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    Liebe Agi,
    >>>sie hat uns gezeigt, dass sie einfach nicht mehr kann und ich weiss, dass wir ihr damit einen Dienst erwiesen haben, da es fuer sie eine Erloesung war, nicht mehr nach Luft ringen zu muessen.

    Vielleicht habe ich das Gefühl der Unsicherheit, weil es noch nicht wirklich soweit ist.

    Die Tierkommunikatorin war total sympathisch und nett. Sie sagt, Möhrli wäre bereit, egal wann. Er wäre jetzt in der Endphase des Sterbens, von daher wäre morgen so gut wie in 2 Wochen.
    Sie sagt, ich kann auch ein Zeichen mit ihm verabreden, daß er vielleicht aufhört zu fressen, wenn es für ihn so weit ist, daß er wirklich nicht mehr will. (Und soweit ist es eben noch nicht!)

    Mir hat das Gespräch mit ihr supergut getan.
    Ich fühle mich jetzt viel besser und kann endlich aufhören zu weinen.
    Liebe Grüße, Christiane

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      Liebe Christiane,
      Original geschrieben von c.schnuffelblau
      Mir hat das Gespräch mit ihr supergut getan.
      Ich fühle mich jetzt viel besser und kann endlich aufhören zu weinen.
      Du schaffst das. Warte auf Möhrlis Zeichen.

      Traurige Grüße,

      Evelyn mit Donnie
      Liebe Grüße,

      Evelyn mit Donnie fest im Herzen

      Kommentar


        http://img519.imageshack.us/img519/9...uschgutvs6.jpg
        [URL=http://g.imageshack.us/g.php?

        Heute war er ganz munter, vielleicht auch, weil Besuch da war.
        Er frisst kaum noch, er würde gerne und bettelt, aber nichts will er dann. Nur ein Eigelb und etwas Würstchen nahm er zuletzt.
        Der Waldspaziergang hat ihm aber gefallen, wie man sieht.
        LG, Christiane

        Kommentar


          Hallo Christiane,

          ein schönes Bild.

          Knuddel den Kleinen von mir.

          Liebe Grüße,

          Evelyn mit Donnie
          Liebe Grüße,

          Evelyn mit Donnie fest im Herzen

          Kommentar


            Hi Evelyn

            >>>Knuddel den Kleinen von mir.

            wird gerne gemacht! :-)

            Liebe Grüße, Christiane

            Kommentar


              Hallo Christiane,
              habe bisher nur still mitgelesen, da ich zum Thema Chemo nix sagen kann.

              Auf dem Bild sieht Möhrli richtig glücklich aus. Bewahre es dir für die Zeiten die kommen.

              Sterbebegleitung ist nie leicht und wird auch nicht leichter dadurch, dass man beim Tier die Möglichkeit hat, es früher zu beenden.
              Es kostet eine immense Kraft, einem Lebewesen beim Sterben zuzusehen, zu sehen, wie es immer weniger wird, immer mehr an Kraft verliert, nix mehr fressen kann usw.

              Ich habe für meine Tiere entschieden, dass sie die Möglichkeit haben sollen, ihren Tod selbst zu bestimmen. Für andere mag das an Tierquälerei grenzen. Ich habe jedes Tier um ein Zeichen gebeten, das ICH VERSTEHE. In den Augen konnte ich außer Müdigkeit und Resignation auch nichts erkennen. Und das Zeichen kam, bei jedem!!
              Mal war es ein Zusammenklappen und nicht-mehr-aufstehen-können nach 6 Wochen nichts mehr fressen, mal war es nicht-mehr-hinlegen-können mit Unruhe bei einem großen Gesäugetumor, und bei meiner letzten Hündin war es Wasser in der Lunge. Jedesmal war für mich vollkommen klar, jetzt muß ich beim Sterben helfen.
              Nur ein Tier hat mir bisher das Geschenk gemacht, von selbst zu gehen - da war der Abgang aber von Krämpfen mit Bewußtlosigkeit begleitet. Nur die Tatsache, dass es mitten in der Nacht war, hat mich keinen TA anrufen lassen. Aber letztlich wußte ich auch da, jetzt ist es vorbei.

              Ich möchte Dir den Rat geben: HÖR AUF DEIN HERZ.
              Irgendwann wird es einem Moment geben, wo alle Angst, alle Zweifel aus deinem Herzen verschwinden und du weißt, jetzt ist es soweit.

              Fühl dich umarmt und drück Möhrli mal von mir. Ich werde die nächsten Tage immer mal an euch denken.
              Waltraud
              Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                Hallo Schmusepudel [/i]
                >>>>Sterbebegleitung ist nie leicht und wird auch nicht leichter dadurch, dass man beim Tier die Möglichkeit hat, es früher zu beenden.
                Es kostet eine immense Kraft, einem Lebewesen beim Sterben zuzusehen, zu sehen, wie es immer weniger wird, immer mehr an Kraft verliert, nix mehr fressen kann usw.

                Ja, ich glaube auch, daß es gleich schwer ist: zuzusehen oder selbst ein Datum setzen.

                Ich habe mich dafür entschieden selbst ein Datum zu setzen. Donnerstag.
                Er frißt kaum noch, selbst Leberwurst rührt er nicht an. Heute nahm er nur ein bisschen Würstchen.

                >>>Ich habe für meine Tiere entschieden, dass sie die Möglichkeit haben sollen, ihren Tod selbst zu bestimmen. Für andere mag das an Tierquälerei grenzen. Ich habe jedes Tier um ein Zeichen gebeten, das ICH VERSTEHE. In den Augen konnte ich außer Müdigkeit und Resignation auch nichts erkennen. Und das Zeichen kam, bei jedem!!
                Mal war es ein Zusammenklappen und nicht-mehr-aufstehen-können nach 6 Wochen nichts mehr fressen, mal war es nicht-mehr-hinlegen-können mit Unruhe bei einem großen Gesäugetumor, und bei meiner letzten Hündin war es Wasser in der Lunge. Jedesmal war für mich vollkommen klar, jetzt muß ich beim Sterben helfen.
                Nur ein Tier hat mir bisher das Geschenk gemacht, von selbst zu gehen - da war der Abgang aber von Krämpfen mit Bewußtlosigkeit begleitet. Nur die Tatsache, dass es mitten in der Nacht war, hat mich keinen TA anrufen lassen. Aber letztlich wußte ich auch da, jetzt ist es vorbei.

                Ich möchte Dir den Rat geben: HÖR AUF DEIN HERZ.

                Ja, der Rat ist eigegut!
                Es ist nur schwer das zu hören, was das Herz sagt (und nicht die Angst und nicht der Verstand.....)

                Für mich ist es so richtig. Ich habe mir Urlaub genommen und verbringe die letzte Woche ganz mit ihm. Ich will nicht nach Hause kommen und sehen:jetzt leidet er schon seit Stunden.
                Er soll ins Leiden nicht kommen. Das muß nicht sein.

                Wenn ich daran denke die Entscheidung rückgängig zu machen, dann wehrt sich alles in mir dagegen. Und deshalb muß es wohl richtig sein. Aber es ist so schwer. So unendlich schwer.
                Ich habe durch das Heulen und den Streß eine deutliche Sehverschlechterung bekommen :-(
                Zu wissen: noch 6 Tage....5..4..3..2...
                Das ist kaum zu ertragen.

                >>>Fühl dich umarmt und drück Möhrli mal von mir. Ich werde die nächsten Tage immer mal an euch denken.

                Vielen Dank! Liebe Grüße, Christiane

                Kommentar


                  Hallo Christiane,

                  es ist so traurig, Deine Zeilen zu lesen.

                  Geniese die Zeit mit Möhrli.

                  Ich denke an Euch!

                  Eine dicke Umarmung an Dich und ein feines Knuddeln an Deinen Möhrli.

                  Evelyn mit Donnie
                  Liebe Grüße,

                  Evelyn mit Donnie fest im Herzen

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                    Hallo Christiane,

                    habe Eure Leidensgeschichte verfolgt und weiß wie jeder,der seine Tiere liebt,wie Du Dich fuehlst.
                    Sieh es als Glueck an,daß man die Moeglichkeit hat,ein Tier von seinen Leiden zu erloesen!
                    Auch wenn es mir jedes Mal fast das Herz zerreißt---fuer mich zaehlt die Lebensqualitaet meines Tieres und nichts anderes.
                    Und im Nachhinein hat mein Herz die Kopfentscheidung immer fuer richtig befunden.
                    Unser Ruede schlummert gerade tief und seelig an genau derselben Stelle,wo sein (von uns ueber alles geliebter)Vorgaenger eingeschlaefert wurde.So ist das Leben nun mal.Die,die gehen mußten,werden nie vergessen und die hier sind,werden geliebt und machen uns wieder gluecklich.

                    Sei bei Deinem Hund!Aber laß ihn nicht Deine Verzweiflung spueren-das beunruhigt ihn nur.

                    Ich denke an Dich.

                    Gruß,Andrea
                    Gruß, Andrea

                    Es ist ja, wie es ist...

                    Kommentar


                      Hallo Andrea,

                      >>>>Sei bei Deinem Hund!Aber laß ihn nicht Deine Verzweiflung spueren-das beunruhigt ihn nur.

                      Nachdem ich eine Woche wirklich mühsam versucht habe nicht
                      dauernd zu heulen, mußte ich mir gestern eingestehen: ich kann es nicht unterbrechen.
                      Deshalb habe ich mich gestern aus vomn Dir o.g. Gründen entschlossen meinen HA um Tavor zu bitten, was ich auch bekam. Bitte keine Warnungen ich kenne das Zeug und bin bestimmt nicht suchtgefährdet. Ich kann auch mit meiner Traurigkeit leben, sie gehört halt dazu, wenn man eine so enge Beziehung hat.
                      Aber ich will ihn nicht mehr ängstigen.

                      Gestern habe ich probeweise 2,5 mg genommen, aber damit war ich total ausgeknockt. Ein sehr unangenehmes Gefühl. Wie betrunken. Ich hasse dieses Gefühl so sehr, daß ich nie auch nur einen Schluck Alk trinke.
                      Na ja, werde heute mal die Hälfte testen.

                      >>>Ich denke an Dich.

                      Dafür danke ich Dir!
                      Liebe Grüße, Christiane

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                        Hallo Christiane,
                        ich kann das gut mitempfinden. Mir wird schon ganz eng in der Brust, wenn ich nur an Deinen Schmerz denke. Ich war auch oft in Versuchung, mich in solchen Situationen zu betäuben, aber leider/GSD? wirkt das Zeugs bei mir nicht so wie es soll. Ich konnte mir aber immer mit der Homöopathie helfen.

                        Möhrli ängstigt sich nicht durch deine Heulerei. Er ist nur traurig, weil er dich nicht mehr zum Lachen bringen kann, kein Lächeln mehr in dein Herz zaubern kann. Sag ihm, dass es DEIN Schmerz ist, der dich heulen läßt, der Schmerz, ihn bald nicht mehr zu sehen, nicht mehr anfassen zu können, nicht mehr streicheln zu können.
                        Danke ihm nochmal für alles, was du mit ihm gelernt hast, was du von ihm bekommen hast. Erzähle ihm nochmal alle seine Streiche, seine geliebten Macken. Sage ihm, dass er seine Aufgabe immer gut erfüllt hat, dass du jetzt aber den Vertrag mit ihm beendest und ihn von seinen Aufgaben freistellst.
                        Und hör vor allem auf, die Tränen zu unterdrücken, lass sie bitte bitte raus. Sie sind sooo wichtig, so heilsam. Wenn du lange genug geweint hast, wirst du auch ohne Tavor ruhig. Die Tränen zurückzuhalten kostet dich Kraft, die du nicht hast und macht dein Herz nur noch schwerer.

                        Ich bin in Gedanken bei euch - Möhrli habe ich eben in Gedanken gestreichelt und mich verabschiedet. Hoffe, dass dich das jetzt nicht verletzt - aber morgen ist es vielleicht schon zu spät

                        Mitfühlende Grüße
                        Waltraud
                        Waltraud
                        Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                          Hallo Christiane,

                          tut mir leid für Möhrli...
                          Ich denke an Euch
                          Liebe Grüsse
                          marianne
                          Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                            Hallo Christiane,

                            es tut mir sehr leid. Ich habe nur still Eure Geschichte weiter verfolgt.

                            Wie Du Dich fühlst, kann ich nachvollziehen.

                            Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, für Dich und Dein Möhrli.

                            Laß Dich ganz fest drücken und Deinem Möhrli einen dicken Knuddler.

                            Ich denke an Euch.

                            LG Vivian
                            Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
                            Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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                              Hallo Waltraud,
                              >>>Möhrli ängstigt sich nicht durch deine Heulerei. Er ist nur traurig, weil er dich nicht mehr zum Lachen bringen kann, kein Lächeln mehr in dein Herz zaubern kann. Sag ihm, dass es DEIN Schmerz ist, der dich heulen läßt, der Schmerz, ihn bald nicht mehr zu sehen, nicht mehr anfassen zu können, nicht mehr streicheln zu können.

                              Ja, habe ich ihm gesagt.

                              Wir waren vorhin mit dem Rad noch an vielen Orten, wo wir früher oft waren, auch noch mit Max. Er hat das radeln immer geliebt (hat vorne ein großes Körbchen wo er rein kann wenn es zu weit ist)
                              Ein Baum in der Nähe vom Strand, der verliert ganz weiche, kleine Äste. Da haben wir auch nochmal gespielt wie früher. Und er hat richtig herumgehopst und sich gefreut.

                              Auf der nächsten Station wo wir anhielten und er ein bischen lief und schnupperte, hatte er sein Körbchen vollgepieschert. Es war ihm egal. Nur zu Hause hält er noch an und läßt es nicht einfach laufen.
                              Dann haben wir das Rad zu Hause abgestellt und sind zum Haus gegangen. Zu Hause hat er dann in den Fahrstuhl gepieschert.
                              An all diesen Kleinigkeiten merke ich, daß er schon mehr drüben ist als hier. Nein, er leidet noch nicht, aber wirklich sein will er hier auch nicht mehr.

                              >>>Ich bin in Gedanken bei euch - Möhrli habe ich eben in Gedanken gestreichelt und mich verabschiedet. Hoffe, dass dich das jetzt nicht verletzt - aber morgen ist es vielleicht schon zu spät

                              Nein, ich freue mich für ihn, wenn so viele lieb zu ihm sind!
                              Liebe Grüßel Christiane

                              Kommentar


                                Vielen Dank Vivian!
                                Liebe Grüße, Christiane

                                Kommentar

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