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    Hallo an Alle,

    ich habe mich jetzt entschlossen, auch hier unsere Erfahrungen aufzuschreiben.

    Mitgelesen und mitgelitten habe ich schon seit Februar, da haben wir die Diagnose malignes Lymphom erhalten.

    Zur Patientin:

    Cheyenne, Neufundländer
    geb. Juli 2007
    B-Zell Lyphom Low Grade

    Bei uns fing alles im Dezember 2014 mit Blut im Kot an, was zuerst als Darmentzündung diagnostiziert wurde und mit Antibiotika und Kortison behandelt wurde. Leider kamen die Symptome nach kurzer Besserung wieder zurück. Die Behandlung wurde nochmal wiederholt, mit dem gleichen Ergebnis...

    Nachdem plötzlich beim Kotabsatz ein großes Gewächs aus dem Darmausgang mit rauskam sind wir natürlich sofort zum Notdienst in die Tierklinik gefahren. Dort wurden durch Abtasten mehrere Polypen festgestellt, die endoskopisch entfernt werden mussten. Leider kam dann die niederschmetternde Diagnose vom Labor, die mich völlig von den Füßen gerissen hat.

    Ich habe mich (vor allem auch nach dem Bericht von JanaBabsi über Cimberly) für eine Chemotherapie entschieden. Wir haben im März die Chemo nach dem Short Madison-Wisconsin Protokoll (3 Chemozyklen) begonnen, Cheyenne hat die letzte Infusion am 6. August erhalten. Jetzt beginnt die ungewisse Zeit, das macht einen irgendwie ganz schön fertig.

    Wir haben von Anfang an eine Misteltherapie begleitend zur Chemo gemacht, die auch jetzt weitergeführt wird. Zusätzlich bekommt Cheyenne jetzt verschiedene Mittel von VitOrgan, die den Körper und das Immunsystem unterstützen sollen.

    Leider ist die Chemo an Cheyenne nicht ganz ohne Nebenwirkungen vorbeigegangen. Sie hat nach dem 2. Zyklus die komplette Unterwolle verloren und hat immer wieder kleine Hautentzündungen bekommen, auch an und zwischen den Fußballen. Zusätzlich waren die Ohren entzündet, was sich jetzt endlich gebessert hat. Die Hautentzündungen habe ich mit Propolis, kollodialem Silber etc. eigentlich immer wieder in den Griff bekommen aber sie leidet trotzdem ein bisschen...

    So, das ist fast ein Roman geworden... Wir schauen jetzt mal hoffnungsvoll in die Zukunft, meine Maus soll schließlich so alt werden wie ihre Mama, die ist jetzt 13 Jahre und 3 Monate.

    Liebe Grüße
    Conny
    Liebe Grüße
    Conny

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      Hallo Conny,

      bist Du es, die mich mal angerufen hatte wegen der Klinik in Birkenfeld?

      Ich muss immer heulen, wenn ich hier reinschaue. Aber wenn ich lese wie viel Mut Euch mein/unser Blog gibt, dann war es richtig ihn zu schreiben.

      In 4 Monaten ist mein Schnurps schon 2 Jahre nicht mehr hier. Krass, wie die Zeit vergeht.

      Wir schauen jetzt mal hoffnungsvoll in die Zukunft, meine Maus soll schließlich so alt werden wie ihre Mama, die ist jetzt 13 Jahre und 3 Monate.
      Für Euch alle drücke ich hier die Daumen. Ich habe, schon als Cimberly noch in der Chemo war, via Facebook einen Berner-Sennenhund kennengelernt, der mit 7 eine Chemo hatte und mit 13 gestorben ist - an Altersschwäche. Es gibt sie also wirklich, die geheilten Hunde.
      Babsi mit Wendy
      ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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        Hallo Babsi,

        ja das war ich .

        Das mit dem Berner macht mir Mut. Man hofft einfach immer auf ein Wunder...

        Liebe Grüße
        Conny
        Liebe Grüße
        Conny

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          Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
          Ich habe, schon als Cimberly noch in der Chemo war, via Facebook einen Berner-Sennenhund kennengelernt, der mit 7 eine Chemo hatte und mit 13 gestorben ist - an Altersschwäche. Es gibt sie also wirklich, die geheilten Hunde.
          Danke Babsi! Sich an solche Aussagen zu klammern ist wahrscheinlich albern, aber Hoffnung ist immer noch besser als Verzweiflung.

          Das Endoxan hat Tony ohne Probleme vertragen. Der nächste Termin für Vincristine wurde nochmal um zwei Tage auf gestern verschoben, da Tony sich eine Halsentzündung zugezogen hatte und ein paar Tage gehustet hat. Er muss nun leider wieder Synulox nehmen.

          Prednisolon gibt es noch bis Montag 10 mg, dann reduzieren wir auf 5 mg.
          Also insgesamt alles etwas länger gestreckt.

          Aber *klopfaufholz* alles in allem geht es Tony recht gut. Die Verdauung kam mit Möhrensuppe und dem Tipp, das Omeprazol wegzulassen, wieder ins Lot. Inzwischen kann er wieder alles fressen und verdauen, auch gewolfte Knochen. Und er frisst auch fast alles wieder mit Appetit und hat ein knappes Kilo zugenommen. Er sieht ein wenig aus wie ein kastrierter Rüde, da er natürlich die Muskeln gerade nicht wieder zulegt.

          Nach Rücksprache mit Dr. Klug haben wir angefangen Heilpilze zu geben. Ich hab mir Bio-Pilzpulver mischen lassen (je halb und halb Reishi und ABM) und seit 11 Tagen geben wir es nun. Er bekommt momentan zwei bis dreimal am Tag 0,3 bis 0,4 gr. in Schafsmilchjoghurt und etwas Wasser angerührt. Ins normale Futter geht nicht, da mäkelt er. Und ich weiß natürlich nicht, ob es daran liegt, aber bei den Blutwerten war ich gestern mehr als überrascht. Alle Leberwerte sind wieder im mittleren Normbereich . Und er hat nichtmal Nebenwirkungen von den Pilzen, obwohl die Menge für einen 10 kg Hund ja schon recht hoch ist.
          Außerdem kann ich ihm inzwischen die Puriphy-Mischung von Hilton Herbs unterschummeln. Soll ja auch gut zur Unterstützung und Entgiftung sein. Katzenkralle hab ich nun doch erstmal weggelassen, da ich die Info erhalten habe, dass das bei gereiztem Darm tatsächlich nicht der Hit sei.

          Kurkumapulver ist gestern gekommen, da muss ich mir erst was ausdenken, wie ich es in den Hund bekomme.

          Zum Glück frisst er mir inzwischen alle Tabletten aus der Hand, so dass das keine Quälerei ist. Vom Cortison hat er minimale Nebenwirkungen. Ich geb es abends auch wenn es morgens eigentlich besser sein soll. Er zittert so nur kurz bis es Abendfressen gibt. Der Herzschlag scheint etwas beschleunigt zu sein und er ist etwas hitzeintoleranter. Aber mir scheint, er verschläft so den größten Teil der Nebenwirkungen. Tagsüber geht es ihm gut.

          Er scheint irgendwie gut gelaunt zu sein, will auch was tun. Ich hab vorhin mal geschaut, wozu er Lust hat. Und er hat mit Feuereifer apportiert, Distanzkontrolle und rechts und links wegschicken gemacht. Auch Fußarbeit bietet er von sich aus an. Ich denke ich werde Dienstag mal den Versuch starten, zum Rally Obedience zu gehen.

          Wer hätte das vor drei Wochen gedacht?!

          @ Conny: Willkommen von mir als auch noch ziemlichen Neuling!

          Bei uns soll das Protokoll vier Blöcke umfassen, waren bei Euch von vorneherein nur drei vorgesehen? Hast Du die Misteltherapie gleich zu Beginn parallel laufen lassen? Spritzt Du selbst?

          @all: Wie sahen bei Euren Hunden während der Chemo die Hämatokritwerte aus? Die sinken bei Tony leider weiter, nun sind wir bei 34%. Wobei die Leukos mit 11 gut waren.
          Viele Grüße
          Nikola mit Shanti & Laney - und Mia, Tony & Filou für immer im Herzen

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            Zitat von black-and-tan Beitrag anzeigen
            @all: Wie sahen bei Euren Hunden während der Chemo die Hämatokritwerte aus? Die sinken bei Tony leider weiter, nun sind wir bei 34%. Wobei die Leukos mit 11 gut waren.
            Die waren bei Cimberly auch niedrig, weswegen sie zeitweise Vitamin K1 bekommen hatte. Oder auch rote Beete oder andere blutbildende Lebensmittel.

            Er scheint irgendwie gut gelaunt zu sein, will auch was tun. Ich hab vorhin mal geschaut, wozu er Lust hat. Und er hat mit Feuereifer apportiert, Distanzkontrolle und rechts und links wegschicken gemacht. Auch Fußarbeit bietet er von sich aus an. Ich denke ich werde Dienstag mal den Versuch starten, zum Rally Obedience zu gehen.
            Tu das. Wir haben auch trainiert während der Chemo und solange es Euch Spaß macht ist alles gut. Ich hab in der chemofreien Zeit mit Cimberly noch 2 Obedience-Prüfungen gelaufen bevor das Rezidiv kam.
            Babsi mit Wendy
            ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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              Zitat von black-and-tan Beitrag anzeigen
              Bei uns soll das Protokoll vier Blöcke umfassen, waren bei Euch von vorneherein nur drei vorgesehen? Hast Du die Misteltherapie gleich zu Beginn parallel laufen lassen? Spritzt Du selbst?
              Es war mir am Anfang nicht so klar, dass es nur 3 Blöcke sind. Nach dem 2. Block sagte unser Doc, dass es jetzt noch 6 Wochen bis zum Ende wären. Ich war etwas verwirrt aber er meinte, dass sie mit 3 Blöcken die beste Erfahrung gemacht haben. Ich bin jetzt ganz froh, dass Cheyenne nicht noch 4 weitere Behandlungen mitmachen muss. Zum Schluss wollte sie gar nicht mehr in's Behandlungszimmer rein.

              Wir haben die Misteltherapie gleich von Anfang an parallel gemacht.
              Ja ich spritze selbst. Meine THP hat es mir per telefonischer Anweisung beigebracht .


              Zitat von black-and-tan Beitrag anzeigen
              @all: Wie sahen bei Euren Hunden während der Chemo die Hämatokritwerte aus? Die sinken bei Tony leider weiter, nun sind wir bei 34%. Wobei die Leukos mit 11 gut waren.

              Die Hämatokritwerte waren bei Cheyenne eigentlich immer o.k. Nach den Endoxan Tabletten im 1. Block waren sie minimal unter der Norm, seitdem hat sie regelmäßig NeyOss Nr. 39 D7 gespritzt bekommen, danach gab es keine Probleme mehr mit den Blutwerten. NeyOss ist ein homöopathisches Mittel, welches die Bildung der Blutzellen im Knochenmark ankurbelt.

              Liebe Grüße
              Conny
              Liebe Grüße
              Conny

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                Hallo zusammen,

                Ich war Weile nicht mehr hier im Forum! Traurig, dass sich nun auch Conny und Nikola zu uns gesellt haben - nicht, weil ihr da seid, aber weil ihr ebenfalls die niederschmetternde Diagnose bekommen habt. Trotzdem herzlich willkommen !

                Bei meiner Elly sind jetzt 5 Monate vergangen seit der Diagnose. Ich scheine ziemlich in der Minderheit zu sein mit meiner Therapiewahl. Ich habe mich gegen die Chemotherapie entschieden, nachdem Elly nach unzähligen Untersuchungen, Röntgen, Ultraschall, 4 Tagen Klinikaufenthalt und einer (im Nachhinein gesehen) überflüssigen Operation, extrem gestresst war bei jedem Besuch in der Tierklinik (früher ist sie freudig zum Tierarzt gegangen). Mein Ziel war (und ist es noch) ihr die restliche Zeit so schön wie möglich zu gestalten - ihr einfach möglichst viel Lebensqualität zu bieten (auch wenn sie mit 8 Jahren definitiv auch noch zu jung ist zum Sterben ).

                Unsere Therapie aus Homöopathie, Mistelinjektionen, Phytotherapie, Ernährungsumstellung auf BARF bewährt sich bis jetzt sehr gut. 1 x kam es zu einem Rückfall mit vergrösserten Lymphknoten im Bereich der Atemwege/Lunge und einmal zu Problemen im Verdauungstrakt mit Erbrechen. Also musste ich Kortison geben, das ich aber immer wieder reduziert und ausgeschlichen habe... nachdem es vor 2 Wochen zu erneutem Erbrechen gekommen ist, habe ich das Kortison wieder erhöht - seither ist sie wieder stabil und es geht ihr sehr gut. Wir sind nun bei einer Erhaltungsdosis von 10 mg (bei ca. 17 kg Körpergewicht).
                Wie Conny's Cheyenne hat Elly aber die gleichen Nebenwirkungen (vom Kortison?) wie Cheyenne von der Chemotherapie: Hautentzündungen (vor allem zwischen den Zehen) und Verlust der Unterwolle und der Haare an der Rute. Propolis hat auch gut geholfen... momentan sind alle Entzündungen abgeheilt!

                Was mich etwas irritiert ist, dass sie vermehrt hechelt. Ich glaube aber nicht, dass sie Schmerzen hat, sondern, dass es vielmehr eine innere Unruhe vom Kortison ist. Kennt jemand das? Sie hat ausserdem immer Hunger und trinkt viel (was man ja kennt vom Kortison). Seit einigen Tagen scheinen auch ihre Bewegungen etwas eingeschränkt zu sein. Insbesondere im Agility-Training ist mir das aufgefallen. Sie springt nicht mehr mit dieser Leichtigkeit wie noch vor kurzem und auch der Slalom wirkt schwerfällig und nicht mehr so geschmeidig. Ansonsten läuft sie jedoch normal und ohne Hinken. Weiss jemand, ob das ev. auch vom Kortison kommen kann? Oder beginnt da wieder eine Hyperkalzämie (die sich bei ihr aber vor der Diagnose anders gezeigt hat - da konnte sie den Kopf nicht mehr zum Boden senken oder nach hinten drehen).

                @ JanaBabsi: Ich habe kürzlich auch mal wieder in deinen Blog reingeschaut, weil mich eine Freundin von dir (Anja M.) über Facebook kontaktiert hat und mir den Blog ans Herz gelegt hat. Ich war aber bei meinen Recherchen zum malignen Lymphom schon früher darauf gestossen. Ich habe auch das Ende des Blogs vermisst, sehe nun aber hier, dass dir das Fertigstellen noch nicht möglich war/ist. Das tut mir sehr leid. Einfach traurig, was diese Krankheit mit unseren Tieren und uns macht!

                Ich bin glücklich, dass es Elly noch so gut geht - im März gab man ihr noch ein paar Wochen ohne Chemo, vor 3 Monaten beim ersten Rückfall nochmal max. 3 Monate ohne Chemo und mit Chemo gerade mal noch 6 Monate. Bisher hat Elly uns alle überrascht!

                Euch allen weiterhin alles alles Gute und meine Daumen sind für alle ganz fest gedrückt .
                Liebe Grüsse
                Annemarie und Elly

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                  Zitat von Aussie-Elly Beitrag anzeigen
                  @ JanaBabsi: Ich habe kürzlich auch mal wieder in deinen Blog reingeschaut, weil mich eine Freundin von dir (Anja M.) über Facebook kontaktiert hat und mir den Blog ans Herz gelegt hat. Ich war aber bei meinen Recherchen zum malignen Lymphom schon früher darauf gestossen. Ich habe auch das Ende des Blogs vermisst, sehe nun aber hier, dass dir das Fertigstellen noch nicht möglich war/ist. Das tut mir sehr leid. Einfach traurig, was diese Krankheit mit unseren Tieren und uns macht!
                  Hallo Annemarie,
                  so klein ist die Welt - ja, Anja hatte mich gefragt ob sie Dir den Blog-Link geben kann. Ich hatte ihr auch ein PDF für Dich geschickt, ist das angekommen?

                  Ich hab gerade mal hier im Thread zurückgelesen und ab Seite 130 steht zu lesen warum und wieso es dann auf einmal so schnell ging bei uns. Jetzt sitze ich hier und heule Sturzbäche.
                  Babsi mit Wendy
                  ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                    Hallo Babsi

                    Ganz herzlichen Dank für deine Information... dieser Thread ist inzwischen so umfangreich, dass ich längst nicht alles lesen konnte. Ab Seite 130 hatte ich bisher nie gelesen.... und jetzt sitze ich auch hier vor dem PC und heule wie ein Schlosshund. Das ist alles so schrecklich und wenn ich mir vorstelle, dass bei Elly diese letzten Tage in naher Zukunft wohl auch da sein werden, dann ist es kaum zu ertragen.

                    Was ich nun auch gelesen habe ist das mit dem Muskelschwund, den es offenbar aus verschiedenen Gründen gibt (also vermutlich auch unter Kortison?). Ich stelle nämlich bei Elly, nebst dieser eingeschränkten Beweglichkeit auch fest, dass sie irgendwie "knochiger" geworden ist. Die Beckenknochen imponieren so deutlich und sie hat eindeutig Körpermasse abgebaut. Zuerst dachte ich, dass sie einfach wieder abgenommen hat, aber es könnte durchaus sein, dass sie auch Muskelmasse abgebaut hat. Ich werde am Montag gleich mal die Osteopathin anrufen, damit sie sie mal untersuchen kann.
                    Dass die Tierärzte gerade bei den Blutwerten merkwürdige Aussagen machen, kann ich nur bestätigen. Ich habe auch Mühe damit, wenn nur Blutwerte zählen und der Hund als Ganzes einfach nicht gesehen wird. Die Tierärzte in unserer Tierklinik sind in ihren Fachgebieten absolut kompetent, aber was mir da einfach fehlt, ist die Weitsichtigkeit und Offenheit, mal über den Gartenzaun zu schauen - also ausserhalb ihres Fachgebietes. Irgendwie sind die "betriebsblind".
                    Mir hatte man bei der letzten Blutuntersuchung gesagt, dass die Blutwerte immer noch sehr schlecht seien (Kalzium erhöht, Leukos, Erythrozyten und Thrombozyten im Keller etc.). Natürlich habe ich mir die Blutwerte wieder aushändigen lassen und mein Vergleich zur Voruntersuchung hat gezeigt, dass sich alle Werte deutlich verbessert hatten - nicht super, aber doch besser. Und sowas sehen die einfach nicht - oder wollen es nicht sehen. Ich habe mich in den letzten Monaten tatsächlich ein Stück weit zu einer Gegnerin der Schulmedizin entwickelt, obwohl ich durchaus weiss, dass diese ihre Berechtigung hat und man in gewissen Fällen keinesfalls darauf verzichten kann. Ich versuche diese Situationen aber in Elly's Interesse auf ein Minimum zu beschränken. Für mich ist es unvorstellbar, Elly wöchentliche Behandlungen und Untersuchungen in der Tierklinik zuzumuten - das wäre genau der Stress, den sie nicht braucht und nicht erträgt. Ich weiss, dass das nicht für alle nachvollziehbar ist - aber ich glaube, jeder Mensch muss den Weg gehen, der ihm richtig erscheint. Dann ist es auch für den Hund richtig. Ich hätte vermutlich weniger Vorbehalte gegen eine Chemo gehabt, wenn effektive Heilungschancen bestanden hätten.... aber irgendwann stirbt wohl jeder am malignen Lymphom erkrankte Hund auch daran.... So traurig das ist

                    Es tut mir leid, dass mein Nachfragen bei dir, dich so runter gezogen hat. Das wollte ich nicht. Danke daher nochmals, dass du mich auf deinen Bericht aufmerksam gemacht hast. Es ist so schwierig, sich vorzustellen, wie das alles weitergeht und wie sich der Zustand verändern wird, bis der Tag kommt, wo man den letzten Schritt gehen muss. Wird man den richtigen Moment erkennen, wann es Zeit ist, loszulassen? Ich weiss nur, dass Elly nicht leiden soll, nur weil ich nicht loslassen kann!

                    Übrigens, ein PDF ist nicht bei mir angelangt...könnte man das überhaupt über FB schicken? Kenne mich da viel zu wenig aus.
                    Liebe Grüsse
                    Annemarie und Elly

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                      Zitat von Aussie-Elly Beitrag anzeigen
                      Das ist alles so schrecklich und wenn ich mir vorstelle, dass bei Elly diese letzten Tage in naher Zukunft wohl auch da sein werden, dann ist es kaum zu ertragen.
                      Die Tatsache, dass man "es" weiß macht die Sache nicht leichter. Ich glaube das Gegenteil ist der Fall. Cimberly hat mir zutiefst vertraut, denn ohne dieses Vertrauen hätte sie diese Behandlung niemals über sich ergehen lassen. Sie ist - bis zum letzten Tag - schwanzwedelnd in die Klinik, routinemäßig auf die Waage (da musste ich schon gar nix mehr sagen) und hat sich im Behandlungszimmer in die Hände der Ärzte begeben. Während ich auf dem Boden saß und las, lag sie neben mir und schlief ....

                      Bewegend und berührend finde ich noch immer, dass unser Arzt in der Tierklinik noch heute - fast 2 Jahre nach ihrem Tod - sein Facebook-Profil mit dem Bild meiner Hündin schmückt.

                      Könnt Ihr das sehen?
                      https://www.facebook.com/karl.qiaoqiao?fref=ts


                      Was ich nun auch gelesen habe ist das mit dem Muskelschwund, den es offenbar aus verschiedenen Gründen gibt (also vermutlich auch unter Kortison?). Ich stelle nämlich bei Elly, nebst dieser eingeschränkten Beweglichkeit auch fest, dass sie irgendwie "knochiger" geworden ist. Die Beckenknochen imponieren so deutlich und sie hat eindeutig Körpermasse abgebaut.
                      Ja, Cortison ist ganz eindeutig für Muskelschwund verantwortlich. Aber eben auch viele andere Faktoren wie Eiweißverlust über Magen/Darm oder zu wenig Eiweiß in der Nahrung.

                      Mir hatte man bei der letzten Blutuntersuchung gesagt, dass die Blutwerte immer noch sehr schlecht seien (Kalzium erhöht, Leukos, Erythrozyten und Thrombozyten im Keller etc.). Natürlich habe ich mir die Blutwerte wieder aushändigen lassen und mein Vergleich zur Voruntersuchung hat gezeigt, dass sich alle Werte deutlich verbessert hatten - nicht super, aber doch besser.
                      Ich hatte bei unseren Besuchen in der Klinik immer die Blutwerte der Vorwoche im Kopf, aber der Doc hat mir immer den Vergleich zur letzten Woche aufgezeigt. Er hat sich auch über kleine Verbesserungen gefreut.

                      Für mich ist es unvorstellbar, Elly wöchentliche Behandlungen und Untersuchungen in der Tierklinik zuzumuten - das wäre genau der Stress, den sie nicht braucht und nicht erträgt.
                      Wenn Cimberly nicht so ruhig und gelassen gewesen wäre, hätte ich ihr diese Behandlung auch niemals zugemutet. Wenn ich einen Hund sedieren muss, damit er 4 Stunden Infusion über sich ergehen lässt, dann gehe ich den falschen Weg. Ganz klar, wäre hier unser Weg auch ein anderer gewesen. Ich wusste aber von vorne herein, dass Cimberly kooperativ sein würde.

                      Ich weiss, dass das nicht für alle nachvollziehbar ist - aber ich glaube, jeder Mensch muss den Weg gehen, der ihm richtig erscheint.
                      Ich war bis zum Tag der Diagnose ein absoluter Gegner von Chemotherapie. Weder für mich noch für meine Tiere hätte ich das vorher in Erwägung gezogen. Als der Anruf der Tierärztin kam, dass es sich um ein Lymphom handelt und sie mir die Möglichkeiten aufgezeigt hat, die wir ohne Chemo haben, war die Entscheidung für mich sonnenklar. Wir haben ja wenige Stunden nach dem Laborbefund die erste Chemo gemacht.

                      Hätte mir das jemand vorher gesagt, hätte ich ihm einen Vogel gezeigt. Das Leben ändert sich in manchen Momenten einfach drastisch und das komplette Weltbild fällt über den Haufen.

                      Ich hätte vermutlich weniger Vorbehalte gegen eine Chemo gehabt, wenn effektive Heilungschancen bestanden hätten.... aber irgendwann stirbt wohl jeder am malignen Lymphom erkrankte Hund auch daran.... So traurig das ist
                      Aber beim Lymphom ist die Chance auf Heilung da. 20 % aller Hunde werden geheilt - dauerhaft. Bei Knochenkrebs oder anderen Krebsarten, hätte man mir in der Klinik keine Chemo angeboten.

                      Es tut mir leid, dass mein Nachfragen bei dir, dich so runter gezogen hat.
                      Das macht nix. Ich heule immer mal wieder. Von Dezember 2013 bis März 2015 habe ich 3 Hunde über den Regenbogen ziehen lassen. Es gab eine Zeit, in der ich keine Tränen mehr hatte.

                      Wird man den richtigen Moment erkennen, wann es Zeit ist, loszulassen?
                      Ja, das wirst Du. Versprochen!

                      Übrigens, ein PDF ist nicht bei mir angelangt...könnte man das überhaupt über FB schicken? Kenne mich da viel zu wenig aus.
                      Nee, über Facebook geht das nicht. Ich dachte Anja hätte Deine Mail-Adresse. Da ich ja jetzt weiß wer Du bist und dass Ihr keine Chemo macht, hat es sich aber auch erledigt. Das PDF bezieht sich auf

                      Die Behandlung des caninen malignen Lymphoms:
                      Vergleich der Effektivität zweier Chemotherapie-Protokolle

                      Ich drücke Euch - und allen anderen hier im Thread - weiterhin die Daumen.
                      Babsi mit Wendy
                      ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                        Zitat von Aussie-Elly Beitrag anzeigen

                        Bei meiner Elly sind jetzt 5 Monate vergangen seit der Diagnose. Ich scheine ziemlich in der Minderheit zu sein mit meiner Therapiewahl. Ich habe mich gegen die Chemotherapie entschieden, nachdem Elly nach unzähligen Untersuchungen, Röntgen, Ultraschall, 4 Tagen Klinikaufenthalt und einer (im Nachhinein gesehen) überflüssigen Operation, extrem gestresst war bei jedem Besuch in der Tierklinik (früher ist sie freudig zum Tierarzt gegangen). Mein Ziel war (und ist es noch) ihr die restliche Zeit so schön wie möglich zu gestalten - ihr einfach möglichst viel Lebensqualität zu bieten (auch wenn sie mit 8 Jahren definitiv auch noch zu jung ist zum Sterben ).
                        Unsere Therapie aus Homöopathie, Mistelinjektionen, Phytotherapie, Ernährungsumstellung auf BARF bewährt sich bis jetzt sehr gut. 1 x kam es zu einem Rückfall mit vergrösserten Lymphknoten im Bereich der Atemwege/Lunge und einmal zu Problemen im Verdauungstrakt mit Erbrechen. Also musste ich Kortison geben, das ich aber immer wieder reduziert und ausgeschlichen habe... nachdem es vor 2 Wochen zu erneutem Erbrechen gekommen ist, habe ich das Kortison wieder erhöht - seither ist sie wieder stabil und es geht ihr sehr gut. Wir sind nun bei einer Erhaltungsdosis von 10 mg (bei ca. 17 kg Körpergewicht).
                        Annemarie du machst alles genau richtig.

                        Wenn die Klinikbesuche für Cheyenne zu stressig gewesen wären, hätte ich die Chemo auch nicht durchgezogen. Sie hatte jetzt zum Schluss die Nase voll davon, wollte nicht mehr in's Behandlungszimmer aber während der Infusionen war sie immer ganz ruhig und gelassen.

                        Ich hoffe für euch und für alle hier, dass der eingeschlagene Weg noch gaaanz lange andauert.

                        Wie oft bekommt Elly denn die Mistel, Cheyenne habe ich bisher 3 mal in der Woche gespritzt. Ich nehme an, dass du auch mit der Mandelmistel behandelst, welche Konzentration nimmst du denn? Wir hatten bis jetzt 2 mg, mal schauen ob nach der Chemo eine höhere Dosierung machbar ist.

                        Zitat von Aussie-Elly Beitrag anzeigen

                        Was mich etwas irritiert ist, dass sie vermehrt hechelt. Ich glaube aber nicht, dass sie Schmerzen hat, sondern, dass es vielmehr eine innere Unruhe vom Kortison ist. Kennt jemand das? Sie hat ausserdem immer Hunger und trinkt viel (was man ja kennt vom Kortison). Seit einigen Tagen scheinen auch ihre Bewegungen etwas eingeschränkt zu sein. Insbesondere im Agility-Training ist mir das aufgefallen. Sie springt nicht mehr mit dieser Leichtigkeit wie noch vor kurzem und auch der Slalom wirkt schwerfällig und nicht mehr so geschmeidig. Ansonsten läuft sie jedoch normal und ohne Hinken. Weiss jemand, ob das ev. auch vom Kortison kommen kann? Oder beginnt da wieder eine Hyperkalzämie (die sich bei ihr aber vor der Diagnose anders gezeigt hat - da konnte sie den Kopf nicht mehr zum Boden senken oder nach hinten drehen).
                        In den ersten Wochen bekommen alle Chemo-Patienten ebenfalls Kortison. Cheyenne hat während dieser ganzen Zeit unheimlich viel getrunken und auch gesabbert und gehechelt. Das ist also leider eine Nebenwirkung davon.
                        Der Muskelabbau ist genauso eine Nebenwirkung, die man eigentlich gar nicht brauchen kann. Cheyenne war beim Spielen mit ihrer Tochter ziemlich eingeschränkt. Immer wenn die Jüngere sie bestiegen oder auch nur geschubst hat, ist sie eingeknickt. Ich habe dann unterbrechen müssen. Mittlerweile ist sie wieder sicher auf den Beinen, die Muskeln sind zurück. Ich hoffe, dass sie bald auch wieder Lust auf Spielen hat!

                        Liebe Grüße
                        Conny
                        Liebe Grüße
                        Conny

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                          Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
                          Die Tatsache, dass man "es" weiß macht die Sache nicht leichter. Ich glaube das Gegenteil ist der Fall. Cimberly hat mir zutiefst vertraut, denn ohne dieses Vertrauen hätte sie diese Behandlung niemals über sich ergehen lassen. Sie ist - bis zum letzten Tag - schwanzwedelnd in die Klinik, routinemäßig auf die Waage (da musste ich schon gar nix mehr sagen) und hat sich im Behandlungszimmer in die Hände der Ärzte begeben. Während ich auf dem Boden saß und las, lag sie neben mir und schlief ....

                          Ja, weisst du, auch Elly vertraut mir. Es ist überhaupt nicht so, dass sie nicht kooperativ wäre in der Tierklinik. Sie hat alle Untersuchungen, die OP, den Aufenthalt in der Klinik super über sich ergehen lassen. Das Personal in der Tierklinik hat mir bestätigt, wie total problemlos sie das auch in meiner Abwesenheit gemacht hat. Sie war der Vorzeigehund schlechthin. Aber die Stresssymptome kamen danach zu Hause mit tagelangem Zittern nach jedem Termin in der Tierklinik. Also am Vertrauen liegt es nicht - Stress war es trotzdem, und wenn ich höre, dass du schreibst, Cimberly hätte die Behandlung nicht über sich ergehen lassen ohne dieses Vertrauen, sagst du eigentlich selber, dass die Behandlung ein Stress für den Hund ist. Genau das will ich Elly ersparen.

                          Bewegend und berührend finde ich noch immer, dass unser Arzt in der Tierklinik noch heute - fast 2 Jahre nach ihrem Tod - sein Facebook-Profil mit dem Bild meiner Hündin schmückt.

                          Könnt Ihr das sehen?
                          https://www.facebook.com/karl.qiaoqiao?fref=ts

                          Ja, ich kann's sehen. Ist toll!


                          Ja, Cortison ist ganz eindeutig für Muskelschwund verantwortlich. Aber eben auch viele andere Faktoren wie Eiweißverlust über Magen/Darm oder zu wenig Eiweiß in der Nahrung.

                          Ja, das erklärt dann einiges.

                          Ich hatte bei unseren Besuchen in der Klinik immer die Blutwerte der Vorwoche im Kopf, aber der Doc hat mir immer den Vergleich zur letzten Woche aufgezeigt. Er hat sich auch über kleine Verbesserungen gefreut.

                          Das freut mich für dich... bei uns ist das irgendwie nicht so... ich bin aber auch nicht die Kundin, die die Tierklinik sich wünscht... Chemotherapie bringt viel Geld in die Kasse.... obwohl auch ich seit März schon Tausende von Franken für Untersuchungen und OP dort liegen gelassen habe!

                          Wenn Cimberly nicht so ruhig und gelassen gewesen wäre, hätte ich ihr diese Behandlung auch niemals zugemutet. Wenn ich einen Hund sedieren muss, damit er 4 Stunden Infusion über sich ergehen lässt, dann gehe ich den falschen Weg. Ganz klar, wäre hier unser Weg auch ein anderer gewesen. Ich wusste aber von vorne herein, dass Cimberly kooperativ sein würde.

                          Ich bin froh, dass ich Elly das ersparen kann...

                          Ich war bis zum Tag der Diagnose ein absoluter Gegner von Chemotherapie. Weder für mich noch für meine Tiere hätte ich das vorher in Erwägung gezogen. Als der Anruf der Tierärztin kam, dass es sich um ein Lymphom handelt und sie mir die Möglichkeiten aufgezeigt hat, die wir ohne Chemo haben, war die Entscheidung für mich sonnenklar. Wir haben ja wenige Stunden nach dem Laborbefund die erste Chemo gemacht.

                          Hätte mir das jemand vorher gesagt, hätte ich ihm einen Vogel gezeigt. Das Leben ändert sich in manchen Momenten einfach drastisch und das komplette Weltbild fällt über den Haufen.

                          Mir war das vorher überhaupt nicht klar... hab mich auch nie wirklich damit befasst. Erst nach der Diagnose habe ich 2 Tage lang recherchiert und habe mich dann gegen die Chemo entschieden. Uns hatte man eigentlich gar keine andere Möglichkeit aufgezeigt....Danach ging die weitere Suche nach alternativen Therapien erst richtig los. Zunächst wusste ich nur, dass ich es mit Mistel probieren wollte

                          Aber beim Lymphom ist die Chance auf Heilung da. 20 % aller Hunde werden geheilt - dauerhaft. Bei Knochenkrebs oder anderen Krebsarten, hätte man mir in der Klinik keine Chemo angeboten.

                          So hat man mir dies nie erklärt. Es hiess immer, dass Hunde mit der Chemo zwar eine längere Überlebenszeit hätten, die Rezidive aber in immer kürzeren Abständen wieder kommen würden. Irgendwann stosse man auch bei der Chemotherapie im Knochenmark an die Grenzen des Möglichen. Vielleicht war das bei uns anders, weil man von einem T-Zell-Lymphom ausgeht (obwohl ich das Knochenmark nicht habe untersuchen lassen weil es an meiner Therapieentscheidung nichts geändert hätte.

                          Das macht nix. Ich heule immer mal wieder. Von Dezember 2013 bis März 2015 habe ich 3 Hunde über den Regenbogen ziehen lassen. Es gab eine Zeit, in der ich keine Tränen mehr hatte.

                          Ja, es tut mir trotzdem sehr leid. Ich kann das gut verstehen.

                          Ja, das wirst Du. Versprochen!



                          Nee, über Facebook geht das nicht. Ich dachte Anja hätte Deine Mail-Adresse. Da ich ja jetzt weiß wer Du bist und dass Ihr keine Chemo macht, hat es sich aber auch erledigt. Das PDF bezieht sich auf

                          Die Behandlung des caninen malignen Lymphoms:
                          Vergleich der Effektivität zweier Chemotherapie-Protokolle

                          Ja, dann brauche ich das nicht. Danke trotzdem für deine Bemühungen!

                          Ich drücke Euch - und allen anderen hier im Thread - weiterhin die Daumen.
                          Ja, das mache ich auch... alles Gute für euch alle!

                          P.S.: Ich glaube, ich habe das mit den Zitaten hier nicht so ganz kapiert. Tut mir leid, wenn das jetzt so unübersichtlich rüber kommt !
                          Liebe Grüsse
                          Annemarie und Elly

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                            Hallo Conny,

                            Irgendwie kriege ich das mit den Zitaten nicht richtig hin... keine Ahnung, was ich falsch mache. Nun jedenfalls danke für deine lieben Worte.

                            Ja, wie schon gesagt, jeder muss für sich und seinen Hund den besten Weg finden. Bei Elly ist es nun leider so, dass wir wohl das Kortison als Erhaltungsdosis beibehalten müssen, was sie einfach sehr unruhig macht und somit wohl auch dem Muskelschwund nicht entgegengewirkt werden kann.

                            Ich spritze Elly die Iscador Qu-Serie... die beginnt mit Serie 0: 3 x 0.1 mg und 4 x 1 mg, dann Serie I: 0.1 mg, 1 mg, 10 mg, dann Serie II: 1 mg, 10 mg, 20 mg... immer 7 Ampullen aufsteigend und wieder 7 Ampullen aufsteigend - also 14 Ampullen pro Serie.
                            Zunächst 3 x pro Woche, jetzt 2 x pro Woche... Nach einer Serie können wir eine Woche Pause machen. Wir bleiben jetzt laut Onkologin bei der Serie II. Die Qu-Serie ist Eichenmistel (wohl ein eher stärkeres Mistelpräparat).

                            Liebe Grüsse und auch für Cheyenne und dich alles Gute!
                            Liebe Grüsse
                            Annemarie und Elly

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                              Hallo ihr Lieben,

                              wie traurig, dass wir hier so viele Neuzugänge haben :-(
                              So hatte ich das nicht gemeint, als ich neulich sagte, ich würde mich "einsam" fühlen hier.

                              Ich hab jetzt nicht mehr alles im Kopf, daher möchte ich nur mal einfach schnell für euch und die Süßen gute Wünsche da lassen und etwas Mut.

                              Wir sind bei 20 Monaten nach Diagnose und auch wenn sich einige Wehwehchen hier breit machen, die ich überwiegend auf 13-14 Hundjahre zurückführen, geht es Taira gut.

                              So langsam bilde ich mir fast ein zu den 20% zu gehören. Uns kommen wohl auch die Jahre zugute. Selbst wenn der Krebs noch wächst, er tut dies wenn, dann sehr langsam.

                              Alles Gute
                              Bianca mit Taira

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                                Ich freue mich sehr für euch und wünsche euch alles Gute für die Zukunft.
                                LG Ines, Tessa und Ayka!

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