite Mal impfen lassen. Das erste Mal erfolgte noch bei der Züchterin, wobei ich mich da schon beim Ta durchgesetzt habe das Emma nur SHP geimpft wurde, die restlichen 8 Geschwister bekamen den tollen 5 fach Schutz ...
Emma war die einzigste die keinen dicken Gnubbel vom impfen bekommen hat. Donnerstag werde ich wieder nur SHP impfen lassen, egal was meine TA dazu sagt. Leptospirose steht momentan nicht auf unserem Impfplan, wenn überhaupt dann erst im Frühjahr und dann auch nur wenn Emma sich zu einem *Wassertümpelschlammlochhund* entwickeln sollte. TW steht nach dem Zahnwechsel auf dem Impfplan.
@ Mirjam
Alles Gute für euch!
Silke mit Chabbi und Barika *beide nur im Welpenalter gegen alles geimpft und jetzt nur noch alle 3 Jahre gegen TW* und Emma
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Zitat von Mo Peichl Beitrag anzeigenDas ist nicht sinnvoll, wenn der Welpe beim Züchter schon mal geimpft wurde. (Was ja bei den meisten der Fall ist.) Denn dann weiß man nicht, ob die gemessenen Antikörper noch von der Mutter übertragene oder schon "eigene" Impfantikörper des Welpen sind.
Ist der Welpe schon beim Züchter geimpft worden, sollte man ihn normal weiterimpfen lassen (also mit 12 bis 13 Wochen). Danach kann man sich überlegen, ob man die heutzutage empfohlene dritte Impfung geben oder ob man die Titer _nach_ der zweiten Impfung kontrollieren läßt (nur S und P).
ja natürlich, ich gehe da jetzt von einem völlig ungeimpften Welpen aus. Ansonsten würde ich nach deiner Empfelung verfahren.
Liebe Mirjam,
das tut mir ganz schrecklich leid für euch. Ich hoffe dass alles gut heilt!
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<<<Und falls doch eine Erkrankung auftritt, ist sie dann gut therapierbar? <<
Leptospiren sind keine Viren, sondern Bakterien. Behandelt werden Lepto-Erkrankungen mit Antibiotika. Es kann aber auch bei behandelten Tieren Todesfälle geben.
Besonders anfällig sind Berner Sennenhunde. In der erwähnten Studie waren fünf an Lepto erkrankte Berner (alle geimpft, übrigens).
<<<der Kleene hat dabei ein Auge verloren. <<
O weh, das tut mir so leid für den Kleinen.
Alles Gute für ihn,
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Zitat von Annie007 Beitrag anzeigenHallo,
könnt ihr mir dazu etwas sagen? Was spricht für oder gegen die Lepto-Impfung? Von Zwingerhusten hat mir die zweite Ärztin nun auch abgeraten, das ist also schonmal geklärt. Auch TW später findet sie besser.
Aber Lepto hält sie schon für wichtig, ich bin "stark" geblieben und hab dagegen gesprochen, aber was spricht nun gegen eine Lepto-Impfung, außer dass es nur gegen 2 der 200 Bakterien hilft?
Ich habe mich bei meinem Hund GEGEN die Lepto-Impfe entschieden.
Meine Begründung war ganz einfach und sogar die TÄ konnte dazu dann nichts mehr sagen:
Wird mein Hund krank, ist es mir lieber, ein TA schlägt die Hände über den Kopf wegen der fehlenden L-Impfe zusammen und läßt darauf testen, als dass erst andere Diagnosen gestellt werden und keiner auf Leptospirose als Ursache für die Erkrankung kommt, weil Hund ja geimpft ist.
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Ein Gast antworteteZitat von Mo Peichl Beitrag anzeigen<<< geht das im Prinzip auch mit dem Lepto-Virus. Es könnte ja ein infizierter Hund ausgeschieden haben. Also auch im Winter meine ich<<
Die verschiedenen Lepto-Arten werden hauptsächlich durch den Urin infizierter Nager oder Großtiere (zB Rinder) übertragen. Hauptinfektionszeit sind Sommer und Herbst, und zwar vor allem in regenreichen Jahren. Lepto-Infektionen sind häufig, Lepto-Erkrankungen hingegen relativ selten. Dh, die meisten Infektionen verlaufen mild oder ganz ohne Symptome.
US-Hochschultierkliniken empfehlen die Impfung nicht vor der 12. Woche, weil man bei jungen Welpen die meisten Nebenwirkungen erlebt.
Die deutschen Lepto-Impfstoffe schützen, wenn überhaupt, nur gegen zwei Lepto-Arten. Infektionen und Erkrankungen durch andere Lepto-Arten kommen immer häufiger vor. In einer neuen dt. Studie waren 60 Prozent der lepto-kranken Hunde dagegen geimpft.
Wenn der Hund die Impfung verträgt, kann man sie ja geben lassen. Aber man sollte sich nicht drauf verlassen.
Jetzt muss ich mir mind. die nächsten 2 Wochen eh keine Gedanken machen, wir hatten heute früh einen Unfall und der Kleene hat dabei ein Auge verloren. Er wurde gleich op, aber es war nicht mehr zu retten.
Nun müssen wir uns also darum kümmern und danach wird er 12 Wochen sein und dann gehen wir davon aus, dass die erste SHP greift!
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Zitat von Annie007 Beitrag anzeigenWenn ich heute nochmal einen jungen Welpen wie deinen bekommen würde, dann würde ich zunächst mal beim TA den Titer bestimmen lassen.
Ist der Welpe schon beim Züchter geimpft worden, sollte man ihn normal weiterimpfen lassen (also mit 12 bis 13 Wochen). Danach kann man sich überlegen, ob man die heutzutage empfohlene dritte Impfung geben oder ob man die Titer _nach_ der zweiten Impfung kontrollieren läßt (nur S und P).
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Hallo,
nach meinem heutigen Wissensstand (ich lerne und lerne, und will eben, wie alle hier, nur das Beste für meine Tiere, aber lange bin ich ja noch nicht dabei!) würde ich Lepto nicht impfen lassen. Wenn man das unbedingt möchte, dann wenn schon erst im Frühjahr, weil die Impfung (ob sie überhaupt was bringt sei mal dahingestellt) sowieso nur 6 Monate wirken soll.
Ich habe meinen Kingston ein einziges mal SHP impfen lassen, also ohe Lepto, Zwingerhusten und TW. Allerdings war er da schon 4 Monate alt und somit waren die Antikörper von der Mutter längst abgebaut. Er hatte die ersten 4 Monate seines Lebens ohne Impfung "überlebt" (bis auf eine Parvo-Einzelimpfung beim Züchter), warum sollte ich ihn dann noch unnötig belasten? Mit SHP habe ich wohl mein gewissen beruhigt, und mein geplagtes Hundchen ist jetzt erstmal befreit. Erst nach vollständigem Zahnwechsel kommt TW hinzu, die dann allerdings regelmäßig alle 3 Jahre. SHP möchte ich nicht mehr impfen, ggf. in 3-5 Jahren mal den Titer bestimmen lassen und dann entscheiden.
Wenn ich heute nochmal einen jungen Welpen wie deinen bekommen würde, dann würde ich zunächst mal beim TA den Titer bestimmen lassen. So weiß man ganz genau, wann die maternalen Antikörper abgebaut sind und kann dann Impfen, wann es auch wirklich anschlägt. Von "einfach mal öfters impfen und irgendwann schlägts schon an" halte ICH inzwischen nichts mehr. Mit 9-10 Wochen könnte es sein, dass die Impfe noch nichts bringt, soweit ich weiß.
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<<< geht das im Prinzip auch mit dem Lepto-Virus. Es könnte ja ein infizierter Hund ausgeschieden haben. Also auch im Winter meine ich<<
Die verschiedenen Lepto-Arten werden hauptsächlich durch den Urin infizierter Nager oder Großtiere (zB Rinder) übertragen. Hauptinfektionszeit sind Sommer und Herbst, und zwar vor allem in regenreichen Jahren. Lepto-Infektionen sind häufig, Lepto-Erkrankungen hingegen relativ selten. Dh, die meisten Infektionen verlaufen mild oder ganz ohne Symptome.
US-Hochschultierkliniken empfehlen die Impfung nicht vor der 12. Woche, weil man bei jungen Welpen die meisten Nebenwirkungen erlebt.
Die deutschen Lepto-Impfstoffe schützen, wenn überhaupt, nur gegen zwei Lepto-Arten. Infektionen und Erkrankungen durch andere Lepto-Arten kommen immer häufiger vor. In einer neuen dt. Studie waren 60 Prozent der lepto-kranken Hunde dagegen geimpft.
Wenn der Hund die Impfung verträgt, kann man sie ja geben lassen. Aber man sollte sich nicht drauf verlassen.
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Zitat von mirjam Beitrag anzeigenAuf der Seite von pei steht bei der Kombi mit Zwingerhusten SHPPI2, was bedeutet die 2 dahinter?
Pi2 = Parainfluenzavirus 2, so heißt dieses Virus mit vollem Namen.
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Zitat von mirjam Beitrag anzeigenD.h. bei der TÄ ist Lepto auf jeden Fall dabei!?
LG
Liesbeth
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