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Hilfe!! Chronische Mandelentzündung - was tun??

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  • Herbert
    antwortet
    Hallo Andy,

    ich würde Vitamin K1 weiter zusätzlich nutzen - vor allem, nachdem Du sagst, dass sein Verdauungssystem und die Leber ebenfalls "Not leiden".

    Schau mal hier rein: http://www.vitamin-k1.org. Da findest Du sicher auch nicht unwichtige Informationen. Z. B. bezüglich Verdauungssystem im Artikel von Frau Professorin B. Gedek.
    In Bezug auf "Leber und Vitamin K1" ist im Artikel der Tierärztlichen Umschau eingegangen (dort bei Papageien). Gleicher Link wie vorgenannt.

    Die vorteilhaften Funktionen von Vitamin K1 in Bezug auf die Leber haben schon viele erleben können. Auch - nicht wenige - GH-lerinnen). Ich hoffe, es melden sich welche.

    Gruß
    Herbert

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  • red-hawk
    antwortet
    Immunsystem

    Hallo!

    Unserem Rüden geht es mittlerweile sehr viel besser! Er frisst sehr gut und hat wieder Spass am Spielen und an der Arbeit, bewegt sich deutlich mehr.
    Mittlerweile wissen wir auch, dass die chronische Mandelentzünding, wie du es beschrieben hast, Herbert, vom Verdauungssystem her kommt.
    Der Darm ist (war) stark in Mitleidenschaft gezogen, ebefalls die Leber (Hepatitis auf Grund von Bakterien), die Gallenblase und natürlich das Immunsystem.
    Ich koche jetzt die Nahrung für ihn (laut Swanie; auch keine Knochen mehr) und er bekommt Alfalfa, Mariendistel und Kräuter für den Darm und das Immunsystem.
    Wiegesagt, es geht im deutlich besser, wir hatten seit vielen Monaten nun schon keinen Fieberschub mehr.
    Allerdings sind die Mandeln noch immer etwas geschwollen, ich denke das dauert noch, sein Allgemeinzustand hat sich aber so sehr gebessert, dass ich denke, dass auch die Mandelentzündung früher oder später ganz verschwinden wird.
    Da er zweimal täglich Alfalfa bekommt, habe ich momentan mit dem K1 ausgesetzt, da ja Alfalfa auch viel Vitamin K enthält.
    Oder denkt ihr, ich sollte das K1 (flüssig) weiterhin zufüttern??
    Danke für Eure Hilfe!

    Liebe Grüsse
    Andy

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  • Herbert
    antwortet
    Hallo Suzanna,

    das freut mich natürlich sehr. "Hunde" sind eben auch nur "Menschen" und auch bei Menschen hat es - so zeigen Erfahrungen - schon (mehr als) oft funktioniert (auch in Kombination mit Vitamin C), wenngleich es bei mir etwas länger gedauert hat bis die früher regelmäßigen Mandelentzündungen praktsich ganz verschwunden waren.

    Ich gratuliere Dir zu Deinem Erfolg.

    Gruß
    Herbert

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  • Suzanna
    antwortet
    Vielen Dank Herbert,
    seit April gebe ich meiner Hündin K1 und bis jetzt keine Mandelentzündung mehr!

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  • Julchen1
    antwortet
    Tommy hatte auch ständig Mandelentzündungen. Nach einer Bioresonanztherapie bekam er Globulis, ausserdem ließ ich Futter weg auf das er allergisch reagierte (Mais, Haferflocken, Weizen usw.). Seitdem haben wir Ruhe. Ich lass regelmäßig die Mandeln kontrollieren, wenn wieder eine Rötung auftritt, bekommt er sofort die Globulis. Ich bin froh, dass wir das im griff haben.

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  • red-hawk
    antwortet
    mandelentzündung

    hallo zusammen!

    unserem rüden geht es besser, dank gezielter nahrungsumstellung (immer noch barf aber speziell für ihn zusammengestellt ), tcm zur immunsystemunterstützung und darmsanierung mittels homöopatika.

    knochen bekommt er momentan keine, da sich das ganze erst alles wieder erholen muss. eine mandelentzündung ist immer reaktiv, meinte mein thp, das immunsystem - und somit die mandeln - reagieren auf entzündungen, die überall im körper vorkommen können.
    bei unserem rüden war das im verdauungstrakt.

    er wude zuerst knapp 2 wochen gefastet (kräutertees, ect.), dann haben wir über die tcm die verdauungsorgane wieder aufgebaut und mit folgenden mitteln den darm saniert:
    sancombi d 5
    larifikehl d 5

    da sind wir noch dran. nach der darmsanierung erfolgt dann ein aufbau mit probiotika.
    sein darm konnte nicht mehr alles verdauen, man fand auch okkultes blut im kot und geschwüre an der darmwand, die gut von den knochenstücken herrühren könnten, wie der ta sagte. leider schlingt unser hund alles runter, ohne es zu kauen, das ist das grosse problem. zur zeit bekommt er calziumcitrat und gemahlene eierschalen als knochenersatz zur calziumversorgung.

    ich denke bei einer chronischen madelentzündung ist es wichtig, die ursache herauszufinden. ohne die zu kennen ist eine behandlung wohl nicht sinnvoll und schadet vielleicht mehr als sie nützt.
    bei uns war es eine odysee von fast 2 jahren, bis ein ta endlich draufkam, dass unser rüde ein problem im verdaungstrakt hat, das die tonsillitis auslöste.
    unser rüde hatte immer normalen kot, so dass wir selbst zuerst auch nicht auf diese idee gekommen sind.
    eine chronische tonsillitis ist immer ernst zu nehmen und ich denke nicht, das es eine lösung ist, diese mit ab zu behandeln, wenn man die ursache nicht kennt.
    soviel habe ich mittlerweile dazugelernt ....
    leider sind die tä immer sehr schnell beim antibiotika.

    alles gute und liebe grüsse
    andy

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  • Herbert
    antwortet
    Bei "allergischem Geschehen" kommen entzündliche Vorgänge vor und das Immunsystem (und meistens auch das Verdauungssystem) sind ziemlich regelmäßig im Ungleichgewicht.

    Es kommt eben darauf an, ob es gelingt Maßnahmen einzuleiten, die diese Zusammenhänge auf möglichst einen Normalzustand "einregulieren".

    Hierzu gibt es - was nicht verwundern wird - unterschiedliche Ansichten und Vorgehensweisen.

    Gruß
    Herbert

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  • wolle
    Ein Gast antwortete
    hallo suzanna,

    unser whippetrüde hatte extrem mit mandelentzündungen zu tun, ständig AB.
    nach ewigem hin und her stellte sich eine mais und weizenallergie raus.

    lg silvi

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  • Herbert
    antwortet
    Hallo Andy,

    "chronische Mandelentzündung" hängt nach meinen Erfahrungen nicht selten mit gewissen "chronischen" Mangelversorgungen und - damit einhergehend - einem nicht stabilen Immunsystem zusammen.

    Bezüglich der "Knochenmahlzeit" stehe ich jetzt ein wenig "auf dem Schlauch", wenngleich ich erst kürzlich (wieder) erlebt habe, dass eine unkontrollierte Zufütterung von Knochen zu "Verstopfung und Nahrungsverweigerung" geführt haben.

    Gruß
    Herbert
    Zuletzt geändert von Herbert; 21.04.2009, 06:29.

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  • Suzanna
    antwortet
    Hallo,
    mein Mädchen hat vor einer Woche von dem TA eine doppel Spritze AB gegen chronische Mandelentzündung bekommen. Die sollte 14 Tage wirken.
    Sie wollte nicht essen....ass 1 mal in 24 stunden...kein Wunder, das Dosenfrass sieht und riecht gleich aus! Und angeblich hat ganz verschiedene Geschmäcke!! So ein schmarrn!!
    Und sie schlieff so viel..
    Ich hab vor 5 Tagen angefangen mit der K1.
    Und das Dosenfrass minimiert
    Gute Nacht

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  • red-hawk
    antwortet
    hallo herbert,

    hab neuigkeiten ....
    der ultraschall hat was gebracht, allerdings wissen wir nicht woher das ganze kommt. der tierarzt meinte, es wäre unwahrscheinlich dass das von den knochen her kommt.
    was meinst du?
    vielleicht hast mal zeit um reinzuschauen, wäre sehr nett!

    ganz liebe grüsse und danke!
    andy

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  • red-hawk
    antwortet
    hallo!

    ich hab noch im netz recherchiert und das gefunden:
    http://www.toppharm.ch/ratgeber/kran...ilder/291.html

    ist zwar für menschen aber gilt sicher auch für hunde denke ich.

    das würde am ehesten passen auf das bild das ich von unserm rüden habe von der symptomatik her.
    was passiert denn, wenn er mehrmals einen darmverschluss hatte (knochenkot) der sich dann aber wieder von selbst löste? da bleiben doch sicher schäden zurück.
    die sachen die gestern beim schallen gefunden wurden:
    fleckige milz (passt zu einer entzündung der milz), helle flecken in einzelnen darmabschnitten (der darm sollte beim ultraschall schwarz erscheinen) und geschwollene lymphknoten im gesamten bauchraum.
    das würde doch zu den folgen von einem (oder mehreren) darmverschlüssen passen oder was meint ihr?? wenn der darm verschlossen ist, können ja auch gifte bzw. bakterien durch die darmwand in die bauchhöhle geraten und dort auch eine entzündung hervorrufen.
    nur halt dass sich das bei unserm rüden dann von selbst gelöst hat und nicht operiert werden musste. wie ich gesagt, habe, verschlingt er sämtliche knochen und ich muss da sehr aufpassen, aber früher hab ich da halt auch nicht so drauf geschaut, muss ich zugeben. da war halt dann der darm wahrscheinlich schon beschädigt oder ähnliches.

    regeneriert sich sowas wieder komplett? ich meine darmschleimhaut und milz?
    und vor allem bleibt die darmperestaltik intakt?
    weiss das jemand von euch? vielleicht hat ja jemand schon erfahrung gemacht mit ileus (darmverschluss) und mögliche folgen.

    jedenfalls ist bei unserm rüden eine chronische entzündung im bauchraum entstanden, durch was auch immer. ob das ganze auf dem weg zur besserung oder stagniert ist, ist schwer zu sagen meint der tierarzt. auf dem ultraschall sieht man ja immer nur das momentane bild, wie alt das geschehen ist kann man nicht sagen.
    den ersten (fast)darmverschluss mit fieberschub hatte er jetzt bald vor 2 jahren, aber leider haben die ärzte ja nie was rausgefunden, ich denk halt jetzt im nachhinein, dass es ein ileus war, da er wiedermal knochen geschluckt hatte damals.
    als er dann beim arzt war, war da nur noch etwas knochenkot im darm. er konnte keinen direkten verschluss mehr feststellen.
    allerdings ging er knapp an einer bauchfellentzündung vorbei und war damals 5 tage im spital.
    danach traten die gleichen symptome ein paar monate später auf, und so ging das jetzt seit über 1,5 jahren.
    mittlerweile ist es chronisch geworden und ich weiss nicht, was ich dagegen tun kann, meint ihr nicht auch dass es am knochenkot liegen könnte?
    er hat eher die tendenz zu festerem stuhlgang, und muss auch manchmal etwas mehr pressen obwohl ich momentan keine knochen füttere.
    ausserdem setzt er etwas häufiger kot ab als z. bsp. mein anderer rüde - bei gleicher fütterung. was hat das für eine bedeutung?

    ich denke schon, dass das mit den knochen zusammen hängen könnte, werde morgen meinen tierarzt nochmal drauf ansprechen.
    was kann ich ernährungsmässig dafür tun, dass das alles abheilen kann und sich regeneriert, falls das möglich ist, oder bleiben da langzeitschäden?
    macht mir schon angst das ganze ....
    vor allem scheint die entzündung ja noch da zu sein, da die lymphknoten in der bauchhöhle alle angeschwollen sind, ich merk das auch an seiner kondition.

    danke für eure hilfe!!
    liebe grüsse
    andy

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  • red-hawk
    antwortet
    hallo susanne,

    nein ich glaube nicht, dass er schmerzen hat beim pipi machen.
    die untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen, aber es hat den anschein, dass da wohl doch irgendwas war oder noch ist, denn die mandelentzündung hat sich gestern beim schallen definitiv als reaktiv herausgestellt.
    trinken tut er viel, ich gebe ihm schon länger tee mit honig, den er gerne nimmt.

    steine hat er keine! da bin ich ja schon sehr froh!

    allerdings hat der TA bakterien im urin gefunden und ganz wenig bilirubin (roter blutfarbstoff), das gehört da auch nicht hin, meinte er. von was das wohl kommt ... normalerweise ist das ein zeichen, dass was mit leber/galle nicht ganz stimmt.
    jedenfalls ist die milz gefleckt (evtl. milzentzündung?) und der darm weist flecken und entzündungsstellen auf.
    und sämtliche lymphknoten im bauch sind angeschwollen, also ist die entzündung immer noch vorhanden.
    unser rüde hat aber so gut wie nie durchfall oder erbrechen, das ist komisch.

    aber es ist mir noch was eingefallen wegen der knochenfütterung. momentan nimmt er sie ja nicht sehr gerne, ich denke es macht ihm beschwerden wegen der tonsillitis, aber ich geb halt jetzt calziumpulver bis er wieder knochen fressen kann.
    das problem ist, er schlingt furchtbar beim fressen. wenn er an einem knochen nagt, verschluckt er dabei öfters grössere stücke, ohne sie gross zu zerbeissen, ich hab schon alles mögliche versucht.
    nur immer hühnerhälse zu füttern macht ja auch keinen spass, zumal er damit die zähne nicht pflegt weil er die fast ganz runterschluckt.
    wir haben schon sehr oft probleme gehabt, dass er total verstopft war, trotz zufütterung von leber, ect. ect.
    könnte es nicht sein, dass durch die verschluckten knochenstücke der darm (und vielleicht sonst noch was anderes) ziemlich verletzt wurde und so alles angefangen hat?
    mein anderer rüde schlingt nie und beisst alles feinsäuberlich klein! das wäre eine erklärung, oder?
    bei den fieberschüben zeigt er nämlich immer schmerzen im bauchraum und erhöhte leukozyten, nur konnten sie nie lokalisiert werden und man hat nie was gefunden.
    später wurde in der milz ein eiterherd entdeckt, und er hat auch seit der ganzen zeit schon etwas zu wenig rote blutkörperchen, kunststück bei dem entzündungsgeschehen das da in ihm abläuft.

    îch hab damals noch einen anderen beitrag geschrieben:
    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=113588
    das fieber kam meistens, wenn auch nicht immer, wenn er knochen gefressen hatte oder im kalten wasser war.
    vielleicht ist es dann für euch etwas besser verständlich.

    ich denke je länger je mehr, dass es mit der fütterung zusammenhängt, da sie keine erreger finden können, die das geschehen auslösen, die entzündung (eiter?) ist aber da!
    ich möchte trotzdem keine Ab geben, er bekommt eine eigenblut nosode und natürlich heilmittel.
    kann sich denn die milz und der darm wieder vollständig regenerieren? weiss schon gar nicht mehr was genau füttern, vielleicht sollte ich für eine zeitlang nur schonkost (reis mit hüttenkäse, gek. hühnchen, usw.) geben.
    natürlich will ich weiterbarfen, aber vielleicht braucht er mal etwas, das die verdauungsorgane schont, dass sie heilen können.
    werde mich auch noch mit swanie in verbindung setzen.

    weiss von euch noch jemand rat?

    liebe grüsse
    andy

    ps.
    gebe das k1 etwa 5 x am tag, jeweils ca. 8 tropfen. es kommt mir vor als wären die mandeln etwas weniger rot .....
    hoffe das ist nicht zu oft bzw. zuviel??
    getreide füttere ich übrigens keines.

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  • wolle
    Ein Gast antwortete
    hallo,

    bin erst seit gestern mitglied, daher erst jetzt eine antwort auf die mandelangelegenheit. unser whippetrüde, hatte in jungen jahren ständig !!! probleme mit mandelentzündungen, eine katastrophe, ständig antibiotikum.etliche rennveranstaltungen konnte er nicht laufen und die ewige quälerei mit entsprechenden symptomen. eine befreundete heilpraktikerin hat die lösung gefunden, allergie auf mais und weizen, keine probleme mehr seit weg lassen dieser getreidesorten.
    lg silvi

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  • Leopold
    antwortet
    Hallo Andy,
    ich denke nicht, dass es wirklich deine Schuld ist und du mit deiner Fütterung das Ganze ausgelöst hast solang es dem zweiten Hund doch wohl gut geht.
    Es gibt viele hier im Forum die viel Lachs füttern und Käse, etc. (übrigens haben Rhabarber, Spinat und Mangold auch viel Oxalsäure).
    Außerdem kann ich Herbert nur zustimmen: Bei uns gab es auch eine deutliche Erstverschlimmerung nach ca. 7 Tagen K1 und wenn bei dir (also deinem Hund) neben den Mandeln die Blase stark beansprucht war, dann ist das mit der Verschlimmerung vielleicht sogar ein gutes Zeichen. Was aber natürlich nicht heißt, dass du es jetzt völlig ad acta legen sollst, aber ich würde nicht gleich ein Medikament dagegen geben, da dieses ja die natürliche Körperreaktion nur unterdrücken würde.

    Kerstin hat dir ja schon einige Sachen bzgl. der Fütterung gesagt. Vielleicht kannst du ihm ja auch so einen Blasen-/Nierentee aus der Apotheke/Drogerie geben, wenn die Inhaltsstoffe für Hunde okay sind. Auf jeden Fall drauf achten, dass er viel trinkt und ständig die Möglichkeit zum Pipi machen hat. Hast du das Gefühl er hätte Schmerzen dabei?

    LG Susanne

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