Also Kim bekommt täglich vier Lachsölkapseln. Sie nimmt die sehr gern. So wie ein Leckerlie.
Leider ist fraglich ob das Humpeln an der HD bzw Arthrose lag. Unsere TÄ riet mir,ihr bei feuchtem Wetter Metacam zu geben. Das hat null gebracht. Nach zwei Tagen haben wir das wieder weg gelassen.
Darauf meinte unsere THP,es könne auch sein,dass sie humpelt weil sie noch wächst oder ihr des Öfteren mal die Beine einschlafen. Sie habe das schonmal bei einem Hund erlebt.
Ich gehe davon aus,dass keine Schmerzmittel helfen,weil sie keine Schmerzen hat,oder?
Und so starke Schmerzen,dass Metacam nicht hilft,kann sie ja nicht haben weil sie rennt und springt wie eine Irre. Man mekrt an ihrem Verhalten gar nichts!
Die Weidenrinde,genau wie das Grünlipp ist 100% Pulver.
Ich werde aber mal versuchen ihr den Fisch doch noch schmackhaft zu machen.
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Keine Ankündigung bisher.
HD + Arthrose. Was muss beachtet werden?
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Hallo,
würdet ihr zusätzlich zu Gelenkphyt noch eine 'Brennesselkur' machen? Sorry, wenn es hier schon mal irgendwo erwähnt wurde, ich habe den thread jetzt nur überfliegen können, muss mir heute abend alles nochmal in Ruhe durchlesen.
LG
Marita
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Ein Gast antworteteHi Yvonne - so triift man sich auch ohne Apfelbaum wieder
Hallo Tatjane,
ich kaufe bei Aldi den Wildlachs. Mein Hund frißt den sehr gerne. Und wenn Du den Fisch anfangs erst anbrätst und dann immer weniger ? Notfalls kannst Du auch Fischölkapseln geben - aber ich halte immer mehr von natürlichen Zusätzen als von irgendwelchern Kapseln oder Tropfen.
Ok- das hatte ich übersehen, daß Dein Hund beim Aufstehen humpelt. Dann - aber nur dann - solltest Du die Weidenrinde weitergeben. Wie gibst Du sie? Einfach Pulver oder Auszug ?
Hirse - bei einem 30 Kilo Hund gute 50 gr. Rohgewicht.
Besorg Dir im Reformhaus mal Brennessel und Löwenzahnsaft und gib das mal Kurweise tägl. jeweils 1 EL.
Ich gebe auch täglich Hagebutte. Nicht wegen des hohen Vitamin C Gehaltes, der natürlich auch gut ist, sondern wegen des darin enthaltenen Lycopin.
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Hallo,
nur mal eben zum Thema Arthrose-Hund und Schmerzmittel.
Unser 9 jähriger Stafford Rüde hat Arthrose und leichte HD. Er bekommt seit Beginn des Jahres Metacam und ich denke mal, das schlägt sich nun auf seinen Magen nieder, denn er hat fast immer weichen Kot!
Gott sei dank haben wir eine tolle TÄ gefunden, die Homöopathisch arbeitet und sagte, wir bekommen Sammy bald auch ohne Schmerzmittel wieder auf die Beine.
Zusätze wie Hagebutte, Grünlipp, usw. bekommt er natürlich auch!
Aber Schmerzmittel auf Dauer sind einfach nicht gesund und helfen ja auch nicht, die Ursache zu bekämpfen!
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Original geschrieben von Susa+Alexa
Hi Tatjana,
Warum gibst Du denn jetzt schon Weidenrinde? wirkt.
Du schreibst immer von Fisch. Kim frisst keinen. Und ausserdem wüsste ich auch garnicht welchen Fisch ich da füttern müsste und wo ich den überhaupt bekomme.
Bei der Hirse stellt sich mir die Frage,wieviel man bei einem 30Kilo-Hund mit HD+Arthrose füttern sollte.
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Ein Gast antworteteHi Evelyn,
wüßte jetzt nicht, wo ich (wenn nicht außerhalb der Zubereitung der Magenschonkost) eine so aufwendige Zubereitung der Hirse empfohlen hätte.
Ich mach es mir eigentlich hinsichtlich der Hirse verhältnismäßig einfach. Ich male in einer alten elektrischen Kaffeemühle die Tagesportion zu Mehl und gebe dann unter Rühren kochend Wasser und eine Prise Steinsalz hinzu. Das Ganze koche ich noachmal kurz auf und gebe dann, nachdem ich die Hirse vom Herd genommen habe, das pürrierte Gemüse dazu. Dazu gebe ich dann noch 1 EL Öl (Hanf- oder Leinöl), bestreue das ganze mit 2 TL der pulverisierten Kräuter-Hagebuttenmischung und gebe darüber noch Hefeflocken. - Notfalls kannst Du ja auch ein bisschen Fleisch zugeben. Die Hauptfleischmahlzeit würde ich aber von der Hirsemahlzeit trennen, da die Kohlenhydrate die Eisenaufnahme aus dem Fleisch/Fisch behindern.
Hi Tatjana,
Warum gibst Du denn jetzt schon Weidenrinde? Wir diskutieren gerade im Mitgliederbereich den Einsatz der Weidenrinde als natürlichen Schmerz- und Entzündungshemmer. Auch die Weidenrinde ist ein Medikament. Ob sie in der Langzeiteinnahme nicht doch eventuell Nebenwirkungen auf Leber und Nieren hat, ist nicht bekannt.
Hat Dein Hund denn schon Entzündungen und Schmerzen?
M.E. kannst Du den gleichen Entzündungshemmenden Effekt, den Du mit der Weidenrinde erzielst, nämlich die Hemmung der Entzündungsmediatoren aus der Arachidonsäure, auch durch die Fütterung von fettigem Fisch erreichen. Der enthält nämlich eine Fettsäure, die als ein gegenspieler der Arachidonsäure bezeichnet wird.
Die Weidenrinde hat keine heilende Wirkung auf den Gelenkknorpel. Solange keine richtigen Schmerzen und somit auch stärkere Entzündungen da sind, würde ich auf den Einsatz von Medikamenten - auch wenn es sich um Phytopharmaka handelt - verzichten.
Wichtig ist, daß Du einerseits entzündungshemmend fütterst und andererseits für einen Abtransport der Schadstoffe sorgst. Das geht mit Löwenzahn, Brennessel, Birke ...
Hirse, Löwenzahn und Brennessel enthalten auch viel Vitamin k1, das wiederum auf eine andere Weise entzündungshemmend wirkt.
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Ein Gast antworteteOriginal geschrieben von Susa+Alexa
Hallo Evelyn,
wie bereitest Du die Hirse denn zu? Mein Hund liebt sie.
Hier noch mal ein Link zu den Inhaltsstoffen der Hirse.
Genau wie von dir empfohlen.Ich hab eine Knochenbrühe gekocht und geb noch ein Stück Butter dazu.
Aber ohne Fleisch will er da nicht ran,zumal er den Hirsebrei ja jeden Tag fressen soll.Ach 2 mal pro Woche ein Ei kommt noch da rein.
Er hat gerade mit dem Zahnwechsel begonnen.Muß ich ihm da noch was zusätzliches geben?
Ich hab für ihn Vermiculite bestellt und er bekommt 2 mal am Tag eine Kapsel Perna Canaliculus 350mg.
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Also Kim bekommt täglich 4 Teufelskralle-Kapseln, dazu Morgens 2 gramm Grünlippmuschelextrakt und 4 Gramm Weidenrinde.
Soll laut THP eine gute Zusammensetzung bei HD bzw Arthrose sein. Ausserdem machen wir grade eine Kur mit Vermiculite D6. Da bekommt sie 3 x täglich eine Tablette in den Mund gepulvert.Wir machen das jetzt seit etwas über 2. Wochen. Merken tuen wir noch nicht wirklich viel aber man sagt ja eh,dass man diesen Mitteln gut drei, besser vier Monate Zeit geben soll,bis sich etwas tut.
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Original geschrieben von Barf-Fan
Ich versuche,ihr mit dem Futter alle Zusätze zu geben,die ihren Knochen gut tuen
welche Zusätze gibst Du ihr?
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Also mir sagte man,wie du schon sagst Winnepuh,dass man so früh schon sehen kann,dass es HD "wird" wenn die Hüfte sehr stark angegriffen ist. Auch ich will hier keinem Angst machen.
Wobei sich mir irgendwie langsam die Frage stellt,ob diese ganze HD-Rötgerei überhaupt Sinn macht,wenn sich die Hüfte eh innerhalb eines halben Jahres so verschlechtert. Wer sagt uns denn,dass ein Hund,der mit 15. Monaten gerötgt wird,HD-frei ist und sich in einem weiteren Jahr alles verschlechtert...ich weiß nicht.
Ja, die Ernährung...da kann man bei HD viel machen. So sagte unsere TÄ ja auch,solange Kim "nur" ein paar Schritte nach dem Schlafen humpelt,sollen wir keine Panik machen. Das kann auch am Wachstum liegen. Sie schläft,wie schon geschrieben,immer wie ein Frosch und steht auch mit Belieben kerzengrade vor dem Fenster mit den Vorderläufen auf dem Fensterbrett. Und unsere TÄ meint,solange das so bleibt,hat sie keinerlei Schmerzen. Ich versuche,ihr mit dem Futter alle Zusätze zu geben,die ihren Knochen gut tuen und werde mir nun die Zeit nehmen,mich mit unterschiedlichen Tierärzten ausseinander zu setzen und dann hoffe ich,werde ich den passenden Weg für meine Kim finden.
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Also ich würde ja sagen, daß man mit 17 Wochen noch überhaupt nicht beurteilen kann ob eine Hüfte gut oder schlecht aussieht. Es sei denn sie sieht katastrophal aus.
Ich hatte meine ja auch mich 7 1/2 Monaten röntgen lassen, weil sie angefangen hat zu humpeln. Meine damalige TÄ hat mir eine so wahnsinnige Angst eingejagt indem sie mir prohezeit hat, daß Chira auf jeden Fall mal eine schwere HD haben wird.
Was übrigens nicht so schlimm ausgefallen ist. Sie hat auf der humpelseite HD C, die andere Seite is HD B.
Ich persönlich bin davon überzeugt, wäre ich damals sofort zur Physiotherapeutin gegangen hätte sich die Hüfte durch ihre lange Schonhaltung nicht so entwickelt. Ist allerdings nur mein persönlicher Eindruck.
Und mit einer C-Hüfte kann man denke ich wunderbar leben wenn man wie schon gesagt wurde Regeln befolgt werden. Kein Stöckchen, Bällchen werfen usw.
Naja, hier in Friesland hab ich ja nix zu befürchten was das bergsteigen angeht
Ja, Bällchen nachrennen hat meine Chira auch geliebt. Ist am Anfang schwer nichts mehr machen zu dürfen. Aber mittlerweile weiß ich, daß man genausoviele andere schöne Sachen unternehmen kann.
Und mit der richtigen Ernährung bin ich zz. dran mich zu informieren und bin wirklich froh hier zu erfahren, daß Hirse so gut ist.
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Um Gottes Willen! Ich verherliche gar nichts! Meine Poast sollen auch bitte nich falsch verstanden werden.
HD und Arthorse ist eine ernst zunehmende Krankheit! Und klar muss man was dagegen tun! Es nützt aber auch nichts,den Kopf in den Sand zu stecken und nur noch rot zu sehen.
Wir haben das Ball spielen komplett eingestellt. Das liebte Kimmy immer sehr.
Stufen läuft sie 8 Stück ein paar Mal täglich. Unsere TÄ bzw Dr. Kasier aus Braunschweig war sie ja auch nicht zu 100% sicher,ob Kim Arthrose hat,oder ob das noch "nur" offene Wachstumsfugen sind. Wir sollen sie ja mit 2 Jahren nochmal nach rötgen lassen. Und dann weiter sehen. Sooo dramatisch ist es ja bei uns .noch nicht.
Auserdem sagte man uns auch" wer rastet,der rostet!" Kim soll spielen und rennen. Auch mit anderen Hunden. Wir vermeiden springen und starke Stops. das klappt bislang ganz gut.
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Ein Gast antworteteJa, das ist schon heftig wie die Umwelt reagiert.
Aber Barf-Fan (ich habe jetzt Deinen Namen nicht richtig mitbekommen)
Du darfst das gesundheitliche Problem HD/Arthrose auch nicht verharmlosen. Es gibt hier Hunde, die werden mit Cortison und Schmerzmitteln vollgestopft. Und daß diese Medikamente nicht ohne Nebenwirkungenh bleiben, ist natürlich klar.
Ich rate Euch aus eigener Erfahrung dringend, zu einer Fütterung von mindestens 20% Hirse am Gesamtfutter - täglich! Zusätzlich täglich Brennessdel, Löwenzahn, Ackerschachtelhalm, Hagebutte und frischer Knoblauch.
Bei Aldi gibt es im Moment Wildlachs ( ich ersetze im Moment jede frei werdende Stelle im TK damit) Gebt entweder jeden Tag ein Stück Fisch oder mindestens 2x wöchentlich eine Fischmahlzeit.
Und füttert kein fettes fleisch oder reines Fleischfett.
Damit könnt ihr durch die Ernährung bereits dem Fortschreiten der Arthrose und den Entzündungsprozessen Einhalt gebieten.
Ich rate Euch auch einen guten Physiotherapeuten zu suchen, bei dem ihr den Hund regelmäßig vorstellt. Damit könnt ihr frühzeitig einem Muskelschwund durch Fehlhaltung vorbeugen.
Ihr müßt Abstand nehmen von Ballspielen - die kurzen Stops sind nicht gut.
Keine Treppenlaufen (wenns geht) Langsame Bergaufstrecken sind gut - zurück in Serpentinen laufen.
Ich habe aufgrund eines kleinen Plauscha mit Jutta zum Thema Pilze suchen ( der dann zu dem Namenszusatz der Zughund führte) zufälligerweise einen Waldspazierweg gefunden, bei dem ich mit meinem Hund einen Rundweg/spaziergang machen kann, bei dem es eigentlich nur Bergauf geht. das Bergab ist so flach, daß es nicht schadet. Ich würde mir an Eurer Stelle da gezielt entsprechende Wege suchen.
Ich schaffe es übrigens meinen Hund trotz ausgeprägter Spondylose und leichter Arthrose im Alter von bald 13 Jahren ohne Medikamente schmerzfrei und glücklich zu halten. Ich zerbrech mir aber auch ständig den Kopf, was die beste Ernährung ist.
Und soweit Euch einige meiner Ernährungsvorschläge teuer vorkommen sollten ( Biofleisch) - dann rechnet mal gegen, was Ihr an Tierarztbesuchen und Medikamenten ihr damit sparen könnt. Eine Tablette previcox kostet rund 3,-- €.
Ich versuch Euch mal noch jemand wegen OP-methoden vorbeizuschicken. Da gibt es nämlich einiges Neues.
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Original geschrieben von Gissy
Hallo
Mein Baby (17 W.) ist jetzt geröngt worden und eine Hüfte ist absolut ok aber bei der anderen sieht es nicht so gut aus.
17 Wochen? verstehe ich das richtig?
Als meine Kim das erste Mal gerötgt wurde,dass war mit einem halben jahr sagte man mir,ihre Hüfte sehe toll aus und sie würde wahrscheinlich nie Probleme bekommen.
Tja,ein halbes Jahr später dann der Schock! Beidseitig HD C und leichte anfängliche Athrose. Für mich brach eine Welt zusammen! ich habe wirklich nur geheult und wusste gar nicht was ich machen soll.
Wichtig ist,dass man es ganz früh erkennt. Unsere TÄ,die wir aufgrund der Diagnose gefunden haben,und nun immer nutzen werden sagte,wir können Kimmy´s Hüfte nicht heilen aber einges rum reißen wenn wir uns richtig verhalten. Und HD bzw Arthrose ist heute kein Grund mehr,das Leben früher zu beenden als normal. Auch wenn diese Diagnose weh tut,sollte man im Interesse des Hundes handeln. Ich habe auch hier die wildesten Kommentar aus dem Umfeld bekommen. Von wegen "Spritze und weg mit der Töle!"
Hallo? Ich habe Veranwortung übernommen als ich Kim geholt habe. Und dazu muss ich nun stehen!
Was die Hirse btrifft,Kim findet sie lecker. Ich verlänger sie ihr mit einem Ei oder mit Gemüsebrei. Sie ist ja eher unkomplzier und futter Obst und Gemüse auch ohne Fleisch.
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