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Spätfolgen durch falsches Barfen ?

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  • Dan11
    antwortet
    Stimmt es, dass wenn ein Hund falsch gebarft wird, also entweder mit zuviel Nährstoffen oder zuwenig, der Hund im Laufe seiner Jahre an einem Leberschaden erkranken kann ?
    Ich beantworte diese Frage mal ganz einfach mit ja, denn jede Fehlernährung birgt Risiken - meine persönliche Meinung!
    Es gibt Hunde, die fressen genau die Menge, die richtig für sie ist - sind eher mäkelig.
    Der Herdenschutzhund meiner Freundin ist so einer: seine Portion Pansen geht weg, manchmal noch einen Putenhals dahinter und dann kann es passieren, dass er 1-2 Tage fastet.
    Der frisst auch keinen Unrat!

    Als Gegenbeispiel mein Labrador: der frisst alles und wenn er dürfte auch Riesenmengen, die ihn zum platzen bringen! Keinerlei Maß!

    Ich denke nicht, dass Nährstoffe in der falschen Menge einen Leberschaden verursachen, dann eher Futterzusätze in der verkehrten Menge!
    Aber ich bin überzeugt, eine jahrelange Fehlernährung des Hundes setzt sein Immunsystem herab und dass kann dann zu Krankheiten führen, welche die Leber schädigen - egal ob Rohfütterung oder Fertigfutter!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich habe keinen Wochenplan fürn Hund. Ich füttere nach Gefühl und ich habe ein gutes Gefühl, dass es dem Hund damit gut geht. Allerdings ist mein Hund noch nicht mal 2 und über Langzeitschäden kann ich somit nix berichten.

    Aber sollte mein Hund an einem Leberleiden versterben (Im Übrigen ist meine verstorbene Hündin an Leberkrebs verreckt, allerdings mit Fütterung über 13 Jahre Trofu, habe mich jedoch noch nie gefragt, ob das Trofu dran Schuld war, sollte ich vielleicht mal ), dann werde ich das nicht aufs barfen schieben, weils in meinen Augen und bei meiner Fütterung unsinnig wäre, das anzunehmen.

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  • Theolino
    antwortet
    klar kann man auch beim "Barfen" Fehler machen. Wir haben ja leider verlernt, unseren Kopf zu gebrauchen, wenns ums Füttern geht, und brauchen dazu entweder die Futtermittelindustrie oder Futterpläne

    Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die man beim Füttern beachten sollte - aber da kommt man mit der Zeit dahinter......

    Und genauso, wie manche Hunde mit Frolic steinalt werden, gibt es Hunde, die allein mit Rinderherz und Kartoffeln uralt werden..... als optimale Fütterung würde ich beides nicht bezeichnen

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  • pekingente
    antwortet
    Pauschale Fragem, darauf kann es auch nur eine pauschale Antwor geben: kann sein ;-)


    Wie beim Menschen auch, kann ein Zuviel oder zu wenig jedes einzelnen Vitamins, Mineralstoffs und sonstigen Nährstoffs unter umständen akute Schäden und Langzeitschäden verursachen.

    Kennst doch sicher beim Menschen Scorbut als Krankheit aufgrund von Vitamin C Mangel und Ostheoporose aufgrund von Calziummangel wegen übermähigem Verzehr von phosphorhaltigen Fertiggerichten und Cola.

    Sicher wird es da auch den ein oder anderen Stoff geben, der bei Mangel oder starker dauerhafter Überdosierung zu Schäden an der Leber führt.



    SWarum muss ein Barfer einen wöchentlichen Barfplan haben? Hast du einen wöchentlichen Essensplan? Nein? Siehst du und du lebst trotzdem noch Gesunde Mischkost quer durchs Tier und die ein und anderen Eckpunkte hinsichtlich Knochenmenge und Innereien beachtet, ist das, was viele seit Jahren praktizieren. Genauso viele haben auch einen Monatsplan oder Wochenplan, ganz wie man selbst am besten mit dem Thema klarkommt.

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  • Dackelpaula
    antwortet
    Ich barfe jetzt schon seit 9 Jahren. Meine Hündin ist fast 10, top fit, gesund und munter und war noch nie krank. Meine andere fast 8 und ebenfalls gesund.

    Halte mich an die Regeln, abwechselungsreich zu füttern. Das ist auch schon.

    Ich denke mir das immer so, gesünder und besser als die meisten Trofus ist es mit Sicherheit.
    Im Anfang war ich auch unsicher, heute nehme ich es locker, da beide Hunde damit fit sind und jeden Tag mit Genuß fressen.

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  • Montosc
    antwortet
    wenn ich da an die Folgeschäden vom Trofu denke...:-(

    Schäden entstehen da, wo der Körper über Jahre die Energie aus den Proteinen ziehen muss...

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  • Pantera
    antwortet
    Hallo,
    durch was ein Hund genau einen Leberschaden bekommen kann weis ich nicht.

    Einen Wochenplan braucht man nicht, wenn man weis was der Hund braucht. Für den Anfang ist es aber einfacher um einen Überblick zu behalten.

    Ich habe z.B. keinen festen Plan, lese mir aber immer wieder mal Pläne/ Futter Konzepte durch und passe die fütterung immer mal wieder an.

    Ich habe für mich und meine Kinder auch keine Pläne was wir in einer Woche essen müssen.

    Es sollte so gefüttert werden das der Hund alle erforderlichen Nährstoffe in einem Monat zu sich nimmt.
    Liebe Grüße
    Stephanie

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  • Knutschmaus
    hat ein Thema erstellt Spätfolgen durch falsches Barfen ?.

    Spätfolgen durch falsches Barfen ?

    Guten Abend,

    ich habe zwei Frage ans Forum:

    Stimmt es, dass wenn ein Hund falsch gebarft wird, also entweder mit zuviel Nährstoffen oder zuwenig, der Hund im Laufe seiner Jahre an einem Leberschaden erkranken kann ?

    und stimmt es, dass der Barfer einen wöchentlichen Barfplan haben muss, damit beim Hund kein Mangel entsteht und eine Mangelernährung so ausgeschlossen wird ?
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