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Silvester und Hunde-schwieriges Thema?

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  • nadisign
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Skippy88 Beitrag anzeigen
    Ich glaube das liegt daran, dass dieser Beitrag im Mitgliederbreich steht, wir aber momentan noch "Gäste" sind.

    Viele Grüße,
    Steffi

    Gehe ich auch mal von aus.

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  • Skippy88
    antwortet
    Komme leider in die Seite nich rein! Wieso?
    Ich glaube das liegt daran, dass dieser Beitrag im Mitgliederbreich steht, wir aber momentan noch "Gäste" sind.

    Viele Grüße,
    Steffi

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  • Mollica
    antwortet
    Zitat von jägerhof Beitrag anzeigen
    Hier http://www.gesundehunde.com/forum/sh...light=clarissa
    sind nochmal die Tipps von Clarissa v. Reinhardt vom letzten jahr.
    Komme leider in die Seite nich rein! Wieso?

    Meine Erfahrung ist, dass es von Hund zu Hund verschieden ist. Ich habe 3, meiner Ältesten war es immer egal, sie war einfach dabei,unsere "mittlere" ist sehr Geräuschempfindlich,a ber wenn wir dabei sind, sie auf dem Arm haben etc. ist alles OK, unsere "Jüngste" die ist bei dem Geknalle einfach geschockt. Da hilft alles Singen, Leckerlie und Spielen wollen nichts. sie hat einen Schock. Da muss ich in den Wochen um Silvester enorm aufpassen und sie einfach an der Leine lassen. Sie ist dann immer so geschockt, dass sie einfach gar nicht mehr "denkt" sondern nur Angst hat und wegrennen will. Ich habe für dieses Jahr die Bachblüten + werde ich es mit TTouches versuchen und hoffe, dass es hilft...

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  • nadisign
    Ein Gast antwortete
    Ich muss sagen, dass wir damals mit unserem ersten Hund (Yorkshire-Terriere-Rüde) schon Probleme hatten. Er war eher der Typ "Angstbeller" (falls man das überhaupt so nennen darf) und allein daran hat man schon gemerkt, dass er richtig Stress hatte.
    Mit den Jahren ist er ruhiger geworden - hatte sich vielleicht sogar dran gewöhnt. Medikamente haben wir nie gegeben - wohl am ehesten aus Furcht vor dem Unbekannten.

    Dackeline, 12 Jahre alt, und seit 11 Jahren im Besitz meiner Mutter hatte dagegen nie Problme. Als sie damal zu uns kam, kannte sie gar nichts und hat sich wunderbar an alles gewöhnt, so dass auch Silvester mit der nötigen Ruhe zu HAuse gut über die Bühne ging.
    Heute ist die alte Dame so gut wie taub - da verschläft sie es einfach

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  • Skippy88
    antwortet
    Hallo Herbert.

    Meine Hündin ist auch nicht besonders begeistert von der Silvesterknallerei, wobei es in der Wohnung immer noch geht. Aber die ersten Tage vor und nach Silvester sind grausig, da laufe ich mit einem völlig verstörten Hund durch die Gegend. Egal wo mal lang geht, überall zünden die Leute noch noch ihre bescheuerten Böller... ohne Rücksicht auf Verluste Strand und Wäldchen sie die einzig halbwegs ertragbaren Orte.
    Ist schon alles ein wenig nervig. Manchmal wünsche ich mir die australische Regelung. Dort sind private Silvesterknallerein verboten. Das Feuerwerk wird von den Städten organisiert. Hat den Vorteil, dass es ein stimmiges, schönes Feuerwerk gibt, die Umwelt weniger belastet wird, die Krankenhäuser und Arztpraxen nicht von Feuerwerkskörper-Opfern gestürmt werden und dass Mensch und Tier zumindest vor bzw. nach dem 31.12. ihre Ruhe haben. Aber gut, ist ein anderes Thema

    Zu deiner Frage:

    Zum Thema Beruhigunsmittel haben hier ja schon einige andere was geschrieben. Die "chemische Keule" würde ich auch, wenn möglich vermeiden.
    Das von dir angegebene Präparat kenne ich leider nicht und kann dazu leider nichts sagen Bachblüten/Homöopathie wären eine Option. Richtig angewendet (bitte einen Fachmann konsultieren) kann es sehr gut helfen und belasten den Körper nicht.

    Einen Rat von denen man öfter mal hört:

    Die Hunde schon einige Wochen vorher an die Knallerei gewöhnen, indem man CD´s mit Feuerwerkgeräuschen abspielt. Erst ganz leise und dann allmählich die Lautstärke erhöhen. Ich selbst habe es noch nicht ausprobiert, daher weiß ich auch nicht, inwieweit das funktioniert.
    Ansonsten: Rolladen runter, Fernseher/Musik anmachen und sich Verhalten, als wäre es ein ganz normaler Abend... und sich darauf freuen, dass es schon ganz bald ein Ende haben wird

    Viele Grüße,
    Steffi

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  • jägerhof
    antwortet
    Hier http://www.gesundehunde.com/forum/sh...light=clarissa
    sind nochmal die Tipps von Clarissa v. Reinhardt vom letzten jahr.

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  • Katha & Fila
    antwortet
    Je nach Ausprägung der Silvester-Probleme, könnte ich noch folgenden Tipp anbieten:

    Hund(e) in einen Raum packen, Rolläden runter (oder mit Decken abhängen, so dass jedenfalls kein Licht von außen rein kommt), im Raum Licht an und dann Radio aufdrehen und einfach laufen lassen. So lenkt die Geräuschkulisse von den Geschehnissen draußen ab und die Hunde sehen die Flackerei nicht.

    Für die Pippigänge empfiehlt sich (wie teilweise hier schon genannt): Zwei-drei Tage vor und nach Silvester NUR angeleint draußen führen, da doch einige Idioten immer mal wieder meinen rumballern zu müssen. Nicht, dass der Hund in Panik wegrennt und sich entziehen kann und wohlmöglich noch auf ne Straße läuft usw.

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  • niekohle
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Stellas_Anja Beitrag anzeigen
    In einem anderen Forum wurde das Thundershirt empfohlen. Habt Ihr schon mal davon gehört? Hilft das wirklich?
    gibt es bei "padvital"
    Hallo,
    das Thundershirt kann dem Hund helfen. Allerdings bevorzuge ich es, dem Hund ein enges T-Shirt oder eine Tellington Bandage anzuziehen. Viele Hunde fühlen sich dadurch sicherer, wie in einer Art transportabler Höhle und können stressige Situationen besser verarbeiten.

    Wichtig ist es, dass man den Hund frühzeitig an die Bandage oder das Shirt gewöhnt und z.B. mit TTouch verbindet.
    Eine enge Höhle oder ein Rückzugsort hilft sehr ängstlichen Hunden auch.
    Ich habe schon öfters gehört, dass sich kanllempfindliche Hunde gerne ins Badezimmer zurückziehen und sich dort sicherer fühlen.

    Meine Hunde haben zum Glück keine Probleme mit der Knallerei, daher läuft alles wie immer. Aber die Bandage hat meinem Rüden in anderen stressigen Situationen sehr geholfen.

    Viele Grüße,
    Nicole

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  • gaby25
    antwortet
    Hallo,
    bei uns ist Sylvester kein Problem. Wir wohnen ländlich, die Rolläden werden herunter gelassen und unsere Schnecke ist schussfest. Gegen Mitternacht ist sie im letzten Jahr ein wenig im Kreis gelaufen, hat festgestellt, dass nicht los ist und hat sich dann wieder schlafen gelegt.

    Der Malteser meiner Eltern hingegen hat immer richtig Stress, verkriecht sich und fiept die ganze Zeit. An Gassi ist beim kleinsten Knall nicht mehr zu denken. Im letzten Jahr hat er Vetranquil bekommen und Sylvester entspannt verschlafen

    Ich selbst bin auch kein Freund von Medikamenten, aber der kleine Malte konnte so ohne Angst die Nacht überstehen, das rechtfertigt es wohl.......

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  • AleaNexus
    antwortet
    Hi,

    bei uns ist Sylvester problemlos. Zu Hause mache ich, wenn ich fortgehe, die Rollos runter und lasse das Radio dudeln, damit die Papageien als Fluchttiere keinen Stress haben. Das funktioniert nun schon seit vielen Jahren problemlos.
    Alea ist schussgleichgültig und hatte mit dem Geballer nie Probleme. In den vorherigen Jahren haben wir immer gewartet, bis die ersten Sekunden vom Geknalle ringsum vorbei waren und sind dann mit den Hunden raus in den Garten zum Ballspielen. Da beide Mädels mehr Interesse an der Beute als am Geknalle haben, war nach dem ersten "was'n los Gucken" kein Interesse mehr an "Blitz und Donner" sondern nur daran, wann wir endlich mit dem Spielen weiter machen. Das machen wir inzwischen jedes Jahr und auch wenn draussen vor oder nach Sylvester rumgeknallt wird, ist es für die Hunde kein Thema.

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  • Elfi Z.
    antwortet
    Kurz und knapp,bei meinem hat nix geholfen.
    Deshalb hab ich im Sommer Ohrenschützer gekauft und siehe da,die Geräuschangst ist von 1000% auf na sagen wir mal 25% gesunken.

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  • ChipsyB
    antwortet
    Ich kenn mich mit Medikamenten, die das tägliche Leben erträglicher machen, nicht aus. Denn sowas brauchen wir nicht.

    Aber wir haben unsren Rüpel von klein auf immer zu allem mitgenommen. Wo wir hingehen ist auch er dabei. Er hat als Baby schon Platzkonzerte gehört, er hat auf meinem Schoß sitzend Feuerwerke erlebt, wir haben uns gefreut, haben Faschingsumzüge angeschaut,waren auf Weihnachtmärkten usw., und für ihn war es niemals beängstigend. Nichts ist ihm fremd. Wir waren immer zusammen und haben kein Problem daraus gemacht.

    Vielleicht hatten wir Glück, weil er ein Rüpel ist. Oder vielleicht ist er deshalb ein Rüpel.
    Seine Schwester, die oft bei uns ist, ist eine Mimose. Frauchen auch ein wenig, denn sie sorgt sich immer ums Hundi.

    Und da sehe ich den Grund der Angst, denn während Lili die Tage um Silvester herum zuhause unterm Bett verbringt, ist sie bei uns vollkommen relaxt, und zuckt nur mal kurz, wenns knallt.

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  • Charlotte24
    antwortet
    Zitat von susami Beitrag anzeigen
    Ich hab mal irgendwo gelesen, das es scheinbar ein "Beruhigungsmittel" gibt/gab (?) welches die Hunde lähmt, aber eben nicht irgendwie betäubt. Das heißt sie bekommen ALLES mit - können aber nicht mehr bellen oder wegrennen. Die psychischen Schäden kann man sich ausmalen ...
    Ich kenne so ein ähnliches Mittel, mit welchem Lara für einen Flug ruhig gestellt wurde (ob das heute noch gegeben wird, weiß ich nicht). Dieses wurde mir vor Jahren vom TA auch für Silvester empfohlen...
    Heißt, sie wurde nur leicht schläfrig, hat aber ansonsten alles mitbekommen!

    Da Lara dieses Mittel (Namen weiß ich nicht mehr - es war 1999) bei der 2. Gabe - Rückflug - nicht sonderlich vertrug, ließ ich es mit einer Gabe zu Silvester sein. Die kurzzeitige Angst, die sie während des Bollerns hat, muss/te sie durch stehen!!!


    Hat jemand Erfahrung der Gabe von Bachblüten-Tropfen? Bin da auch skeptisch...

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  • skugga
    antwortet
    Zitat von Nora&Steffi Beitrag anzeigen
    Davon hätte ich noch nie etwas gehört. Das wäre ja absolut nicht ratsam.
    Ich denke, da ist Vetranquil gemeint. Das würde ich auch nicht geben, eben wegen des Effektes, dass die Wahrnehmung wohl noch da ist, der Hund sich aber nicht mehr "wehren" kann. Und auch sonst ist das Zeug nicht ohne, siehe u. a. hier.

    LG, skugga

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  • Nora&Steffi
    antwortet
    Zitat von susami Beitrag anzeigen
    Ich hab mal irgendwo gelesen, das es scheinbar ein "Beruhigungsmittel" gibt/gab (?) welches die Hunde lähmt, aber eben nicht irgendwie betäubt. Das heißt sie bekommen ALLES mit - können aber nicht mehr bellen oder wegrennen. Die psychischen Schäden kann man sich ausmalen ...
    Davon hätte ich noch nie etwas gehört. Das wäre ja absolut nicht ratsam.

    Standard ist bei der medikamentellen Behandlung Diazepam, also ein Sedierungsmittel.
    Ich für meinen Teil fange gerade mit der Desensibilisierung meiner Hündin an. Mal schaun, ob es was bringt. Ansonsten darf ich mir für nächstes Jahr was neues einfallen lassen.

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