exspot

[Easy Rider]

Hi Susanne!

Es ist ja oft so, dass sich Themen entwickeln, auch produktiv... ; )

Und Knoblauch gewissermassen (weil "Gift") mit einem Nervengift gleichzusetzen... hmmm

Auch finde ich, solltest Du etwas relativieren, dass es hier oft zu undifferenziert und zu restriktiv sei... bzw. etwas differenzieren (hört sich so nach "alles über einen Kamm scheren an") Oder meinst Du mich?

Und um nochmal auf Exspot und alternative Zeckenmittel zu kommen: diese Alternativen (wie K1, Bierhefeflocken, Schwarzkümmelöl usw.) sind ja genau genommen nicht gegen Zecken, sondern für den Hund, also um ihn zu stärken.

Und damit find ich, bin ich mit meinem Plädoyer für die klassische Homöopathie durchaus nicht OT, denn auch diese dient dazu, den Hund zu stärken. Und auch mit meinem Abraten von Exspot nicht, weil Exspot das Individuum schwächt (weil es ein Gift ist, welches das Nervensystem angreift, auch wenn der so behandelte Hund nicht sofort tot umfällt).

Ja und zum Thema Lebensquantität (...vs Lebensqualität?) sollte man vielleicht tatsächlich einen thread eröffnen, denn das ist ein spannendes Thema...

Und zu guter Letzt: Natürlich steht und fällt die Homöopathie mit dem Können des Behandlers...

[nimue]

Hallo Claudia,

Original geschrieben von Easy Rider
Und Knoblauch gewissermassen (weil "Gift") mit einem Nervengift gleichzusetzen... hmmm

Ja, ich weiss ;-)

Original geschrieben von Easy Rider
Auch finde ich, solltest Du etwas relativieren, dass es hier oft zu undifferenziert und zu restriktiv sei... bzw. etwas differenzieren (hört sich so nach "alles über einen Kamm scheren an") Oder meinst Du mich?

Nö, ich meinte allgemein das Thema Chemie am Hund (nochmals: Ich bin auch kein Freund von Chemie, habe aber Angst vor Babesiose, Leishmaniose etc.). Das sind für mich schwerwiegende Erkrankungen, die nicht mit homöopathischen Mitteln in den Griff zu kriegen sind.

Original geschrieben von Easy Rider
Und um nochmal auf Exspot und alternative Zeckenmittel zu kommen: diese Alternativen (wie K1, Bierhefeflocken, Schwarzkümmelöl usw.) sind ja genau genommen nicht gegen Zecken, sondern für den Hund, also um ihn zu stärken.

Nur helfen sie halt nicht in jedem Fall. Und wie soll man anfangen - meine Hunde werden nun auch nicht mehr unnötig geimpft. Ich barfe mit BIO... und prompt war Lara zweimal dermaßen verwurmt, wie ich es noch NIE gesehen habe.

Absammeln von Zecken ist ja schön, aber: Wie mache ich das bei meinem schwarzen Borstenvieh? Da kann ich suchen, bis ich selbst schwarz werde. Die anderen Hündinnen wären nicht so das Problem.

Original geschrieben von Easy Rider
Und damit find ich, bin ich mit meinem Plädoyer für die klassische Homöopathie durchaus nicht OT, denn auch diese dient dazu den Hund zu stärken.

Ich meinte auch eher mich mit dem OT :-)

Original geschrieben von Easy Rider
Ja und zum Thema Lebensquantität (vs Lebensqualität?) sollte man vielleicht tatsächlich einen thread eröffnen, denn das ist ein spannendes Thema...

Dafür!

Original geschrieben von Easy Rider
Und zu guter Letzt: Natürlich steht und fällt die Homöopathie mit dem Können des Behandlers...

Nur, dass man nicht immer die Chance hat, alle auszuprobieren. Manchmal muss man schnell reagieren und da hilft dann meistens nur die Chemie.

Aber der Thread hat auch mich zum Nachdenken gebracht und wenn unser einwöchiger Pyrenäenurlaub (nein, ich lasse mich nicht davon abbringen, die Hunde mitzunehmen *g*) vorbei ist, werde ich mal überlegen, ob ich das Scalibor abnehme, Knobi füttere (weeeenig! gaaanz wenig!) und was ich so für eine Entgiftung tun kann. Nur: Wann merke ich, dass mein Hund gesund ist?

Liebe Grüße von der nicht lernresistenten
Susanne

P.S: Gerade habe ich beim Googeln einen veralteten Link gefunden, wo erwähnt wurde, dass Scalibor von Ökotest getestet wurde. Dort wurde auch erwähnt, dass das Ergebnis sehr niederschmetternd sei (Scalibor tötet nicht nur die Zecken, sondern langfristig auch den Hund). Leider war der Link zum Test verfallen. Aber vielleicht kennt jemand von euch diesen Test und kann mir die Heftnummer sagen?

[GoldenDana]

Hallo,
auch ich denke, dass ein gutes Immunsystem den Hund vor Erkrankungen schützen kann und alles getan werden sollte, den Hund gesund zu ernähren und Gifte von ihm fernzuhalten. Jedoch ist mein Hund wahrscheinlich durch Zecken sehr sehr krank geworden. Ich schreibe "wahrscheinlich", weil es keiner genau weiß und die Situation da vielleicht so ist wie bei den Krebsfällen, die ihren Ursprung möglicherweise in Spot ons oder Impfungen hatten. Das wird doch nie jemand sagen können! Meine Freundin hat einen sehr kranken Hund mit Ehrlichiose, das ist echt nicht lustig. Die Borreliose meines Hunde macht auch keine Freude! Gleichzeitig versuche ich Gift zu meiden, meine Hunde werden roh gefüttert, nicht chemisch entwurmt, Impfungen nur wenn wirklich nötig und Zecken versuche ich auch so Herr zu werden, wenn auch in der Angst, dass eine Zecke reicht, eine blöde Krankheit hervorzurufen. Klar kann es sein, dass meine Dotty nur krank wurde, weil ihre Gesundheit nicht gut war, doch der Schluss, Hunde die von Zecken heimgesucht werden, seien nicht gesund, halte ich für gewagt.
So hatte der schwer kranke Hund einer Bekannten genau in dem Jahr KEINE Zecken, in dem er fast gestorben wäre. Alle "gesunden" Hunde hatten Zecken. Nun da er wieder fitter ist, hat er auch wieder Zecken. Das wäre ja dann genau anders herum gewesen...
Ich selbst finde Mückenstiche übrigens so schmerzhaft und lästig, dass ich Zansarin oder Autan bevorzuge.

Ich wünsche allen, dass sie die richtige Entscheidung für sich und den Hund treffen, wie immer sie auch aussehen möge.

Grüße Kristina