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Silvester und Hunde-schwieriges Thema?

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  • Sofawolf
    antwortet
    Zitat von susami Beitrag anzeigen
    Ich hab mal irgendwo gelesen, das es scheinbar ein "Beruhigungsmittel" gibt/gab (?) welches die Hunde lähmt, aber eben nicht irgendwie betäubt. Das heißt sie bekommen ALLES mit - können aber nicht mehr bellen oder wegrennen. Die psychischen Schäden kann man sich ausmalen ...
    naja, das ist mittlerweile über 15 jahre her, aber der gedanke kam mir als kind damals einfach. das richtige mittel kann sicher helfen, aber man sollte eben darauf achten, dass es kein "ausschalter" ist, sondern dem hund wirklich hilft ruhig zu bleiben und zu entspannen.

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  • Collie
    antwortet
    Huhu!

    Haut mich nicht, aber meine Hunde haben letztes Jahr beide ein Schlückchen Eierlikör bekommen zu Silvester. :-) (für 30 Kilo Collie (ja, damals war er viel zu fett) ca 2 x 1/2 Schnapsglas)


    Die Jahre zuvor sah es so aus, dass mein Collie ab dem ersten Geballer (um den 29.12.) nicht mehr in den Straßen hier gassi gegangen ist, sondern ich musste immer raus ins Feld fahren und auch dort noch angeleint lassen, sonst wär er heimgerannt.
    Ab dem 30.12. abends ist er gar nicht mehr rausgegangen, nicht mal mehr in den Garten. Half nur noch ins Auto tragen, WEIT rausfahren, kurz gassi und zurück.
    Am 31. selbst war nicht mal mehr im Feld an lösen zu denken, er hat nur noch gehechelt und gesabbert. Abends hatten wir dann die Rollläden unten und die Musik laut, damit er nichts mitkriegt, sowie ALLE möglichen Türen geschlossen, weil er fast durch die Glastür gerannt wäre vor Panik (ist eine Schiebetür, die nur oben eingehakt ist und unten aufgedrückt werden könnte).
    Auch am 1.1. war an einen normalen Tagesablauf nicht zu denken.
    Ab dem 2.1. hat er sich dann wieder beruhigt.
    Immerhin 3 - 4 Tage Dauerstress.


    Letztes Jahr bekam ich dann den Tip mit dem Eierlikör, und was soll ich sagen
    Wir sind am 31.12. noch nachmittags hier in den Straßen eine kleine Runde gassi gegangen, der Hund zwar nicht tiefenentspannt aber doch sehr viel ruhiger. Zum Geballer selbst mussten wir nicht mehr alles hermetisch abriegeln und Nicki lag vor unserer Couch, interessiert und angespannt aber nicht hysterisch. Nach Mitternacht hat er dann geschlafen und ist nicht die halbe Nacht durchs Haus gerannt.
    Und am 1.1. konnten wir ganz normal gassi gehen.
    (Äh, trotzdem an der Flexileine, man weiß ja nie!)

    Kann man also von halten, was man will. Ich glaube, eine so geringe Menge Alkohol (in einem Jahr) hat in unserem Fall mehr Nutzen als Schaden gebracht, und Nebenwirkungen gabs auch keine.
    Lieber so, als Medikamente, die ggf den Hund ruhig stellen, und innerlich ist er trotzdem hysterisch (gibt es ja auch, keine Ahnung ob die genannten darunter fallen).

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  • mifrerina
    antwortet
    Hi!

    Bei uns gibts da keine Schwierigkeiten.
    Ab dem Tag an dem es die Ballerartikel offiziell zu kaufen gibt herrscht Leinenpflicht wenn ich das Spaziergelände nicht voll einsehen kann, am 1.1. bis der Dreck weggeräumt ist.
    Grund ist nicht dass mein Hundetier Angst vor Geballer hat und weglaufen würde sondern dass zu befürchten ist, dass sie weggeworfenen Krachern hinterherspringt odr die Reste zu genau untersucht

    Im ersten Jahr war sie noch ein wenig aufgeregt, das lag aber wie ich festgestellt habe nicht am Geräusch sondern an den Lichtblitzen. Also Rollo runter und gut. Damit sie Umgebungsgeräusche nicht so stark wahrnimmt läuft das Radio. Das tut es allerdings auch sonst wenn ich nicht zu Hause bin und sie dadurch mehr wacht.

    VG
    Jenny

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  • susami
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sofawolf Beitrag anzeigen
    unsere alte hündin hatte damals extrem angst vor feuerwerk und bekam auch beruhigungsmittel. ich persönlich hatte den eindruck, dass zwar die äußeren anzeichen wie fiepen und rumflitzen weniger wurden, aber der panische blick blieb. irgendwie hatte ich das gefühl, dass der hund sich aufgrund der "betäubung" seiner sinne angreifbarer gefühlt hat ?!

    Ich hab mal irgendwo gelesen, das es scheinbar ein "Beruhigungsmittel" gibt/gab (?) welches die Hunde lähmt, aber eben nicht irgendwie betäubt. Das heißt sie bekommen ALLES mit - können aber nicht mehr bellen oder wegrennen. Die psychischen Schäden kann man sich ausmalen ...

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  • Sofawolf
    antwortet
    bei uns gehts 2-3 tage vor sylvester nur noch an der leine raus, möglichst weit weg von jeglicher zivilisation. an sylvester selbst gibts den letzten gang vorm dunkel werden und dann um 22.00 uhr noch mal fix in den garten zum pinkeln. hinterher rollläden komplett runter und ab in die heia bis morgen früh. die köters pennen die ganze nach seelenruhig durch, während ich schon mal gegen mitternacht von dem dämlichen geballer aufwache und auch noch den letzten spalt dicht mache je weniger tamtam man um das ganze macht, desto weniger stört es die hunde. bei uns findet in unmittelbarer nähe aufgrund lokaler veranstaltungen etwa 3-5x im jahr ein größeres feuerwerk statt - wenn die hunde dabei nicht cool bleiben würden, wäre ich echt im ... naja, ziemlich genervt jedenfall

    um noch was zum thema beizutragen: von beruhigungsmitteln nehme ich so lange es irgend geht abstand. unsere alte hündin hatte damals extrem angst vor feuerwerk und bekam auch beruhigungsmittel. ich persönlich hatte den eindruck, dass zwar die äußeren anzeichen wie fiepen und rumflitzen weniger wurden, aber der panische blick blieb. irgendwie hatte ich das gefühl, dass der hund sich aufgrund der "betäubung" seiner sinne angreifbarer gefühlt hat ?!

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  • Stellas_Anja
    antwortet
    Ich mache mir auch Gedanken wegen Sylvester. Stella hat da immer viel Angst.

    In einem anderen Forum wurde das Thundershirt empfohlen. Habt Ihr schon mal davon gehört? Hilft das wirklich?

    gibt es bei "padvital"

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  • susami
    Ein Gast antwortete
    Ich gestalte die Feiertage insgesamt möglichst hundegerecht.
    D.h. wir machen fast alles genauso wie immer, Besucher werden in homoöpatischer Dosierung über die Tage verteilt - bzw. fahren wir lieber zu Besuch und lassen die Hunde zuhause.
    An Sylvester selbst gehen wir spät nachmittags lang und ausgiebig spazieren, so daß die Hunde müde und entsprechend entspannt sind.
    Und dann freuen wir uns alle gemeinsam über die tollen bunten Lichter am Himmel ...

    Ein ganz normaler Vorgang also - nichts wozu es Chemie oder Medikamente bräuchte.

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  • herbert.schwand
    hat ein Thema erstellt Silvester und Hunde-schwieriges Thema?.

    Silvester und Hunde-schwieriges Thema?

    Hallo zusammen,

    auch wenn es noch ein wenig dauert, hab ich schon mal eine Frage zum Jahreswechsel 10/11. :-)

    Zwischen den Jahren sind Hunde ja generell gerne mal ein wenig hibbeliger wegen der vielen Menschen, die zu Besuch kommen. Das ganze endet dann mit einem großen Geballer an Silvester, was meinen Hund immer ein wenig nervös macht. Ein befreundeter TA hat mir dann hierzu geraten (http://de.vetvital.com/products/vicano/neurocalm) um den Hund zu beruhigen, damit er nicht so gestresst ist.

    Meine Frage: Habt ihr schon mal Erfahrung mit NeuroCalm gemacht oder was macht ihr mit eurem Hund an Silvester, wenn er ein wenig nervös wird?

    LG

    Herbert
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