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Epilepsie

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    Hallo alle zusammen!

    Folgendes Problem: Penny ist momentan extrem schwach auf den Beinen. Sie ist vor ca. 2 Wochen so unglücklich umgefallen beim Spielen, daß sie nicht mehr aufgestanden ist. Sie konnte weder die Vorder- noch die Hinterbeine heben. Meine TÄ ist entsetzt über ihren Zustand und will nicht alleine Brom die Schuld geben. Sie meint, ob sie nicht einen Gehirntumor hat. Aber das will natürlich ich wieder nicht wahr haben. Sie will halt das Brom wieder reduzieren, aber wir konnten uns einigen, daß wir das Luminal etwas senken.
    Meine Frage an Euch: Wenn ich morgens und abends 1/4 weglasse, ist das zuviel? Sie bekommt morgens und abends die geiche Dosis nämlich 1 ganze und 1/4 Tabletten.
    Danke für Eure Antworten
    Erika

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      Liebe Erika,

      ich würde langsamer reduzieren...

      1/4 Tabl. Lumianl z.b. morgens weniger... und das 1-2 Wochen,
      dananch erst auch abends reduzieren.

      Drücke euch die Daumen, daß es bald wieder besser geht!

      alles Liebe
      Alex
      "Wir besitzen von der Vergangenheit nur das, was wir lieben."

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        HI Erika!
        Schließe mich der Meinung von Alex an - würde aber mind. 2 Wochen auf der jeweiligen Dosis bleiben - so wäre auch unser Ausschleichplan gelaufen...
        Hat sich bezüglich Omniopathie was getan bei Euch?
        LG
        Sandy + Bande
        LG
        Sandy + Bande mit Django im Herzen
        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann

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          Gabis Ricky bekam durch das Dibro ja auch neurologische Ausfallerscheinungen. Sie hat davon in ihrem Anfallstagebuch berichtet und beschreibt das auch in ihrer Verlaufsschilderung. http://ricky.dogsouls.de/ Von anderen Hundehaltern liest man das mit der Hinterhandschwäche bei Dibro ja auch. Also da würde ich ebenfalls einen Zusammenhang sehen.
          Viele Grüße
          Michaela

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            Hallo!

            Ich hoffe auch, daß das an dem Medikamentencocktail liegt und nichts schlimmeres dahinter ist. Meine TÄ ist auch Chiropraktikerin und hat keine ausgerenkten Wirbel als Ursache erkannt. Ich lasse jetzt bei der Morgendosis Luminal ein Viertel weg. Ich hoffe, daß die Anfälle weiter so wenige bleiben und ich nicht wieder irgendetwas auslöse.
            Ich wollte nru noch sagen, daß ich vor einiger Zeit mich freischalten wollte für dieses Forum, aber keine Antwort bekam. Auch kam das email als Fehlermeldung zurück. An was liegt das?

            Schönen Sonntag
            Erika und Penni

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              Mich haben Gabys Schilderungen über Ricky zu Tränen gerührt. Ich erkenne sehr viele Parallelen, die mich gerade unendlich traurig machen.Wahrscheinlich hat Penny wirklich die Ausfallserscheinungen vom Brom und das ist echt Scheiße, denn was wird ihr denn jetzt helfen? Ich werde es erst einmal mit der Luminalreduktion probieren.

              Erika

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                Hallo ,

                ich bin auch neu hier und lese mich gerade durch dieses Forum.
                Leider habe ich auch nur den Gast-Status, d.h. ich kann keine PNs verschicken...

                @daniela/Terence kann ich Dir eine email schicken ????
                Geht um eine IW mit Epi....

                Lg Coco Amboss

                Kommentar


                  Hallo Erika,

                  welche Kräuter/TCM gibst Du zusätzlich? (das war doch bei Penny, oder hab ich da was überlesen?) ist es das http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/ und dann links bei Epilepsie... ?

                  LG Coco Amboss

                  Kommentar


                    Hallo Coco!

                    Die Kräuter bekam Penny nach einer genauen Anamnese durch die TÄ abgestimmt. Es war eine Mischung aus 3 verschied. Kräutern und es waren nur die chinesischen Bezeichnungen oben. Ich habe zwar versucht die vielen Chins und Tungs per google zu übersetzen, aber das ging nicht. Ich kenne mich auch bei TCM persönlich zu wenig aus. Meine TÄ meinte nur, daß es Kräuter sind, die in Europa auch vorhanden sind.
                    Wenn ich einmal kurz erzähle wie sie zu der Anamnese kam. Also ich erzählte ihr eigentlich ähnlich wie bei der Homöopathie über ihren Charakter, wie sie sich nach dem Essen fühlt, welche Krankheiten sie bis jetzt alle hatte, ihr Verhalten mir gegenüber. Dann hat sie sie angegriffen und abgetastet wo sie am wärmsten ist und hat festgestellt, daß sie an manchen Stellen wärmer ist und daß Pennis Näschen auch ganz trocken und heiß ist. Und darauf hin nahm sie sich mehrere Tage Zeit und überlegte, was am besten zu ihr passen könnte. Ich würde das daher wirklich bei einem Spezialisten machen lassen. Die Kräuter wirken sehr gut, aber nur richtig eingesetzt.
                    Wünsche Dir alles Gute

                    Erika

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                      Zitat von Amboss Beitrag anzeigen
                      Hallo ,

                      ich bin auch neu hier und lese mich gerade durch dieses Forum.
                      Leider habe ich auch nur den Gast-Status, d.h. ich kann keine PNs verschicken...

                      @daniela/Terence kann ich Dir eine email schicken ????
                      Geht um eine IW mit Epi....

                      Lg Coco Amboss
                      Kannst du gerne!!
                      Zuletzt geändert von Terence; 04.09.2008, 16:57. Grund: löschung der e-mailaddi
                      Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

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                        Hallo Erika,
                        hallo Daniela

                        vielen Dank !!!

                        Ich bin seit 5 Jahren THP und habe mich eingehend mit Epilepsie beschäftigt, da wir angeboten hatten, eine 2J. IW-Hündin aus dem Tierschutz mit primärer Epi bei uns aufzunehmen.

                        Daniela, auf Deinem Bild sah ich einen IW, daher das Interesse, aus welcher Linie er kam und welche Therapie Ihr machen konntet.
                        Evt. bestehen da auch rassetypische Ähnlichkeiten. Es gibt derzeit Studien zur Epi am BorderCollie in München an der Vet-Uni.

                        Ich behandle ganzheitlich, klassisch homöopathisch und weiss, daß einige Phytotherapeutika (Pflanzenstoffe) nicht mit den Homöopathika zu kombinieren sind, daher meine Frage zu den Kräutern die Penny bekommt.

                        Da mein TA einen Epi-Hund hat, suchten wir nach alternativen Ergänzungstherapien zu den allopathischen Antiepileptika. Er ist der Naturheilkunde sehr aufgeschlossen.

                        Liebe Grüsse udn Euch viel Kraft udn alles Gute ! Coco

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                          Hallo Coco!!
                          Es gibt spezielle Studien über die Epi beim Iw,läuft in Amerika und meines Wissens auch in Bern .
                          Wir können ja jetzt mailen,meine Addi hast du ja.Es gibt leider viel zu berichten

                          LG Daniela
                          Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

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                            Danke Daniela :o)

                            Hast auch schon ne email ! Ihr habt ja ne sehr informative HP, auch wenn einem da ein Schauer über den Rücken läuft

                            LG Coco

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                              Epilepsie

                              Hallo zusammen

                              Meine Schäferhündin hat oder resp. hatte 4 Jahre Epilepsie. Sie bekam pro Tag 150 mg Aphenylbarbit und 2000 mg Kaliumbromid. Immer im Sommer war sie sehr antriebslos, hat rumgetorkelt und konnte fast nicht mehr selbständig die Treppe runter. Auf Versuche, das Aphenylbarbit zu reduzieren, hat sie gleich mit Anfällen reagiert.

                              Nun barfe ich meine beiden Hunde und auch die Katzen seit fast drei Monaten. Seither habe ich selber Schritt um Schritt die Medikamente reduziert. Nach Abklärungen hat ergeben, dass die Kaliumbromidwerte viel zu hoch waren.

                              Nun bekommt sie keine Medikamente mehr und ist seit drei Monaten anfallsfrei!

                              Bei ihr war das Problem eindeutig ernährungsbedingt. Ich habe ihr vor ca. vier Jahren von diesem Trockenreis gefüttert und glaube, dass sie schon damals einen Anfall gehabt hatte, welchen ich jedoch nicht bemerkt habe. Aber ich weiss, dass ich mich damals gewundert habe, wieso meine Hündin eine Pfütze in der Küche gemacht hat. Jedoch im Blut war keine Allergie ersichtlich.

                              Meine Tiere bekommen gar kein Getreide mehr und nur noch rohes Fleisch (ausser Schwein), Knochen, Innereien, Eier, Fisch, püriertes, rohes Gemüse (grüner Salat, Möhren, manchmal Löwenzahn, Brennnesselblätter und div. Kräuter mit Rapsöl).

                              Seither haben sie übrigens auch praktisch nie mehr Zecken!! Bin wirklich positiv überrascht. Würde meinen Hunden nie mehr Fertigfutter geben. Mein Bürokollege ist Metzger und hat mich auch aufgeklärt, was alles für's Fertigfutter verarbeitet wird. Zudem ist beim Dosenfutter auch noch Zucker dabei, was nun wirklich nichts in der Tierfütterung zu suchen hat!

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                                Seither haben sie übrigens auch praktisch nie mehr Zecken!!
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                                das hat mich jetzt wirklich überrascht, Dein Hinweis auf Zeckenfreiheit. Wie Du habe ich auch bei meinem kleinen Epi-Hund durch konsequente Futterumstellung die Anfälle zurückdrängen können. Und tatsächlich hat auch Rocky fast keine Zecken mehr, obwohl er kaum dagegen geschützt wird (reagiert auf die meisten Mittel allergisch). Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht, ob vielleicht das Sc.-Halsband der Hündin bei ihm zusätzlich noch etwas wirkt oder warum auch immer er praktisch zeckenfrei ist. Den Zusammenhang mit der Futterumstellung habe ich bisher nicht gesehen, aber ich glaube, Du hast recht damit, dass es da einen Zusammenhang gibt. Es passt zeitlich auch bei Rocky.

                                Li Gr Ute

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