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Junghündin kastrieren - Ovarectomie oder Totaloperation?

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    Zitat von Chaot Beitrag anzeigen
    Ich kann verstehen, dass man FÜR oder GEGEN eine Kastration sein kann, dies kann man dann auch kundtun, wenn jemand sich nicht sicher ist, ob er kastrieren soll oder nicht. Hier geht es aber nur um 2 Varianten der Kastration die zur Diskussion stehen und nicht ob oder ob nicht
    Das heißt, wenn dich jemand nach dem verträglichsten Impfstoff fragen würde, weil die jährliche Impfung wieder gemacht werden 'muß', würdest du ihm einfach nur einen Impfstoff nennen, ohne zu erwähnen, daß eine jährliche Impfung überhaupt nicht mehr nötig ist, weil die Impfstoffe inzwischen alle eine wesentliche längere zugelassene(!) Wirkungsdauer haben ?!

    Also ich find' solche Informationen schon wichtig - auch wenn sie an der eigentlichen Frage vorbeigehen....

    Viele Grüße
    Kerstin

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      Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
      Das sieht man aber erst hinterher und dann ist nichts mehr zu retten.
      Deine Aussage suggeriert jetzt, dass es nur negative Auswirkungen geben kann? Oder, wie soll ich diese verstehen?
      Monka & Co.

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        Zitat von shadow-0306 Beitrag anzeigen
        Also ich find' solche Informationen schon wichtig - auch wenn sie an der eigentlichen Frage vorbeigehen....
        Ich finde sachliche Informationen auch wichtig.
        Monka & Co.

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          Zitat von Monka Beitrag anzeigen
          Deine Aussage suggeriert jetzt, dass es nur negative Auswirkungen geben kann? Oder, wie soll ich diese verstehen?
          Ich sehe bei den mir bekannten kastrierten Hündinnen leider nur negative Nachwirkungen, Inkontinenz (zum Teil sehr heftige), Schilddrüsenprobleme, Fellprobleme, Bindegewebsschwäche. ((Aber auch ohne das, wäre ich gegen eine Kastration))

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            Zitat von Monka Beitrag anzeigen
            Deine Aussage suggeriert jetzt, dass es nur negative Auswirkungen geben kann?
            Nein!
            Meine Aussage suggeriert lediglich, dass man die Auswirkung einer Kastration immer erst hinterher sieht. Und dann ist eben nichts mehr zu machen. Abgeschnitten ist abgeschnitten.
            Natürlich muss es keine negativen Auswirkungen geben. Mitunter ändert sich gar nichts und auch positive Auswirkungen sind möglich. Aber ist dieses "Kann sein, dass..." ein ausreichendes Argument? Aber ist ja egal, das Risiko trägt ja der Hund. Der ist hinterher der Doofe.
            Es sind schon etliche Hund unbeschadet über 'ne Autobahn gerannt. Lässt du deinen Hund also auch auf der Autobahn rumrennen?
            Steffen

            Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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              http://up.picr.de/10455043br.jpg

              Lieber Mensch,

              bitte schaffe mich nur dann an, wenn du mich so, wie ich bin, auch wirklich haben willst! Entscheidest du dich für mich, bin ich dir fortan auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Du bist meines Glückes Schmied!
              Steffen

              Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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                Hallo Rumpelstilz,

                meine intakten Hündinnen arbeiten ebenfalls täglich an der Herde, ohne sie wäre die Ziegenhaltung nicht möglich.

                Während der Stehtage achte ich darauf, dass unsere und andere Rüde fernbleiben, notfalls bleibt mal eine Hündin zu Hause (eher jedoch selten), da beide Hündinnen sich nicht durch Läufigkeit von der Arbeit abhalten lassen.

                Auch die Rüden bleiben bei der Arbeit trotz läufiger Hündinnen in der Nachbarschaft.

                Wir haben/hatten einen intakten und streunenden (Vorgänger sowie jetziger Hund) Rüden direkt auf dem Nachbarhof (grenzt an unser Gelände unmittelbar an). Der Altrüde stand in den ersten Jahren sogar mal nachts auf meiner Veranda. Dem habe ich mit einem unter Strom stehenden Hütenetz abgeholfen.

                Darüberhinaus bleiben die Hündinnen für die kritischen Tage eben etwas mehr unter Aufsicht.
                Sabine
                3 Australian Shepherds,
                1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                  Zitat von Monka Beitrag anzeigen
                  Diese Frage (oder besser These und/oder Aussage des Buches?) beschäftigt mich auch sehr. Inwieweit trägt das "Erwachsen werden lassen" dazu bei, dass ein Hund sicherer wird/werden kann? Oder kann sogar das Gegenteil eintreten?

                  Und wie und was wird beeinflusst durch Genetik, Pränatale Phase, Erfahrungen in der Zeit beim Züchter (Vermehrer, auf der Strasse ...), den Einzug bei und das Zusammenleben mit uns, die Umwelt ...?

                  So eine Komplexität von Einflussmöglichkeiten, dass eine Reduktion auf die Hormone an sich, mir persönlich viel zu simpel erscheint.
                  Das wird in dem bereits mehrfach erwähnten Buch von Udo Gansloßer sehr gut beschrieben. Wozu die Pubertät dient, was in ihr passiert, wie die Geschlechtshormone u.a. die Streßhormone beeinflussen, und welche Gefahren bestehen wenn in so sensibelen Momenten massiv ins Hormonsystem eingegriffen wird.
                  »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
                  Albert Einstein

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                    Zitat von Chaot Beitrag anzeigen
                    Ich kann das verstehen.
                    ...
                    Kerstin, mir ging es darum, daß sich jemand, der vielleicht zukünftig hier viel Hilfe erfahren und auch geben kann, nicht von einer in seinem Sinne entgleisten Diskussion verscheucht fühlt.
                    Und das habe ich, dachte ich, in dem auf das von Dir zitierte folgende Stück deutlich gemacht.
                    Zuletzt geändert von Birgit, M+P; 12.05.2012, 13:34.
                    Liebe Grüße,
                    Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                      Hi zusammen, meist läuft es aber eh so ab, wie in meinem Bekanntenkreis- junger unsicherer, anstrengender Rasserüde, TA empfiehlt Kastra, Leute wollen das eh- ich erzähl denen, was ich weiß (Unsicherheit verstärkt sich, Knochenkrebsrisiko, Niereninsuffiziensen, Bindegewebe etc.) - egal.....

                      Besser ist es wirklich, mal hält sich zurück. Fremden Hunden kann man eh nicht helfen. Ich seh´s so, hauptsache keiner schnippelt an meinem Mädchen rum. Ärgerlich wird´s dann nur, wenn die selben Leute nach ein paar Jahren jammern wg. Krebs, Inkontinenz etc. Da würde ich mich dann auf keine Unterhaltung mehr einlassen.

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                        Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
                        Das wird in dem bereits mehrfach erwähnten Buch von Udo Gansloßer sehr gut beschrieben. Wozu die Pubertät dient, was in ihr passiert, wie die Geschlechtshormone u.a. die Streßhormone beeinflussen, und welche Gefahren bestehen wenn in so sensibelen Momenten massiv ins Hormonsystem eingegriffen wird.
                        Ich kenne das Buch, schließlich habe ich es auch erwähnt - meine Fragen beantwortet es aus unterschiedlichen Gründen nicht ausreichend.
                        Monka & Co.

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                          Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
                          Nein!
                          Meine Aussage suggeriert lediglich, dass man die Auswirkung einer Kastration immer erst hinterher sieht. Und dann ist eben nichts mehr zu machen. Abgeschnitten ist abgeschnitten.
                          Natürlich muss es keine negativen Auswirkungen geben. Mitunter ändert sich gar nichts und auch positive Auswirkungen sind möglich. Aber ist dieses "Kann sein, dass..." ein ausreichendes Argument?
                          Jetzt kann ich besser nachvollziehen, was Du meinst.
                          Monka & Co.

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                            Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
                            Es sind schon etliche Hund unbeschadet über 'ne Autobahn gerannt. Lässt du deinen Hund also auch auf der Autobahn rumrennen?
                            Hast Du meine Beiträge gelesen? Falls ja, kann ich Deine Frage - wenn Sie direkt an mich gerichtet ist - nicht nachvollziehen?
                            Monka & Co.

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                              Hallo,

                              ich möchte mal anmerken, dass ein Bauernhof generell und speziell ein Bauernhof in Frankreich nicht mit einer Wohnung oder allenfalls einem Einfamilienhaus in D zu vergleichen ist.
                              Auf einem Bauernhof leben normalerweise mehrere Menschen, ja mehrere Generationen, die gehen da aus und ein, man sieht das nicht so eng mit offenen oder geschlossenen Türen. Man kann ein Bauerngut nicht "einfach so" einzäunen. Manchmal führt auch der Spazierweg fast "über den Hof", will heissen Wohnhaus auf der einen Seite der Strasse, Wirtschaftsgebäude auf der andern.

                              Wenn die Threadstellerin eine Hündin möchte zu ihrem Rüden, dann ist das ihr gutes Recht. Sie hat gefragt, ob eine Teil- oder eine Totaloperation besser sei, nicht mehr und nicht weniger...

                              Aber es ist wie in jedem Fred, all die Pharisäer, Gutmenschen und Besserwisser drohen mit dem erhobenen Zeigefinger.

                              Und das war wohl nicht die Frage der Thread-Stellerin.....
                              Liebe Grüsse
                              marianne
                              Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                                Zitat von marianne Beitrag anzeigen
                                Aber es ist wie in jedem Fred, all die Pharisäer, Gutmenschen und Besserwisser drohen mit dem erhobenen Zeigefinger.
                                Ich bin aktiv erst seit ein paar Monaten dabei, habe vorher aber wie alle anderen auch, bereits länger mitgelesen und da muss ich sagen, dann könnte wohl die Hälfte der Themen hier im Forum von vornherein gestrichen werden?

                                Was ist falsch, dass man sich trotz einer bereits gefassten Meinung sich noch andere Meinungen zum selben Thema "antut". Entweder bestärkt es einen in seiner ursprünglichen Meinung oder aber man entwickelt eine andere Meinung. Was hat das nun mit erhobenen Zeigefingern zu tun?
                                Das einzige was tatsächlich an der hiesigen Diskussion zu bemängeln ist, dass tatsächlich die Ursprungsfrage leider deutlich in den Hintergrund trat.

                                Es hat nunmal jeder seine eigenen Erfahrungen in seinen Beiträgen einfließen lassen. Aber davon können doch andere profitieren.
                                LG

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