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Da ich ja nicht wusste das die Hündin heiß ist, habe ich wohl auch nicht so schnell gehandelt wie ich es sonst getan hätte. Nur als die beiden dann so zielgerichtet stiften gegangen sind dachte ich mir schon irgendwas stimmt da doch nicht und bin dann auch so schnell ich konnte hin hab gerufen und wild gestikuliert und ich hatte den Eindruck, als Amar mich sah "hopste" er runter. So nach dem Motto "oh kacke, erwischt" aber wie gesagt, hingen sie dann noch ne Weile ineinander
Oh jeh, das war bestimmt für ihn auch ein Schreck... als Du da ankamst..hat die Hündinnenbesitzerin sich schon gemeldet?
Dein Rüde denn schon vorher jemals gedeckt gehabt?
@Petti Nein er hat vorher noch nicht gedeckt.
Da ich ja nicht wusste das die Hündin heiß ist, habe ich wohl auch nicht so schnell gehandelt wie ich es sonst getan hätte. Nur als die beiden dann so zielgerichtet stiften gegangen sind dachte ich mir schon irgendwas stimmt da doch nicht und bin dann auch so schnell ich konnte hin hab gerufen und wild gestikuliert und ich hatte den Eindruck, als Amar mich sah "hopste" er runter. So nach dem Motto "oh kacke, erwischt" aber wie gesagt, hingen sie dann noch ne Weile ineinander
Plötzlich fetzten die sonst guten Freunde ernsthaft miteinander so daß wir sie trennen mußten. Auf meine Frage "ist Bonny läufig" antwortete die Frau mit ja, deshalb habe ich sie ja hochgenommen. Ich hätte mir auch keinen anderen Grund vorstellen können warum die 2 großen Rüden sich so ins Gehege kommen. Wir vereinbarten, daß wir beim nächsten Treffen der Buben darauf achten, daß kein weiterer Hund in der Nähe ist und sie waren wie vorher Freunde ohne aufeinander Groll zu haben.
Glück gehabt. Mein Großvater und mein Großonkel wohnten sich gegenüber und hatten jeder einen Schäferhundrüden, die die besten Freunde waren. Bis eine nette Hudnedame kam. Die beiden haben sich so in die Wolle bekommen, daß mein Großvater und mein Großonkel Mühe hatten sie wieder getrennt zu bekommen. Dannach waren und blieben die beiden Hunde Feinde.
Bisher war ich zum Glück immer schnell genug, aber ich kenne das auch, daß läufige Hündinenn zu meinem Rüden laufen, egal ob er an der Leine ist oder nicht, ohen daß die Besitzer ihre Hündin abrufen oder auf die Läufigkeit hinweisen. Den Vogel abgeschossen hat eine Nachbarin, die ihre Hündin immer allein nach draußen läßt und bei uns gibt es keine Zäune. Bei der letzten Läufigkeit wurde mein Auto und unser Hauseingang dann belagert . Ich habe nämlich den einzigen Rüden in der Straße und die Hundedame war auf der Suche.....
Den Satz, daß diejenigen nichts von der Läufigkeit wußten, höre ich ständig, von diesen Leuten. Ich bezweifle, daß es wirklich so oft vorkommt, daß eine Läufigkeit unbemerkt abläuft. Ich kenne das von unseren Hündinnen in dieser Häufigkeit jedenfalls nicht.
Freiwillig bezahlen würde ich in diesem Fall nichts. Aber als Tipp, es gibt Haftpflichtversicherungen, bei denen auch der ungwolle Deckungsakt versichert ist, ohne daß man dies ausdrücklich gewünscht hat, also einfach mit in dem Paket drin.
So ähnlich wäre es mir mit meinem Rüden beinahe auch mal passiert.
Zum Glück war die Hündin zu groß , sie war ihrem Besitzer abgehauen.
Daraufhin kaufte ich mir ein juristisches Handbuch für Hundehalter.
Der Hündinnenbesitzer ist verantwortlich dafür, dass er seine Hündin so verwahrt, dass sie nicht gedeckt werden kann.
Selbst wenn der Rüde ins Grundstück einbricht oder sogar ins Haus zur Hündin gelangt, geht er nur seinem Instinkt nach. Die Verantwortung liegt nicht beim Rüdenhalter.
LG Uta
Also das der Rüdenhalter gar keine Verantwortung übernehmen muß kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich habe auch so Kandidaten- wenn meine Hündinnen läufig sind, dann meistens alle gleichzeitig- mein eigener Rüde ist in dieser Zeit gut zu händeln. Das Problem sind die anderen Rüden.. Andauernd kommt einer angerannt und muß verjagt werden- teils durch anbrüllen, durch Leinenwerfen ect. Die rennen über die Straße hinter mir und dem Fahrrad und meinen Damen her, das es nicht mehr feierlich ist- wenn es ganz krass ist- pack ich meine ein und fahr woanders hin zum Gassigehen. Meist kenne ich die Rüdenbesitzer und ruf vorher an- gottlob gibt es hier nur 2 Rüden, die ihren Besitzern immer abhauen, und sag das wieder die "heiße Zeit" losgeht- Im Normalfall passen die dann etwas mehr auf ihre Gigolos auf- Aber ganz ausschließen kann ich das immer nicht, das ist nervig.
Aber ich glaube zu Deinem Deckunfall auch- Dich trifft eindeutig keine Schuld. Erstaunlich das es innerhalb so kurzer Zeit geklappt hat.. wenn ich dran denke, wie oft meine Hündin für den "richtigen Deckakt" der gewollt war, es nicht wollte, da kannste mal sehen, das er anscheinend der richtige für die Dame war... tja dann geht es ruckzuck. Hat Dein Rüde denn schon vorher jemals gedeckt gehabt?
So asi wie das klingt: wenn eine heiße Hündin frei läuft und versehentlich gedeckt wird, liegt die Schuld (und damit auch die Kosten entw. für die Abtreibung oder aber die Welpenaufzucht und -vermittlung) beim Halter der Hündin, wobei ich persönlich eine Kostenbeteiligung auch fairer finde.
Ganz stumpf: ein intakter Rüde kann immer, dürfte dann also gar nicht mehr von der Leine, um solche Situationen gesichert zu vermeiden.
Mein Rüde ist mir in einer ähnlichen Situation auch mal stiften gegangen, ich wusste gar nicht, dass ich so schnell laufen kann!!
Er hat sich zum Glück noch rechtzeitig unterbrechen lassen, hätte auch schiefgehen können, und ja, ich war stinksauer auf den Besitzer der Hündin, der erst sagte "ach ja, die ist heiß" als die beiden schon auf und davon waren, mit einem Zuruf vor der Begegnung hätten wir alle weniger Stress gehabt, dann wäre der Dicke an die Leine gekommen, und gut wäre es gewesen.
Nicht bemerken, dass die Hündin heiß ist bzw. eklatante Unkenntnis über Fortpflanzung bei Hunden: ich bin letztens von einer Nachbarin die ein Mopspärchen hat (die beiden sind ca. 9 Monate auseinander vom Alter) angesprochen worden, ob eine Hündin denn schon bei der 1. Hitze trächtig werden könnte und schließlich hätte sie ja auch die Läufigkeitshose angehabt...
Dazu ist mir auch nichts mehr eingefallen.
So wie ich das sehe, müsstest du nichts zahlen. Die Besitzerin der läufigen Hündin ist verpflichtet, diese zu sichern.
Es gibt eine Spritze, die die Einnistung der Samen verhindert. Da müsste sich die Damen aber noch einmal beim TA erkundigen.
(Und ehrlich gesagt würde ich sie schon ein bissl in die Richtung drängen. Anscheinend hat die Dame nur sehr begrenzte Ahnung von Hunden, wie wachsen dort dann wohl Welpen auf?)
Tut mir echt leid für dich, eine total blöde Situation. Aber woher sollst du auch wissen, dass die Hündin läufig ist...
[QUOTE=Junimond;2523420]Nah hoffentlich war es wenigstens ihre eigene Hündin und nicht die der Nachbarin, Tochter, Mutter, Enkeltochter oder ähnliches, die dann den Schlammasel unwissentlich dann irgendwann an der Backe hat
na ja, dann hätten die aber schon der Person, die mit einer läufigen Hündin rausgeht sagen müssen daß sie darauf achten muß, daß kein Kontakt mit Rüden stattfindet.
Wir hatten auch mal ein ähnliches Erlebnis. Mein Kaukase traf eine Dackelfreundin, die er immer sehr freundlich begrüßte. Sie war mit einer fremden Frau unterwegs, die sie auf den Arm nahm ohne mir zu sagen daß Bonny läufig ist. Wir ratschten miteinander und dann tauchte ein Freund von Drago auf, ein Kuvascrüde. Auch er ging zu Bonny und schnupperte.
Plötzlich fetzten die sonst guten Freunde ernsthaft miteinander so daß wir sie trennen mußten. Auf meine Frage "ist Bonny läufig" antwortete die Frau mit ja, deshalb habe ich sie ja hochgenommen. Ich hätte mir auch keinen anderen Grund vorstellen können warum die 2 großen Rüden sich so ins Gehege kommen. Wir vereinbarten, daß wir beim nächsten Treffen der Buben darauf achten, daß kein weiterer Hund in der Nähe ist und sie waren wie vorher Freunde ohne aufeinander Groll zu haben.
Aber die fremde Frau hatte keine Ahnung daß man mit einer läufigen Hündin durchaus auch 2 Freunde auseinanderbringen kann - ich bat sie danach nur, anderen zu sagen wenn sie mit einer läufigen Dame unterwegs ist. Ich vermute, sie hat Bonnys Frauli nichts davon erzählt wenigstens hat diese nie etwas erwähnt wenn wir uns später trafen.
Und Drago und Bärli blieben weiterhin Freunde was uns wichtig war.
So ähnlich wäre es mir mit meinem Rüden beinahe auch mal passiert.
Zum Glück war die Hündin zu groß , sie war ihrem Besitzer abgehauen.
Willkommen im Club. Wir hatten es mit einer Hündin zu tun, die war auf dem Grundstück (ohne Zaun). Und ist wie der Blitz zu meinen beiden (intakten)Herren. die Maus hat denen beinahe den Popes ins Gesicht gedrückt. GsD warne meine an der Leine. Ich also die Maus geschnappt und in ihrem Zuhause abgeliefert, mit dem Hinweis, Achtung, die ist läufig. Mein Vater ist mit den Jungs schon weiter in den Wald. Ich hinterher. Die Maus war aber schneller als ich. Soviel "Blödheit" (sorry, aber da fällt mit wirklich nichts anderes zu ein) gibt es auch.
Daraufhin kaufte ich mir ein juristisches Handbuch für Hundehalter.
Der Hündinnenbesitzer ist verantwortlich dafür, dass er seine Hündin so verwahrt, dass sie nicht gedeckt werden kann.
Selbst wenn der Rüde ins Grundstück einbricht oder sogar ins Haus zur Hündin gelangt, geht er nur seinem Instinkt nach. Die Verantwortung liegt nicht beim Rüdenhalter.
LG Uta
na, gut zu wissen.
Aber so wirklich wahr sein, kann das doch nicht. Es kann doch nicht wirklich sein, dass der Rüdenhalter so gar keine Verantwortung für sein Tier hat.
@Lisa: Ich denke, Du hast an der ganzen Situation wirklich keine Schuld.
Wenn dir der Spaß deines Hundes das Wert ist dann gerne. Aber warum ist sie nicht auch hinterher?
Hinterher ist sie auch gekommen. Jedoch wie schnell oder auch nicht schnell weiß ich nicht mehr. Sie rief noch irgendwas wie "ihrer hängt auf meiner Hündin!!" oder so aber in dem moment nichts mehr wahrgenommen außer dem Gedanken "schei*e nichts wie hin".
Das ging alles so schnell
Die Wahrscheinlichkeit ist zwar sehr hoch, aber richtig gefährlich ist es wohl erst, wenn sie schon nicht mehr blutet...vielleicht geht es also gut aus.
Bezüglich der Rechtslage würde ich auch sagen, dass Du nichts zu befürchten hast.
Hoffentlich geht alles gut aus.
Da die Hündin ja keine Anstalten gemacht hat um meinen irgendwie los zu werden wird sie wohl in der sog. "Standhitze" gewesen sein, oder? Da ist doch die Warscheinlichkeit hoch, dass es zur Trächtigkeit kommt?
Sie hingen dann auch noch ca. 10 Minuten (die sich wie 10 Stunden anfühlten) ineinander.
Hallo!
Die Wahrscheinlichkeit ist zwar sehr hoch, aber richtig gefährlich ist es wohl erst, wenn sie schon nicht mehr blutet...vielleicht geht es also gut aus.
Bezüglich der Rechtslage würde ich auch sagen, dass Du nichts zu befürchten hast.
Hoffentlich geht alles gut aus.
Mir selbst ist es auch immer zuwider gewesen, mit meiner heissen Hündin raus zu gehen - von weit weg kamen die Rüden angesaust und waren von den Haltern auch nie zu stoppen. Was völlig normal ist, nur hatte ich eben meine liebe Müh und Not, die Rüden von meiner angeleinten Hündin wegzuhalten. Aber zum Glück kamen die Rüdenbesitzer immer ganz schnell angesaust, wenn ich ihnen zurief, dass meine Hündin heiss ist...
Deswegen find ich es unmöglich, dass die Besitzerin ihre Hündin frei laufen liess - sie hört dann nämlich genauso wenig wie die Rüden.
Aber ich selbst hab auch schon mal erst nach den Reaktionen der Rüden gemerkt, dass meine Hündin heiss war - es könnte also schon möglich sein, dass die Besitzerin es nicht gemerkt hat. Andererseits dauert es ja auch ein paar Tage, bis sich die Standhitze einstellt und von daher muss sie ja schon mehreren Rüden mal begegnet sein und anderes Verhalten beobachtet haben - wenn sie darauf geachtet hat, heisst das.
Es kann natürlich sein, dass die Besitzerin es nicht gemerkt hat. Es gibt ja auch die sog. weiße oder trockene Hitze. Und Verhaltensänderungen treten auch nicht immer auf.
Danke! Das ist gut zu wissen!
Mich hätte es schon tierisch genervt, dass die Frau ihre beiden Hunde überhaupt zu Euch hat laufen lassen, obwohl Deiner an der Leine lief und die Hunde sich nicht kannten.
Ja hier gibt es leider viel zu viele Hundehalter die das so handhaben
Da die Hündin ja keine Anstalten gemacht hat um meinen irgendwie los zu werden wird sie wohl in der sog. "Standhitze" gewesen sein, oder? Da ist doch die Warscheinlichkeit hoch, dass es zur Trächtigkeit kommt?
Sie hingen dann auch noch ca. 10 Minuten (die sich wie 10 Stunden anfühlten) ineinander.
Nah hoffentlich war es wenigstens ihre eigene Hündin und nicht die der Nachbarin, Tochter, Mutter, Enkeltochter oder ähnliches, die dann den Schlammasel unwissentlich dann irgendwann an der Backe hat
[QUOTE=Lisa und Amar;2523206]Danke für eure schnellen Antworten!
Ob sie wirklich nicht wusste, dass ihre Hündin heiß ist kann ich nicht einschätzen. Ich kann es mir aber irgendwie nicht vorstellen.. ich habe zwar keine Erfahrungen mit Hündinnen, aber merkt man das nicht ? Bzw. kann man die ungefähre Zeit nicht einschätzen?
Manchmal kann man es wirklich nicht einschätzen. Allerdings merkt man meist wenn die Blutung einsetzt weil sich die Hündin mehr dort leckt oder auch etwas tropft.
<Das ihr der Meinung seid, mich trifft keine Schuld beruhigt mich sehr!
<Bin jetzt noch total durch den Wind. Muss mich einfach erstmal beruhigen - puuh!
Ich würde in so einem Fall höchstens fragen ob im Falle einer geglückten Befruchtung ein Welpe gewünscht wird. Aber sonstige Kosten kann man nicht verlangen da man ja durch das freie laufenlassen seiner Hündin die Ursache selbst gesetzt hat.
<Ich warte jetzt ab, bis die Frau sich meldet und dann werde ich weiter sehen. Auch <wegen den Kosten werde ich dann schauen wie wir verbleiben.
Wenn dir der Spaß deines Hundes das Wert ist dann gerne. Aber warum ist sie nicht auch hinterher?
<Auf die Frage der zwei Rassen:
Mein Amar ist ein Labrador-Mix, mit was ist nicht bekannt. Er kommt aus Spanien, da er aber sehr schlang und hochbeinig ist vermuten wir einen Windhundpapa.
Sie ist eine Australian Shephard Hündin, ebenfalls 3 Jahre.
Falls es was wird, werden es vermutlich süße Kinderchen.
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