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Unmögliche Hundehalter - wie geht ihr damit um?

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    @angie
    ich kann nicht verstehen warum du das gesamtpaket "Erziehung" so auf einen Punkt reduzierst.
    Zu einer guten Erziehung gehören doch so unendlich viele Aspekte.
    Wenn man deine Meinung mal auf Menschen überträgt, die ja auch lange Zeit der Erziehung hinter sich haben, wären ja alle Menschen die nicht zu 100% dem Idealbild entsprechen, schlecht erzogen. Vermutlich Du auch. Oder bist du perfekt?
    Es wird immer Dinge an Mitmenschen und Hunden geben, die eben nicht perfekt sind (99,9999% der Bevölkerung vermutlich), aber deswegen die komplette Erziehung und die vielen,vielen Dinge vergessen die super klappen, finde ich persöhnlich sehr unfair.

    Und ,ja, du wertest mich und meinen Hund ab. Und letzteres nehme ich dir übel, das hat er nämlich nicht verdient. Er ist ein ganz besonderer und sehr gut erzogener Hund gewesen um den ich und meine ganze Familie sehr trauert.
    lg kiki
    Wer denkt, das diese Welt verloren ist, der hat noch nie die Geburt eines Kindes erlebt.

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      Zitat von Meike Beitrag anzeigen

      Vielleicht werden ein paar mehr Jahre Erfahrung dich lehren, dass angeleinte Hunde zur Realität gehören - aus verschiedenen Gründen.
      Und bestimmt ist nicht immer der HuHa zu faul, seinen Hund zu erziehen, davon gehe ich - aus Erfahrung - aus!
      Genau das ging mir auch durch den Kopf... ich leine meine Hunde immer an, wenn ein Hund entgegen kommt... egal, ob der frei läuft oder nicht...

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        Da gibt es ja auch immer die Hunde, die verletzt sind und deshalb an der Leine geführt werden oder die läufigen Hündinnen. Bei uns ist es Vorschrift, dass sie in dieser Zeit an der Leine geführt werden. Auch wenn gewisse Hundebesitzer auch heute noch meinen, dass man läufige Hündinnen am besten drei Wochen in den Keller sperrt ...gggrrr :-(

        Für mich gehören Begegnungen mit Hunden mit und ohne Leine zur Grunderziehung eines Hundes und ich sehe jede Begegnung mit einem angeleinten Hund (auch bei Joggern, Walkern, Fahrradfahrern etc.) als Chance zum Festigen einer Uebung, nämlich dazu, meine Hunde abzurufen, abzulegen und den anderen an uns vorbeigehen zu lassen. Wo liegt also das Problem? Spazieren heisst doch nicht, an Hund unkontrolliert in der Gegend herumsauen zu lassen, sondern gemeinsam etwas zu unternehmen :-)
        Liebe Grüsse Dorothee

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          Zitat von kiki43 Beitrag anzeigen
          Und ,ja, du wertest mich und meinen Hund ab. Und letzteres nehme ich dir übel, das hat er nämlich nicht verdient. Er ist ein ganz besonderer und sehr gut erzogener Hund gewesen um den ich und meine ganze Familie sehr trauert.
          lg kiki
          Nein, ich sage nicht, dass er ein schlechter Hund war aber ich persönlich finde es traurig, wenn ein Hund sein Leben lang angeleint durch die Gegend rennen muss. Hunde haben ein ganz anderes Lauftempo als wir Menschen. Meiner rennt, bleibt stehen, schnuppert und schließt dann wieder auf. Aber nur wenn er könnte wie er wollte. Laufe ich am anderen Ende der Leine wird er des Öfteren auch mal weiter gezogen. Und ich merke jetzt schon, dass er sich mehr und mehr daran gewöhnt nur 5 Sekunden statt 20 Sekunden zu schnüffeln. Noch ein halbes Jahr und er läuft super an der Leine schnüffelt nicht mehr, interessiert sich für nichts mehr (was nur teilweise gewollt ist). Daher sehe ich es als Ziel an, dass der Hund ein bisschen Freiheit bekommt. Ich verstehe es durchaus wenn es nicht möglich ist weil er immer stiften geht. Aber den Jagdtrieb sehe ich als elementar in der Erziehung an. Ich kenne Hunde, die einen starken Jagdtrieb haben und die können nirgendwo mit hin weil überall Jagdobjekte sind. Mein Hund geht nicht auf Rehe oder Wildschweine los, die guckt er sich aus der Ferne nur an, aber auf Vögel insbesondere Krähen (die ihn als Welpe immer geärgert haben). Aber damit konnte mein Hund, solange er nicht ablenkbar war nicht mit in die Innenstadt weil dort lauter Tauben sind. Meiner Meinung nach zieht sich das dann durch alle Bereiche weil überall Jagdobjekte rum laufen oder fliegen. Mein Hund ist zuhause auch total brav und auch sonst in den meisten Fällen. Er ist ja kein schlechter Kerl, nur weil er in manchen Fällen noch nicht weiß was ich von ihm will. Genauso sehe ich das auch bei anderen Hunden. Ich kenne keinen Hund ohne Macke aber je nachdem was er tut (wenn er zum Beispiel an Menschen hoch springt) würde keiner auf die Idee kommen ihn als "gut erzogen" zu bezeichnen. Sonst wäre mein Hund das im Umkehrschluss auch, der ja eigentlich ein ganz lieber Kerl ist aber sich in die Leine schmeißt und bellt wenn er Angst hat. Was er im Übrigen nur an der Leine tut. Wenn er frei läuft könnte er fliehen und er geht auch Hunden die er nicht mag aus dem Weg, sind beide an der Leine schlagen die sich die Köppe ein.

          Und JA: Die Leute sind genervt wenn ich mitten im Wald mit dem angeleinten Irren auftauche der dann auch noch nur weil er angeleint ist anfängt zu bellen wenn ein Freier auf ihn zu läuft. Im Endeffekt bin ich dann die Böse mit dem aggressiven Hund und die Frage warum er angeleint ist wird dann schon gar nicht mehr gestellt. Daher gibt es für mich nur eine Möglichkeit, wenn ein freilaufender Hund auf uns zukommt und das Herrchen keine Anstalten zum Anleinen macht: Ableinen weil ich kein Bock hab das mein Hund auch noch Angst vor ALLEN Hunden bekommt (komischerweise wurde er auch schon drei Mal an der Leine gebissen (und das innerhalb von zwei Tagen), als er frei lief wurde nur ein Mal nach ihm geknappt und er ist dann weg gerannt). Und genau diese mangelnde Fluchtmöglichkeit macht vielen Hunden Angst und macht sie auch aggressiv. Wenn die Flucht weg fällt können sie nur noch angreifen.

          Aber das ist halt meine Meinung zum Thema Leine. Zumal bei meinem Hund der Jagdtrieb nicht weg ist nur weil er an der Leine ist und in meinen Augen ist es für mich weit gefährlicher wenn der mit mir los rennt als ohne mich. Ohne mich kommt er relativ schnell wieder, rennt er mit mir los habe ich Schulter ausgrenkt, Knie verdreht oder Bänder überdehnt, Finger verstaucht...Also DAS ist für mich auch nicht wirklich eine Lösung. Ich denke einfach, dass das ein bisschen dauert und man auch ausprobieren muss womit der Hund sich wirklich ablenken lässt.
          Liebe Grüße
          von Angelika, Davie und Fortuna

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            Zitat von Meike Beitrag anzeigen
            Doch. Oder du sprichst einfach arrogant.
            Ich sag einfach nur meine Meinung, das ist mein gutes Recht.
            Ich kann mir dein Kommentar vorstellen wenn ich behaupten würde mein Hund wäre gut erzogen abgesehen davon dass er bellt wenn er Angst hat und nicht abrufbar ist wenn er mit anderen Hunden spielt. Wenn ich ihn an die Kurzleine nehme ein Halti und ein Maulkorb anziehe und dann sage er wäre gut erzogen wäre das ebenso falsch, weil er, sobald er wieder könnte in die alten Verhaltensweisen zurück kehren würde.

            Abgesehen davon sehe ich nicht ein, warum ich mich dafür rechtfertigen muss. Es ist halt meine Meinung die ich sicher auch dadurch habe dass ich mitten in der Innenstadt lebe und ständig Hunde sehe die in der Fußgängerzone spazieren gehen müssen und nicht wirklich glücklich aussehen. Genauso wenig wie mein Hund glücklich ist, wenn er im Wald an der Leine gehen muss. Er will nach rechts ich gehe aber nach links. Wäre er frei würde er nach rechts gehen und kurze Zeit später wieder bei mir sein.

            Und ja, es hat sicher seine Gründe warum ein Hund angeleint durch den Wald spaziert dennoch sind die anderen Hundehalter genervt wenn sie sehen dass meiner angeleint ist. Und gerade größere Hunde werden nicht angleint, weil die Besitzer in meinem knapp 40 cm hohen Hund keine Gefahr sehen. Und dann wird mein Hund abgeleint und es ist mir auch ziemlich egal was du davon hältst, vielleicht mache ich das später auch nicht mehr, aber so rennt oder geht mein Hund weg wenn die beiden sich nicht leiden können. An der Leine gehen sie aufeinander los und ich hänge mitten drin.
            Liebe Grüße
            von Angelika, Davie und Fortuna

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              Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
              Zumal bei meinem Hund der Jagdtrieb nicht weg ist nur weil er an der Leine ist und in meinen Augen ist es für mich weit gefährlicher wenn der mit mir los rennt als ohne mich. Ohne mich kommt er relativ schnell wieder, rennt er mit mir los habe ich Schulter ausgrenkt, Knie verdreht oder Bänder überdehnt, Finger verstaucht...
              Lese ich richtig, dass du deinen Hund nicht halten kannst, wenn der losbrausen will?

              Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
              Ohne mich kommt er relativ schnell wieder, ...
              Das hat ein Bekannter von mir auch über seine kleine Pointer-Mix-Hündin gesagt. Und vor gut einem Jahr wurde ich leider Augenzeugin, wie eben diese Hündin eine trächtige Rehgeiss gerissen hat...

              Grüsse
              Susanne mit Joel
              Grüsse
              Susanne mit Joel

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                Und ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Hundehalter nicht über ihren Tellerrand blicken können.

                Wichtig ist, dass der eigene Hund Freilauf hat, dass dabei aber andere Tiere zu Schaden kommen könnten, interessiert nicht bzw wird schöngeredet (er kommt ja ganz schnell wieder zurück etc.) und DAS finde ich persönlich schlicht eine Zumutung. Wer sagt denn, dass dieser angeleinte Hund nicht auch zwischendurch am Fahrrad bewegt wurde, in einem abgesicherten Gelände frei laufen konnte?

                Ein Hund, der auch nur ansatzweise jagt, ist meiner Meinung nach unter Kontrolle zu halten und dazu gehört eine Leine. Kann der Hund nicht Leine laufen, kann man das UEBEN, auch dass er nicht einfach losspurtet und sein Frauchen mitreisst. Sowas ist total respektlos von einem Hund und daran müsste dringend mal gearbeitet werden.
                Liebe Grüsse Dorothee

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                  Zitat von Karosa Beitrag anzeigen
                  Ja, genau eine solche Situation hatte ich auch, der Rodesian Rigdeback-Rüde knurrte und drohte so arg meinen angeleinten Hund an, dass es jede Sekunde eskalieren würde. Die Besitzerin stand daneben und tat nichts.

                  Ich sagte: "Äh, entschuldigen Sie, würden Sie bitte ihren Hund wegnehmen?"

                  Sie sagte: "Das geht jetzt nicht, der hört jetzt nicht."

                  Ich: "Das kann doch wohl nicht sein!"

                  Sie versuchte, ihn abzurufen oder am Halsband zu erwischen, aber es gelang nicht.

                  Ich sagte: "Ich gehe dann einfach mal."

                  Der RR verfolgte uns drohend und knurrend noch ein Stück, wobei ich Zweifel hatte, ob er unseren Rückzug nicht doch noch zum Angriff nutzen würde. Dann erwischte sie ihn am Halsband und leinte ihn an.

                  Ich ging wieder ein paar Schritte zurück und sagte: "Dem würde ich mal die Hammelbeine mal ordentlich langziehen."

                  Mehr ist mir nicht mehr eingefallen. Ich habe mich selten so hilflos gefühlt.
                  ich fühle mich nicht mehr hilflos, weil ich ganz klare ansagen mache!
                  mich muss niemand mögen und meine hunde muss auch niemand mögen. genausowenig muss ich alle anderen menschen und hunde mögen. aber das mindeste, was man von jedem verlangen kann, ist gegenseitige rücksichtnahme.....im sinne der hunde.
                  ich sorge dafür, dass ich mich mit meinen hunden möglichst unauffällig in unserem umfeld bewege. ich bemühe mich, jeder unnötigen konfrontation aus dem weg zu gehen. leider werden mir trotzdem immer wieder situationen aufgezwungen, die für meine hudne alles andere als prickelnd sind.
                  ich sage ganz klar, was ich dann erwarte und wenn da nix kommt, kläre ich die situation selber. gefällt nicht jedem.
                  und wenn sich jemand völlig resistent und völlig schmerzfrei zeigt, dann lasse ich das klären. vom ordnungsamt!
                  gerade noch gemacht. wobei ich noch glück hatte, dass der angezeigte hundebesitzer mir gegenüber NUR laut geworden ist. eine andere hundebesitzerin wurde von dem schon mit einem schraubenschlüssel bedroht, wie ich dann erfahren habe......
                  ich sehe, meine hudne können sich nix dafür kaufen, wenn ich wild auf einen beliebtheitspokal bin. die müssen es nämlich ausbaden, wenn ich meinen job nicht mache!
                  es spricht sich aber recht schnell herum, wenn man so eine zicke ist, dann machen die meisten eh schon nen bogen. und voila:
                  schon hat man seine ruhe udn die hunde auch! :o)
                  und von falscher rücksichtnahme hat nämlich niemand was! es ändert sich nix! nur die chancen auf eskalationen erhöhen sich immer weiter.....
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    @ Angie, also wenn ich das so lese war Kikis Hund aber besser erzogen als deiner, der scheint sie ja zumindest nicht umgerissen zu haben...

                    Meine beiden können GsD viel Freilaufen, für mich bedeutet das allerdings jedesmal ins Auto steigen und in wildarme Gebiete fahren.
                    Weil wenn sie einmal auf den Geschmack kommen sollten wird das auch schwierig.

                    Aber bei Hundebegegnungen werden sie konsequent angeleint, Kontakte zu fremden Hunden gibt es nur in Ausnahmefällen, wenn ich die Möglichkeit hatte den anderen einzuschätzen und vor allem wenn keine Straße in der Nähe ist. (und bei Windhunden ist Nähe relativ...)

                    Im Zweifelsfall ist eine Kombi aus Leine und gesichertem Freilauf wie Kikis Hund es hatte für alle beteiligten die sicherste Alternative.
                    Meine größte Angst wäre das mein Hund beim jagen auf eine Straße gerät und einen schweren Unfall verursacht...
                    I almost forgot... thanks for reminding me...

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                      Wenn ich das so lese, habe ich nicht das Gefühl, dass Kiki mit ihrem Hund ein Problem hatte.
                      Bei angie schaut das schon ganz anders aus.
                      Einem angeleinten Irren würde ich weder im Wald noch sonstwo gerne begegnen.
                      Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
                      Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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                        Mal zur Ausgangsfrage:

                        Ich hasse unmögliche Hundehalter.
                        Vielleicht sollte man aber mal definieren, was ich unter "unmögliche Hundehalter" verstehe:

                        - Leute die Ihre Hunde einfach zu meinen rennen lassen, ohne das abzuklären
                        -... die von mir erwarten, das ich groß und breit erkläre WARUM ich keinen Kontakt wünsche. Das ist MEINE Sache, und wenn ich sage Nein, dann ist das Nein und der Kohl gegessen. Es kann nicht angehen, das ich jedesmal nen halben Aufsatz vortragen soll.
                        -Menschen die es zulassen das meine Hunde von Ihren Hunden gemobbt, belästigt oder sonst was werden, obwohl meine mehr als deutlich zeigen, das sie das nicht wollen.
                        -Hundehalter die wissentlich in Kauf nehmen, das meine Hunde verletzt oder eingeschränkt werden, damit Ihre eigenen Hunde "spass" haben. Dazu zähle ich auch, das meine Hunde keine Schafe sind, und nicht wie solche von gewissen Hütehunden gehütet werden.
                        -Hundehalter, die meinen "der will nur mal Hallo sagen". Ich find das so unmöglich. Meine Hunde müssen nicht jeden dahergelaufenen Hund "Hallo" sagen. Und genauso wenig wollen sie, das jeder Hund zu Ihnen kommt und "Hallo" sagt. Ich kapier nich, warum manchen Menschen das so "wichtig" ist, das der eigene Fiffi nen anderen, fremden ungefragt begrüßt...

                        Bei uns läuft das generell so ab.
                        Beide sind sehr gut erzogen, und laufen zu 99% frei.
                        An Straßen ect. werden sie grundsätzlich angeleint.
                        Im Wald, Feld und Flur laufen sie eigentlich immer frei.
                        Begegnen wir Hunden, werden meine rangerufen. Entweder ich lasse sie frei absitzen oder ich leine sie an.
                        Letzteres oft, wenn ich sehe das mein Gegenüber keinerlei anstalten macht, seinen Hund zu sich zu nehmen.

                        Wir hatten schon das ein oder andere mal so ätzende Begegnungen...
                        Die letzte die mir in den Kopf kommt sah so aus:
                        Es war im Januar diesen Jahres und die Mädels und ich haben einen schönen Schneespaziergang gemacht.
                        Aufm Rückweg zum Auto sah ich, wie ein Mann aus einem Jeep ausstieg, welchen er mitten in der Pampa abgestellt hat. Der lief zu seinem Kofferraum und öffnet diesen und raus sprangen ca 8-9 Whippets. Alle frei. Die rannten in alle Richtungen davon. Ich schnell die Mädels angeleint, als ich das gesehen habe. Da kamen dann auch schon welche auf uns zu.
                        Kira ist sehr ängstlich und zickt dann vorsorglich mal rum, wenn die Hunde an sie dran gehen. Also hab ich Fly wieder abgeleint und sie rausgeschickt, in der Hoffnung das sie die Hunde abfängt und ablenkt. Fly ist der inbegriff von einem Verträglichen Hund, sie bekommt nie ärger mit anderen.

                        Das hat den Mann so garnicht interessiert. Die Hunde kamen dann immer näher und interessierten sich -natürlich- für Kira. Sie immernoch ganz ruhig gewesen und bei mir gestanden (das üben wir schon ne weile, ich regel das, sie soll mir vertrauen können, was auch immer besser klappt), ich also versucht die Hunde zu vertreiben, was nur mittelmäßig gelang, denn für jeden Hund der weiter gegangen is, kam halt nen anderer angeschissen.

                        Ich hasse sowas. Auch WENN diese Hunde nix tun. Das muss doch nicht sein.
                        Kira ist eben wegen solcher Tutnixe so ängstlich. Und selbst wenn sie das nicht wäre... das geht doch keinen was an.
                        Wenn jeder auf SEINEN Hund acht geben würde, gäbe es wohl kaum noch streit und stress zwischen Hundehaltern.Aber manche meinen halt, Ihnen gehöre die Welt, und Ihre Hunde können machen was sie wollen. Wie sich andere dabei fühlen, is total egal.


                        Ich verstehs echt nicht...
                        Meine Mädels sind super ruhig.
                        Auch an der Leine. Sie pöbeln nicht, sie ticken nicht aus, nix. Sie gehen ganz normal und gesittet vorbei. Auch ohne Leine. Der andere Hund wird meistens nichtmal eines Blickes gewürdigt. Und dennoch passiert es immer wieder mal, das andere Hunde zu uns geschossen kommen. Muss nichtmal böse Absicht haben. Aber ich hasse das. Ich werde dann auch oft sehr unwirsch und vertreibe den Hund mit allem was ich habe. Und mir isses auch egal. Zur Not tret ich auch zu.
                        Ich finds einfach unmöglich das mir und meinen Hunden die Gesellschaft von anderen, fremden Hunden aufgezwungen wird. Und solche Halter (und dementsprechend auch die Hunde...) müssen dann mit den Konsequenzen leben. Ich erzähl den Haltern dann halt einige Takte.
                        Wir haben soviel Hundekontakt und Hundefreunde, wir sind auf diese "Begegnungen" nicht angewiesen. Und für mich und Kira bedeuten diese einfach nur Stress.

                        Muss doch nicht sein...


                        Übrigens finde ich, das Hunde die NICHT zuverlässig Abrufbar sind, an die Leine gehören. Warum und aus welchen Grund sie nicht abrufbar sind, ist mir dabei egal.
                        lg Melli, Fly und Happy und Kiri für immer fest im Herzen

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                          Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
                          Abgesehen davon sehe ich nicht ein, warum ich mich dafür rechtfertigen muss.
                          Musst du nicht.
                          Ich hab nur Mühe nachzuvollziehen, dass du als Anfängerin mit nicht abrufbarem und leinepöbelndem Hund meinst, anderen sagen zu müssen, dass ihre Hunde arm dran sind

                          Das juckte mich doch in den Fingern.

                          Und nu bin ich stille

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                            Also ich finde es wäre schon viel gewonnen, wenn nur eine einzige Regel im Umgang von Hundehaltern beachtet werden würde:
                            Wenn ein Hund angeleint ist oder ganz dicht bei seinen Menschen läuft (also deutlich ist, der hat Angst oder es wird grade was geübt) dann leint man seinen Hund an bzw. hält ihn bei sich.
                            Aber irgendwie erlebt man das immer seltener.
                            Wobei ich es auch noch ok finde wenn ein friedlicher Hund zu meinem angeleinten läuft, der Besitzer sofort hinterher kommt und deutlich ist, das war keine Absicht von ihm. Vorausgesetzt, das ist irgendwo im Park oder Feld und nicht mitten in der Stadt.
                            Klar, bei einem unverträglichen oder ängstlichen Hund würde ich das auch schon anders sehen.
                            Und wenn jemand mehrere Hunde hat, dann erwarte ich auch, daß er diese nicht auf einmal zu meinem Hund laufen läßt bzw. vorher Kontakt mit mir aufnimmt.

                            Das jemand seinen Hund einfach frei laufen läßt weil er ihn eh nicht halten kann, habe ich leider auch schon erlebt. Macht mich immer ein Stück weit fassungslos.
                            Gruß aus dem Norden
                            Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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                              Zitat von MelliKiraFly Beitrag anzeigen
                              Mal zur Ausgangsfrage:

                              Ich hasse unmögliche Hundehalter.
                              Vielleicht sollte man aber mal definieren, was ich unter "unmögliche Hundehalter" verstehe:

                              - Leute die Ihre Hunde einfach zu meinen rennen lassen, ohne das abzuklären
                              -... die von mir erwarten, das ich groß und breit erkläre WARUM ich keinen Kontakt wünsche. Das ist MEINE Sache, und wenn ich sage Nein, dann ist das Nein und der Kohl gegessen. Es kann nicht angehen, das ich jedesmal nen halben Aufsatz vortragen soll.
                              -Menschen die es zulassen das meine Hunde von Ihren Hunden gemobbt, belästigt oder sonst was werden, obwohl meine mehr als deutlich zeigen, das sie das nicht wollen.
                              -Hundehalter die wissentlich in Kauf nehmen, das meine Hunde verletzt oder eingeschränkt werden, damit Ihre eigenen Hunde "spass" haben. Dazu zähle ich auch, das meine Hunde keine Schafe sind, und nicht wie solche von gewissen Hütehunden gehütet werden.
                              -Hundehalter, die meinen "der will nur mal Hallo sagen". Ich find das so unmöglich. Meine Hunde müssen nicht jeden dahergelaufenen Hund "Hallo" sagen. Und genauso wenig wollen sie, das jeder Hund zu Ihnen kommt und "Hallo" sagt. Ich kapier nich, warum manchen Menschen das so "wichtig" ist, das der eigene Fiffi nen anderen, fremden ungefragt begrüßt...

                              Bei uns läuft das generell so ab.
                              Beide sind sehr gut erzogen, und laufen zu 99% frei.
                              An Straßen ect. werden sie grundsätzlich angeleint.
                              Im Wald, Feld und Flur laufen sie eigentlich immer frei.
                              Begegnen wir Hunden, werden meine rangerufen. Entweder ich lasse sie frei absitzen oder ich leine sie an.
                              Letzteres oft, wenn ich sehe das mein Gegenüber keinerlei anstalten macht, seinen Hund zu sich zu nehmen.

                              Wir hatten schon das ein oder andere mal so ätzende Begegnungen...
                              Die letzte die mir in den Kopf kommt sah so aus:
                              Es war im Januar diesen Jahres und die Mädels und ich haben einen schönen Schneespaziergang gemacht.
                              Aufm Rückweg zum Auto sah ich, wie ein Mann aus einem Jeep ausstieg, welchen er mitten in der Pampa abgestellt hat. Der lief zu seinem Kofferraum und öffnet diesen und raus sprangen ca 8-9 Whippets. Alle frei. Die rannten in alle Richtungen davon. Ich schnell die Mädels angeleint, als ich das gesehen habe. Da kamen dann auch schon welche auf uns zu.
                              Kira ist sehr ängstlich und zickt dann vorsorglich mal rum, wenn die Hunde an sie dran gehen. Also hab ich Fly wieder abgeleint und sie rausgeschickt, in der Hoffnung das sie die Hunde abfängt und ablenkt. Fly ist der inbegriff von einem Verträglichen Hund, sie bekommt nie ärger mit anderen.

                              Das hat den Mann so garnicht interessiert. Die Hunde kamen dann immer näher und interessierten sich -natürlich- für Kira. Sie immernoch ganz ruhig gewesen und bei mir gestanden (das üben wir schon ne weile, ich regel das, sie soll mir vertrauen können, was auch immer besser klappt), ich also versucht die Hunde zu vertreiben, was nur mittelmäßig gelang, denn für jeden Hund der weiter gegangen is, kam halt nen anderer angeschissen.

                              Ich hasse sowas. Auch WENN diese Hunde nix tun. Das muss doch nicht sein.
                              Kira ist eben wegen solcher Tutnixe so ängstlich. Und selbst wenn sie das nicht wäre... das geht doch keinen was an.
                              Wenn jeder auf SEINEN Hund acht geben würde, gäbe es wohl kaum noch streit und stress zwischen Hundehaltern.Aber manche meinen halt, Ihnen gehöre die Welt, und Ihre Hunde können machen was sie wollen. Wie sich andere dabei fühlen, is total egal.


                              Ich verstehs echt nicht...
                              Meine Mädels sind super ruhig.
                              Auch an der Leine. Sie pöbeln nicht, sie ticken nicht aus, nix. Sie gehen ganz normal und gesittet vorbei. Auch ohne Leine. Der andere Hund wird meistens nichtmal eines Blickes gewürdigt. Und dennoch passiert es immer wieder mal, das andere Hunde zu uns geschossen kommen. Muss nichtmal böse Absicht haben. Aber ich hasse das. Ich werde dann auch oft sehr unwirsch und vertreibe den Hund mit allem was ich habe. Und mir isses auch egal. Zur Not tret ich auch zu.
                              Ich finds einfach unmöglich das mir und meinen Hunden die Gesellschaft von anderen, fremden Hunden aufgezwungen wird. Und solche Halter (und dementsprechend auch die Hunde...) müssen dann mit den Konsequenzen leben. Ich erzähl den Haltern dann halt einige Takte.
                              Wir haben soviel Hundekontakt und Hundefreunde, wir sind auf diese "Begegnungen" nicht angewiesen. Und für mich und Kira bedeuten diese einfach nur Stress.

                              Muss doch nicht sein...


                              Übrigens finde ich, das Hunde die NICHT zuverlässig Abrufbar sind, an die Leine gehören. Warum und aus welchen Grund sie nicht abrufbar sind, ist mir dabei egal.
                              Ich stimme Dir voll zu.
                              Liebe Grüsse Dorothee

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                                Zitat von Meike Beitrag anzeigen
                                Musst du nicht.
                                Ich hab nur Mühe nachzuvollziehen, dass du als Anfängerin mit nicht abrufbarem und leinepöbelndem Hund meinst, anderen sagen zu müssen, dass ihre Hunde arm dran sind

                                Das juckte mich doch in den Fingern.

                                Und nu bin ich stille
                                Mein Hund pöbelt aber nur an der Leine WEIL er an der Leine war und andere Hunde in dieser Situation nach ihm gebissen haben. Das dauert jetzt wohl noch eine Weile bis er das wieder vergessen hat. Und ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass die Hunde meinen Hund nicht gebissen hätten, wären alle ohne Leine gewesen, dann hätten sie einen ganz großen Bogen gemacht.
                                Liebe Grüße
                                von Angelika, Davie und Fortuna

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