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HD + Arthrose. Was muss beachtet werden?

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  • Hanna
    antwortet
    Re: Übersäuerung

    Original geschrieben von Easy Rider
    Hallo Silvia und Hanna,

    könntet Ihr bitte auch noch etwas zur angeblichen Übersäuerung beim Hund durch rohes Fleisch sagen?

    Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, dass Fleisch beim Hund eine übersäuernde Wirkung haben soll.

    Danke schonmal!!
    Hi

    ich kann dazu nichts sagen, da ich bis heute nur Studien/Ergebnisse aus dem Humanbereich gefunden habe, die zum Ergebnis viel Fleisch=Übersäuerung kamen.

    Und mir ist nicht bekannt, wie weit ich diese Ergebnisse auf eine anatomisch eindeutig anders gestrickte Spezies übertragen kann.
    Daher:
    und

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  • Stinki
    antwortet
    Original geschrieben von Easy Rider

    Meine Hunde haben keine Gelenkbeschwerden und kriegen keine Hirse.
    Deinem Post entnehme ich, dass Deine Hunde KEINE Arthrose haben. Richtig?
    könntet Ihr bitte auch noch etwas zur angeblichen Übersäuerung beim Hund durch rohes Fleisch sagen?

    Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, dass Fleisch beim Hund eine übersäuernde Wirkung haben soll.
    Daher möchte ich Dich darum bitten, solche Fragen, die sich NICHT auf das Thema dieses Threads beziehen, anderswo zu klären.

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  • Easy Rider
    antwortet
    Übersäuerung

    Hallo Silvia und Hanna,

    könntet Ihr bitte auch noch etwas zur angeblichen Übersäuerung beim Hund durch rohes Fleisch sagen?

    Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, dass Fleisch beim Hund eine übersäuernde Wirkung haben soll.

    Danke schonmal!!

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  • Stinki
    antwortet
    Original geschrieben von Silvia
    Hirse hat viele stärkehaltige Kohlehydrate und man weiss, das genau das den Krebs füttert.
    Oh!

    Ob ich da irgendwas falsch verstanden oder durcheinander gebracht hab?!

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  • Hanna
    antwortet
    Krebs

    Hi

    genau das wollt ich auch fragen/sagen:

    ist es nicht so, daß Gedreide bei Krebs nicht empfohlen wird, weil es konzentriert Kohlehydrate = Zucker=Futter für die Krebszellen ist?

    Das würde dann einfach alle Gedreide/Pseudogedreide betreffen,

    oder lieg ich da falsch?

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  • Silvia
    antwortet
    Hallo Birgit

    Also ich würde das Risiko nicht eingehen. Hirse hat viele stärkehaltige Kohlehydrate und man weiss, das genau das den Krebs füttert.

    Es leben viele Arthrosehunde auch ohne Hirse ganz gut

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  • Stinki
    antwortet
    Original geschrieben von Birgit06
    Hallo Susa,

    darf ich mich da mal zwischen eure Diskussion quetschen und dich nochmal bitten, mir zu Helfen bei der Frage, ob ich meinem Hund bei Krebs und Arthrose trotzdem Hirse geben darf?
    Ich weiß, dass Hirse glutenfrei ist, aber weiß nicht, ob das der Grund ist, warum man bei Krebs keine Getreidesorten füttern sollte. Also keine glutenhaltige.

    Ich danke dir,
    Birgit
    Hallo Birgit,

    ich bin zwar nicht Susa.

    Am Samstag habe ich mich mit einer (angehenden) THP (Phytotherapie + Akupunktur) (Barferin) unterhalten:
    Die Ernährungsempfehlungen bei Arthrose und Krebs sind SEHR ähnlich!
    D.h. Hirsefütterung wird sowohl bei Arthrose, als auch bei Krebs empfohlen.

    Ich hatte mich mit ihr darüber unterhalten, weil meine ältere Hündin VIELLEICHT Krebs hat.

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  • Birgit06
    antwortet
    Hallo Susa,

    darf ich mich da mal zwischen eure Diskussion quetschen und dich nochmal bitten, mir zu Helfen bei der Frage, ob ich meinem Hund bei Krebs und Arthrose trotzdem Hirse geben darf?
    Ich weiß, dass Hirse glutenfrei ist, aber weiß nicht, ob das der Grund ist, warum man bei Krebs keine Getreidesorten füttern sollte. Also keine glutenhaltige.

    Ich danke dir,
    Birgit

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  • Easy Rider
    antwortet
    Original geschrieben von Susa+Alexa
    Aber Hasen (z.B.) fressen auch - und das wohl besonders gerne - die an den Rispengräsern und Wildgetreideformen hängenden Samen = Getreideart / Pseudogetreideart.

    Und Du gehst nicht darauf ein, daß "der Hund" auch den Panseninhalt als artgerechte/natürliche Ernährung zu sich nimmt.

    Das "bearbeitete" Getreide hat dieselbe Verdauungsstufe wie das aus dem Kuhmagen.

    Und das "bearbeitete" Getreide ist derselbe "Stoff" wie das im Kuhmagen.
    Das mit den Hasen nehm ich jetzt einfach hin. Das, was ich herausfinden konnte ist, dass ab und zu auch heruntergefallene Samen gefuttert werden. Hörte sich nicht nach Hauptnahrungsbestandteil oder so an.

    Der Panseninhalt besteht normalerweise nicht aus Getreide, somit okay.

    Würden bei uns, um das abzuschliessen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass wir noch auf einen Nenner kommen, Arthrosebeschwerden vorliegen, würde ich die jedenfalls nicht mit Hirse behandeln, indem ich das füttere.

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  • susafrankreich
    Ein Gast antwortete
    Aber Hasen (z.B.) fressen auch - und das wohl besonders gerne - die an den Rispengräsern und Wildgetreideformen hängenden Samen = Getreideart / Pseudogetreideart.

    Und Du gehst nicht darauf ein, daß "der Hund" auch den Panseninhalt als artgerechte/natürliche Ernährung zu sich nimmt.

    Das "bearbeitete" Getreide hat dieselbe Verdauungsstufe wie das aus dem Kuhmagen.

    Und das "bearbeitete" Getreide ist derselbe "Stoff" wie das im Kuhmagen.

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  • Easy Rider
    antwortet
    Ich sag ja, ich bin da zu uneinsichtig...

    Hasen fressen Gräser, Kräuter, Blüten, Blätter. Mäuse soweit ich weiß auch, dazu noch Insekten. Das Rind frißt Gras und Heu (natürlicherweise).

    Mir geht es nicht ums Aufspalten. Meinetwegen funzt das mit kochen, quellen, mahlen und was weiß ich. Mir geht es um den Stoff einschl. der Verbundstoffe. Das "Gute" muß umgewandelt werden können - auch wenn es noch so gut aufgespalten ist. Es muß quasi zu "Hund" werden können. Die Zellen erneuern sich, ständig wird was ab- und aufgebaut. Dazu braucht es passende Stoffe und dazu passende "Werkzeuge".

    Hunde, die keine natürliche Nahrung (Fleisch, Knochen, Innereien etc.) vertragen, halte ich für krank.

    Meine Hunde haben keine Gelenkbeschwerden und kriegen keine Hirse.

    Auch Silicea muß in einer verwertbaren Form vorliegen.

    Ist denn die positive Wirkung bei Deinen Hunden allein auf Hirse zurückzuführen oder wurden weitere Maßnahmen zusätzlich durchgeführt?

    Wie findet die genannte Anpassung statt, über welchen Zeitraum? Ich halte das für unrealistisch, dass eine Umstellung des Carnivoren-Organismus stattgefunden hat, seit Beutetiere die Möglichkeit haben, Getreide zu sich zu nehmen oder der Carnivor selbst vom Menschen Getreide bekommen hat. Ein Organismus ist ein derart komplexes System, da ist ein Rädchen aufs andre abgestimmt und ganz fein greifen diese ineinander, da kann nicht mal eben etwas umgestellt werden.

    Egal, ich hätte gern ein für mich nachvollziehbares Argument, aber das kann ich (noch) nicht erkennen...
    Zuletzt geändert von Easy Rider; 10.12.2007, 22:16.

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  • susafrankreich
    Ein Gast antwortete
    Original geschrieben von Stinki


    ..... SUSA ! Du bist dran!

    war doch schon dran.

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  • susafrankreich
    Ein Gast antwortete
    Hi Claudia,

    ich versuchs nochmal:

    Wie kommst Du darauf, daß sich in den Mägen von Mäusen,Hasen etc. kein Getreide oder Wildformen von getreide befinden?

    ja, der Hund hat nicht die Enzyme, um rohe Getreidekörner selbst aufzuspalten. Er kann aber perfekt, den Inhalt eines Kuh- oder Mäusemagens verdauen, weil dort der Mageninhalt bereits vorverdaut ist.

    Denselben Zustand (wie im Kuhmagen) erreicht man, wenn man, wenn man das korn quetscht oder zermalt und dann auf über 80 Grad erhitzt. Wenn das Getreide so behandelt ist, bedarf es keiner speziellen Enzyme, die ansonsten nur ein Pflanzenfresser hat, mehr, um aufgespalten zu werden.



    Die Verdauung des so aufbereiteten Getreides bedarf keines unnatürlichen Chemiecoktails (die Wortwahl gefällt mir - erleichtert die Diskutieren).

    Im übrigen - ich bin schon der Meinung, daß sich auch der Verdauungstrakt bzw. die Verdauungsfähigkeit des Hundes im Laufe seiner Domestizierung etwas an eine andere Ernährung angepasst hat. (Wir sehen ja auch, daß Hunde, die über viele Jahre hinweg nur Trockenfutter bekommen haben, ihre Verdauungsfähigkeit erst wieder an die Rohfütterung anpassen müssen - ich weiß, hinkender Vergleich.)

    Und wir sind hier in einem Arthrosethread (wobei ich bei meinem nächsten Hund, das nicht erst berücksichtigen werde, wenn die Arthrose da ist, das kind also bereits in den Brunnen gefallen ist)

    Ich habe einfach bei meinem Hund gesehen, wie ihr die Hirse geholfen hat. Und ich finde Hirse - ob nun artgerecht oder nicht - besser als hochdosiert Ingwer (auch nicht artgerecht und auf Dauer die Gefahr von erheblichen Magenschäden beinhaltend) oder MSM (reine Chemie).

    Und auch für den gesunden Hund - Hirse beinhaltet einfach soviel Silicea, daß ich sie einfach auch vorbeugend für sehr gut halte (und schließe mich Juttas Ausführungen im Hinblick auf die Nieren an)

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  • Stinki
    antwortet
    Hallo,

    ich glaube, dass sich der Hund (in begrenzeten Maße) im Laufe seiner Entwicklung (mit dem Menschen) an die Getreidefütterung angepasst hat.

    Es ist nachgewiesen, dass sich das Hirn des Menschen seit Getreide in der Ernährung rapide entwickelt hat.
    Dass Kohlenhydrate (des Getreides) eine entscheidende Wirkung auf die Entwicklung zum "modernen" Menschen hatten.

    Auch der Hund unterscheidet sich EINZIGARTIG im Verhalten von seinem vielangeführten Vorfahren, dem Wolf.
    Hierzu gibt es viele Verhaltensforschungprojekte ....
    Es gibt Unterschiede, die den Hund als Begleiter des Menschen und NICHT als Wildtier kennzeichnen.

    Wahrscheinlich gibt es auch rassespezifisch unterschiedliche Bedürfnisse oder Anpassungen an die Ernährung.



    Wo war noch mal das Thema?




    Ach ja, Getreide entsäuert - egal ob Fleisch nun übersäuert oder nicht *magmichdarüberauchnichstreiten* - und wirkt so der Knochenschädigung bei Arthrose entgegen.
    Außerdem enthält es entzündungshemmende ....


    ..... SUSA ! Du bist dran!

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  • Easy Rider
    antwortet
    Weil Getreide weder vom Carnivoren selbst gefressen wird, noch (ursprünglich) von seinen Beutetieren. Er also überhaupt keine "Veranlassung" hat, über Enzyme - oder was es dazu so braucht - zu verfügen, welche Getreide für ihn "verarbeiten" können.

    Original geschrieben von Susa+Alexa
    Warum willst Du das dann nicht genauso fürs Getreide gelten lassen?

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