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Silvester und Hunde-schwieriges Thema?

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  • Fendi
    antwortet
    Hier ist bis jetzt alles ruhig.Wir waren gerade sogar noch eine Stunde spazieren,ohne Leine!
    Ich denke aber,das war das letzte Mal bis morgen früh,dass Fendi das Haus verlassen hat,aber das ist auch in Ordnung,sind ja noch nicht mal 24Stunden ohne Pillern

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  • doggis
    antwortet
    @Collie-Power


    habe gar nicht mitbekommen das Du so mit geschrieben hast. Vorbildlich!!!!!

    Hoffe deinen Mäusen geht es gut. Wi8r haben auch schon das volle Programm seit Tagem.... hoffe für alle das es nicht so schlimm wird.

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  • Bullebu
    antwortet
    Hier an der Ostsee ist es absolut ruhig, habe noch keinen einzigen Böller gehört.
    Vasco ist das allerdings auch absolut egal, wenn jemand einen schusssicheren Hund sucht, dann ist er genau der richtige.
    Ich hoffe es bleibt trotzdem dabei, ich hasse diese Knallerei und kann gut und gerne drauf verzichten (ich hab vor den Teilen nämlich Angst ).

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  • Nora&Steffi
    antwortet
    Eierlikör? Das hab ich ja noch nie gehört. Interessan.t
    Da hätte ich bei meiner nicht den Hauch einer Chance. Alles, was annähernd nach Alkohol riecht wird verweigert. Da kann man sehen wie schnell ein Hund rückwärts kriechen oder springen kann.

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  • susan1
    antwortet
    Bisher ist es hier zum Glück überraschender Weise noch sehr ruhig aber habe Eierlikör gekauft den bekommt sie auf jedenfall heute abend dann und ich hoffe es bringt etwas.

    Werde ihr 1-2 Eßlöffel geben schaden kann das ja nun nicht wirklich.

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  • Nora&Steffi
    antwortet
    Bei uns ist grad Vorsilvesterparty. Mit allem, was dazu gehört, Luftlinie etwa 20m von meinem Haus. Mein Hund ist etwas verunsichert, aber eher neugierig. Die Raketen, die wir letzte Woche schon gesehen haben, hatte sie nur neugierig angeschaut. Aber ich könnte mir vorstellen, dass der Besitzer ihrer Mutter Jäger war und dementsprechend hat sie das Schießen evtl. in ihrem frühsten Babyalter kennengelernt.
    Die Katz dagegen rennt sehr irritiert durchs Haus. Und die Oma wird sich wohl nie dran gewöhnen ...

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  • Penny Lane
    antwortet
    Seit heute Mittag leben wir im Kriegsgebiet. Es wird geballert, was das Zeug hält. Gassigänge finden nur mit angeleinten Hunden statt ... Unser 'Ömchen' hat ihren Schwanz komplett unter den Bauch gezogen. Mit Panik im Gesicht ist jeder Gang in den Garten eine Tortour.
    Nun wird die große Reisebox mit Decken verhängt die Rückzugsmöglichkeit für den Angsthasen sein.

    Ich bin am überlegen, ob ein Trockenextrakt aus Rhodiola rosea Wurzeln (u.a. im Handel unter dem Namen Vitango) unserem Ömchen Streß ersparen kann. Ist vielleicht eine bessere Idee, als ACP ... oder doch lieber ein Gläschen Eierlikör??? Ich mache drei Kreuze wenn Mitte Januar die letzten Knaller verbrannt sind.
    Leider reagiert unser Ömchen nicht mehr auf die Geräuschsensibilisierungs-CD - anders als die Labis, die sind GsD schußfest und verschlafen Silvester im großen Körbchen.

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  • Küwalda
    antwortet
    Hallo,
    weil die blöde Knallerei bei uns auch schon begonnen hat, leben wir zwei seit gestern getrennt von Tisch und Bett.
    D.h. mein Hund ist ins Badezimmer gezogen und liegt dort in seinem Karton-Bunker... Wir sehen uns quasi nur noch kurz wenn ich auf's Klo muss. Und selbst diese kostbaren Momente der Zweisamkeit quittiert sie mir mit einem ärgerlichen Seufzen und Blinzeln weil ich die Unverschämtheit besitze dafür das Licht anzumachen...
    Ist das zu fassen? Ich fühle mich soooo alleine...
    Aber ich hab' den Eindruck sie fühlt sich im Badezimmer recht wohl, scheint jedenfalls bis jetzt nicht so panisch zu sein wie im letzten Jahr...

    LG

    Regina

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  • Amstaff-Mama
    antwortet
    Zitat von ChipsyB Beitrag anzeigen
    Wir haben von Anfang an kein Problem mit Silvester oder Feuerwerk oder Blasorchester gehabt, weil unsrer schon als Welpe immer mit uns alles miterleben durfte. Er guckt jedes jahr die Raketen an, zuckt ein wenig bei den Schwärmern, aber sonst ists ok. Er bleibt freiwillig dabei.
    Wenn man die Möglichkeit zu solch einer Prägung hat ist das ja toll, aber die Möglichkeiten erschließen sich nicht jedem, zudem ist es auch ein wenig davon abhängig was für einen Typ Hund man hat. So manch ein Hund wird einfach schreckhaft bleiben.
    Seine Schwester wurde immer behütet und fern gehalten von Krawall und Märkten. Dementsprechend reagiert sie auch auf Knallerei.

    Wenn ihre Besitzer damit zurechtkommen...ist es doch ok.

    Seltsamerweise aber nur bei Frauchen, denn Silvester bei uns verlief vollkommen stressfrei. Allerding in der wohnung, nicht draußen.
    Den Hund bei der Knallerei mit rausnehmen finde ich sowieso nicht richtig. Hunde haben so ein feines empfindsames Gehör...,möchte mir nicht vorstellen wie unangenehm ihnen die Knallerei in den Ohren ist.

    Vielleicht liegts es auch daran, wie souverän bzw. selbstverständlich man selbst mit der Situation umgeht.
    Mein Hund orientiert sich an mir. Und was für mich ok ist, nimmt er auch so an.
    Das wage ich zu bezweifeln. Unsere Hündin zum Bleistift hat sich durch 2 Silvester die sie mit einem Angsthund verbracht hat so verändert. Sie war allerdings schon immer sehr schreckhaft und leicht aus der Ruhe zu bringen. Und das von Welpe an, trotz bester Prägung.

    Wie es mit vorgeschädigten Hundis aus dem Tierschutz oder anderer Haltung aussieht, weiß ich nicht. Aber ich denke, dass ich meinem Hund soviel Sicherheit vermitteln kann, dass er in meiner Nähe - notfalls auch auf dem Schoß - damit klar kommt. Er muss ja nicht mit raus gehen, sondern in gewohnter Umgebung Geborgenheit mit seinem Rudelführer erfahren.
    Auch hier kommt es auf den Hund an. Ich persönlich würde nicht so weit gehen und sagen dass einfaches Sicherheit vermitteln ausreicht. So manches Traumata sitzt so tief, dass der Besitzer in den unangenehmen Situationen noch so Souverän sein kann, der Hund wird dennoch in Panik verfallen.

    Von Beruhigungsmiteln halte ich garnix. Denn Silvester gehört zum Leben dazu, genauso wie Flugzeuge, Rolllädenklappern im Wind, Gewitter, Staubsauger und Küchenmixer.

    Wenn man einmal eine Panikattacke eines Hundes miterlebt hat, die dann darin endete dass dieser Hund auf den Zweithund im Haushalt losging und alles in einer schlimmen Beißerei endete, der denkt über Beruhigungsmittel anders.
    Alle anderen Geräusche die du ansprichst kann man trainieren, weil sie alltägl. Geräusche darstellen, aber Silvester ist nur einmal im Jahr, da wirds weitaus schwieriger diese Situation nachzuspielen, denn die einfachen Knallgeräsuche sind es nicht allein die den Hunden Angst einjagen.Es sind ja auch zumeist die grellen Lichtblitze der Knaller, die vielen Hunden zusätzlich Angst einjagen.
    Ich gestalte unser Silvester auch so normal wie möglich. Aber gewisse Vorkehrungen müssen wir dennoch treffen und das merkt eben der Hund, das bleibt leider nicht aus.
    Meinem Rüden macht die Knallerei nix aus, solange er zuhause auf dem Sofa liegen kann, dann ist alles in Butter.
    Nur meine Hündin hat eben diese Angst.

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  • Sternenstaub
    antwortet
    Hier in Hamburg geht es schon langsam seit gestern los.
    Ein Knall reicht und Dusty verfällt in Panik. Draussen mehr als drinnen, aber drinnen auch.
    Draussen: Hecheln, "platt machen", ziehen wie verrückt (die Tage wird nur doppelt gesichert gegangen mit Geschirr und Halsband), große Augen bekommen, die nackte Panik, einhalten, d.h. er macht seine Geschäfte bis zu 30 Stunden nicht... usw.
    Drinnen: Bellen, unruhiger herum rennen, hecheln, Panik, etc. trotz dass er dann mal mit auf die Couch darf zum Kontaktliegen.
    Bei uns gibt es seit einigen Jahren Valiumpräparate und dann geht es ganz gut - kommt auf die Dosis an, die ich dem Hund gebe. Ich kann nicht bestätigen, dass man danach nur handlungsunfähig ist aber alles mitbekommt - weder bei mir noch beim Hund. Wir werden beide davon müde und die Nerven werden sehr beruhigt. Der "Konsum" ist natürlich sowohl mit meinen Ärzten (da ich es dauerhaft nehmen muss), als auch mit der TÄ abgeklärt.
    Morgen habe ich mir frei genommen und hoffe, dass es nicht zu viel Eisregen geben wird, damit wir nicht beide ausrutschen wenn der Hund am anderen Ende der Leine durchdreht.

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  • ClaudiaH
    antwortet
    so isses

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  • Tammy
    antwortet
    2) Ignorieren oder Bedauern
    Viele „schlaue“ Leute reden immer vom ignorieren ….. soll man den Hund ignorieren ???
    NEIN, nicht den Hund, sondern nur das Verhalten. Einfach zur gewohnten Tagesordnung übergehen, so als ob nichts geschehen wäre.
    Auf KEINEN Fall bedauern !!!! Dadurch steigert sich der Hund sonst nur in die Angstphase hinein. Denn wenn Frauchen oder Herrchen auf die Angst eingehen, dann fühlt sich der Hund bestätigt.
    Ignorieren kann ne Strafe sein, würde ich auch nie, bedauern auch nicht, aber ich würde auf mein Hund eingehen und mache es auch. Ich entspanne sie, beruhige sie und das viel mit Worten und auch mit anfassen. Ich lasse meine Hündin in so einer extremen Situation bestimmt nicht alleine und gehe zur Tagesordnung über.

    lg tina

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  • ClaudiaH
    antwortet
    Zitat von ChipsyB Beitrag anzeigen
    Wir haben von Anfang an kein Problem mit Silvester oder Feuerwerk oder Blasorchester gehabt, weil unsrer schon als Welpe immer mit uns alles miterleben durfte. Er guckt jedes jahr die Raketen an, zuckt ein wenig bei den Schwärmern, aber sonst ists ok. Er bleibt freiwillig dabei.

    Seine Schwester wurde immer behütet und fern gehalten von Krawall und Märkten. Dementsprechend reagiert sie auch auf Knallerei.

    Seltsamerweise aber nur bei Frauchen, denn Silvester bei uns verlief vollkommen stressfrei. Allerding in der wohnung, nicht draußen.

    Vielleicht liegts es auch daran, wie souverän bzw. selbstverständlich man selbst mit der Situation umgeht.
    Mein Hund orientiert sich an mir. Und was für mich ok ist, nimmt er auch so an.

    Wie es mit vorgeschädigten Hundis aus dem Tierschutz oder anderer Haltung aussieht, weiß ich nicht. Aber ich denke, dass ich meinem Hund soviel Sicherheit vermitteln kann, dass er in meiner Nähe - notfalls auch auf dem Schoß - damit klar kommt. Er muss ja nicht mit raus gehen, sondern in gewohnter Umgebung Geborgenheit mit seinem Rudelführer erfahren.

    Von Beruhigungsmiteln halte ich garnix. Denn Silvester gehört zum Leben dazu, genauso wie Flugzeuge, Rolllädenklappern im Wind, Gewitter, Staubsauger und Küchenmixer.

    Silvester ist einmal im Jahr und erleb mal ein richtig panischen Hund.
    Dieser Stress....das ist auch nicht gesund.

    Oder ich konnte halt meinen Hunden nicht genug Sicherheit vermitteln

    Wenn Beruhigungsmittel helfen, warum nicht....diesen einen Tag im Jahr....allemal besser als einen total gestressten panischen Hund vor sich zu haben.

    Bei Katzen würde ich auf Baldrian verzichten.....jede Katze reagiert da anders.

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  • tenfoot
    antwortet
    Zitat von Collie-Power Beitrag anzeigen
    ich war vor ein paar Wochen zu einem Themenabend: Sylvesterangst bei Hunden" evtl. kann ja der/die Eine oder Andere hier etwas für sich herausfiltern.....
    Hier nun die Kurzfassung von dem Themenabend mit der THP Petra Clausius.

    ....................
    Ignorieren oder Bedauern

    Viele „schlaue“ Leute reden immer vom ignorieren ….. soll man den Hund ignorieren ???
    NEIN, nicht den Hund, sondern nur das Verhalten. Einfach zur gewohnten Tagesordnung übergehen, so als ob nichts geschehen wäre.
    Auf KEINEN Fall bedauern !!!! Dadurch steigert sich der Hund sonst nur in die Angstphase hinein. Denn wenn Frauchen oder Herrchen auf die Angst eingehen, dann fühlt sich der Hund bestätigt.

    .
    Hallo!

    das kann ich bestätigen: Wenn ich Pepita ignoriere, kann sie gar nicht entspannen und ist so panisch, dass sie kaum ansprechbar ist. Sobald ich
    sie aber - ohne sie zu bedauern - anspreche und sie wie sonst auch zum Kuscheln auf die Couch einlade, folgt sie mir. Dann drückt sie sich an mich und wenn ich sie beruhigend kraule (massage a la TTouch) beruhigt sie sich zumindest insoweit, dass sie nicht mehr speichelt und nach einiger Zeit legt sie sogar ihren Kopf ab. Auch wenn das nicht gerade einem entspannten Hund ähnelt, ist das zumindest schon mal besser als nix.

    Danke für die Zusammenfassung! viel mehr an Möglichkeiten gibt es wohl auch nicht, wenn man auf die Hardcore-Variante verzichten möchte.

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  • Collie-Power
    Ein Gast antwortete
    ich war vor ein paar Wochen zu einem Themenabend: Sylvesterangst bei Hunden" evtl. kann ja der/die Eine oder Andere hier etwas für sich herausfiltern.....
    Hier nun die Kurzfassung von dem Themenabend mit der THP Petra Clausius.

    1) Rückzugsmöglichkeiten
    Nicht jeder Hund kann mit Stimmungsschwankungen umgehen. Sogar Weihnachten, wenn viel Besuch da ist und alles durcheinander läuft, ruft, jauchzt, singt, benötigt der Hund eine Rückzugsmöglichkeit. Sei es ein separates Zimmer oder ein Kennel (Hundebox) wo ihn dann niemand stören sollte.

    2) Ignorieren oder Bedauern
    Viele „schlaue“ Leute reden immer vom ignorieren ….. soll man den Hund ignorieren ???
    NEIN, nicht den Hund, sondern nur das Verhalten. Einfach zur gewohnten Tagesordnung übergehen, so als ob nichts geschehen wäre.
    Auf KEINEN Fall bedauern !!!! Dadurch steigert sich der Hund sonst nur in die Angstphase hinein. Denn wenn Frauchen oder Herrchen auf die Angst eingehen, dann fühlt sich der Hund bestätigt.

    3. fehlendes Körpergefühl
    Bei Angst spürt man den Körper nicht und wird teilweise auch „kopflos“. Vielen Hunden kann man schon helfen, in dem man ihnen ein T-Shirt überzieht. Das Shirt sollte die Schultern bedecken und nicht zu eng oder zu weit sein. Der Hund sollte sich darin bewegen können.
    Ein T-Shirt bringt dem Hund Sicherheit und mehr Körpergefühl. Es bringt die Aufmerksamkeit zum Körper zurück.

    4) Massieren und Stresspunkte halten
    Ohren leicht von innen nach außen massieren, ähnlich wie Rosenblätter streichen.
    Stirnpunkte mit zwei Fingern halten oder mit der flachen Hand, wenn man die Stresspunkte nicht bestimmen kann.

    5) Tellington Touch = Wohlbefinden und Stressabbau
    Kreisende Bewegungen mit leichtem Druck in Uhrzeigerrichtung. Entweder mit den Fingern oder mit der Hand, so wie es dem Hund am angenehmsten ist.

    6) Bachblüten
    sind pflanzliche Mittel und keine homöopathische Hilfe.
    Notfall Rescuetropfen bestehen aus 5 verschiedenen Blüten:
    Star of Bethlehem“ – die Trostblüte: gegen Schock und Betäubung
    Rock Rose“ – die Eskalationsblüte: gegen Panikgefühle
    Impations“ – die Geduldsblüte: gegen Stress und Spannung
    Cherry Plum“ – die Gelassenheitsblüte: gegen Kontrollverlust und plötzliche Gefühlsausbrüche
    Clematis“ – die Realitätsblüte: gegen die Tendenz „geistig“ weg- oder abzutreten.

    Erfahrungsgemäß ist eine Mischung aus diesen klassischen fünf Notfallblüten nach Dr. Bach besonders wirksam, wenn man sie um folgende drei Blüten ergänzt, die ebenfalls gegen Angst wirken:

    Mimulus“ – die Tapferkeitsblüte: die thematisierten Ängste sind bekannt, Tierarztbesuch, Gewitter, Alleinsein usw.
    White Chestnut“ – die Gedankenblüte: gegen Unausgeglichenheit, Tiere stehen unter mentaler Spannung, reagieren nicht auf Ansprache
    Aspen“ – die Ahnungsblüte: gegen Schreckhaftigkeit, die unerklärliche Ängste als Grundlage hat. Tiere zittern, jaulen oder miauen manchmal vor Angst.

    Tipp: Diese Mischung gibt es im Handel unter dem Namen Recovery Plus

    Die individuelle Zusammenstellung einer Blütenessenz-Mischung ist allerdings den allgemeinen Notfallmitteln vorzuziehen und als Dauerlösung meist erfolgreicher.

    7) Weitere pflanzliche Mittel zur Beruhigung
    Melisse: wirkt berhigend auf das Nervensystem, bei nervöser Unruhe, auch bei Hysterie
    Johanniskraut: bei Angst mit nervöser Unruhe, wirkt beruhigend auf Nerven und gegen depressive Zustände

    Tipp: Melisse und Johanniskraut ergänzen sich gut !!

    Avena sativa (Hafer, hier Haferkraut-Urtinktur): bei akuten Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen – Haferkraut findet Einsatz, wenn das Tier in seiner Angst sehr angespannt ist und z.B. in nervöser Unruhe hin und her läuft, es weiß nicht so richtig wohin, weil die Unruhe so groß ist. (Avena sativa Urtinktur, erhältlich in der Apotheke)
    Eingabe bei Akutstadium

    Calma (eine Kräutertinktur in der Melisse und Johanniskraut enthalten ist)
    Antidepressiva für Ausgeglichenheit, Leistungsbereitschaft, Konzentrationsbereitschaft.
    Diese Tinktur evtl. nicht direkt auf die Schleimhäute, sondern auf ein Leckerlie oder Keks träufeln.
    Mittlere bis große Hunde = 20 Tropfen (Dosierung ist je Körperkilo ca. 1 Tropfen)

    Vorsicht: Katzen sollten nur nach Absprache mit einem Therapeuten mit pflanzlichen Mitteln behandelt werden, denn sie reagieren oft überempfindlich auf ätherische Öle, die auch in pflanzlichen Präparaten enthalten sind. Besser ist es, Katzen eine ruhige Rückzugsmöglichkeit zu bieten und große Angst mit verdünnten Bachblüten zu mildern.

    Anmerkung: Baldrian verringert die Aufnahmefähigkeit, es benebelt die Sinne.

    Petra Clausius
    Tierheilpraktikerin
    Haubachstr. 6 in 10585 Berlin-Charlottenburg nahe U-Bhf. Richard-Wagner-Platz
    Homöpoathie, Heilkräuterkunde, Verhaltenspsychologie, Bachblüten, Kinesiologie, Futterberatung, Akupunktur
    http://www.tier-naturheilkunde-praxis.de

    über Petra Clausius
    Ausbildung an der ATM (Akademie für alternative Tiermedizin)
    1998 Prüfung zur Tierheilpraktikerin an der Akademie und vor dem Tierheilpraktikerverband

    Tierheilpraxis für Pferde, Hunde und Katzen seit 1998

    Seit April 2007 im Expertenteam in der Sendung „Doc & Co“ im TV-Sender Tier.TV als Beraterin von Zuschauern in Sachen Tier-Naturheilkunde

    Mitglied im
    Fachverband niedergelassender Tierheilpraktiker
    Verband Deutscher Tierheilpraktiker
    und in der
    AG –THP – Arbeitsgruppe Tierheilpraktiker

    Verhaltenpsychologie
    Gute Kenntnisse über artspezifisches Verhalten und Bedürfnisse einer Tierart sind für eine ganzheitliche Betrachtung und Beurteilung unbedingt notwendig.

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