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    #61
    Zitat von wolfstraum Beitrag anzeigen
    ich finde es eher bedenklich,
    dass anscheinend die masse immernoch davon ausgeht,
    dass man als "laie" (womit eigentlich immer nur unstudiert gemeint wird
    und uninteressant ist, wie weit der "laie" sich schon damit beschäftigt hat)
    niemals soviel wissen haben kann wie jemand der es studiert/ gelernt hat.

    man ist nach einem studium nicht automatisch guter lehrer
    oder eben arzt....
    Das erleben Hundehalter ja auch immer wieder, die frisch füttern. Der TA redet von Tod und Teufel: wie gefährlich das sei und daß man unbedingt den Industriedreck füttern müsse, die ganze Litanei rauf und runter. Dabei sehen die Hundehalter jeden Tag, wie gut es ihren Tieren mit der Frischfütterung geht. Aber sie können natürlich nicht recht haben, denn sie haben's ja nicht studiert, gell?

    LG,
    Mo

    Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)

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      #62
      Zitat von Mo Peichl Beitrag anzeigen
      Wahrscheinlich ist meine grauenhafte Inkompetenz auch der Grund gewesen, warum die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 12. Januar 2003 in ihrem Wissenschaftsteil meinen ganzseitigen Artikel über das Problem der jährlichen Impferei veröffentlicht hat ("Impfen bis zum Umfallen"). Die FAZ ist ja bekannt dafür, daß in ihrem Wissenschaftsteil nur inkompetente Autoren schreiben.
      Klar, Mo - die FAZ ist ja quasi auch nix anderes als die BILD...

      LG, skugga
      Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.

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        #63
        @ Tina

        Das frage ich mich auch, seitdem ich gestern die hier empfohle Seite (...haustierimpfungen...) und die "deutsche Impfempfehlung für die Kleintierpraxis" vom Bundesverband praktizierender TÄ e. V. gelesen habe....

        Werde echt mal ein ernstes Wörtchen mit unserer TÄ reden, bin nämlich wirklich enttäuscht... Hatte bis jetzt immer den Eindruck, bei ihr sehr gut aufgehoben zu sein u. habe auf ihre Aussagen vertraut...

        Liebe Grüße,
        Claudia

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          #64
          frag sie doch ruhig mal ernsthaft,
          also aus interesse, woher sie ihre impfinfos hat
          und ob sie Mos buch kennt
          oder ob sie sich selber schonmal mit dem thema auseinandergesetzt hat.

          bei meinem tierarzt brauch ich gar nicht erst fragen.
          er trägt zwar die 3 jahre ein,
          aber wir haben da keine gute kommunikationsbasis
          Gruß Tina

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            #65
            Mein TA war erst ziemlich verärgert, als ich ihm erzählt hab, was ich mittlerweile über die Impfungen gelernt habe. Dann war er einige Zeit auf der Suche nach Ausflüchten, auf die ich mich aber nicht eingelassen habe, und dann hat er zähneknirschend zugegeben, dass ihm sowohl die Studien bekannt sind, die einen wesentlich längeren Schutz belegen, als auch die Defizite bei z.B. der Lepto- und Zwingerhustenimpfung
            Er gehört aber auch zu den TÄ, die immerhin wenigstens für Tollwut freiwillig die drei bzw. vier Jahre für Katzen eintragen, selbst das ist ja leider nicht selbstverständlich. Hält ihn aber auch nicht davon ab, weiterhin jährliche Impfungen gegen den ganzen Rest vorzunehmen, solange man keine Einwände erhebt ;-(

            Ich denke, man muß allgemein schon damit rechnen, dass TÄ (genau wie Humanmediziner) Widerworte generell nicht gerne hören (Stichwort "Götter in Weiß"). Vor allem die nicht, die sich nichtmal an die Impfempfehlungen ihres eigenen Berufsstandes halten (BPT), und die Tierhalter weiterhin gerne zur jährlichen 7-fach-Impfung des Hundes antreten lassen.
            Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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              #66
              Zitat von Seldamaus Beitrag anzeigen

              Ich denke, man muß allgemein schon damit rechnen, dass TÄ (genau wie Humanmediziner) Widerworte generell nicht gerne hören (Stichwort "Götter in Weiß").

              Die Götter in Weiss können Kliniken leiten und ihre Untertanen anferzen!
              NICHT mich als ihn bezahlenden Kunden. Wirklich nicht.

              Es gibt ja ein Glück genug Auswahl an sehr guten Tierärzten.

              Und im Falle eines Notfalls oder Unglücks ist mir eh wurscht, was der Arzt zu meiner Impftheorie oder zum Futter sagt.

              Und wenn ich nicht diskutieren will, sag ich: "Is alles geimpft, wäre jetzt diese Jahr wieder dran" Und Wurmkur war vor 2 Monaten Punkt und gut ist.

              Und zu fressen gibts Hills.

              Aber mit mir will eh keiner diskutieren. Schade eigentlich.

              LG Heike

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                #67
                Hallo Ihr Lieben,

                ich stehe dem Impfen heute auch sehr kritisch gegenüber.
                Unsere Hündin (Mops) bekam die übliche Impfung mit 8 und 12 Wochen und in der 16 Woche dann noch Tollwut mit dazu.
                Nach dieser dritten Impfung hatte sie schon ein dickes Ei an der Einstichstelle welches nach ca. 2 Wochen wieder weg war.
                Nach Aussage der TÄ wäre das völlig normal!
                Die nächste Impfung haben wir dann mit einer neuen TÄ schon gesplittet. Zuerst Tollwut (3-Jahre) und zwei Wochen später SHPL. Auf diese hat sie dann ziemlich heftig reagiert und wir saßen nachts in der Klinik weil das Gesicht unserer Hündin zuschwoll. Auch die Atmung wurde immer schlechter!

                In der Klinik habe ich dann gesagt das sie geimpft wurde und das sie darauf nun allergisch reagiert.
                ANTWORT: Nein, von der Impfung könnte das nicht sein. Das muss ein Insektenstich gewesen sein oder so!

                Nur zu Erklärung: Es hatte den ganzen Tag geregnet und mit einem frisch geimpften Hund macht man keine kilometer weiten Spaziergänge.

                Unsere jetzige TÄ hat sofort von selber gesagt, dass das Risiko für unsere Hündin größer wäre an der Impfung zu sterben als an der Krankheit selber!


                Wenn man sowas schon mal mitgemacht hat wird man nachdenklicher und lässt nicht mehr alles einfach so machen ohne nachzufragen.

                LG
                Dana
                Liebe Grüße, Dana mit Piccolina und Tonic
                Wir Frauen sind Engel und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir weiter - auf einem Besen!

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                  #68
                  Ich hab vor Kurzem auch einen Hund beim TA getroffen mit "Insektenstich"! Der hatte am Vortag auch eine Impfung bekommen .
                  Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                  Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                    #69
                    Hallo zusammen,

                    ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, daher entschuldigt, wenn ich diesen hochhole.

                    Wir haben einen 11 Wochen alten Cockerspaniel, der mit 8 Wochen von der Züchterin geimpft wurde.
                    Nun haben wir uns in das Impf-Thema eingelesen, und sind zu dem Schluß gekommen, dass wir unseren Hund erst wieder mit 16 Wochen SHP(evtl Pi) impfen lassen wollen. Tollwut erst nach dem Zahnwechsel.
                    Wir möchten also die 12wöchige Impfung auslassen, weil doch die Chancen viel höher sind, dass die Impfung in der 16. Woche auch tatsächlich anschlägt.

                    In diesem Thread habe ich gelesen, dass viele von euch im 8/12/16er Rhytmus geimpft haben.

                    Was haltet ihr davon, mit 8 u. 16 Wochen zu impfen? Leptospirose möchten wir weglassen, davon muss allerdings noch unser TA überzeugt werden.

                    Danke für eure Hilfe und eure Meinungen!

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                      #70
                      Zitat von Joeycocker Beitrag anzeigen
                      Was haltet ihr davon, mit 8 u. 16 Wochen zu impfen?
                      Es kommt nicht darauf an, möglichst spät zu impfen, sondern darauf, den Welpen möglichst früh zu schützen. Es ist gut möglich, daß die Impfung gegen SHP in der 12. Woche anschlägt. Die dritte SHP-Impfung ist für die Minderheit von Welpen, bei denen die zweite Impfung noch nicht funktioniert hat.

                      LG,
                      Mo

                      Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)

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                        #71
                        Darf ich jetzt auch mal was ganz blödes Fragen?
                        Wenn ich demnächst mit meinem Tierarzt übers Impfen Diskutiere wird er sicher Fragen woher ich die ganzen Info`s habe.
                        Woher weisst Du liebe Mo soviel darüber bzw. wie kommt es das Du dich damit so auseinandersetzt und das ganze Fachwissen hast?
                        Nicht falsch verstehen ich möchte eben belegen das Du weisst wovon Du redest und ich nicht als Depp dastehe das ich jemandem einfach so glaube.
                        Welche Hintergründe bestehen da, bist Du im Medizinischen Bereich tätig?
                        Ich hoffe das kommt hier nicht anders rüber als es soll ich will halt nur den Tierarzt mit Argumenten überzeugen.

                        Liebe Grüsse
                        Dani
                        Liebe Grüsse
                        Dani

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                          #72
                          Hallo Dani,

                          ich antworte hier mal kurz weil es unseren tlw. unsicheren Welpenkäufern meist genauso geht wie dir....
                          DIE ARGUMENTE für und gegen die Götter in weiß fehlen.... Und man will ja nix falsch machen...

                          Mo hat wirklich ein RICHTIG GUTES BUCH dazu geschrieben:
                          HAUSTIERE IMPFEN MIT VERSTAND

                          Wenn du das gelesen hast und dann vielleicht noch bissel recherchierst... Dann weißt du zumindest von welchen Krankheiten und Nebenwirkungen und Impfintervallen du und der TA sprichst und hast Argumente die du anbringen kannst.

                          Das Buch ist nicht gerade billig aber das Geld ist wirklich GUT investiert und lohnt sich alleine bei der Einsparung der Impfkosten
                          >>Und du wirst sehen, wenn du es hast und Argumente bringst.... wird es viele deiner Bekannten geben, die dort mal reinlesen wollen

                          *Tine
                          Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.... Und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (Reinhold Niebuhr)

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                            #73
                            Hallo Tine,

                            vielen Dank für Deine Antwort, aber irgendwie hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, denn das Agumente gegen die Götter in weiss fehlen ist mir klar, ich suche eigentlich Argumente woher Mo ihren Wissenstand hat bzw. ob die alle belegt sind weisst Du was ich meine?

                            Das Buch von Mo hab ich hier und ich kenne es nur suche ich eben noch schlagkräftigere Argumente warum ich meine Hunde in Zukunft NICHT mehr Impfen lasse!

                            Zudem ist eine Tante meines Mannes gelähmt als sie mit 14 eine Impfung bekam die sie nicht vertrug...
                            Liebe Grüsse
                            Dani

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von FoxyLady Beitrag anzeigen
                              Hallo Tine,

                              vielen Dank für Deine Antwort, aber irgendwie hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, denn das Agumente gegen die Götter in weiss fehlen ist mir klar, ich suche eigentlich Argumente woher Mo ihren Wissenstand hat bzw. ob die alle belegt sind weisst Du was ich meine?

                              ...
                              warum willst du mit dem ta diskutieren? du nimmst eine dienstleistung in anspruch, und wenn er nicht so impfen will, wie du magst....dann würde ich mir fürs impfen nen neuen ta suchen.
                              diskutieren wäre mir zu anstrengend. es ist doch nicht meine aufgabe den ta zu überzeugen.
                              grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                              und till, jini+lucy als sterne über uns
                              -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

                              Kommentar


                                #75
                                Zitat von FoxyLady Beitrag anzeigen
                                wie kommt es das Du dich damit so auseinandersetzt und das ganze Fachwissen hast?
                                Wie es kommt? Meine erste Katze ist durch ein Impfsarkom gestorben. Sie war bis dahin kerngesund, sie hatte nicht mal Zahnstein. Mit 12 bekam sie den ersten Tumor, wurde operiert, sofort wuchs der Tumor von neuem. Daraufhin habe ich recherchiert. Und habe zweierlei herausgefunden:
                                1. Fibrosarkome bei Katzen werden überwiegend durch Impfungen verursacht. 2. Jährliche Impfungen bei Haustieren sind wissenschaftlich nicht begründet.

                                Man braucht kein Vet-Mediziner zu sein, um wissenschaftliche Veröffentlichungen zu diesen Themen lesen und kapieren zu können. Mit gutem Englisch und einer guten Allgemeinbildung (doppelter Hochschulabschluß) ist das alles auch für Nichtmediziner zu verstehen. Wenn ein Wissenschaftler zB schreibt:

                                There is no scientific evidence that supports the need for annual revaccinations in cats and dogs

                                dann kapiert das doch jede/r.

                                Du kannst ja Deinem TA die Literaturliste in HaimV ab S. 103 kopieren und vorlegen. (Es ist nur eine Auswahl, ich habe noch einiges mehr gelesen im Lauf der nunmehr 12 Jahre, die ich mich mit dem Thema befasse. Und ich habe US-Wissenschaftler direkt befragt, zB Prof. Alice Wolf von der Texas A&M University und Prof. Ron Schultz, Uni Wisconsin, Dr. Jean Dodds, u. a. m.) Soll er doch wissenschaftliche Arbeiten vorweisen, die die Notwendigkeit jährlicher Impfungen belegen.

                                LG,
                                Mo

                                Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)

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