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Spätfolgen durch falsches Barfen ?

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  • Malin&Laika
    antwortet
    Hallo Jörg!

    Ich verstehe absolut, dass du dir um den Kleinen Sorgen machst und nur das Beste für ihn willst. Genauso verstehe ich die Unsicherheit, was denn nu das Richtige ist, grad nach der doch recht dramatischen Krankengeschichte.

    Trotzdem bleiben mir einige Sachen unklar. Ich hoffe, du erlaubst die direkte Nachfrage..?

    Wenn du glaubst, dass das Trockenfutter nicht gut für den Hund war, wieso hängst du dann noch so sehr an den Phrasen der Tierfutterindustrie?
    Ich meine damit zB die Sorge um die Salmonellen, welche für den (gesunden) Hund völlig unbedenklich sind- willst du jetzt wirklich keine Schweineohren mehr füttern? Deine Hunde haben sie doch offensichtlich jahrelang gut vertragen, von euch Menschen ist doch auch keiner krank geworden- und ne gewisse Hygiene wie Händewaschen nach der Zubereitung vom Hundefutter ist vermutlich eh selbstverständlich.
    Oder die Sache mit dem Aggressionspotenzial der Rohernährung- entschuldige meine direkte Wortwahl- das ist Bullshit. Klar, wenn ein Rottweiler ewig hungert und dann (gefühlt) mit anderen um ein rohes Steak konkurrieren muss- der wird sich anders durchsetzen, als ein überfütterter Shit-zu, dem die Katze Trofubröckchen aus dem Napf klauen darf

    Deine Hunde (ich steig ehrlich gesagt nicht ganz durch, wem nun welcher Hund gehört und wer nun welchen Hund wie ernährt, aber ich nehms hin) sind gesund, haben keine Nierenprobleme: Wieso möchtest du sie nierenschonend füttern?
    Meine Hündin verträgt keine Ziege- ergo bekommt sie keine. Der Welpe darf aber Ziege, nur weil er allergisch reagieren könnte, enthalte ich ihm das doch nicht vor..?
    Und klar- jeder Hund kann krank werden, aber ist es nicht schöner, sich die aufwändige "Invalidenernährung" zu sparen, bis sie nötig ist? Sei doch froh, dass sie gesund sind und du einfach füttern kannst

    Du wirkst extrem kritisch dem Barfen gegenüber, im Grunde lässt du nur die Gegenargumente gelten (die eigentlich keine sind), und nimmst (bis auf wenige Ausnahmen) nur Antworten hier an, die dir da in die Hände spielen.
    Die Fütterung mit Flocken, Zusätzen, Pülverchen... ist deutlich aufwändiger, als einfaches Füttern. Und vor allem: Da kann man viel mehr falsch machen.
    Wenn ich nur an Knoblauch denke, frisch ist er deutlich ungefährlicher (auch wenn ein Yorkie natürlich weniger haben sollte als ein Labrador) als wenn man Granulat füttert.
    Wikipedia ist oft keine verlässliche Quelle
    Ich sehe beim Barfen nur den Nachteil, dass man sich damit auseinandersetzen muss- einfach nur Hack aus dem Supermarkt füttern ist eine schlechte Idee. Wenn man das täte, dann gäbe es Mangelerscheinungen.

    Mit Swanies Broschüre, ihrer Website und dem Blog von Nadine ist man auf der sicheren Seite. Mehr muss man nicht wissen, um den Hund zu füttern.
    Und zu dem: Es sind auch Leute gegen barf- wieviele Gegenstimmen hast du dir zum Trofu angehört? Hast du dir je Gedanken um dessen Zusammensetzung gemacht? Und da GIBT es definitive Gegenargumente.
    Beim Barfen in meinen Augen keine... Keine handfesten zumindest.

    Ich finde super, dass du hinterfragst, aber hinterfrage bitte alles, und nicht nur dein einen Teil

    Viel Spaß beim Füttern!

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  • quicky
    antwortet
    Folgen durch Barfen ?

    Hallo zusammen,

    Andrea, find ich toll, dass du einen belgischen hast. Deine Art wird auch in der Schweiz bei der Polizei /Zoll eingesetzt. – Nicht du, - der Hund
    Oh je, es ist nun 9 Jahre her, als er verstarb.
    Der Hund gehörte Hartmut u. Brigitte. Es war aber auch meiner . . . !
    Na - ich weiß nicht, ob der Verein heute barft. Die Älteren, die ich/wir noch kenne eher nicht.

    Sonja, nur der eine Hund hatte die Magenprobleme, deshalb bekam er Diät-Dosenfutter. Ich habe davon nichts gehalten, aber die Ärzte aus der Tierklinik verlangten es.
    Vor ein paar Wochen hatten wir dann angefangen den gesunden Hund zu barfen.
    Der Kranke hatte dann etwas später nach und nach frisches bekommen. 1:3, später halb und halb. Heute bekommen beide voll-barf. Momentan noch abgekocht.

    Ich bin doch hier in einem Tier-Forum. Ihr müsst es doch wissen, wenn etwas mit dem Tier nicht stimmt, dass man da schlaflose Nächte hat.
    Keine Ahnung, aber ich hatte Panik. Für diese 2 Teufel würde ich sogar unser Boot verkaufen, wenn erforderlich.

    Chefin, sterblich sind wir alle.
    An deine Art der Fütterung müsste ich mich erst gewöhnen.

    Wir finden es toll, dass wir uns hier in diesem Forum ein Bild machen können.
    Na klar könnte man nun sagen, dass ist ein Barf orientiertes Forum.
    Nicht alle finden es gut. Wir suchen uns dann das Beste raus.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Barf

    Irgendetwas lief bei der Fütterung falsch, glaube ich.
    Gefunden hatten wir dieses Forum, weil wir nach der Ursache der Krankheit des einen Hundes gesucht hatten. Dadurch kamen wir später auf die Ernährung.
    Alle unsere Hunde hatten von RC – Nass u. Trockenfutter bekommen.
    Es lief auch immer ganz gut.
    Nun vermuten wir aber, dass die die Rezeptur verändert haben. Kann ja sein, wir können es nicht mehr vergleichen. – Alle sehen heute nur den Profit. Die Börse spinnt.

    Hier noch einmal der Link.
    Bitte nur die erste Seite und die letzten 2, 3 Beiträge von mir lesen.
    http://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?t=182789

    Gruss
    Jörg

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  • Katinka
    antwortet
    Bei den Freunden des begischen Hundezüchterverbands würdest du mit "Barf" gekillt werden.
    Also ich habe ebenfalls einen belgischen Schäferhund - einen Malinois. Der bekam bei den Züchtern im Alter von 6 Wochen schon rohe Hüherrücken. Bei Mali-Leuten ist das nichts "Schlimmes". Ich denke nicht, dass das was mit der Rasse zu tun hat, sondern eher mit jedem einzelnen Hundebesitzer. Der eine denkt so, der andere so - rasseunabhängig.

    Ich verstehe nicht ganz: Du vermutest, deine Hunde (ooder einer nur, ich weiß es grad nicht) sind wegen Trockenfutter krank geworden. Glaubst aber, dass Barf gefährlich sein könnte? Denk mal drüber nach, wozu die Evolution den Hunden solche scharfen Fangzähne geschenkt hat. Ganz sicher nicht zum Trockenfutterkügelchen knuspern
    Und, wie ich schonmal sagte: Für den Menschen wird frische Kost immer propagiert, nur für Hunde soll es gefährlich sein sich natürlich zu ernähren? Wer Sushi, Tartar oder Steak englisch isst, macht sich auch eine Gedanken. Es wurden auch schon Fäkalkeime auf Äpfeln gefunden, aber niemand würde auf die Idee kommen, nun kein frisches Obst mehr zu essen

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    Ich finde es aber nicht schlimm, wenn Brigitte u. Hartmut das Fleisch erst mal weiterhin abkochen.
    Ich auch nicht.

    Und das,obwohl ich meine Hunde seit 30Jahren mit rohem Fleisch füttere.
    Kein Bio,dafür früher gern Notschlachtungs- oder Nottötungsfleisch,auch mal 'ne Totgeburt,Unfallwild...Der Pansen hing am Ende des Gartens im Apfelbaum bis er alle war.
    Auch heute füttern wir noch recht "rustikal" - ohne Internet-Anbieter zu nutzen.
    So,wie ich das mit zwanzig Lenzen auf dem Buckel von erfahrenen Hundeleuten gelernt habe.Hieß auch nicht "BARF"...

    Jedenfalls ist keiner meiner/unserer Hunde an irgendwelchen fütterungsbedingten Erkrankungen gestorben.

    Ich halte Rohfütterung für artgerecht.Ich weiß aber auch,daß es dadurch kein ewiges Leben gibt und auch keine Gesundheitsgarantie.

    Wenn Ihr meint,generell Fleisch roh zu geben,ist nichts für Euch,laßt es sein. - Ich persönlich halte es für nicht unwichtig,ein gutes Gefühl bei den Dingen zu haben.

    Zur wissenschaftlichen Untermauerung: Ich gehe schon davon aus,daß es wissenschaftlich er- und bewiesen ist,daß Caniden rohes Fleisch,Knochen und Innereien fressen!

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  • Licht
    antwortet
    Jörg,

    so lange gibt es noch kein industriell gefertigtes Hundefutter - und "früher" haben die Hunde auch irgendwas gegessen.
    Also: alles easy.

    Wenn deine Hunde Magenprobleme haben, ist aber eh erstmal Schonkost angesagt. Fleisch abkochen, Gemüse dünsten, viele kleine Portionen am Tag, immer wieder schön einschleimen (zB mit Schleim aus Leinmehl).

    "Bio" bedeutet nicht zwingend eine gute Haltung, sondern in erster Linie, dass die Nahrungsmittel der Tiere "bio" waren. Da lohnt sich oft ein zweiter Blick.


    Und - ob irgendwelche altertümlichen Komißköppe deine Art der Fütterung mögen, kann dir doch schnurz sein. Vor einigen Jahren waren bei den Deutschen Schäferhunden beispielsweise die "tiefergelegten Hecks" mal wieder in Mode - unabhängig von jedweder wissenschaftlichen Erkenntnis oder auch nur dem klaren Menschnverstand, dass das nicht gesund sein _kann_.
    Aber zugegeben: Barfen ist schon etwas komplizierter als Tüte auf und Futter rausschütten. Und falsch gemacht kann es gesundheitliche Schäden verursachen - aber das kann jede falsche Fütterung und jahrelang "Schrott" in den Hund kippen, kann´s doch auch net sein.

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  • quicky
    antwortet
    Hallo,

    „Dass was Hunde blutrünstig macht ist die Art wie sie gehalten werden
    vom Menschen.“
    Da hast du Recht, Knutschmaus.

    Birgit, nun mach mich nicht ganz verrückt.
    Meine beiden Yorks haben 6 Jahre lang diese Schweineohren erhalten.
    Ich glaube, sogar aus dem Supermarkt.
    Wenn der Quicky wieder ganz gesund ist (er bekam zum Überleben in der Klinik (letzte Chance) eine Bluttransfusion), dann sollte er die auch wieder als Leckerli bekommen.
    Na Ja, nun wohl nicht mehr. . . . .

    Lotte, ja, mir geht wirklich die Muffe.
    Aber das hilft ja schon mal, was Ihr so schreibt.

    Ich habe in der Tat Angst, dass ich etwas falsch mache.
    Mittlerweise habe ich auch Prospekte, Broschüren und ein dünnes Buch.
    Nichts ist aber wissenschaftlich „abgesegnet“. Das bereitet mir Sorgen.
    Soll heißen, ich möchte gerne „Barfen“, weil der eine so krank war.
    Es könnte tatsächlich am Futter gelegen haben. Zumindest könnte es dem Quicky den Rest gegeben haben, weil er vorher plötzlich Husten und Trockenwürgen hatte.
    Die vielen Medikamente haben ihn dann später, vermtl. Wegen Falsch- Behandlung, fast ins Jenseits geschaukelt.
    Vielleicht hatte es nur etwas mit dem Magen zu tun.
    Da hätte man sich dann die Behandlung über 3 Monate (Kosten insg. 3.800 Euro) ersparen können.

    Susi, Sabine u. Hanna,
    das ist sehr informativ.
    Wir versuchen es dann einmal zu verdauen. Die Argumente sind ja nachvollziehbar.
    Ich finde es aber nicht schlimm, wenn Brigitte u. Hartmut das Fleisch erst mal weiterhin abkochen.
    Pferd u. Putenschnitzel bekommen beide bereits roh.
    Es soll Bio sein. Wir sind uns aber nicht ganz sicher.
    Heute wird ja schnell einmal vieles mit „Bio“ ausgezeichnet.
    China, mit seiner gewaltigen Chemieindustrie lässt grüssen,
    zumal die ja immer noch nicht alle, Provinzbedingt, etwas zu futtern bekommen.

    Monster, mein belgischer und mein deutscher Schäferhund wurden 12 und 14 Jahre alt, mit Trokenfutter aus der Industrie.
    Obwohl belgische Schäferhunde (Tervüren) normalerweise nur 11 Jahre alt, wegen Überzüchtung, werden. Die schwarzen Gröndel werden durchschnittlich 1 Jahr älter.
    Bei den Freunden des begischen Hundezüchterverbands würdest du mit "Barf" gekillt werden.
    Das ist heute noch so. Wir haben ja noch kontakte.

    Gruss Jörg

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  • Fusselmonster
    antwortet
    Moin,

    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    Mir geht es hauptsächlich um rohes Fleisch.
    Was ist z.B. mit MRSA, Salmonellen, und anderen Mikroorganismen, Bakterien beim Schweinefleisch?
    Wurde ja bereits weitgehend beantwortet... Wildschweinfleisch sollte wg. der bekannten Gefahren durch das AV nicht roh verfüttert werden.

    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    Ja, - Ich koche das erst einmal lieber, bis ich mehr weiß.
    Langzeiterfahrungen u. wissenschaftl. Berichte interessieren mich auch.
    Lebt ein Wolf kürzer als ein Hund, weil er Rohfleisch frisst?
    Langzeiterfahrungen von GHlern: Und nein, Wölfe leben nicht unbedingt länger als Hunde, jedoch leben artgerecht roh gefütterte Hunde durchaus auch mal locker drei Jahre länger als Hunde, welche zeitlebens mit Fertig-/ Trockenfutter gefüttert wurden und dies idR auch gesünder (vielleicht hat ja auch mal jemand diese Studie zur Hand).

    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    aber, werden diese bösen baktereien nicht auch durch die schleimhäute übertragen?
    ...und sicherlich auch durch mangelnde Küchenhygiene.....

    Edit nach Hannas Beitrag: Vernünftig abgehangenes (Rind-)Fleisch für den Menschen, ist auch mal locker bis zu 8 Wochen gereift
    Oh mann....

    .

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  • Hanna
    antwortet
    bakterien

    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    Susi Jörg
    Hallöchen,

    Mir geht es hauptsächlich um rohes Fleisch.
    Was ist z.B. mit MRSA, Salmonellen, und anderen Mikroorganismen, Bakterien beim Schweinefleisch?
    Welches Futter bekommen Hunde von den Profis (Tierparks /Tierheime)?
    Da lese ich mich noch schlau oder doof, und eröffne ggf. ein neues Thema.
    Hi

    Schweinefleisch roh indiskutabel, das hast Du ja mitbekommen,

    aber zu den anderen gefürchteten Bakterien/Keimen möchte ich gern etwas anmerken.
    Man sollte nicht vergessen, dass der Hund ( Kanide) auf seinem natürlichen Speiseplan Aas stehen hat. Aas ist verwestes, also von Keimen wie unter anderem auch Salmonellen ( die nichts anderes als ein Teil der "Aufräumpolizei" der Natur sind und immer zur Stelle, wenn tierisches Gewebe entsorgt werden muß) dicht besiedeltes Material.

    Dem gesunden Kanidenorgansimus machen diese Keime nichts aus, r ist dafür konzipiert, mit ihnen fertig zu werden oder sie sogar als Vorverdauung zu nutzen.

    Hier im Forum gab es einmal ein Mitglied, das seinen Hunden freie Wahl ließ, was mit dem Fleisch passieren sollte. Und in fast allen Fällen wurde das Frischfleisch im Garten vergraben und zum Fressen wurde von den Hunden ein bereits vergrabenes, also durch die Lagerung in der Erde gereiftes Fleisch vorgezogen bzw ausgebuddelt.

    Eine gewissen Vorverdauung durch Bakterien unter natürlich den richtigen Umständen ( Luft dran, kein Gekochtes) wurde also gern in Anspruch genommen.

    Langzeiterfahrungen kann ich Dir keine bieten, mein ( seit dem 5. Monat gebarfter) Hund wird erst 12, der Vater meines Hundes, der bereits als " WelpenBaustelle" zu seiner Besitzerin kam, hätte seine 13 allerdings nie ohne Barf geschafft, so ihre Überzeugung mit einem lebenslang nicht ganz gesunden Hund.

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  • Kaukase
    antwortet
    Zitat von Knutschmaus Beitrag anzeigen
    welche Hunde bekamen teures Fleisch und in meiner Kindheit waren Fleisch- und Wurstwaren nicht aus dem Supermarkt aus Massentierhaltung. ??


    in meiner Kindheit gab es in meinem Wohnort einen Fleischgroßhandel, die Leute hatten 2 Rottweiler Hunde. Diese durften immer dann aus ihrem kleinen Holzverschlag, der wohl der Vorgänger eines heute bekannten Zwingers war, wenn Schlachttag war.
    Dass was Hunde blutrünstig macht ist die Art wie sie gehalten werden
    vom Menschen.
    ganz genau, bei uns im Ort war ein Metzger, der einen riesengroßen Bernhardiner hatte. Der lag in der Ortsmitte immer frei vor dem Haus und war ein ruhiger lieber zeitgenosse. Er bekam tägl. gut zu essen und wußte daß er nur dann Arbeit hatte wenn nachts seine Menschen schliefen und er aufpassen mußt. Manchmal begleitete er mich ein Stück und trug sogar meine Schultasche. Auf ihn passte daß er ein Gemüt wie ein Metzgerhund hatte. Einfach nur lieb, aufmerksam und ein tolles Wesen.

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  • Sanhestar
    antwortet
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    aber, werden diese bösen baktereien nicht auch durch die schleimhäute übertragen?

    grüsse von jörg
    Die "bösen" Bakterien sind überall um uns rum und jeder gesunde Organismus hat zig Abwehrmechanismen dagegen.

    das fängt an mit dem Säureschutzmantel der Haut, dann überall Lymphknoten, vor allem sehr viele im Bauchbereicht - warum wohl? - Darmbakterien, die, wenn in ausreichender Menge vorhanden, pathogene Keime nicht hochkommen lassen, mechanische Abwehrmechanismen, wie Erbrechen oder starker Durchfall (beides Methoden, etwas unverträgliches schnellstmöglich wieder aus dem Körper zu kriegen) und zum Schluss noch das Immunsystem mit spezifischer und unspezifischer Abwehr.

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  • Birgit, M+P
    antwortet
    Bezüglich Salmonellen gab es mal irgendwann eine Untersuchung, daß getrocknete Schweineohren stark belastet waren. Die dürfte man dann auch nicht füttern. Die aber werden in jedem Tierfachgeschäft (und auch Discountern) als tolles Leckerlie angeboten.
    Da ich auch rohes, ganzes Hähnchen sowie Hühnerklein regelmäßig verfüttere, würde ich mal davon ausgehen, daß meine Hunde durchaus mit Salmonellen in Berührung kommen konnten (wenn das Hähnchen belastet war - das kommt aus dem Menschenfutterhandel ). Anzeichen für eine Erkrankung meiner Hunde (oder auch uns Menschen) gab es nie.
    Reichen 8 Jahre Rohfütterung für Dich als Langzeiterfahrung?

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  • Frau Wuffington
    Ein Gast antwortete
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    danke ihr zwei,

    das macht mich schon mal schlauer
    aber, werden diese bösen baktereien nicht auch durch die schleimhäute übertragen?

    grüsse von jörg
    Wenn die Teile in Säure aufgelöst sind, haben die glaube ich keine Chance mehr, auch nur irgendwas zu machen

    Aber da gibts noch bessere Experten hier, die Dir das besser und ausführlicher erklären können.

    Alles in allem kommt es mir vor, dals ob Du ein wenig Angst vorm barfen hättest. Kann das sein?


    @Birgit - leider ein echtes Negativbeispiel. Aber so war es oft.

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  • Knutschmaus
    antwortet
    Das mit dem rohen Fleisch und der angedichteten Bissigkeit von Hunden erkläre ich mir so:

    welche Hunde bekamen teures Fleisch und in meiner Kindheit waren Fleisch- und Wurstwaren nicht aus dem Supermarkt aus Massentierhaltung. ??


    in meiner Kindheit gab es in meinem Wohnort einen Fleischgroßhandel, die Leute hatten 2 Rottweiler Hunde. Diese durften immer dann aus ihrem kleinen Holzverschlag, der wohl der Vorgänger eines heute bekannten Zwingers war, wenn Schlachttag war. Alle 14 Tage war Schlachttag beim Fleischgroßhändler. Oder manchmal auch nur 1 x im Monat. Je nachdem.

    Mit diesen Hunden wurde wenig Federlesen gemacht, also sie waren unterfordert und niemand scherte sich groß darum wie es den Hunden geht. Auch was die Fütterung betrifft bekamen sie was grad da war. Und am Schlachttag dann halt blutige Fleischabfälle hingeschmissen. Man überließ sie sich selbst und die Rottis waren auch nicht menschenbezogen.

    Die Rottis waren sehr gefährlich und bösartig im wahren Sinne des Worten und brachen auch gelegentlich aus ihrem Holzverschlag mit Gitter davor aus und rissen auf ihrem Freigang alles was ihnen vor die Nase kam in Fetzen. Es starben viele Hühner, Stallhasen, andere Hunde, Katzen, Vögel einen blutrünstigen Tod. Die Hunde waren im Ort bekannt und jeder wusste, wie gefährlich sie waren. Man redet heute noch von den Beiden und jeder, der sie hautnah miterlebt hatte, dem läuft eine Gänsehaut den Rücken rauf und runter. Die waren wie im Blutrausch, wenn sie frei waren. Wenn es Ausfälle gab, wurde der "Schaden" bezahlt. Fleischgroßhändler waren damals reiche Leute und keiner wollte es sich mit denen verscherzen.


    Dass was Hunde blutrünstig macht ist die Art wie sie gehalten werden
    vom Menschen.

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  • quicky
    antwortet
    danke ihr zwei,

    das macht mich schon mal schlauer
    aber, werden diese bösen baktereien nicht auch durch die schleimhäute übertragen?

    grüsse von jörg

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  • Lotte 2009
    antwortet
    ... und Schweinefleisch sollte nicht roh an Hunde verfüttert werden.

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