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"Deckunfall"

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  • Tschuringa
    antwortet
    Zitat von Bates_Paula Beitrag anzeigen
    als wäre die Rüdenhalter immer frei von jeder Schuld und nicht haftbar (u. a. bei "Einbruch" aufs Grundstück oder Haus),
    Also immer frei von jeder Schuld, sehe ich nicht.
    Wenn ich als Hündinnenbesitzer meinen Gegenüber informiere, dass meine Hündin läufig ist und ihn bitte seinen Rüden festzuhalten,
    der das Ganze einfach ignoriert und seinen Rüden laufen lässt oder ihn nicht unter Kontrolle bekommt und ich eine Deckakt nicht verhindern kann,
    weil es mir nicht gelingt den Rüden von meiner Hündin wegzuhalten, dann sehe ich den Rüdenbesitzer durchaus in der Haftung.

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  • Bates_Paula
    antwortet
    Klar ist das ein anderer Fall, aber etwas weiter vorne im Thema klang das so, als wäre die Rüdenhalter immer frei von jeder Schuld und nicht haftbar (u. a. bei "Einbruch" aufs Grundstück oder Haus), und dem ist nun mal nicht so, wenn man sich z. B. deine Beschreibung von Cockerhündin und Schäfermixrüden anguckt oder eben meinen alten Kater, da muss der Rüdenhalter haften, punktum, keine Diskussion, denn mehr als seine Hündin während der Hitze fernab von Rüden halten kann der Halter auch nicht machen.

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  • Tschuringa
    antwortet
    Zitat von Bates_Paula Beitrag anzeigen
    Ist jetzt OT da Katze, aber doch irgendwie passend zum Thema im Bezug auf die Kostenbeteiligung:
    mein alter Kater hat sich mal über die offene Balkontür im 1. OG Zugang zu der Katzendame einer Nachbarin verschafft,
    Das ist ja auch eine völlig andere Situation.
    Die Katzenhalterin hat ja nicht wissentlich unverantwortlich gehandelt.
    Die ungewollte Mutter hatte keinen Freigang und der Kater war absolut gegen
    den Willen der Besitzer der Katze an einem Ort, wo er nicht hätte sein sollen.

    Wäre die Katze frei in der Weltgeschichte rumgelaufen, kämen wir der genannten Situation nahe.
    Aber so seh ich das doch anders. In diesem Fall hätte ich mich auch beteiligt.

    Wir hatten mal so einen Fall im Dorf.
    Läufige Cocker-Hündin war im Keller eingesperrt. Der Schäfermix des Bauern hat sich gewaltsam Einlass
    durchs Kellerfenster verschafft und auch gedeckt. Die Haftpflichtversicherung des Bauern hat anstandslos gezahlt.

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  • Tschuringa
    antwortet
    Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
    Mein Hund würde auch auf die Decktaxe verzichten wollen, ein Schinkenknochen wäre ihm lieber
    Also will er doch nicht auf seine Decktaxe verzichten.

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  • Bates_Paula
    antwortet
    Ist jetzt OT da Katze, aber doch irgendwie passend zum Thema im Bezug auf die Kostenbeteiligung:
    mein alter Kater hat sich mal über die offene Balkontür im 1. OG Zugang zu der Katzendame einer Nachbarin verschafft, die Katze hat die Jungen bekommen, wir haben 50/50 gemacht bei den TA-Kosten und bei der Anzeige Katzenkinder zu verschenken (!) und gut wars, aber Katzen sind nun mal was anderes als ein Hund, alleine was den Zeitaufwand, die Wohnsituation und die Erziehung angeht.

    Und ganz ehrlich: was hätte ich da noch sagen oder machen sollen? Der Mistmöpp ist in ein Haus eingebrochen, hat sich über die Katze hergemacht und ist dann auch noch da gemütlich auf der Couch liegen geblieben.
    Wenn meine Hündin intakt wäre, und ein Rüde hier einbrechen und sie schwängern würde (gesetzt den Fall, er überlebt die Begegnung mit Bates) wäre ich auch sauer und würde eine Kostenbeteiligung verlangen, aber draußen finde ich schon, das die Verantwortung im Bereich des Halters der Hündin liegt, wenigstens ne Warnung sollte drin sein, denn ganz ehrlich, wenn die Frau gerufen hätte "meine Hündin ist heiß!" dann hätte "Lisa und Amar" wohl kaum ihren Rüden von der Leine gelassen.

    Über das von der Leine lassen bei Hundebegegnungen scheiden sich die Geister und ich finde auch, dass man das nicht pauschal sagen kann, manchmal ist es einfach besser, manchmal isses für die Katz und manchmal geht es schief.

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  • angie30
    antwortet
    Zitat von Birgit, M+P Beitrag anzeigen
    Ich muß ehrlich gestehen, ich käme (als Besitzer einer intakten Hündin) garnicht auf die Idee, den Rüdenbesitzer nach finanzieller Anteilnahme zu fragen. Eher käme ich auf die Idee, zu fragen, ob er/sie einen Welpen haben wollen würde (als Decktaxe).

    (Nein, ich will hier keine Welpen.)
    Oh gott welpen sind ja so süß, aber hat man dann seinen Rüden grad aus dem Gröbsten raus und dann macht der nen Sohn Und alles geht nochmal von vorne los.
    Würde aus der jetzigen Situation sagen: Niemals will ich nen Welpen, nicht SO. Aber angucken gehen dürfte ich die auch nicht.
    Mein Hund würde auch auf die Decktaxe verzichten wollen, ein Schinkenknochen wäre ihm lieber

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  • Birgit, M+P
    antwortet
    Ich muß ehrlich gestehen, ich käme (als Besitzer einer intakten Hündin) garnicht auf die Idee, den Rüdenbesitzer nach finanzieller Anteilnahme zu fragen. Eher käme ich auf die Idee, zu fragen, ob er/sie einen Welpen haben wollen würde (als Decktaxe).

    (Nein, ich will hier keine Welpen.)

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  • Hallein
    antwortet
    Ich würde auch keinesfalls bezahlen. Ich habe schon immer intakte Hündinnen und bin der Meinung , dass es schon meine Aufgabe ist darauf zu achten, dass nichts "passiert". Vor allem auch im Interesse der Hündin (auch wenn sie das in dem Augenblick vielleicht anders sieht ). Ich würde einen Rüdenbesitzer nur dann in die Verantwortung nehmen, wenn beispielsweise meine Hündin trotz Leine und Sorgfalt meinerseits gedeckt wird und der Rüdenbesitzer nur dumm zuguckt und selbst auf Aufforderung nichts unternimmt. Aber bei dir liegt der Fall ja ganz anders.

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  • angie30
    antwortet
    Zitat von Bocalinos Beitrag anzeigen
    ich würde auch nichts bezahlen, hab ich ja schon geschrieben.
    Im Freundeskreis gab es mal diese Spritze danach. Es ging schief und die Hündin musste sich eine prall gefüllte Gebärmutter notfallmässig rausholen lassen. Mein TA hat mir damals gesagt, dass die Spritze danach nur etwa in der Hälfte der Fälle ohne Probleme durchgestanden wird, die andere Hälfte braucht in den nächsten paar Tagen eine Not-Kastration, weil die Gebärmutter vereitert und der nicht abfliesst.
    Mir stellt sich jetzt nur die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, wenn sie gleich mit kastriert würde. Eine Not-Kastration ist ja wie der Name schon sagt ein Not-Fall und sowas birgt Gefahren. Und die Besitzerin wird wohl nicht schlauer mit der Zeit...
    Aber ich muss mal ganz ehrlich sagen, dass ich zwar die Art der Zeugung und auch die Verantwortungslosigkeit und Gedankenlosigkeit nicht in Ordnung fand, aber: meiner Meinung nach dürfte die Hündin nicht gefährdet werden und auch die Welpen nicht. Sind sie vielleicht irgendwann doch zu groß leben die vielleicht, wenn sie "abgetrieben" werden noch eine Zeit. Und das ist in meinen Augen auch Quälerei. Klar, es ist nicht toll so 2-12 Welpen in die Welt zu setzen und dann noch bei einer Frau, die keinen Plan zu haben scheint. Aber bevor Hündin und Welpen gequält und in Gefahr gebracht werden, dann sollte es meiner Meinung nach dochl lieber zur Geburt der armen Geschöpfe kommen. Klar, es gibt genug Hunde und die Tierheime sind übervoll und die Aufzucht benötigt auch Fachwissen, aber meiner Meinung nach sollte die Austreibung nicht um jeden Preis erfolgen.

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  • tösitill
    antwortet
    Zitat von Kimbi Beitrag anzeigen
    Ich würde nichts bezahlen. Dich trifft keine Schuld.
    Wer seine läufige Hündin in Anwesenheit eines Rüden frei laufen lässt, ist selber schuld.
    Ich habe auch Hündinnen gehabt und wenn eine meiner Hündin durch meine Blödheit gedeckt worden wäre,
    dann wäre ich nie nicht niemals auf die Idee gekommen, dem Rüdenbesitzer eine Mitschuld anzurechnen.
    so sehe ich das auch. ich bin damals mit meiner hündin nur in hundelose gebiete gefahren und sie war selbst da noch an der flexi.

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  • Tschuringa
    antwortet
    Nach einem Trächtigkeitsabruch besteht immer das Risiko einer Pyometra.
    Aber ich find es immer noch besser, eine Hündin zu kastrieren, als leichtfertig einen Haufen Welpen in die Welt zu setzen.
    DIESE Hundehalterin war nicht gerade verantwortungsbewusst. Wenn sie die Welpen ebenso unwissend aufzieht,
    dann kann man sich gut vorstellen, wie die Aufzucht der Welpen aussehen würde.

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  • Bocalinos
    antwortet
    ich würde auch nichts bezahlen, hab ich ja schon geschrieben.
    Im Freundeskreis gab es mal diese Spritze danach. Es ging schief und die Hündin musste sich eine prall gefüllte Gebärmutter notfallmässig rausholen lassen. Mein TA hat mir damals gesagt, dass die Spritze danach nur etwa in der Hälfte der Fälle ohne Probleme durchgestanden wird, die andere Hälfte braucht in den nächsten paar Tagen eine Not-Kastration, weil die Gebärmutter vereitert und der nicht abfliesst.

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  • angie30
    antwortet
    Ich würde im Falle eines Bezahlens darauf bestehen mit zum TA zu gehen. Nur sie weiß, ob die Hündin tatsächlich schwanger ist und ob die Welpen tatsächlich weg gemacht werden. Stell dir mal vor, sie wäre schwanger und du gibst ihr Geld fürs Wegspritzen und sie macht es nicht und verkauft dann auch noch die Welpen. Doppelt kassiert.
    Mir tut die Hündin total leid bei der Geschichte. Die merkt schon jetzt, dass sie schwanger ist, das weiß sie sicher schon seit Tagen und dann...
    Und das alles nur, weil die Tante so doof ist.

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  • Sheltie
    antwortet
    Ja, zahl die Hälfte...aber nur wenn sie dir schriftlich gibt sich an den Kosten für den Hundetrainer (oder die Kastration ...nur so als Drohmittel...) zu beteiligen, falls dein Rüde nun "auf den Geschmack" gekommen ist...

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  • Silvia Sachse
    Ein Gast antwortete
    bezahle ja nicht
    die soll für Ihre Dummheit bezahlen
    was sie Ihrer Hündin angetan hat, sollte sie einen Denkzettel bekommen

    sonst passiert es imer wieder
    und naja ...dann kann man es ja wegspritzen......da könnte ich kotzen
    die arme Hündin
    würde gerne wissen, wie oft die Hündinnen schon einen Abbruch hatten

    frage 'sie dass mal

    und sei nicht gutmütig....du tust es für die arme Hündin

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