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Ab 30. August jeweils Sa., 19:15 Uhr: "Der Hundeprofi" mit Martin Rütter

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    Hab da mal ein ganz grundprinzipielle Frage,wo fängt Hilfsmittel an und wo hört es?

    Also ich benutze einen Ball oder eine Frisbischeibe,da fährt mein Dicker völlig drauf ab,und macht fast alles dafür. genau genommen sind das auch Hilfsmittel,aber er lässt sich damit sehr gut umlenken.

    Ein Nein zu konditionieren kann man auch über Leckerli,sollte aber das Non plus ultra zu sein.Ich lege dann das Leckerli vor meinen Hund und ich sage Nein,je länger er das durch hält,desto besser,er bekommt natürlich dann das Leckerli.Er macht das mittlerweile so gut,das ich sogar ein Katzenleckerli auf Ihn ablegen kann und es sich eine meiner Katzen von Ihn runterholt,und dafür bekommt er damm eine richtig fette Belohnung.

    Und zu den Hundeschulen:es gibt sehr gute und natürlich auch sehr schlechte.Aber das raus zu finden ist sehr schwierig,da eder Hundehalter verschiedene Ansprüche hat.

    Zu diesem Leinengerucke geht für mich nicht wirklich,da man immer eine Erschütterung auf die Wirbelsäule ausübt,und das kann nicht gesund sein.
    Egal ob man das am Halsband oder Geschirr macht.

    Mit Schleppleine hab ich noch nicht gearbeitet.Könnte mir das aber unter guter Anleitung vorstellen.

    LG Svea

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      Hallo Selli,

      Mit Schleppleine hab ich noch nicht gearbeitet.Könnte mir das aber unter guter Anleitung vorstellen.

      Wie soll denn da ein Effekt eintreten, wenn man nicht ruckt?
      Ein weiterer Nachteil der Schleppleine (die hält man nicht in der Hand, darüber sind wir uns alle einig?) ist der, daß ein Hund mit wirklich starkem Jagdtrieb so schnell weg ist, daß man die Leine nicht immer erwischt. Der Hund verheddert sich dann irgendwo und man kann nur hoffen, daß man ihn findet. Mal von der Verletzungsgefahr abgesehen.
      Also der Bringer schlechthin ist ne Schleppleine auch nicht.
      Liebe Grüße, Christiane

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        Hallo,
        Halsband und Führleine sind auch Hilfsmittel. Hilfsmittel sind okay und ein bißchen Stress hat noch keinem Hund geschadet.
        Geschirr und Feldleine für viele Erziehungmethoden sehr gut geeignet - Disk oder Kette - man soll den Hund damit ja auch nicht schlagen, Halti - wenn man nicht dran rumreißt, ein gutes Hilfsmittel.
        LG Tina

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          die vorteile des trainings mit der schleppe sind für mich z.b.:
          der hund ist gesichert.
          der hund hat keine kontraproduktiven erfolgserlebnisse.
          der hund lernt, einen gewissen radius einzuhalten.
          der hund lernt, sich an mir zu orientieren.
          der hund lernt, dass es sich für ihn lohnt, mit mir zusammenzuarbeiten.
          der hund lernt kommandos.
          der hund lernt, dass ich jedes kommando durchsetze.

          wichtig: ich habe das ende der 5m-schleppe immer in der hand!

          darüberhinaus sehe ich sehr wohl einen unterschied, ob ich eine schleppe an einem HB oder mit einem gutsitzenden geschirr (ich habe neoprengepolsterte camiros) verwende. die einwirkung auf den hund ist deutlich unterschiedlich! mit HB oder halti kann sich ein hund theoretisch sogar das genick brechen, wenn er volle pulle in die schleppe rennt......beim geschirr wird der schwung mit dem brustbereich abgefangen und das ist eine ganz andere nummer.

          @christiane
          gerucke ist weder sinn noch zweck einer schleppe.
          der effekt ist, wenn du meine obige auflistung mal anschaust, durch ganz andere dinge gegeben.
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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            Zitat von selli Beitrag anzeigen
            Ein Nein zu konditionieren kann man auch über Leckerli,sollte aber das Non plus ultra zu sein.Ich lege dann das Leckerli vor meinen Hund und ich sage Nein,je länger er das durch hält,desto besser,er bekommt natürlich dann das Leckerli.Er macht das mittlerweile so gut,das ich sogar ein Katzenleckerli auf Ihn ablegen kann und es sich eine meiner Katzen von Ihn runterholt,und dafür bekommt er damm eine richtig fette Belohnung.
            hast du ein nein so konditioniert? wie variantenreich ist das geübt? udn wie sicher funktioniert das nein?
            funktioniert das nein zuverlässig in wirklich allen denkbaren und undenkbaren situationen? wäre der hund verfressen, würde er also draussen nichts fressen bzw. aufnehmen, selbst wenn es um das leckerste menschenessen ginge? wäre der hund jagdambitioniert, würde er sich sofort stoppen lassen, wenn ein hase direkt vor ihm aufspringt oder ein reh? etc.pp.
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              die vorteile des trainings mit der schleppe sind für mich z.b.:
              der hund ist gesichert.
              der hund hat keine kontraproduktiven erfolgserlebnisse.
              der hund lernt, einen gewissen radius einzuhalten.
              der hund lernt, sich an mir zu orientieren.
              der hund lernt, dass es sich für ihn lohnt, mit mir zusammenzuarbeiten.
              der hund lernt kommandos.
              der hund lernt, dass ich jedes kommando durchsetze.

              wichtig: ich habe das ende der 5m-schleppe immer in der hand!


              Okay, das kenne ich nun ganz anders.
              Ne Schleppleine soll ja schleppen, also frei laufen. Ich kenne das so, daß der Hund dieses alles (bis auf Einhaltung des Radius) schon kann, wenn man mit ihm an die Schleppleine geht.
              Also meiner konnte das. Der war perfekt erzogen. Nur eben nicht bei Wild. Das hat er alle Erziehung vergessen. Er sollte paktisch denken, daß er frei läuft, und dann merken, daß man doch noch Einfluß hat. Deshalb sollte die Leine anfangs 20 Meter haben und dann nach und nach gekürzt werden.
              Dazu ist es aber nie gekommen.

              Anscheinend gibt es da ganz unterschiedliche Arbeitsweisen mit Schleppleine.
              All das was Du oben beschreibst bringe ich meinem Sheltie gerade durch Leinenführigkeit/bei Fuß gehen bei. Bis auf den Radius.(Den hält er von alleine ein)
              Aber das ist ein Kinderspiel gegen einen wildwütigen Jacky. ;-)

              darüberhinaus sehe ich sehr wohl einen unterschied, ob ich eine schleppe an einem HB oder mit einem gutsitzenden geschirr (ich habe neoprengepolsterte camiros) verwende.
              LIebe Grüße, Christiane

              Kommentar


                Es gibt auch ein ganz gutes Buch dazu.

                Autorin ist Pia Gröning.
                Felix mein Herz-und mein Seelenhund. Mein bester Freund (30.04.1997 - 11.10.2012). Für immer in meinem Herzen. Für immer geliebt.

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                  das schleppleinentraining habe ich bei meinem terrier eingesetzt, der als erwachsener und verkorkster auslandshund zu mir kam.
                  ich kenne die schleppe vona nfang an also aus der richtung allgemeine erziehung/verhalten und nicht speziell beschränkt auf antijagdtraining.

                  vielleicht kommen daher auch einige diskrepanzen in diskussionen auf, weil man zwar denselben begriff benutzt, aber u.u. etwas völlig anderes darunter versteht......


                  aber um es nochmal zu ergänzen und speziell aufs jagen abzuheben.
                  mein terrier reagiert auf bewegung. der rennt erst los und fragt dann, was war.
                  der terrier ging sehr lange an der schleppe. wir haben von anfang an ein NEIN etabliert, was bei uns heisst: hör sofort auf mit dem, was du tust, egal was das ist! ausserdem hat er gelernt, auf den wegen zu gehen und sich nicht in die büsche zu schlagen, da wird er konsequent mit einem RAUS DA zurückgerufen. ausserdem habe ich mit ihm in wildgehegen gearbeitet und dann auch hier anfangs nochmal gezielt wild gesucht und gesichert mit der schleppe nochmal in erinnerung gerufen wie ich das so sehe, die sache mit dem jagen....
                  das hat ganz gut funktioniert mit der zeit und das üben wir aber auch permanent.
                  wie gut das funktioniert, das weiss ich erst, seitdem wir hier etwas ländlicher wohnen und umzingelt sind von suizidgefährdetem getiers wie fasanen, hasen, rehe, die echt völlig schmerzfrei sind in ihrem verhalten!
                  wir hatten hier schon alles mögliche an situationen und die heisseste war nicht mit hasen oder rehen sondern mit einem fuchs, der direkt vor dem terrier aus dem gebüsch sprang. der terrier hatte eine schrecksekunde, aber startete durch. er war mit einem NEIN am wegrand zu stoppen. eine weitere deutliche hemmschwelle war trotz seiner aufregung das verlassen des weges und letztendlich konnte ich ihn daher mit HIER zurückrufen. ich war megastolz auf ihn!
                  bei ihm hat dieses vorgehen also ganz gut geklappt und ich denke, dass ein so geartetes schleppentraining doch kernpunkte nicht schlecht abdeckt.....
                  Zuletzt geändert von claudia61; 25.09.2008, 10:01.
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    vielleicht kommen daher auch einige diskrepanzen in diskussionen auf, weil man zwar denselben begriff benutzt, aber u.u. etwas völlig anderes darunter versteht......

                    Ja, denke ich auch. Ich habe es wirklich nur als Antijagdtraining benutzt, weil ich ihn mit der normalen Leine sehr gut erzogen habe. Das war allerdings auch harte Arbeit. Viele Vorbesitzer die an seiner Renitenz gescheitert sind. Er lebte auch teilweise frei und ist ungehindert auf die Jagd gegangen. Hat nicht nur Kaninchen getötet, sondern hing auch Rehen an der Gurgel. Der kam NIE zurück,ohne Beute. Teilweise hat er sich dabei schwer verletzt, denn der hat nicht aufgehört zu hetzten, egal ob er schon Dornen im Auge hatte oder sonstwie verletzt war.
                    Na ja, und mit Schleppleine hat er das nicht-jagen eben kein Stück gelernt.
                    Liebe Grüße, Christiane

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                      claudia61

                      Also zu dem Nein,bei mir hat es so funkioniert,ich kann ihn jeglicher Zeit abrufen,selbst wenn er schon auf der Jagt ist.Ein Pfiff und Nein,Kehrt und er dreht im Lauf um,selbst wenn das Kanickl vor uns läuft.

                      Zu dem Fressen,was so rum liegt,ich hab ein Gourmet,der nimmt nicht alles,nicht mal meine Hundekekse,auf welche andere Hunde stehen.Und rohes Fleisch sowieso nicht,hab ich ihm abgewöhnt,als er Welpe war!!
                      Nicht mal die Gute Pute,bei uns wurden damal Puten-Rattengift-Köder gelegt,und da hab ich alles was die Küche an Gewürzen hergab,in ein Stück Pute gespritzt,und ihm hingelegt,fand er richtig schrecklich
                      ich gut,weil seit dem hat er nix mehr angerührt.Lieber einmal dünnschi.. als einen vergifteten Welpen/Hund.

                      Und noch was zu Schleppleine,hab ja gelesen das sich Hunde gerne darin an Bäume Verwickeln,wenn Besi nicht schnell genug war,vorallem in Unterholz ja extrem gefährlich.Wie wäre es einfach den Karabinerhaken mit einem Panikhaken(Pferdesport) auszutauschen,da kann sich der Hund wenigsten in Not befreien.

                      LG Svea

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                        Zitat von selli Beitrag anzeigen
                        Wie wäre es einfach den Karabinerhaken mit einem Panikhaken(Pferdesport) auszutauschen,da kann sich der Hund wenigsten in Not befreien.

                        LG Svea
                        DaS versuche ich gerade, mir bildlich vorzustellen. Das sind doch die Teile die man zu sich hinzieht und dann die gehen auf, oder? Ich denke, das ist für einen Hund ein zu schwerer Mechanismus und die Dinger sind ja auch noch total riesig, die könnte der Wuffel noch nicht mal zerbeißen....

                        Ein Zangenhaken wäre vielleicht gut, weil der beim richtigen Winkel beim Draufbeißen leich aufgeht...
                        Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                          Mal auf die Sendung gestern (Retriever, Dalmatiner) zu sprechen kommend... wie fandet ihr die?
                          Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht!!! (Heinz Rühmann)
                          _____________________________ Liebe Grüsse Susanne und Kenai

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                            ... war mit völlig wurscht ... fand nur die blaue dogge genial!

                            gevadderchen mit stock und diesem riesen blauen, coolen buben

                            liebe grüsse
                            betty & kimy
                            q (20.3.02 bis 22.11.08)

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                              zustimm!!! Die beiden waren klasse anzusehen.


                              Zitat von betty_ke Beitrag anzeigen
                              ... war mit völlig wurscht ... fand nur die blaue dogge genial!

                              gevadderchen mit stock und diesem riesen blauen, coolen buben

                              Liebe Grüße
                              Tina, Amira, Katerbande & mein Stern Leo

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                                Ja die Dogge war cool,aber ich hab mir dauernd die Frage bei der Dalmi-Hündin gestellt,ob Sie dieses ´Verhalten nur bei der Dogge zeigt oder allgemein bei großen Hunden(Rüden?Hündinnen? etc.) war mir zu einseitig und zu speifisch auf die Dogge fixiert!

                                Der Goldi war auch herzlich,und da sieht man wieder welche Fehler der mensch macht,aber wirklich gute Tipps waren für mich auch nicht dabei,ausser der Hund soll beschäftigt werden.

                                Das ist für mich kein Tipp,sondern ein GRundvorrausetzung,bevor man sich einen Hund anschafft.

                                LG Svea

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