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Ich bin noch neu im Forum, habe gerade von Cassy gelesen.
Es ist der Horror. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Ihr Eure Maus bald wieder bei euch habt.
Was mir gerade noch eingefallen ist...habt ihr zu Hause nen Kennel oder ne Box für Cassie, in die sie gerne geht? Oder im Auto?
Meine Hunde lieben ihre Boxen und gehen sofort rein, wenn die geöffnet sind.
Vielleicht könnt ihr ja ihre Box mal aufstellen in dem Gebiet, wo sie weg ist. Und dann ein helles Laken rein und wenn Abdrücke von ihr drauf sind, gut. Wenn nicht, dann in das Gebiet, wo sie zuletzt gesehen wurde.
Sollte sie das annehmen, kann man sie dann dadrin anfüttern.
Dass sie vielleicht das Gefühl hat, selber verlassen worden zu sein, als Strafe, weil sie da nicht gekommen ist oder so? Wäre sowas denkbar?
Ich glaube, das ist sehr unwahrscheinlich. Dafür müsste ein Hund in der Lage sein, kausale Zusammenhänge herzustellen, die seine geistigen Fähigkeiten definitiv überschreiten. Ich denke, das kannman ausschließen.
Verunsicherung allgemein, ja, aber "Ich habe X nicht getan, also stößt mir jetzt Y zu" - dafür braucht's schon menschliches Denken.
...es ist m. E. sonderbar, dass sie eigentlich bisher vor vertrauten Menschen keine Angst hatte, sich def. noch in dem Gebiet aufhält, aber nicht zu Euch kommt, obwohl Ihr täglich dort seid und sie am Anfang ja auch gerufen habt etc. ...
... es muss einen Grund haben, dass sie sich Euch trotz Rufen etc. nicht
genähert hat, obwohl sie noch dort ist ...
Stimmt, wobei der Grund aber durchaus - je nach Hund und ich kenne Cassie nicht - auch große Verunsicherung sein kann.
Dieser - inzwischen schon recht lange - Aufenthalt im Freien kann sehr großen Stress für den Hund bedeuten. Da können auch Hunde mit durchschnittlich stabiler Psyche anfangen, etwas am Rad zu drehen und übervorsichtig und schreckhaft werden.
Insbesondere wenn vielleicht zwischendurch ein wohlmeinender, aber unwissender Mensch versucht haben sollte, sie einzufangen und dabei irgendetwas getan hat, was sie erschreckt hat.
Anton ist uns direkt nach seiner Ankunft in Deutschland entkommen und war ca. 24 Stunden alleine unterwegs. Ängstlicher Hund, neues Land, alles riecht anders, kein Mensch, der er ihm schon vertraut war ...
Es waren mit die angespanntesten 24 Stunden, die ich je hatte. Dank des unglaublichen Einsatz der Tierschutzorganisation ist es uns schließlich gelungen, ihn einzufangen.
Er war total durch den Wind, vollkommen fertig, was allerdings dann bei ihm dazu führte, dass er sich in sein Schicksal ergab und schließlich halt einfangen ließ.
Ich hoffe, Cassie lässt sich auch wieder darauf ein und drücke der Suchaktion weiterhin die Daumen.
Sollte sie allerdings wirklich eingeschüchtert und verängstigt sein, würde ich den Helfern wirklich 500mal einschärfen, dass sie SEHR vorsichtig vorgehen sollen.
Kann sie das Gefühl haben, verlassen worden zu sein? Sie kam irgendwann zurück und es war keiner mehr da? Oder kann sie sowas wie "Angst vor Strafe" haben? (@Cassie, bitte nicht falsch verstehen, ich überlege nur, wie etwas bei ihr angekommen sein könnte, wenn sie da panisch herumläuft!)
Warum sie nicht reagiert, frage ich mich nämlich auch schon länger, das waren die einzigen Ideen, die mir kamen... Dass sie vielleicht das Gefühl hat, selber verlassen worden zu sein, als Strafe, weil sie da nicht gekommen ist oder so? Wäre sowas denkbar?
Und wie würde man damit umgehen?
...es ist m. E. sonderbar, dass sie eigentlich bisher vor vertrauten Menschen keine Angst hatte, sich def. noch in dem Gebiet aufhält, aber nicht zu Euch
... es muss einen Grund haben, dass sie sich Euch trotz Rufen etc. nicht genähert hat, obwohl sie noch dort ist ...
... und das sind genau meine Gedanken ...
Warum ist sie weggelaufen und warum kommt sie nicht zu den Personen, die sie rufen und die sie ja auch mag?
Die Frage habe ich mir schon seit Tagen gestellt, wollte sie aber hier nicht stellen...
...es ist m. E. sonderbar, dass sie eigentlich bisher vor vertrauten Menschen keine Angst hatte, sich def. noch in dem Gebiet aufhält, aber nicht zu Euch kommt, obwohl Ihr täglich dort seid und sie am Anfang ja auch gerufen habt etc. ...
Ich würde mir im Vorfeld überlegen, an welche genaue Stelle ich Cassie leiten könnte, um sie auch "einfangen" zu können, dann würde ich die teilnehmenden Hunde (wenn nicht speziell dafür ausgebildete) nach Verträglichkeit, Abrufbarkeit und Größe aussuchen - es sollten also sehr "freundliche" Hunde sein, die ihr in keinem Fall durch Bellen oder Erscheinung/Größe Angst machen würden...
Ziel der Suchaktion wäre dann für mich, dass sich Cassie evtl. an einen der freilaufenden Helfer-Hunde hängt, den man dann über entsprechende Kommandos (mit Cassie im "Schlepptau") auch aus der Ferne an die Stelle führt, an der man sie "einfangen" kann ...
Das hätte für mich die größte Chance auf Erfolg und spiegelt meine Erfahrung mit traumatisierten Hunden wieder ... es muss einen Grund haben, dass sie sich Euch trotz Rufen etc. nicht genähert hat, obwohl sie noch dort ist ...
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