Zitat von Mollymaus
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Zitat von angie30 Beitrag anzeigenAls die Welpen dann mal da waren, was hätte sie denn tun sollen? Sie verschenken? 100 Euro sind schon echt wenig, selbst im Tierheim bezahlt man 200-300 Euro Schutzgebühren. Und 100 Euro finde ich viel zu wenig. Ich bin zwar dagegen, dass Hunde an die 1000 Euro kosten, aber bis 600 Euro finde ich das vollkommen in Ordnung. Das sind ja auch Lebewesen und je weniger für die Hunde bezahlt wird, umso schneller landen sie auch im Tierheim, leider. Bei einem 1000 Euro Hund überlegt man 3 Mal. Aber jetzt, wo ich so drüber nachdenke, finde ich das alles auf eine gewisse Art und Weise krank.
@Kirstin69
Ja, meine Hündin ist einmal im Frühjahr läufig.
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Zitat von Mollymaus Beitrag anzeigenDemnächst wird sie wieder läufig werden, immer im Frühjar 1 x jährlich. Mit Hilfe unserer THP haben wir hormonelle Schwierigkeiten mittlerweile sehr gut im Griff.Wie jetzt? Deine Hündin ist einmal im Jahr läufig?
Zum Thema Emanzipation... Welche emanzipierte Frau verläßt sich bitteschön auf Männer???
Und damit das nicht OT wird, welche Hündinnenhalter/in verläßt sich auf Rüdenhalter/innen???
Viele Grüße
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Zitat von Mollymaus Beitrag anzeigenDie hat es ganz locker gesehen und als die Hündin dann Junge warf, wurden die noch für 100,00 Euro pro Welpe verkauft.
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Hi zusammen,
ich habe eine Hündin, bald 7 Jahre alt, intakt und das soll sie wenn möglich auch bleiben. Demnächst wird sie wieder läufig werden, immer im Frühjar 1 x jährlich. Mit Hilfe unserer THP haben wir hormonelle Schwierigkeiten mittlerweile sehr gut im Griff. Babys sind keine geplant und trotzdem wüsste ich nicht warum ich sie kastrieren lassen sollte. Frauen im gebährfähigen Alter, ohne Kinderwunsch, lassen sich ja auch nicht unbedingt die Gebärmutter entfernen, obwohl sie 12 mal im Jahr Blutungen haben und u.U. an PMS leiden.
Meine Hündin läuft in der Regel die ersten 2 Wochen ihrer Läufigkeit noch ohne Leine und hört auch sehr gut. Ich bin aber auch sehr aufmerksam und versuche unkastrierten Rüden möglichst aus dem Weg zu gehen. Bei fremden Hunden leine ich vorsichtshalber an, nicht nur während der Läufigkeit. In erster Linie ist es meine Verantwortung dafür Sorge zu tragen, dass meine Hündin nicht schwanger werden kann. Es gab schon Fälle, dass potentielle Verehrer ankamen (von Herrchen o. Frauchen war weit und breit nix zu sehen) und wenn meine Hündin dann in ihren Stehtagen ist, bleibt mir eigentlich nur sie auf den Arm zu nehmen.
Dann bin ich immer froh, dass sie nur 10 Kilo wiegt und frage mich wie das mit einer Großen wohl wäre. Ach ja, wenn sie ihren Schwanz auf die Seite dreht und sich jedem Hund vor die Füsse wirft, dann herrscht bei uns Leinenzwang und zwar solange bis sie wieder etwas zickiger gegen aufdringliche Rüden wird.
@Lisa und Amar
Ich finde, du hast dich nicht falsch verhalten als du deinen Rüden abgeleint hast. Das alles ist sehr ärgerlich und nervenaufreibend. Die Hündinnenbesitzerin hätte dich auf jeden Fall über die Läufigkeit ihrer Hündin informieren müssen. Deinem Hund kann man auch keinen Vorwurf machen. Die Natur fordert eben ihr Recht. Kann man nur hoffen, dass keine Schwangerschaft folgt. Ich würde an deiner Stelle mal bei deiner Hundehaftpflicht nachfragen ob Deckungsschäden mit drin sind. Die Besitzerin der Hündin würde ich auf alle Fälle nochmal kontaktieren und ihr raten mit der Hündin den TA aufzusuchen. Es gibt doch die Möglichkeit da was zu spritzen, dass es nicht zu einer Schwangerschaft kommt (sowas wie die Pille danach). Wenn sie es allerdings auf eine Deckung abgesehen hatte, wirst du wohl nichts dagegen machen können. Wir haben bei uns im Ort auch so eine Frau. Die hat es ganz locker gesehen und als die Hündin dann Junge warf, wurden die noch für 100,00 Euro pro Welpe verkauft.
Viel Glück, ich drück dir die Daumen.
LG
Mollymaus
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Mein Hund ist erst 10 Monate alt, die Frage stellt sich noch nicht soo dringend, da er noch viel zu jung wäre. Aber er hat bisher auf jegliche Medikamente ob Zeckenschutz oder Entwurmung total sensibel reagiert und war mindestens 1 Tag danach krank, hatte noch Wochen später Magen-Darm-Probleme. Deshalb möchte ich ihm, wenn möglich, erst mal keine Narkose antun. Meiner dürfte sich, wenn ich das wollte, schon vermehren. Aber die Frage habe ich mir bis jetzt nicht gestellt, für mich war klar, dass er das nicht tun wird.
Daher würde ich bei solchen Deckgeschichten fuchtsteufelswild werden, weil ich gar nicht will, dass er weiß, wie das mit den Bienchen und Blümchen geht. Dann will er u.U. nochmal...
Und ehrlich gesagt kann mir auch keiner erzählen, Hündinnen bekämen nicht mit, wenn sie schwanger sind und auch nicht, wenn sie eine Abtreibung haben, also plötzlich nicht mehr schwanger sind. Wie sie das verarbeiten weiß ich allerdings auch nicht.
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Danke Angie, genauso habe ich es gemeint. Selbstverständlich ist Verhütung nicht nur Frauensache, aber wenn ich es selbst mache, dann kann ich mich darauf 1000 % verlassen. Ganz nach dem Motto: If you want something done you gotta do it yourself...... Soviel zum Thema Verhütung beim Menschen.
Ich kastriere meine Hunde, da alle meine Hunde (bisher und jetzt) aus dem Tierschutz sind und wie auch schon öfters hier gesagt wurde, genug arme Socken hier in Tierheimen usw. sitzen. U.a. gibts ja *Ironie an* genug Züchter, sodass wir alle nicht auf unsere Lieblingsrassen verzichten müssen. Da muss ich nicht auch noch ein paar arme Würmchen in die Welt werfen. Und da mein Rüde sowieso sich nicht vermehren darf, warum so ich ihn denn dann den dauernden Stress mir läufigen Hündinnen antun? Und meine Hündin darf sich auch nicht vermehren, warum soll ich ihr die Läufigkeit mit Hormonstörungen und Scheinschwangerschaften usw. antun?
WARUM??????
LG
Heike
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Zitat von Dagmar Beitrag anzeigenHallo,
also da bin ich anderer Meinung als du. Nur weil einige Menschen nicht in der Lage sind, ihre intakten Hunde zu halten, müssen andere nicht ihre Hunde kastrieren. Und das Verhütung nur Frauensache ist, halte ich für ein Gerücht.........
LG
Dagmar
Also ich möchte meinen Hund eigentlich nicht kastrieren lassen, insofern es keine Indikation dafür gibt. Aber, wie schon gesagt: Hören zwei Hunde (jetzt mal angenommen, sie laufen frei herum) wirklich auf ihre Besitzer, wenn sie sich gerade zum Stelldichein verabredet haben? Das ist was Hormonelles, sogar was sehr hormonelles, da wird fast alles frei gesetzt, was sie so an Hormonen haben. Da kann selbst der besterzogenste Hund, der im Schlaf hört mal Ohrenprobleme haben.
Ja, ich denke, wenn ich wirklich auch bei meinem Hund sicher sein will, dann müsste ich ihn kastrieren oder immer an der Leine halten. Der könnte durchaus, wenn er frei läuft und die läufige Hündin an der Leine ist sie begatten.
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Zitat von Ira2008 Beitrag anzeigenIch würde auch sagen, Du hast gerade zig Jahre Emanzipation mit Füßen getreten...
Da widerspreche ich!
Emanzipation ist für mich Selbstbestimmtheit- und ich halte es für ziemlich selbstbestimmt, selbst darüber zu entscheiden wann man die Möglichkeit schwanger zu werden möchte und wann nicht!
Wobei das nicht zum Thema gehört.
Ich bin weiterhin gespannt, wie das ausgeht. Die Frau scheint ja wirklich ein ganz intressanter Mensch zu sein, wenn sie nichtmal dem Hundesitter davon erzählt...
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Ich würde auch sagen, Du hast gerade zig Jahre Emanzipation mit Füßen getreten...
Wenn man als Frau schlau ist, vergewissert man sich, dass Verhütung stattfindet, einfach aus Selbstschutz, aber dass es eine reine Frauensache ist, finde ich auch überhaupt nicht.
Und ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn einfach aus Bequemlichkeit kastriert wird, weil man nicht aufpassen möchte - wobei ich es schon so sehe, dass man als Rüdenbesitzer keine Schuld hat, wenn die Besitzer der Hündin es nicht für nötig halten, mit der Situation verantwortungsbewusst umzugehen und zumindest darauf hinzuweisen.
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Hallo,
also da bin ich anderer Meinung als du. Nur weil einige Menschen nicht in der Lage sind, ihre intakten Hunde zu halten, müssen andere nicht ihre Hunde kastrieren. Und das Verhütung nur Frauensache ist, halte ich für ein Gerücht.........
LG
Dagmar
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Und genau aus dem Grund wird bei mir beides kastriert - Hündinnen und Rüden. Somit weiss ich zu 1000%, dass da nix passieren kann, egal bei wem. Das war schon immer meine Meinung und dazu steh ich auch voll. Auch wenn ich immer wieder gesteinigt werde
Zum anderen bin ich auch der Meinung, dass DU als Rüdenbesitzer nichts falsch gemacht hast. Ich finde, dass Verhütung Frauensache bzw Frauchensache ist. ICH bin diejenige die schwanger wird und insofern muss ich 1000% sicherstellen, dass da nichts nachkommt. Aber die Menschheit verblödet immer mehr und leider auf Kosten der Ärmsten und Schächsten - der Kinder und der Tiere.
Kopfschüttelgrüsse
Heike
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Dass dir das keine Ruhe lässt, das kann ich verstehen. Würde mir auch so gehen. Ich würde auch nachbohren und wissen wollen ob mein Rüde gedeckt hat oder nicht. Aber ich weiß nicht, ob dir dieses Wissen wirklich weiter hilft oder ob es nur Ärger und Kosten mit sich bringt. Ich würde mich auch an den Kosten der Trächtigkeit beteiligen wollen, würde wahrscheinlich aber auch einen Welpen wollen, wären sie mal da. Ob ich wirklich auf eine Abtreibung hinwirken würde weiß ich nicht. Ich denke halt nur, dass es bei meinem Hund, der schon ein Sieben-Sorten-Mischling ist, sinnvoll wäre. Ich hätte auch Angst, dass seine Welpen irgendwann im Tierheim oder schlechten Händen landen. Das wären so meine Bedenken und, ob diese Tante, dumm wie sie ist, überhaupt in der Lage ist eine trächtige Hündin zu begleiten. Also ich könnte das nicht einfach mal so. Und dann würde ich meinen "Nachwuchs" auch nicht irgendwo von irgend einem Hund am Waldrand zeugen lassen. Mir gehen zwar diese Rassendiskussionen, die ich hier Gott sei Dank noch nicht erlebt habe (und ich will auch keine lostreten) ein wenig auf die Nerven, aber es ist schon richtig, dass man, insofern man Einfluss darauf hat, kranke Hunde aus der Zucht nehmen sollte. Ist ja irgendwo logisch. Und keiner von euch beiden weiß wahrscheinlich wirklich, ob die Hunde Erbkrankheiten in sich tragen oder zu HD neigen. An sich finde ich das nicht schlimm, sondern eher natürlich. Mein Kleiner war ein Wohnzimmerunfall, angeblich kurz nach der Kastration des Rüden. Begeistert waren die Besitzer nicht und sie wollen das verhindern, da die Hündin schon drei Mal schwanger war und sie das nicht mehr wollten. Da fasse ich mir aber auch an den Kopf. Sie kann angeblich wegen Narkoseunverträglichkeit nicht sterilisiert werden und wurde das 1. Mal vom älteren Rüden der Familie schwanger, das zweite Mal von einem fremden Rüden, das dritte Mal vom Rüden, der auch Vater meines Hundes sein soll. Angeblich, als er noch gar nicht geschlechtsreif sein konnte. Und das vierte Mal ein paar Wochen nach der Kastration. Auch nicht so schlau, die hatten vor allem zwei Wohnungen, die hätten die Hunde trennen können. Und die haben es auch nur "gut gemeint". Und jetzt sitzt eine "Schwester" von meinem Kleinen schon im Tierheim. Ich denke, dass man sich halt einfach immer über alle Folgen im Klaren sein sollte. Als Hündinnenhalter. Auch wenn vielleicht die Gene deines Hundes sich mit den Eizellen der anderen Hündin vereint haben, versuch dich da ein bisschen abzugrenzen. Meiner Meinung war das Ganze, wie schon gesagt, geplant. Dein Hund wurde halt einfach als Deckrüde missbraucht. Du solltest eine "Deckprämie" erhalten und dir nicht den Kopf zerbrechen. Sollte das Ganze nicht geplant gewesen sein, dann ist die Tante wirklich sau dumm. Dann würde ich mir schon um die Hündin und die Welpen Sorgen machen. Das komische ist wirklich, dass sie ihrer Nachbarin nichts erzählt hat. Entweder, weil sie so dumm ist, dass sie glaubt, die hätten einfach "nur" Sex gehabt oder weil sie es wirklich geplant hat und jetzt auf die Bestätigung der Trächtigkeit durch den TA wartet. In beiden Fällen dumm gelaufen. Entweder ist sie dumm oder hinterhältig. Oder beides.
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Hallo ihr Lieben,
danke für eure vielen weiteren Antworten und sry das ich mich jetzt erst wieder melde. Finde unter der Woche leider nur wenig Zeit um an den PC zu gehen.
Ja was soll ich euch sagen.. es gibt leider nicht viel neues zu Berichten!
Ich wartete und wartete und warte immernoch auf einen Anruf der Frau. Sie versprach ja sie melde sich.
Da die Frau ja in meiner nähe wohnt bin ich die Woche über zweimal bei ihr vorbei gekommen und habe geklingelt. Leider habe ich niemanden angetroffen. Gestern abend war ich dann wieder da und da wieder alle Fenster dunkel waren und keiner auf das klingeln öffnete habe ich kurzerhand bei der Nachbarin geklingelt. Mit dabei hatte ich einen Brief, in dem ich um den versprochenen Anruf gebeten habe und nochmals meine Mobil sowie Festnetznummer aufgeführt habe. Den Brief habe ich dann in den Briefkasten geworfen.
Ich habe mich dann auch etwas mit der Nachbarin unterhalten, die, wie sich herausstelle, öfter mal auf die Hunde aufpasst.
Ihr jedoch hatte die Frau nichts von dem Vorfall erzählt. Sie war ziemlich überrascht als ich sie fragte, ob sie denn darüber bescheid wisse.
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich frustriet über die ganze Sache!
Ich bin auch ziemlich sauer auf mich selbst, dass ich am Sonntag bei dem Vorfall so aufgeregt und durch den Wind war, dass ich ganz vergessen habe mir die Nummer der Frau richtig zu notieren (habe sie ins Handy getippt aber nicht richtig abgespeichert). Sonst hätte ich sie schon angerufen. Aber da ich ja weiß wo sie wohnt dachte ich das wird nicht das große Problem und ich habe ja eigentlich auch gedacht die Frau meldet sich.
Ich bin momentan ziemlich ratlos und suer. Sollte sich auch übers Wochenende nichts getan haben werde ich wohl wieder bei ihr vorbei schauen, irgendwann muss ich ja mal jemanden antreffen. Die Sache lässt mir nämlich einfach keine Ruhe.
Liebe Grüße an alle
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Also meiner hört mit 10 Monaten eher schlecht als recht, wir sind noch am üben. Würde der also frei durch den Wald laufen und da wäre eine angeleinte läufig Hündin, dann wäre er sicher dort und ich trapp, trapp hinterher, immer rufend: "Davie, komm zu Frauchen, bitte, bitte."Ich hatte da bisher immer Glück, aber meine Hand ins Feuer legen würde ich für meinen Casanova echt nicht. Er muss erst mal in "normalen" Situationen konsequent hören. Dann hört er vielleicht irgendwann auch mal, wenn er andere Hunde sieht. Und in fünf Jahren kann ich ihn vielleicht abrufen, wenn er eine läufige Hündin sieht. Vielleicht aber auch nie. Männer halt.
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