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  • Cyrus
    antwortet
    ich glaube es steckt evtl. doch noch was anderes dahinter ...

    da wo Cyrus eben gesessen hat, lagen plötzlich kleine weißbraune klümpchen. ich dachte, es wäre sand oder dreck von seinen pfoten.
    da er wg der spondy die schwanzwurzel nicht richtig anheben kann, bleiben manchmal kotreste unter dem schwanz kleben. weil mir das so komisch vorkam, habe ich das gleich mal kontrolliert ... und wer sagt es, klebt da sogar ein ziemlich großer klumpen direkt am po ... iiiihhh

    als ich es abmache, stelle ich fest, dass der klumpen sofort total zerbröselt, wie sand .. auf jeden fall nicht normal, viel zu trocken, die farbe ja eh schon außergewöhnlich. aber besonders auffällig ist der geruch: ich habe zig mal gerochen, und gedacht woher kenne ich diesen scharfen geruch??? sauer und ätzend in der nase. so riecht er sonst auf jeden fall nicht!! ich kann mich an so einen geruch überhaupt nicht bei ihm erinnern!!!
    und irgendwann hat es eben klick gemacht, woher ich diesen fiesen geruch kenne ... dieses kot-irgendwas riecht ungelogen wie katzenstreu mit katzenpipi

    ich habe heute vormittag schon mal gedacht, ob es evtl. mit dem lammknochen zusammenhängen könnte, den er gestern bekommen hat. er hatte zwar noch nie damit probleme, aber seit dem pheno war es sein erster. ich habe leider keinen hinweis gefunden, ob eine calcium-überdosis im darm die phenoaufnahme hemmen könnte ....

    hmmm ... aber wie es auch ist, mit dem darm hat aber auf jeden fall doch etwas nicht gestimmt. ich habe schon mit meinen freund gemeckert, ich hatte ihn 3 mal gefargt, ob irgendwas anders gewesen ist ... durchfall oder sonstwas. er sieht so was einfach nicht, er ist für sowas total blind, auf ihn kann ich mich da überhaupt nicht verlassen. auch so ein baustelle ...

    es scheint so, dass der knochen, entgegen snst, zu extremer verstopfung geführt hat. jetzt gibt es nie wieder knochen. den kot beobachte ich weiter.

    ich bin jetzt aber doch etwas im zweifel, ob ich die dosis jetzt doch anheben soll ... muss nochmal überlegen ...

    LG

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  • *Roxy*
    antwortet
    Man muss eben abwägen, was ist mehr Gift, die Anfälle die meinem Hund besonders bei Serienanfällen schaden zufügen, ihn sogar töten könnten oder das Phenobarbital, die auch schaden zufügt, allerdings dauert das, manche Hunde haben auch nach 5 Jahren Pheno nen eins A Blutbild.

    Ich wesi aus einem anderem Forum von vielen Hunden die mit Pheno schon seid Jahren anfallsfrei sind. Ich denke man sollte nicht zu negativ denken, das merkt der Hund. Ich freue mich um jeden Tag mit meinem Furz und denke so wenig wie möglich über die Anfälle nach.

    Erst heute bei unserem kleinen Spaziergang dachte ich wie toll es eigentlich ist genau diesen Hund zu haben- troz der Anfälle

    Wegen den Schwankungen...ja leider ist das auch mein Problem was ich derzeit habe, Roxy bekommt ja nur Abends Kaliumbromid, eigentlich müsste ich das so aufteilen das wir diese Dosis auf 2 am Tag aufspalten. Die morgendosis ist derzeit so weil wir erst vor wenigen Tagen erhöht haben- mein TA ist im Urlaub und die Vertretung hat das erstmal so bestimmt.

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  • Cyrus
    antwortet
    hallo roxy,

    Cyrus wiegt so 33 kg. wir haben also noch potential.

    was ich von dem gerücht, dass das pheno sich irgendwann dauerhaft optimal einstellen lässt halte, habe ich ja im posting oben angedeutet.

    ich würde die tagesdosen abends und morgens übrigens immer gleich halten!! sonst schwanken über den tag die phenospiegel, das ist nicht optimal, egal wie hoch ihr dosiert und ob ihr ein 2. medikament gibt. ihr triggert hier evtl. anfälle alleine schon durch diese schwanken.

    na ja, da ich ja selber vom fach bin, habe ich keine sorgen mit der entscheidung, das medikament jetzt leicht höher zu dosieren. vor allem, weil bezogen auf das körpergewicht hier noch potential ist. da ich von meiner fachrichtung her auch besonders viel mit solchen giften zu tun habe, kenne ich mich damit wahrscheinlich eh häufig besser aus, als die meisten Wald- und Wiesen-TÄe, was auch normal ist, es ist ja nun mal kein routinemedikament in der gewöhnlichen TA-Praxis. mein erfahrung ist, dass TÄe gerade noch über die dosierung und indikation bescheid wissen, aber bei den nebenwirkungen schnell nicht mehr sehr sattelfest sind. ich habe noch keinen einzigen TA kennen gelernt, der sich bei narkotika und sedativa, die auch in der tiermed anwendung finden, mit wirkdauer, wirkorten, wirkungsweisen, HWZ, verstoffwechselung, antidote , nebenwirkungen usw. ausgekannt hat, und ich war schon, alleine umzugsbedingt, bei sehr vielen TÄen

    ich weiß, du willst das ja eigentlich überhaupt nicht hören. aber wenn man sich fachlich auskennt ... das ist ganz und gar nicht witzig, wenn man beurteilen kann, was TA da tatsächlich treibt.

    LG

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  • *Roxy*
    antwortet
    Das Pheno nun gar nicht hilft kann man ja nicht sagen, er ist nur noch nicht richtig eingestellt! Wenn die Dosis zu gering ist, ist es ja klar das es nur wenig bis gar nichts bewirkt.

    Ohne TA würde ich nicht hoch gehen, wenn die Tage nichts nach kommt würde ich den Blutabnahmetermin abwarten und dann steigern.

    Wiviel bekommt er denn jetzt und wieviel wiegt er? Nur mal so als Vergleichsrichtung, Roxy wiegt 23Kg, bekommt morgens 150mg Pheno und Abends 125mg Pheno- dazu noch Kaliumbromid, sie ist und wahr davon nie müde.

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  • Cyrus
    antwortet
    Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
    Hallo Cyrus,

    ich drücke die Daumen, dass nichts nachkommt.

    Das mit dem Aufdosieren habe ich nicht verstanden. Gibst Du jetzt jeden Tag eine weitere zusätzliche Dosis von 25 mg nach oder willst du grundsätzlich für die Zukunft um 25 mg täglich steigern - also auf 2 x 75 mg täglich aufdosieren?
    Ich glaube, ich sitze gerade auf der Leitung.

    LG
    wieso? ist doch ganz easy.
    er hatte bisher 100. nun gibts tgl. 25 mehr ... also 125 p.d.
    morgens 60,25 ... abends 60,25.

    es ist ja eben mit dem pheno, wie es ist. erst adaptiert die leber durch enzyminduktion und kaum ist das einigermaßen im griff, meint plötzlich das gehirn auch noch, dass es sich aber ans pheno mittlerweile so sehr gewöhnt hat, dass die dosis auch deswegen auch schon nicht reicht, selbst wenn der spiegel konstant geblieben wäre ... man hat sozusagen irgendwann auf jeden fall 2 baustellen: leber und hirn ... dann steigert man die dosis erneut, um das hirn auszutricksen und schon legt die leber wieder zu und senkt durch hochbetrieb den spiegel erneut ... das ping-pongspielchen haben wir jetzt vor uns. bis wir dann langsam da ankommen, wo viele irgendwann sind ... dann fragt man sich ob evtl. 2. medikament oder lieber rückwärtsdosieren usw. ... was für ein sch...

    mein süßer, hat er eigentlich gar nicht verdient finde ich

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Hallo Cyrus,

    ich drücke die Daumen, dass nichts nachkommt.

    Das mit dem Aufdosieren habe ich nicht verstanden. Gibst Du jetzt jeden Tag eine weitere zusätzliche Dosis von 25 mg nach oder willst du grundsätzlich für die Zukunft um 25 mg täglich steigern - also auf 2 x 75 mg täglich aufdosieren?
    Ich glaube, ich sitze gerade auf der Leitung.

    LG

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  • Cyrus
    antwortet
    Hallo Cicero,

    wirkte ich etwa glücklich?
    Das ist wahrscheinlich mehr der interpretationsfreiraum, den das internet möglich macht. Meine grundeinstellung ist generell eher realistisch, und damit für andere meist pessimistisch. Ich habe der situation hier nicht wirklich getraut. Das eigentliche ziel war 3 anfallsfreie monate. Das haben wir leider nicht geschafft.

    Das Zurückziehen auf seine lieblingscouch im dunkeln hatte sich nach 3 tagen schon wieder erledigt. Er war die letzten tage wieder immer bei mir abends und hat neben mir geschlummert im wohnzimmer.

    Er war heute Vormittag mit meinem freund 1,5 h draussen und war wohl wieder sehr verspielt und angeblich „normal“. Als er zurück gekommen ist, war er auf jeden fall wieder wach und aufmerksam und natürlich auf der suche nach leckerchen in der küche.

    Mit den augen … ja, das ist ziemlich sicher, dass, wenn er wirklich schlechter sieht, ich weiß es ja nicht genau, dass hier ein nervenproblem vorliegt. Die frage ist, ob sich das wirklich wieder legt. Wir wissen es nicht. Wir müssen das beobachten.

    Er hatte übrigens keinerlei magen-darm-probleme … herz ist auch voll o.k. … pffffff
    Woher soll ich wissen, ob durchblutungsstörung? Ich weiß es nicht. Da er nicht so alt ist, ist es nicht so einfach wie bei den Opis. Ich will ihm nichts geben, was evtl. falsch sein könnte.

    Nun müssen wir erst mal sehen, ob jetzt die nächsten 2 tage noch was nachkommt.
    Wir werden die dosis jetzt tgl. um 25mg steigern, auf 2 dosen verteilt. Das blöde ist, dass eine bestimmung des spiegels dann in den nächsten 2 wochen wenig bringt.
    Ach ne, das ist ja alles so blöd!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Liebe Cyrus,

    das tut mir so unendlich leid. Ich hätte es euch so sehr gewünscht!

    Einen perfekten Rat für das weitere Procedere habe ich auch nicht, wahrscheinlich wirst du auch nicht entscheiden wollen, wie ich entscheiden würde.

    Dass Cyrus dunkle Plätze aufsuchte, war für mich kein gutes Zeichen, ich wollte es nur nicht hier rein schreiben. Ihr wart so froh - ich wollte das nicht zerstören.
    Das zeitweise Herumstehen und Deine Frage nach einem eventuellen Sehverlust habe ich nicht beantwortet, weil ich mir nicht sicher war, und ich bin mir noch immer nicht sicher. Ich sehe es mit Vorbehalten so:
    Cyrus hat möglicherweise in der letzten schweren Serie einen leichten Nervenschaden erlitten, der sich auf seine Sehfähigkeit auswirkt. Ich beurteile diesen aber nicht für gravierend. Ich denke, dass sich der Sehnerv wieder erholt. Das ist wie bei einer OP - ohne es zu wollen, hat man einen Nerv beleidigt, es gibt Ausfallerscheinungen. Die Nerven erholen sich in der Regel aber wieder nach einer gewissen Zeit. Man muss sich in Geduld üben.

    Dass Du jetzt auf dosiert hast, musste sein. Die Menge reicht aus! Ich würde nicht höher gehen, würde diese Dosis über das Wochenende beibehalten, damit es zu keiner Serie kommt.
    Ich würde aber überlegen, ob ich nach dem Wochenende nicht wieder langsam über 3 - 4 Tage zurück dosieren würde. So hatte ich es immer bei Hanusch gemacht, damit er nicht zu schnell von hochdosiertem Pheno abhängig wird. Ich war mir aber immer sicher, dass er dauerhaft nicht die höhere Dosis benötigt - beobachte ihn, du kannst das ja auch sehr gut durch Beobachtung beurteilen. Dosiere eventuell dauerhaft nur um 1/8. Sind Magen und Darm komplett in Ordnung? Kann es zu keinen Verwertungsstörungen kommen?
    (An den Mond hatte ich nie geglaubt, wenn Du Dich erinnerst.)

    Es ist nicht gesagt, dass er nicht vom Pheno profitiert. Es könnte sein, dass er einfach nur die falsche Dosis hat. Der Spiegel besagt m. E. überhaupt nichts. Das ist bei jedem Hund anders. Es gibt Hunde, die mit minimalsten Spiegel anfallsfrei sind, andere brauchen einen Spiegel über der eigentlich toxischen Grenze. Das wäre für mich allerdings keine Option.

    Falls er Trofu bekommt, lass es einmal versuchsweise weg. Das liegt zu lange im Magen. Dränge ihm weder Futter noch Wasser auf.

    Ist bei Cyrus das Herz in Ordnung? Hör das Herz einmal ab.

    Was mir nebenbei auch einfällt - aber wahrscheinlich sehr weit hergeholt ist: Könnte es keine Durchblutungsstörung sein? Dann wäre Pheno das falsche Medikament.
    Denk nicht an einen Tumor, das macht Dich jetzt nur fertig.
    Karsivan willst du sicher nicht geben? Ich weiß auch nicht, ob ich dazu raten sollte, wollte nur darauf hinweisen.
    Es gibt zu dem Wirkstoff drei Studien: nur die amerikanisch schnitt schlecht ab. Es lag - so wurde vermutet - daran, dass das Medi erst nach dem Essen eingeholt wurde. Ich schreibe das nur, weil der Wirkstoff akademisch kontrovers diskutiert wird. Pheno maskiert ja nur.
    Ich habe jetzt leider auch gar keine Idee mehr. Habe auch alles unsortiert geschrieben, um Dir schnell beizustehen.

    Es wird wieder. Ich habe schon so oft geglaubt, Hanusch schafft es nicht mehr, er müsse eingeschläfert werden .... es war aber nicht so, er lebt immer noch und ist mit derEpi 13 Jahre alt geworden. Als es ihm mit 8 Jahren so schlecht ging, dachte ich lange, ich hätte einen Fehler gemacht, als ich ihn nicht habe einschläfern lassen. Jetzt weiß ich, es war richtig.
    Es war auch richtig, dass Du Cyrus das Pheno so lange erspart hast.

    Jetzt muss ich aufhören, sonst wird es ein Roman.

    Liebe Grüße

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  • Cyrus
    antwortet
    Hallohooooo,

    die Epi ist wieder daaaaa... und ganz ohne vollmond, wir sind endlich unabhängig ... heute Morgen um 8.43 Uhr aus dem nichts heraus, er hat geschlummert. man, uns hat ja schon was gefehlt ... endlich *Achtung: zynischer ironieanfall*

    na ja, ich habe schon gemerkt, dass was nicht stimmt. vor 2 tagen hat er abends mal ein ganzkörperzappeln von 1 sek etwa bei vollem bewußtsein gehabt, er hat das auch mitbekommen und war selber ziemlich irritiert. ich wollte nicht die hysterische sein, also haben wir uns damit versucht zu beruhigen, dass er nur doof gelegen hat und bei schlummern eben mal gezuckt hat. aber ich hatte recht, es war wohl ein zeichen dafür, dass was nicht stimmt. an dem tag hatte er morgens auch kurz bauchweh ... aber da nichts nachkam, hätte es ja auch einfach mal sein können.

    der heutige krampfanfall war wie immer, die postikterische phase hat allerdings etwas länger als sonst gedauert. nach dem krampf war er anders als sonst. er stand nur rum, als wüßte er gar nichts mehr, schwindel und deutliche gleichgewichtsstörungen. der übliche trink- und fressanfall war nicht da. ich musste ihn zum napf schleppen, damit er was trinkt. ich habe ihm dann aber auch was zu fressen gegeben, damit er energie bekommt. was ganz untypisch war: das drangwandern blieb komplett aus. er stand einfach nur rum. er wußte nichts mit sich anzufangen .. machte einen sehr verwirrten eindruck, hat sein spielzeug nicht erkannt, aber er sieht und hört, er wirkt einfach nur total verblödet.

    ich habe ihm nach dem krampf 25mg Pheno extra gegeben.
    ich weiß noch nicht, was ich nun machen soll. soll ich die dosis generell erhöhen? wir haben den spiegel noch nicht bestimmen lassen bisher. das wollten wir nächste woche machen lassen (ich muss mir erst mal frei nehmen).
    offenbar reicht die dosis aber jetzt nicht. ist ja auch sehr wahrscheinlich, dass sein stoffwechsel sich angepasst hat und das hirn sich dran gewöhnt hat. nun geht er los der teufelskreis ...
    ich hätte hier gerne mal einen tipp, wie ihr gesteigert habt. Danke

    dass wir nun den vollmond nicht mehr als anker haben, beunruhigt uns. daran konnten wir bislang die wahrscheinlichkeit fest machen. nun floaten wir sozusagen frei im universum.
    es war wahrscheinlich auch nie der mond, sondern der monatsabstand. irgendwas im kopf staut sich auf, was sich ohne pheno nach 4 wochen etwa entladen hat. nun sind es knapp 6 gewesen.

    in einer sache allerdings sehe ich mich bestätigt: er wird vom pheno wie immer vermutet nicht langfristig profitieren. leider.
    in den letzten wochen habe ich einige male gedacht, ich hätte evtl. einen fehler gemacht, mich so lange dagegen zu entscheiden, weil kein krampf kam und er damit auch gut zurecht kam. als mediziner reflektiert man seine entscheidungen ja doch und erlebt fehlentscheidungen ja schon als persönliches drama. nun sehe ich, dass ich wohl nicht falsch für ihn entschieden habe. ich hätte die epi, wie so viele andere auch, mit dem pheno nicht aufhalten können, was ich allerdings sehr bedaure!!! ich habe ihm aber zumindest 3/4 jahr das gift erspart, solange es eben ging ... und ein 3/4 jahr ist in einem hunde- bzw. boxerleben etwa 1/10 seiner gesamten lebensdauer. ein winzigster trost.

    mal sehen, wie es jetzt weiter geht. ich hoffe es kommt heute keine serie. nun werden wir wieder das ganze WE nicht schlafen können ...
    ich fühle mich so leer und stumpf. wir wollten einfach mal eine weile ruhe haben, ihr kennt das ja. wenn er längere zeit nicht gekrampft hätte, dann hätte man ihn auch mal wieder 1 - 2 h alleine lassen können. diese 24-h überwachung schränkt einen extrem ein. das können wir jetzt sofort wieder vergessen.

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
    Das Problem ist ja das ich schon zwei mal Stuhl abgegeben hatte als sie Durchfall hatte, das war vor etwa 3 Monaten und einmal im August. Da war es immer und immer wieder (wie jetzt) ich habe 5 Haufen abgegeben.

    Ohne Befund Sie haben damals auf Parasiten (ich denke mal die Gängigsten) untersucht. Dennoch immer wieder Durchfall, dies begründete mein TA dann durch die Allergie.
    Das reicht nicht. Tammy sieht es auch so.

    Ich hatte die Bauchspeicheldrüse erwähnt, weil Deine Hündin Pheno bekommt.
    In ganz seltenen Fällen greift Pheno m.E. das Pankreas an. Ich habe den Verdacht, dass das bei Hanusch so war, als er erhöhte Werte hatte. Damals bekam er viel höher dosiertes Pheno. Jetzt sind seine Werte o.k. Ich habe aber auch therapiert - Entgiftung und Darmsanierung. Bei Deiner Hündin ist das auch erforderlich. Sie ist voll mit Toxinen, schätze ich einmal.
    Ich würde nur davon abraten, meinen Therapieplan, den ich hier im thread beschrieben habe, einfach nach zu bauen.

    Wenn im Blutbild die Organwerte in Ordnung sind, heißt das noch lange nicht, dass sich dort nicht gerade eine Baustelle aufbaut.
    Organwerte werden erst schlecht, wenn Organe weitgehend zerstört sind. Bei der Bauchspeicheldrüse sind die routinemäßig im Blutbild untersuchten Werte nicht hoch sensitiv.
    Tammy hat die Werte schon genannt, auf die es ankommen würde. Vor allem PLI ist hoch spezifisch. Ständig wechselnde Durchfälle können ihre Ursache von dort nehmen. Pankreas und Darm hängen eng zusammen.

    Mehr kann ich Dir leider auch nicht sagen. Vielleicht eines noch: Du hast hier im Forum schon einige Wege gezeigt bekommen. Julia nannte Dir eine Adresse - falls Du alternativmedizinisch vorgehen wolltest. Cyrus hat sich geäußert, ich selbst habe dir Möglichkeiten gezeigt und auch Tammy.

    Entscheiden musst Du, das kann dir hier niemand abnehmen. Keiner kennt Deine Hündin, keiner kann definitiv sagen, der therapeutische Weg sieht so oder so aus. Wir können nur auf Grund der von Dir geschilderten Symptome Vermutungen anstellen. Diese zeigen Dir eine ungefähre Richtung an - auch für das Gespräch mit Deinem TA.

    LG

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