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Hilfe!! Chronische Mandelentzündung - was tun??

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  • Herbert
    antwortet
    Zitat von Andy: "blutbild alles o.k., alle werte im normalbereich. urin zeigt viele rote blutkörperchen!!"

    Hallo Andy,

    Blutbild in Ordnung ! Anderes dauert naturgemäß etwas länger. Z. B. was die Permeabilität der Gefäße betrifft und nachdem Du inzwischen regelmäßig Vitamin K1 ergänzt ist davon auszugehen, dass sich das auch wieder einreguliert.

    Es ist bestätigte Erkenntnis: "Die K-Vitamine regulieren außerdem die Permeabilität der Blutgefäße." (Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung -Stellungnahme des BfR vom 15. Januar 2004)

    Gruß
    Herbert

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  • KerstinK
    antwortet
    Hallo Andy,

    vielleicht hat ja Dein vierbeiniger Patient eine besondere Veranlagung dafür?

    Also ich kann im Moment nur weitergeben, was ich hier selbst erschmökert habe ! Wenn Du merkst, dass Du das schon weißt, dann stopp mich

    Prof. Zentek schreibt:

    Pathogenetische Faktoren nutritiv: zu Ca, Vit D3, protein-, bindegewebsreiche reiche Nahrung; weitere: individuell verstärkte Kalziumabsorption, Hyperkalzämie

    Tipps für die Fütterung:

    -ausreichend Magnesium und Vit. B6
    - keine überhöhte Zufuhr an Ca, Vit. D, Milchprodukte, Gemüse
    - Urin pH sollte bei 7-7,5 liegen, dafür evtl. Zulage von 150mg Kalziumzitrat/kg/KM/Tag (über Zitrat bessere Löslichkeit von Kalzium)
    -Erhöhung des Harnvolumens

    So schreibt der Herr Professor...

    Naja, jetzt erstmal abwarten ob die Doktoren überhaupt Steine finden!
    Und was für welche und wie groß....

    In einem älteren Beitrag im "Gesunde Hunde" Forum habe ich gelesen, dass diese Steinbildung wohl oft kastrierte Hunde betreffen würde, bzw. Hunde, die sehr konzentrierten Harn hätten.

    Bis dann!
    Lieben Gruß
    Kerstin

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  • red-hawk
    antwortet
    frage:
    könnte denn davon auch die (reaktive) tonsillitis und die fieberschübe kommen, da es immer wieder entzündungen gab?? die leukozyten waren oft erhöht wenn er fieber hatte, also eine entzündung war schon im körper und er hatte auch schmerzen im bauchraum damals.
    vielleicht ist die tonsillitis ja doch reaktiv ..... hm.

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  • red-hawk
    antwortet
    hallo kerstin,

    oje, ich hab ihm öfters lachs gefüttert, allerdings ganz leicht gedämpft, da er ihn roh nicht gern nimmt (konnte alaska-wildlachs günstig bekommen). auch käse hat er gern, bekommt er aber nur als "belohnungshappen".

    wie kann man denn die steine dann auflösen wenn nicht mittels einer OP?
    die möcht ich ihm gern ersparen, er hat schon genug ertragen müssen ....

    von was kann denn das kommen? füttere ich denn so falsch?
    was ist mit fleisch (rind, lamm, pferd, huhn, wild) und knochen?
    mein zweiter rüde bekommt genau das selbe, aber er hat keine probleme.

    werd mal den ultraschallbericht abwarten und dann sehen wir weiter.

    danke vielmals!
    liebe grüsse
    andy

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  • KerstinK
    antwortet
    Hallo Andy,

    zum Thema BARF bei Oxalatsteinen bin ich blank, aber dass er Steine haben kann die nicht im Urin feststellbar sind, glaub ich sehr wohl. Wenn sich da kompaktere Steine gebildet haben und die auf der Blasenwand hin und her scheuren, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass die strapazierte Blasenwand
    blutig reagiert.

    Hab gerade mal im Schmöker Dr. Wienrich nachgelesen, der schreibt, dass die Schleimhaut der Harnblase und der harnableitenden Wege funktionsfähig gemacht werden müsse. Dazu seien "Glykosaminglykane" geeignet, die gleichzeitig die erneute Anlagerung von Kristallen an die Harnwegsschleimhaut verhindern würden.
    Möglich sei auch eine Gabe von Harnsteininhibitoren wie Magnesium, das Oxalat binden könne...

    Vorhandene Oxalatsteine würden sich nicht mit diätischen Maßnahmen auflösen lassen.
    Man sollte bei entsprechend veranlagten Hunden keine oxalsäurereichen Lebensmittel wie Brokkoli, Gurke, Sellerie, Lachs, Sardinen, Milch und Käse füttern.

    Ob Dir das jetzt wirklich hilft, weiß ich auch nicht

    Ich drück Euch Daumen für die weitere Diagnostik!

    Herzliche Grüße

    Kerstin

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  • red-hawk
    antwortet
    noch was .....

    weiss jemand wie man genau bei calzium-oxalata steinen barft???
    falls es wirklich die ursache ist, dann hab ich wohl irgendwas was falsch gemacht!
    :-((

    andy

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  • red-hawk
    antwortet
    hallo!

    ich hab gerade bei unserm rüden nochmal blut und urin nehmen lassen, und die untersuchung war wie folgt.
    blutbild alles o.k., alle werte im normalbereich. urin zeigt viele rote blutkörperchen!!
    bin ziemlich von den socken .... eigentlich hab ich gehofft dass es besser ginge, er machte einen fiten eindruck und es ging ihm deutlich besser.
    ich muss sagen, dass man bei ihm vor monaten bereits mal calzium oxalat gries im urin gefunden hatte, der aber ein paar wochen später wieder weg war.
    davon war auch jetzt nichts im urin zu sehen.
    was also könnte das jetzt sein mit dem blutigen urin?
    der ta sagte, dass kein befund von urinstein bzw. uringries nicht darauf hindeute, dass da wirklich nichts sei, es könnte durchaus möglich sein, dass da steine sind.
    stimmt das?
    oder könnte die chronische tonsillitis bereits die nieren angegriffen haben und das blut kommt von dort?
    muss noch dazu sagen, dass er bei den fieberschüben oft ziemlich dunklen urin hatte, der dann wieder besser wurde, aber "riechen" tut sein urin immer noch sehr stark, das hat er schon lange, sicher auch etwa über ein jahr, und die ärzte haben nichts gefunden.
    von den ganzen urinuntersuchungen die er bis jetzt hatte, war nur eine mit calz.-oxalat und eine mit blut drin. die andern waren alle o.k. laut tierärzte.
    morgen hab ich eine ultraschall untersuchung mit ihm, hoffe das bringt was. die anderen haben ja bis jetzt nichts gebracht, das wäre jetzt die vierte!! :-((
    wenn jemand von euch damit (hämaturie) erfahrung hat, bitte gebt mir bescheid!
    danke!!!

    sorgenvolle grüsse
    andy

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  • Herbert
    antwortet
    Hallo Andy,

    ja - ich dauernd. Seit bald 1 1/2 Jahrzehnten. Ein Hauptgrund für mich (rechte Spalte). Sollte der Link nicht direkt funktionieren - Link kopieren und in der Adressleiste einfügen:

    http://www.bobbit.free-25.de/PhilosophieZitate.html

    Aber nicht nur deswegen.

    Gruß
    Herbert

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  • red-hawk
    antwortet
    herbert,
    nimmst du denn das k1 dauernd? aber dann in geringerer dosis, oder?
    oder machst du pausen?
    andy

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  • Herbert
    antwortet
    Hallo Andy,

    Inulin: http://de.wikipedia.org/wiki/Inulin .

    Man kann sich über Inulin (als Prebiotikum) in der Apotheke erkundigen.

    Für Menschen: http://www.hippness.de/sortiment/sortiment_schoko.asp - anklicken: "Erdbeere und Himbeere" und http://www.hippness.de/sortiment/sor...beere_plus.asp.

    Zitat:
    "Wussten Sie, dass über 400 verschiedene Bakterienarten unseren Darm besiedeln und dort als kleine Helfer wichtige Funktionen erfüllen?

    Inulin ist ein prebiotischer, natürlicher Ballaststoff aus der Zichorie-Wurzel, der unverändert in den Darm gelangt und dort den nützlichen Darmbewohnern als Nahrungsquelle dient. hippness crisp Erdbeere & Himbeere versorgt uns mit dem Ballaststoff Inulin und fördert somit eine gesunde Darmflora."

    Gruß
    Herbert

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  • susafrankreich
    Ein Gast antwortete
    Hi Andy,

    Inulin ist z.B. in Topinambur enthalten, der ja gerade reif wird.

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  • Herbert
    antwortet
    Hallo Andy,

    für mich gibt es aufgrund meiner Grundeinstellung bei der Fütterung von Hunden (wie auch bei einer möglichst ausgewogenen Ernährung beim Menschen) kein "nur so".
    Ich will mich auch deshalb generell nicht auf eine Schiene festlegen bzw. festlegen lassen, denn es kann m. E. immer wieder verschiedene Gründe und unterschiedliche Situationen geben variabel zu handeln.
    Und ich bin - wie schon an anderer Stelle ausgeführt - durchaus auch für eine (Frisch-)Fütterung "vom Tisch" bzw. von Speisen, die beim Menschen "übrig bleiben".

    Wo ich bei Tier und Mensch (also bei mir selbst) "einheitlich" handel ist Vitamin K1, wobei ich auch die sonstigen Vitamine und Mineralstoffe nicht vernachlässige und ich versuche - als Basis - eine so genannte "ausgewogene Ernährung". Ich gestehe mir da durchaus auch ein paar Schwächen zu.

    Gruß
    Herbert

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  • red-hawk
    antwortet
    hallo susanne und herbert,

    maulhygiene ist bei uns gottlob kein thema, unsere hunde haben alle, auch die etwas älteren (6 und 8 jahre) keinen zahstein und schöne, weisse zähne. ich denke das kommt sicher durch die rohfütterung.
    kann ich jedem nur empfehlen! auch das fell ist wunderschön.

    herbert,
    fütterst du auch roh?
    kann denn das ungleichgewicht in der darmflora auch von der zusammensetzung des rohfutters kommen?
    unser junger rüde hatte eine zeitlang auch blähungen, aber ich hatte keine ahnung warum. ich füttere eigentlich nicht genau nach schema, bei mir gibts halt mal etwas mehr gemüse, dann wieder mehr fleisch und knochen.
    ich hab also nicht jeden tag eine komplett ausgewogene menge von allem.
    denkst du das könnte daran liegen?
    ich kenn zwar einige leute, die auch nicht jeden tag gemüse geben sonder nur jeden 2. oder 3.
    dann dafür halt auch mal eine reine gemüsemahlzeit.

    denkst du ich sollte das ändern und jeden tag eine bestimmte menge von allem füttern?

    danke noch für die links!! er bekommt jetzt probiotika und ich werd mich noch umschauen wegen flüssiger bierhefe, die kann man auch nehmen für so eine darmkur, hab ich gehört.

    liebe grüsse
    andy

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  • Herbert
    antwortet
    Hallo Susanne,

    Maulhygiene in diesem Sinne - http://www.pfotenundfell.de/50226711...aulhygiene.php - oder mit Zahnbürste ?

    Ich habe festgestellt, dass sich bei regelmäßig Vitamin K1 die Mauhygiene beim Hund (Mundhygiene beim Menschen) auch verbessert bzw. verbessern läßt.

    Gruß
    Herbert

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  • Leopold
    antwortet
    Hallo Andy,
    ich werf nochmal das Stichwort Maukhygiene in den Raum.
    Bei eurer Odyssee von Ta zu TA wurde das allerdings bestimmt auch schon abgeklärt nehm ich an.
    Unser Hund leidet wie so viele Zwerghunde unter massivem Zahnstein und der Ta meinte damals dass das entzündete Zahnfleisch auch ein Grund für die Mandelentzündung sein kann, da der Hund ja immer wieder Keime mit rutnerschluckt, die sich an den schon gereizten mandeln breit machen können.
    Hat bei uns leider nicht allzu viel gebracht, aber vielleicht trotzdem eine Überlegung wert.
    LG Susanne

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